Beiträge von G2-Astro

    Hallo Bastelfreunde,



    Vorgeschichte!
    am 23 Januar las ich die Biete Anzeigen in den Foren, dort viel mir in der Schnäppchenliste von Lajos Szantho die Tal - Säule für 70,- € auf.
    Da ich für meine Nextar Montierung etwas stabileres als das mitgelieferte Alustativ haben wollte, bestellte ich http://www.teleskop-austria.com wie folgt.
    Ich möchte eine große Tal - Säule MT3S Montierung der aus Deiner NEUEN SCHNÄPPCHENLISTE ! bestellen.


    Noch am Vorabend der Lieferung erhielt ich eine E - mail, in der, der gute Lajos mir von unterwegs mitteilte, dass mir fälschlicher Weise eine kleine Version geliefert werde, wenn ich aber doch eine Große brauchen würde, werde er sie mir vom Laden aus nachliefern.
    Dazu der Hinweis:
    1. ich solle noch nicht bezahlen, bis der Handel ordnungsgemäß abgewickelt sei.
    2. auch zurückschicken solle ich Sie nicht, dass macht nur unnötig hohe Kosten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hi Günter!
    &gt; Wenn Du es nicht brauchst, kann es trotzdem noch ein paar Monate lang bei Dir bleiben (=hast Du genug Platz zu Hause)? Und wenn jemand das bestellt, dann könntest Du es weiterschicken?


    Vielleicht werde ich einen TAL-Wettbewerb ausschreiben, und diese Stativ kann man dann gewinnen.
    Ich habe einfach viel zu viel Säulen auf Lager, alle wollen nur MT3S Köpfe ohne Stativ...
    Wenn Du aber kein Platz hast, kann ich auch verstehen, dann versuche ich seeeeeehr schnell einen Abnehmer finden in Deutschland.



    3. Oder könntest Du es doch brauchen für xx,-- Euro (bitte ausfüllen)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Tolle Kundenfreundliche Geste die keinem Stress bereitet!


    Nach kurzer Überlegung setzte ich ein Angebot für die xx ein, dass postwendend bestätigt wurde.
    Einen Tag später traf die Kleinere bei mir ein! Da die Große dann später dazu kommen würde begann ich schon mit den Überlegungen, was mach ich daraus?
    Mit der Kleinen Säule konnte ich feststellen:
    1. dass Diese sich hervorragend für den Einsatz am Balkon eignen, da man damit näher an das Geländer kommt, als mit einem Dreibeinstativ.
    2. Mit einem einfachen einsteckbaren Aluadapter &gt; So wie der hier &gt; ( T*T Topfförmig mit einer Nut, für die Feststellschraube außen und Mittenbohrung für die Montierungs - Schraube) lässt sich dann fast jede Montierung von den kl. Nexstar´s, Astro 1 - 3, EQ 3 - 5 und Vixen Skypod an die verschiedenen Säulengrößen anbauen und hat damit einen sehr stabilen Unterbau.


    Also stand fest, eine kombinierte höhenverstellbare Balkon, Terrassen und Feldmontierung soll daraus werden, wenn, ja wenn die Beiden dann auch ineinander passen.
    Heute konnte ich es nach einer Dienstreise erstmalig überprüfen!
    Und es passt wie der Ar... auf den Eimer, 75 mm Außen in 75,2 mm Innen!


    Also Werkzeug raus und direkt rann!
    Beide lassen sich hervorragend ineinander stecken, wenn man das Abdeckblech aus der Großen entfernt. Mit zwei zusätzlichen Gewindebohrungen 120° versetzt, ist mit M8 Kunststoffschrauben eine für den Lack schonende aber feste Klemmung gegeben.
    Durch eine 18 mm Bohrung unten an der großen Säule werden 3 Stück M10 Kunststoffschrauben (ich hatte nur noch eine zum probieren) so in die 3 Gewinde der kleine Säule eingeschraubt, dass Diese als straffe Innenführung in der großen Säule gleiten.


    Nach 2 Stunden war das erledigt und das vorhandene Material verbaut!
    So habe ich jetzt, eine in der Höhe variable, leicht zerlegbare Teleskopsäule für verschiedene Teleskope und Montierungen, von hoher Standfestigkeit für den Einsatz im Feld.
    Jetzt noch den Alu - Adapter drehen lassen und dann brauchen wir aber endlich gutes Wetter. In den nächsten März Wochen soll es ja irgendwann in die Eifel zum Stammtischspechteln, daran geht nix vorbei.


    Also loss jon Petrus, wo blief dat Hoch!!!


    Wenn alles fertig ist werde ich eine Stückliste mit erklärenden Bildern hier einstellen.
    <i></i>

    Hallo Reiner,


    ich habe auch einen ED 80 und möchte mit der 350D Aufnahmen machen,
    was verursacht die Fangspiegelähnlichen Reflexe am hellen Stern neben dem Flamm Nebel? Kommen die aus dem 80ziger oder von der Kamera?

    Hallo Alle zusammen,


    schöne Bilder sind euch da gelungen, die bringen die Atmosphäre von Gestern so richtig rüber, war schon ein mords Andrang in der Halle und bei den interessanten Vorträgen.


    Na Slyv, den kannste/darfte Du jetzt aber nicht mehr verkaufen!
    Der hat jetzt endgültig Kultstatus, da Er ja auch noch der Minimalanforderung eines Dobsons voll entspricht. Gratuliere!!!


    Und Andreas ist auf einem Foto mit der<b>"Legende" </b>des Amateurteleskopselbsbaus John Dobson! Ein Foto für die erste Seite eines Astrofoto - Albums oder einer Webseite. Gratuliere!!!


    Meine 1225 Km An- und Abfahrt haben sich doch sehr gelohnt! Es war ein rundum gelungener und interessanter Tag.

    Hallo Silvio,


    wieder mal ein geniales Teil aus deiner Bastelwerkstatt mit fiffigen Ideen. Aber ist halt so, wenn das Auto immer kleiner wird, schnell im Oberstübchen ein Blitz erzeugt und ab in die Werkstatt. Funktioniert das Ohne Selendiesel, oder brauchts da doch ein paar Glas Roten zum Guten Essen oder so?
    Glückwunsch Klasse Teil!


    Bin anfang August wieder ein paar Tage im Bayrischen Wald zum spechteln.


    Gruß Günter

    Hallo Andreas,


    auch ein schöner Selbstbau! Ist schon geil, wenn man dann damit schon direkt so tolle Fotos hinbekommt,
    Sehe ich da an deiner Dobson Montierung, eine einfache Möglichket den Tubus zu drehen? Wenn ja wäre es gut wenn Du darüber was berichtest.
    Vileicht ist es auch für Andere, mit vergleicbaren Tubusmaßen, ein einfacher Weg den Tubus in eine gute Beobachtungsposition zu bringen.

    Hallo Norbert,


    schönes Teleskop hast Du da fertig, der wird Dir an Mond und Planeten sicher zeigen, das sich die Arbeit gelohnt hat.
    Ein Erstes selbstgebautes, ist eins das man behält und immer wieder mit neuem Zubehör seine Grenzen auslotet.
    Dein erstes Foto damit läßt ja hoffen, dass wenn Du bei Aufnahmen und der Bildbearbeitung die selbe Geduld aufwendest, wie für diesen schönen Selbstbau, werden wir hier noch schöne Bilder davon sehen.
    Weiter viel Spass mit dem Newton.

    Hallo Wolf und Thomas,


    ich hatte im Januar mit einem Sternfreund, auf einem aderen Forum, das selbe Thema, was der CLS alles kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Leute !
    War bis eben gerade draussen beobachten unter sehr klarem himmel schätze so 5,0-5,2 mag oder mehr die luft war nicht in bewegung kein flakern der sterne . Nun meine frage ich habe mit meinem comet-catcher M51 beobachtet und nach einigen schwenks zu anderen objekten auch immer wieder draufgehalten ich habe nicht nur die zwei hellen punkte der kernregionen gesehen sondern auch die spiralform und die Verbindung der zwei kerne .
    Das macht mich doch ein wenig stutzig den mir wurde oft genug gesagt das man um genau das zu sehen was ich gesehen habe einen extrem dunklen himmel und richtig viel öffnung braucht aber bei mir waren die straßen latternen an und 5,5 zoll öffnung sind nicht wirklich viel . Auf jedenfall hat es mal wieder richtig spaß gemacht den alten catcher seiner bestimmung näher zu bringen Saturn ging auch klasse nur dazu hat er halt zu wenig brennweite und mehr als 250fach ging auch nicht den da sind mir die okus ausgegangen aber in Verbindung mit dem 8.8 UWA und dem CLS Filter ist das schon ne feine sache .


    Meine Antwort war.
    Hallo Timo,


    Du hast also auch den Eindruck, das der CLS mit den F3, 6 des Comet-Catchers eine Kombi ist, die selbst an Galaxien eine feine Leistung bringt.
    Vermutlich filtert Er genau die Anteile aus der Atmosphäre, die ohne gerade das von Dir gesehene verschlucken, sonst braucht man dann mehr Öffnung um es wahrnehmen zu können. Jag damit mal die anderen in den Jagdhunden M-63, 94, und danach M108 und 97 und spiel mal mit der Vergrößerung. Ich war 2003 in Bayer echt Platt was, diese Kombi alles zeigt.
    Ich wird´s bei nächster Gelegenheit auch mal wieder damit probieren.


    <i> Wenn´s aber recht kalt ist brrr, muss ich unbedingt elektrisch nachgeführen, sonst ist nachher wieder die Montierung schult wenn´s Bild zu arg zittert. brrr...</i>


    Die kommende Nacht tu ich mir aber nicht an, da wird ich brrr... kein Oku in den Auszug bekommen.


    Nachtrag: Ja ich konnte gestern 1 Stunde beobachten mit dem Comet-Catchers + CLS, musste zwar um 5 Uhr 30 aufstehen, aber für einige von Dir benannten Objekte hat es gereicht. M101 , M81/82, M51, dann M44 und Saturn mit Kellner 3,6 + eingeschraubter 1,5 Barlow schöner Anblick, leider manschmal mit vorbeiziehenden Schlieren von den Kaminen der Häuser in Blickrichtung. Trotzdem gute Sicht auf den Ring, die Teilung und zarte Wolkensteifen am Planeten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wolf, wenn Du also damit M51 auch so gut gesehen hast, wird es wirklich Zeit nach einer 2" Version zu fragen

    Hallo Tom,


    wie mir der Günther Stumpp bei meinem Besuch im vorigen September mitteilte, ist gerade das der Grund für die Entwicklung, einen stabileren Tubus für die Fotografie zu bekommen.
    Das Teil ist sauber verschweißt und verputzt sah schon unlackiert sehr professionell aus.

    Hallo Silvio,


    wenn Du mit noch mit Drahtseilen verspannen musst, ist der angestrebte Montagevorteil aber nicht mehr so groß. Dann wäre vielleicht das hier ja noch eine Möglichkeit, <b>ala Hofheim</b> ein aus Flugzeugsperrholz zusammen geleimtes und innen durch 2-4 Ringe vestärkter Achteckhut mit diesen großen Meterstäben für den oberen Teil.
    http://www.paju-messwerkzeuge.…tabe/Spezial/spezial.html
    Für den unteren Teil eine flache Dobson taugliche Spiegelzelle, von dort mit entprechend langen Universal Befestigungsschienen einen weiteren Achteck montieren. Die Befestigungsschinen lassen sich dann auch für andere Einblickpositionen an der Montierung und für den sicheren Anbau von allerlei Zubehör nutzen.

    Hallo Allerseits,


    für alle die am 10.9.2005 noch nicht Vorhaben!


    Hier die Einladung dazu vom veranstaltenden Astroverein mittlerer bayrischer Wald und Günther Stumpp.


    Liebe Sternfreunde,


    ich möchte euch zum diesjährigen deutschlandweiten Astronomietag recht
    herzlich einladen.


    Die Veranstaltung unseres Vereins findet an der Bayerwald-Sternwarte
    Oberkreuzberg statt. http://www.astro-bayerwald.de/
    Beginn wird gegen 10:00 Uhr sein.


    Hier das Programm:


    Tagsüber
    - Sonnenbeobachtung, Sternwartenführung, Einweisung am astronomischen Gerät,
    evtl. Diashow und Vortrag.


    Abends
    - Sternführung und Beobachtung an den Teleskopen der Sternwarte.


    Es werden wieder zahlreiche Besucher und Gäste erwartet, sodaß jede Hilfe
    willkommen ist.
    Hauptanliegen ist es die Besucher über die Arbeit an der Sternwarte zu
    informieren und Fragen
    zu beantworten.


    Für Verpflegung und Getränke wird gesorgt. Wir werden zwar keinen direkten
    Verkauf machen, aber ich denke,
    dass da jeder was in den Spendentopf wirft.


    Ich freue mich auf euer zahlreiches Erscheinen. Bei Fragen bitte bei mir
    melden.


    Gruß Sepp


    viele grüße und
    clear skies wünscht:


    astro-bayerwald.de
    josef bastl
    Röckkellerstr. 42
    D-94227 Zwiesel


    Fon +49(0)9922 60 97 95 Mobil +49(0)160 55 58 733
    Fax +49(0)9922 60 97 96
    Mail: astro.bayerwald(==&gt;)t-online.de

    Da ich wieder einige Anfragen hatte, wie Garten oder Stenwartensäulen schwingungsfrei montiert werden können oder man vorhandenen das Zittern austreiben kann.


    Hier noch mal eine e-Mail an einen Freund der mich nach einer festen Aufstellung einer Säule fragte.


    Hallo Ulrich,


    unten ist ein Foto von meiner Säule, noch mit professorsiecher Feinverstellung für meine Astronom II, hier mit Vierkantrohr, sonst aber gleichartiger Fuß wie die G2 - Astrosäule seihe Bilder unten. Ca. 400 mm unter dem Fußboden ist ein Fundament von 1200 X1200 X1000 mm einer im Boden mit zur Dämpfung einbetonierter 8 cm sehr fester Korkplatte, (wurde früher zur Bodenisolierung von Großkühlräumen verwendet).


    Von dem quadratischen Fundament, geht eine Beton Rundsäule Dm = 600 mm ab, darin ist der Stahlsäulenfuß einbetoniert. Die Säule, wurde dann noch mit einer (a) konischen 700 mm hohen Beton Säule ummantelt, mit jeweils verdrehter Seitenausrichtung zum Fundament und mit Sand und Splitt gefüllt.
    (a) So eine konischen 500 - 700 mm hohen Beton Säule kann auch bei schon vorhadenen Säulen die Schwingungen beseitigen!
    Bei 390 facher Vergrößerung am f =1300 Refraktor und 3 Fach Barlow, mit einem Schlag eines 2 Kg Hammers und einem 10X10 Kantholz, gegen den runden Fuß der Säule wurden die Schwingungen getestet. In dem 10 mm Nachführokular, konnte man nur ein minimales sehr kurzes vibrieren erkennen, die aber den Stern nicht aus dem Zentrum des Nachführquadrates brachten. Die Schwingungen brechen sich wirkungsvoll an den wechselnden Formen des Säulenköpers. Durch die Korkplatte im Fundament, werden auch die Schwingungen von vorbei fahrenden Fahrzeugen ferngehalten. Obwohl einige bei uns nachts vorbeifahrende Geländewagen, es Bergauf so richtig krachen lassen und sämtliche Gläser in den Schränken zum klirren bringen. Dann weiß ich, dass die Discos jetzt Schluss haben oder die Angler ausfahren und mein Wecker in 90 Minuten zur Arbeit klingelt.



    Eine nach gleichem Prinzip bei einem Freund aufgestellte G2- Astrosäule, mit einen konischen Betonsockel Höhe 700 mm und einem 1 m Großen Betondeckel auf einem 120 cm Dm x 60 cm tiefen Kiesbett. Drumherum auf Dämmplatten (b) und Sand verlegten Gehwegplatten brachte Gleich gute Ergebnisse.


    Aus meiner Erfahrung heraus bringt keine andere Aufstellungsart derart gute Ergebnisse.


    (b) In Baumärkten, habe ich so genannte Antirutschplatten 300X300x15-20 mm aus schwarzem Gummigranulat gesehen, ähnlich der Schwingungsdämpfern aus dem industriellen Bereich


    Ich habe noch einige Rohteile für Säulen (die für weiteren ausbau einer Beobachtungstation in Grichenland gedacht waren), die sind zum einbetonieren oder Aufstellen auf einem Betondeckel (Sickergrubendeckel) gedacht.


    G2-Astrosäule Dm 130 mm / Höhe 1000 -1400mm = 452,- €


    3 Teile: Rohr 130/4 mm, Fuß und Ablage Feuerverzinkt ca. 60 Kg, mit allen Schrauben, Bauanleitung Materialzettel und Skizze für einen konischen Betonsockel 500 - 700 mm.


    Lieferzeit 3-4 Wochen ab Bestellung aber bitte mit Angaben zur benötigten Höhe und Skizze für den Anschluss an die Montierung einfach auf Papier stellen, sauber anzeichnen und bemaßen. Zuzüglich Versandkosten oder Anlieferung bis 200 Km ab Köln, verbunden mit astronomischem Erfahrungsaustausch nach Vereinbarung.


    Aller Guten Dinge sind Drei!


    MTO 100 / 1000 "Russentonne", Borg Fokussierer und NexStar - GT ein starkes Team.


    Beobachtungen damit wurden zu einem kurzweiligen Vergnügen, mit Überraschungen unter den Sternen der Südhalbkugel, zwischen den Palmen auf Mauritius.
    http://www.directupload.net/show/d/400/7Qcf9jqp.jpg


    Foto vom 8.06.2005 gegen 20,30 Uhr mit LUMIX DMC – FZ20 – 36 mm f = 2,8


    http://www.directupload.net/show/d/400/ZA86QbBL.jpg


    Foto um 20,40 Uhr 430 mm f = 2,8 sonst wie oben.


    Da der Aufbau der NexStar GT zu Hause durch die Anpassung an den MAC schon getestet war, ging der Aufbau hier vor Ort recht flott.
    Siehe auch mein Halter für den MAC http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=24462


    Aufstellen und ausrichten verliefen mit Kompass und Libelle und Winkeluhr, nach genauem einhalten der Angaben in der Bedienungsanleitung reibungslos, lediglich die erste Orientierung unter dem fremden Sternenhimmel gestaltete sich anfangs so, wie schon daheim vermutet.


    Da half auch das Gedächtnis vom ausgiebigen Studium der Sternkarten zu Hause am Computer nichts. Helle Sterne zuhauf, auch Konstellationen, die mir bekannt erschienen lassen auch schnell voreilige Verwechselungen zu.


    Ach der „Patevogel“ da, der …aha das ist Crux „das Kreuz des Südens“, dann sind da drunter die vier schwächeren Sterne Musca „die Fliege“, links daneben ist dan…, Alpha Centauri, jetzt wieder hoch und da ist "Er" ja, mächtig groß und schon mit bloßem Auge kaum zu übersehen. Also erst mal den Feldstecher her. Mensch schau an, ist das ein Mords Apparat!


    Bei der weiteren Orientierung unter den Sternen half mir dann, der schon lange Jahre bewährte BLV Himmelsführer von Günter D. Roth, um beim einrichten der Steuerung auch die richtigen Sterne bestätigen zu können. Diesmal aber auf den Kopf gedreht damit der Anblick passt.


    Schnellschuss mit Selbstauslöser:
    Kamera lagt auf der Fototasche im Gras am 29.5.05 mit 36 mm f = 2,8 und 8 sec.
    http://www.directupload.net/show/d/400/eyYIkfnG.jpg


    Links Saturn, rechts Venus, darüber Enath = Beta Tauri, und oben fasst in der Mitte des Bildes ist Mebsuta = Epsilon Geminiorum.
    Etwa auf der Verbindungslinie Venus - Saturn liegt M35, war aber zu lichtschwach bei dem hellen Himmel und ist auf dem Bild (Originaldatei) nur beim reinzoomen zu erahnen.


    Montierung in Grundstellung und Eichsterne einstellen.


    Beim zweiten Mal war es dann auch geglückt, nach dem ich bei der Teleskopauswahl, wieder von NexStar 4 GT auf 60 GT gewechselt hatte. Also 32 mm Plössl Okular rein und sofort den Dicken angewählt, das geht über die Taste "List" und Auswahl "Name Objekt" recht flott, dann bestätigt und schon schnurren die Antriebe los. So, nun mal nachschauen, aha der Antrieb geht auf Feinpositionierung, dann Stopp.
    Volltreffer von Arcturus (zweiter Eichstern), nach Omega Centauri, nahe den Okularzentrum mit leichtem Versatz in Richtung 11 Uhr.


    Die Schärfe ein wenig am Borg Fokussierer nachreguliert, beschert einen grandiosen Anblick auf den größten sichtbaren Kugelsternhaufen. Der vom Okular, die gesamte Mitte ausfüllt, nach dem er mit langsamer Korrekturgeschwindigkeit genau in die Bildfeldmitte geholt wurde. Jetzt in einer bequemen Sitzposition und nach etwas mehr Anpassung der Augen, eröffnet sich mir das ganze Bild. Ein sehr ausgeprägtes Zentrum, das flächenmäßig ein Drittel vom Gesichtfeld bedeckt, dann leichte Ausfranselungen, die den Rest des Gesichtfeldes bis auf einen schmalen Rand füllen. Aber dann, wenn das Auge zur Ruhe gekommen ist, die hellsten Sterne vom Rand bis in die Mitte der Fläche aufgesprenkelt zeigt und so die Kugelgestalt eindrucksvoll darstellt. Das wird dann noch durch das leichte abwechselnde funkeln der Sterne, hervorgerufen durch leichte Luftunruhen verstärkt.


    So schön hatte ich bis her noch keinen Kugelsternhaufen mit dem kleinen Mac gesehen.


    Die folgende Beobachtung mit dem 20 mm Ww Okular, brachte noch mal eine Steigerung des Anblicks und ließ die helleren Sterne deutlicher hervortreten, die dann die Kugelgestalt noch besser markierten. Der Übergang vom dichten Zentrum zum aufgelösten Rand, konnte dann mit dem 15 mm Ww Okular abgesucht werden und zeigte schon einen erstaunlichen Auflösungsgrad für das kleine Teleskop. Mit dem 9 mm Ww Okular, war der Gewinn dann nicht mehr so deutlich über das gesamte Feld verteilt, da doch schon Randsterne eingebüsst wurden und das fehlende Umfeld den Gesamteindruck etwas schmälern. In der Mitte aber doch Blickweise einen gewinn an Auflösung andeuteten, wenn auch schon merklich dunkler im Gesamteindruck.


    Man möge mir an dieser Stelle verzeihen, aber nach kleineren flüchtigeren Ausflügen zu anderen Objekten, habe ich an dem ersten Abend mehr Zeit mit Omega Centauri verbracht, da noch viele Abende Zeit bleiben für die Anderen.


    Spätere versuche mit herausgedrehtem Bildfeldebner oder mit dem 0,5 Reducer, brachten eine erheblichen Gewinn an Gesichtsfeld bei der Beobachtung von Milchstraßenpartien. Oder ausgeprägter Nebel. Ohne Bildfeldebner, zeige ein altes 40 mm Kellner von Vixen doch schon Verzerrungen die vorher nicht wahrnehmbar waren.


    Mit dem 0,5 Fach Reduser am 1,25“ / 32 mm Okular war das Bildfeld noch etwas größer, wenn gleich eine leichte Vignitierung im Blickfeld, als 1,5 mm breiter schwächerer Saum erkennbar wurde, der wahrscheinlich vom Blendrohr stammt.


    Kugelsternhaufen eignen sich recht gut für einen Optikvergleich und Beurteilung von verschiedenen Okularen, für Kontrast und Transmission durch den Vergleich der Randsterne und die Schärfe auf der Achse, durch den Vergleich der Zentrums-Auflösung.


    http://www.directupload.net/show/d/400/oW63tETA.jpg


    Mond, Venus, die Sterne 49 Aurigae, Mebsuta = 27 + Mekabuda = 43 Gemini ganz oben Am 8.6. 05 Manuel 8 sec.


    Das Kreuz des Südens, darunter Muska, links Alpha + Beta Centauri und auch Omega Centauri ist in der Mitte schon zu erkennen. Er bildet mit Epsilon Centauri und Zeta Centauriein fasst rechtwinkeliges Dreieck.


    http://www.directupload.net/show/d/400/vE3fZpkh.jpg
    Foto gegen 3 Uhr 30 mit LUMIX DMC – FZ20 – 36 mm f = 2,8 Manuel 8 sec.


    Der Skorpion schönstes Sternbild am Himmel!


    http://www.directupload.net/show/d/400/GMMDLTpQ.jpg
    Foto gegen 3 Uhr 40 mit LUMIX DMC – FZ20 – 36 mm f = 2,8 Manuel 8 sec.


    Er dominiert den ganzen Zenit in Juni ab Mitternacht und ist mit den verschiedenfarbigen Sternen ein echter „ Hinkucker “. Sein Umfeld ist hier unten in dieser Höhe eine Schatztruhe für Anhänger von Kugelsternhaufen und Nebeljäger.


    Die Kugelsternhaufen rund um den Skorpion waren auch an den nächsten Abenden mein Beobachtungsziel. Die beiden Magellanschen Wolken waren leider bei Eintritt der Dämmerung schon so nah am Horizont, das ich sie nicht mehr sehen konnte.


    Zumal in Richtung Südost, Süden und ein Stück vom Südwesten bis zu 800m hohe Berge lagen und bis in 35° Höhe, durch Dunst nur selten den Blick frei gaben. Dazu wäre dann die Südost und Südküste besser geeignet, wo ich dann beim nächsten Mal beobachten möchte.


    Aber es gab für mich einen freien Himmel von ca. 270 °, der fast jeden Abend gute Beobachtungen zuließ.


    Ausgehend vom Stachel des Skorpion Shaula 35 Skorpi, begann ich die anderen Sternhaufen und Gasnebel zusuchen, die zu Hause durch die südliche Stellung selten bis gar nicht zu beobachten sind.


    Die offenen Sternhaufen und Kugelsternhaufen:
    M 6, in dem 5-7 hellere Sterne die Umrisse eines Schmetterlings nachbilden. M 7, der eingebettet in dichte Sternwolken, recht viele hellere Sterne zeigt, von denen einige fasst die Form eines Tänzers andeuten. M 69, M 70 und NGC 6652 liegen in einem recht gleichmäßig besetzten Sternfeld. M69 hat ein kleines Zentrum auf das einige hellere Sterne scheinbar spiralförmig zulaufen. Am Rand ist einer fast so hell wie das Zentrum schätze ca. 9m. M70 ähnlich M69, aber etwas heller und die Randbezirke sind ungeordneter. MGC 6652 ist Lichtschwächer und hat auch einen deutlich geringeren Durchmesser und ist schon recht schwierig mit dem MAC zu beobachten. Ich musste schon kräftig mit den Okularen probieren bis ich zwischen 75 und 120 Fach Blickweise Einzelsterne aufblitzen sah. Vielleicht hat Messier in deshalb nicht in seinem Verzeichnis vermerkt, da Er bei M69 doch schon nah dran war.


    Da sind dann M22 und M28 schon wieder ganz andere Kaliber, in einer von filamentartigen Materiewolken durchzogenen Milchstraßenregion im Schützen. Der eine (M22 = 6,5m hell) recht groß mit einen sehr starken Zentrum, dass sich recht deutlich von den Randberechen abhebt, der Andere (M28 = 8,5m hell) mit kleinerem Zentralbereich, dessen Außenbereich gegen die Feldsterne nur schwer in seiner Ausdehnung zu erfassen ist. Zwischen den Beiden gibt es noch 4 weitere kleinere Kugelsternhaufen, die sich aber in dem dichten Sternfeld mit 4“ schon schwieriger als solche erfassen lassen, Lediglich NGC 6638 konnte als etwas defuser Fleck mit zwei, drei Sprenklern erahnt werden. Über M25 und M26 ging es dann nach M11, der immer ein lohnendes Objekt ist, da Er mit seinem Auflösungsgrad den Übergang zu den Kugelsternhaufen darstellt und weil sie auf dem Weg zu den Objekten zwischen Sagittarius und Ophiuchus liegen,


    Von dort in einem Schwenk zu den Gasnebeln M16; M17, über die Sternhaufen M18 und M24, M23 und M21 die am Weg lagen zu M20 und M8. Bei den Gasnebeln verweilte ich jeweils länger und an mehreren Nächten, da gibt es immer neues zu entdecken, wenn sich die Augen erst an den Okulareinblick gewöhnt haben.


    Da trennt man auf einmal Sterne, die man gerade noch als Einheit sah, oder man sieht Dunkelbereiche die zuvor noch in gleichem Grauton ertranken. Und man ist dann erstaunt, dass sich das Auge auch auf so engem Gesichtfeld noch unterschiedlich scharfstellen kann, wenn es einen Punkt entspannt fixieren kann und es somit erst ermöglicht feine Details zu erkennen. Dieser Seheindruck stellt sich bei jedem Beobachter zu unterschiedlichen Zeiten ein, deshalb ist Geduld beim beobachten feiner Details der entscheidende Faktor. Bei mir nach ca. 20 Minuten bei ans Dunkel angepasster Augen, wenn ich mit Augenklappe für das freie Auge und Abschirmung jeglichen Fremdlichtes in Einblickrichtung, durch ein 1,5 X 1,7 m großes schwarzes Stofftuch auf zwei Bambustangen beobachte.Dadurch wird entspanntes Sehen ermöglicht möglich und jegliche Ablenkung für das Auge durch Fremdlicht, Bewegungen oder hellere Gegenstände verhindert. Wer es mal mit Geduld ausprobiert wird erstaunt sein um wie viel besser es damit geht.


    Weiter hin zu M14; M10; M12, zu M107 und M9 die mit M10 ein Dreieck bilden worin zurzeit Pluto zu finden ist, der mit dem kleinen MAC aber nicht erreichbar war.


    Mit den besuchen bei M80; M4, M19 und M52 hatte ich die eine Seite neben dem Skorpion an 6 Tagen erkundet und war überrascht was der kleine Mac auch an Deep Sky - Objekte so alles zeigt. Zur Entspannung zwischendurch, zog ich mit kleiner Positioniergeschwindigkeit, Reducer am Zoomokular in den Milchstraßenwolken umher und suchte nach Interessanten Sternansammlungen oder fuhr die Dunkelwolken ab. Wurde etwas zum Verweilen gefunden, war damit schnell die optimale Vergrößerung für das Objekt eingestellt und konnte dann mit entsprechendem Weitwinkel - Okular ausgiebig erkundet werden. Verschiedene Objekte wurden dann über die Datenbank der Steuerung identifiziert. Andere, am folgenden Nachmittag am Laptop mit Guide 8 im entsprechenden Himmelsareal gesucht.


    So z.B. an der Grenze zwischen den Sternbildern Winkelmass und Altar prächtige Sternwolken mit eingebetteten Sternhaufen und dunklen Materiewolken sowie der Gaswolke NGC 6188 die recht kräftig leuchtet und mit Nebelfiltern ein interessantes Objekt ist. Der offene Sternhaufen NGC 6193 steuert dazu noch eine prächtig funkelnde Kulisse bei und ist von dem Nebel kaum zu trennen. Nahe dabei findet man noch weitere offene Sternhaufen, NGC 6204; NGC 6167 und in Richtung des Sterns - E Normae, der dem Gallaktischen Äquator recht nehen ist, noch NGC 6143.
    Es folgten noch sehr schöne Beobachtungstage an denn Planeten Venus; Saturn, Jupiter sowie Mars, Uranus und Neptun, und an Galaxien was mit dem MAC einzufangen war. So M104 bei mir zu Hause auf der Terrasse ein kümmerlicher Fussel mit dem MAC, hier platschte Er mir direkt ins Auge nach der automatischen Anfahrt mit der Steuerung. Ich schaute rein und fand Ihn in einer schärfe hier fasst in Zenitnähe, die ich vorher noch nie so gesehen hatte. Ww F15 + Barlow waren kein Problem. Der Staubring war über der Ganzen breite zu erkennen. In der Mitte deutlich schmäler (auch durch den Überblendungseffekt) und allmählich zum Rand hin breiter werdend und zu einem kurzen Bogen leicht aufsteigend. Auf fast schwarzem Grund klasse anzusehen! Da war die Luft Minutenlang ohne die geringste Bewegung. Im Mai 2003 in Bayern war Er auch gut zusehen aber doch wie mit leichtem Dunst davor, zwar erheblich größer und auch heller in dem 10“ und 16“ Dobson. Ein vergleich übereinen so langen Zeitraum hingt zwar immer, aber ich denke so wie ausgestochen und kontrastscharf wie hier, war er dort nicht. Da ich Ihn über 20 Minuten lang entspannt beobachtete, haben sich mir wahrscheinlich viele Details so stark eingeprägt.
    Das muss hier ja erst mit einer größeren Öffnung, so 8“ - 12“ Öffnung der Hammer werden.


    Ein Reise - Dob kommt jetzt auf die Wunschliste ist doch Klar!


    Insgesamt konnte ich neben Urlaub machen mit meiner Frau, besuchen an Bar und Tanzdarbietungen sowie Tageausfügen mit Bus und Segelboot, an 10 von 16 Tagen ausgiebig zu wechselnden Zeiten mit dem kleinen MAC auf der NexStar - GT Montierung beobachten. Auch der M 42 mm Borg Fokussierer war eine tolle Bereicherung für den MAC und "Der" hat entspanntes beobachten mit scharfen Bildern erst ermöglicht. Dem, zu schwachem Alustativ, konnte mit einem Gewicht unter der Ablage hängend und einem Holzdreieck unter der Montierung das Zittern weitgehend abgewöhnt werden.


    Abschließend kann ich sagen, die Die Drei waren ein starkes Team.

    <font face="Times New Roman"></font id="Times New Roman"><font size="3"></font id="size3">Eine Russentonne lernt fliegen!



    Foto aus Grand Baie, Mauritius vom 8.06.2005 gegen 20,30 Uhr mit LUMIX DMC – FZ20 – 36 - 430 mm f = 2,8


    Jeder, der Astronomie betreibt und in die Ferien fliegt, wird nicht gerne ohne Teleskop reisen und ein Feldstecher ist auf die Dauer zu wenig.
    In den lezten Jahren habe ich meine so genannten Astrourlaube, mit dem PKW immer in Europa verbracht, da war immer genug Platz für den Comet Catcher und das MTO 100/1000 auf EQ5 montiert, nebst zwei Alukoffern mit Zubehör.
    Aber jetzt war Mauritius das Reiseziel und dafür ist die Ausrüstung zu groß!
    Es war zwar nicht als Astrourlaub geplant, aber wenn mal schon mal unter südlichem Sternenhimmel ist, wäre es schade nichts zum anschauen dabei zuhaben.
    Also ein flugtaugliches Teleskop muss her!
    Da stellt sich aber gleich die Frage: welches, wie groß und wie montiert?
    Neukauf oder vorhandenes anpassen?
    Also in den Astro - Foren die entsprechenden Berichte, Tipps und Hinweise gelesen und ausgewertet.
    a) Ein kleiner Mac mit Astro1-3 oder komplett mit Steuerung montiert wäre gut.
    b) Oder auch ein kleiner ED – Refraktor! Der wäre dann auch fotografisch zu nutzen wird empfohlen.
    c) Da wäre am besten ein 8“ Falt – Dobson in Zollstockbauweise der ist kompakt, leicht und zeigt dir Alles.
    d) Und! Und, usw. …usw.!


    Genug! Eine Entscheidung war jetzt angesagt!
    Also was will ich, was hab ich und was lässt sich daraus machen.
    Die Urlaubsmitte fällt auf Neumond, ab 20 Uhr ist es dort die ganze Nacht Stockdunkel, da geht also einiges.
    1. Planeten beobachten 5 sind dort z. Zeit sichtbar.
    2. Stenhaufen und Planetarische Nebel
    3. Deep Sky Objekte des Südens
    Mond am Rande nur gegen Urlaubende, Sonne nur auf den Pelz.
    Ich entschied mich für a) und ein kleiner Feldstecher ist so wieso immer dabei.
    b) Wäre auch gut gewesen, aber nicht vorhanden und bei fotografischer Nutzung zu große Anforderung an Montierung und Gerätschaft zur Bildsicherung.
    c) Wahrscheinlich das Beste was man zum beobachten dort hin mitnehmen könnte, nicht vorhanden! Aber ich werde ernsthaft über einen Eigenbau nachdenken.


    Ein Mac, ist mit dem MTO 10 / 1000 vorhanden und mit der M42 mm / 20 mm Feinfokussierung von Borg, also bestens dafür geeignet.
    Eine Astro 3 wäre auch vorhanden, der Antrieb in Deklination geht aber zu grob und zu schwer und eine Optimierung, verspricht da nicht eine erhebliche Besserung.
    So viel denn mein Augenmerk auf eine NexStar GT Montierung, die gerade recht günstig und noch mit ATT – Rabatt zu haben war. Die mir beim auffinden der Objekte, auch noch die Verwechslungen mit gleichförmigen Sternkonstellationen erspart (wie Pfeil oder Herkules usw.).Oder auch nur die Fülle von schwächeren Sternen, die dort die Orientierung erschweren. Sowie der anderen Aufgangsrichtung, die den Erstbesucher der Südhemisphäre, durch die auf dem Kopf stehenden bekannten Sternbildern verwirren.
    Als 1,25“ Okular – Zubehör würden Super Plössl 32mm; UW 20; 15; 9 mm, eine TS – Barlow, ein CLS – Filter mitgenommen. Zum Schluss packte ich noch, den für eine CCD Kamera gekauften Einschraubbahren 0,5x Fokal - Reducer ein, um ihn einfach mal an der Russentonne, an fasst im Zenitstehenden Gasnebel und Sternhaufen zutesten. Sowie das Sky – Watcher 7 – 21 mm Vario – Okular für den selben Zweck.
    Von den Vergrößerungsmöglichkeiten her, war ich nun bei der Russentonne, mit und ohne Bildfeldebner und mit den Möglichkeiten der TS – Barlow und dem Einschraubreducer, recht passabel versorgt.
    Nun war ich schon gespannt, was ich damit alles einfange.


    Aber erst musste ich noch den Mac, an die Schnellspannschiene der nun eingetroffenen NexStar – GT montieren. Dazu hatte ich mir vorher schon überlegt, es mit einem entsprechenden Ausschnitt, aus einem geeignet großem 3 mm starkem Alu Rohr zu versuchen, der auch den Lichtpunktsucher und eine Kamera trägt.


    Sicherer Halter für die Russentonne und den Leuchtpunktsucher


    Der ausgeschnittenen Halter ist im Durchmesser so viel größer als der Mac, damit genügen Abstand zum Fokussierring ist, aber auch die langen Fotoschrauben zum befestigen noch passen. Mit Rohrstücken als Unterlegflächen, wurde die Distanz bis zu den Fotogewinden unterlegt, die mit Stabelit – Express auf das Aluringstück aufgeklebt wurden. Zum Ausgleich der Rundung von den Unterlegflächen zu den Fotogewinden wurden ca. 3 mm dicke harte Lederstücke von einem alten Gürtel aufgeklebt. Es ist dadurch ein sehr feste und rutschfreie Verbindung zu den beiden Fotogewinden der Russentonne entstanden. Alle Teile wurden ausgesägt und vor dem Zusammenbau entgratet, gebohrt, Gewinde geschnitten und lackiert.





    und hier fertig zusammengebaut mit Borg Fokussierer und Lichtenknecker Z31 Zenitspiegel am 4“ MAC bereit für den ersten Einsatz. Ach nur noch 5 Stunden bis zum Abflug, jetzt aber schnell alles einpacken! Ob alles in den Trolli past?





    Der Komplettaufbau fand dann erst auf Maurizius statt.



    Mit dem M42 mm Feinfokussierer von Borg ist dieser Mac, den fertig mit Montierung als Einheit gekauften 100 mm MACs und SCs, an Optischer Qualität und an Einsatzvielfalt überlegen.
    Da Er sogar voll 2“ tauglich ist, wo von ich mich schon im vergangenen Jahr überzeugen konnte und mein, an 2“ adaptiertes altes 40 mm Vixen Kellner Okular - M 36,4 mm, verzerrungsfrei ausleuchtete.
    Wenn ich neben "Urlaubmachen" noch Zeit finde, werde ich mir Stichpunkte für einen Beobachtungsbericht notieren und hier im Forum von den Bobachtungen berichten.

    Hallo Henning,


    interessante Arbeit, die suche nach diesen Exoteilchen.
    Sucht auch Jemand nach dem Schall des Urknalls und all der anderen Explosionen seit Damals? Da müssen doch riesige Energiemengen wegtransportiert worden sein? Wo sind Die denn hin? Aber halt, Schall kann sich doch im Vakuum nicht ausbreiten! Ist dort denn nach Galaktischen Maßstäben ein Vakuum, wenn wir noch nicht mal alle Teilchen kennen die dort exiestieren? Also hypothetisch, welcher Masse würden die Schallenergien dann heute entprechen.
    Man sieht oder "hört" es ist noch Klärungsbedarf.

    Hallo Blackhole und die anderen Diskutanten,



    <b>Indirekte Info aus dem Ereignishorizont?</b>


    Als Ergänzung zur Diskussion gestellt!


    Vereinfachte Beschreibung: Der Ereignishorizont entsteht von der Zerstrahlung der Materie bis kurz vor dem Erreichen der Singularität, die bei dieser Zerstrahlung entstandene Energie, wird auf dem Weg von dort fort durch die Gravitation aber gänzlich aufgezehrt. Das ist der dann der Punkt, der den Horizont festlegt.
    So müsste es innerhalb des Ereignishorizonts eine Grenzschicht geben, an der sich ankommende schnelle Strahlung und von der Singularität kommende sich verlangsamte Strahlung treffen.
    Würde das nicht zu einem Pulsieren des Ereignishorizontes führen, wenn es Perioden von starkem Materiezufluss und solche mit Geringen bis gar Keinem gibt.
    Die Auswirkungen eines etwaigen pulsierenden Ereignishorizonts, müssten dann in der näheren Umgebung auf größeren Zeitskalen nachweisbar sein z.B. durch Variationen der Gravitation und /oder der Geschwindigkeit auf die nahen Gasmassen und in Ihnen eingebetteter Sterne.


    Gruß Günter

    Hallo Maximilian,


    2 leichte Rohschellen in ca. 6 cm Abstand und ein Stück Alu C - Schiene oder eine passende Alu Regalstütze (aus dem Baumarkt) unten am Tubus montieren. Dann mit einer passenden Schraube den Auszug soweit wie nötig unterstützen. Tubus für die Balance kürzer einspannen.


    Gruß Günter

    Hallo ?,



    Zu Deiner Optiksuche kann ich nur sagen, nimm den 150/750 auf der Astro 5, dann kannst Du auch noch was Zubehöhr drann hängen und hast noch Mittel um mehr Okulare zu kaufen.
    Bei binoviewer kannst Du dir anschauen was man damit sieht und hier hier ein par Links was damit möglich ist.
    Der GSO 150/750 kann mit Komakorrektor von Baader nachgrerüstet werden und ist dann Fotografisch gut einsetzbar. Auch mit der Kleinen recht günstigen, neuen Meade Deep Sky Kamera mit AutoStar-Einrichtung, ist Er dann ein gutes Gepann für den einstieg in die CCD - Fotographie und immer noch zu einem guten Preis- Leistungsverhältnis.
    Wenn Du später lust auf was größeres hast, dann hol dir einen großen Dobson dazu, denn wer einen 150 oder 200 Dobson kauft, will nach kurzer Zeit sowiso einen Größeren, aber 150/750 Newton ist ein Teleskop zum behalten. Bis man "Den" in seiner Leistung ausgereitzt hat vergeht schon einige Zeit und man sammelt wichtige Erfahrungen an der Optik und Mechanik so wie auch mit dem Umgang von Fotoausrüstung am Teleskop.
    Beobachten erfordert etwas Geduld! Bis man mit dem Teleskop die Leistungsgrenzen erreichen kann, dauert es im allgemeinen länger als ein paar Tage.




    http://www.astroclub-radebeul.de/ccd/m3.html
    http://www.astroclub-radebeul.de/ccd/m13_5.html
    http://www.astroclub-radebeul.de/ccd/n4147.html
    http://www.astroclub-radebeul.de/ccd/m101_2.html
    http://www.astroclub-radebeul.de/ccd/m101_2.html
    http://www.astrofrosch.de/gallery und hier Mond, Orionnebel und Ikea-Zang

    Hallo Karl,


    ein Bekannter von mir hat so ein Zodiac 457 vor 4 Jahren in Berlin auf einem Russenmarkt gekauft. Da er neugierig war, hat er es auch dort am Okular demontiert und mir gezeigt. Wir haben dann alle Glänzenden Teile und die Linsenkannten bei einem Fotografen mit Fotolack (Die haben immer was davon) geschwärzt. Der Kontrast war danach um einiges besser. Es war ein gutes Teil zum Schnellspechteln in fast allen Bereichen und für den Frankreich Urlaub, dort hat er es sich auch im vergangenden Jahr abschwatzen lassen. Bis Heute hat er es auch schon oft bereut!
    Also freue Dich über das Gerät, es wird Dir unter einen wirklich dunklen Himmel zeigen was damit alles geht!
    Gruß Günter

    Hallo Michael,



    Maksutov - Cassegrain Teleskop in Gabelmontierung
    Lomo Astele 133,5 Fork / Gabel 5,5"/f10 Mak-Cassegrain Preis €: 1450,20
    Optical quality / Optische Qualität
    Mainmirror / HS Sital L/8 ptv wavefront bei 632,8 nm
    Meniskus BK7 (K8)
    Der Tubus verfügt über einen SC-Gewinde Anschluss und eröffnet somit die Möglichkeit der Benutzung von 2" Zubehör.
    Das Teleskop wird von einer ausserordentlich stabilen Aluminium Gabel getragen und kann jederzeit unabhängig davon auch auf einer parallaktischen Montierung aufgebaut werden. Die am Teleskop sich befindliche Montageschiene wird mit passendem Gegenstück geliefert.
    * Sie können dieses Teleskop auch OTA bestellen, zum Preis von 1100,- €


    Intes Micro M 500 5"/f10 Mak-Cassegrain Preis des Teleskops Preis €: 950,00 ohne Zubehör 840,- Euro.


    oder hier Travel-Mak 127 mit der EQ3 Monti 550,- Euro inklusive okularseitigem Zubehör.
    Travel-Mak 127 mit der HoO4 Monti 700,- Euro inklusive okularseitigem Zubehör.
    Travel-Mak 127 mit der EQ5 Monti 650,- Euro inklusive okularseitigem Zubehör.
    Travel-Mak 127 mit der HEQ5 Monti 1140,- Euro inklusive okularseitigem Zubehör.
    Alle drei fand ich bei http://www.hoo-germany.de/


    Oder einen Newton in der Größe hier http://www.teleskop-service.de…ktor/reflektor.htm#130900


    Vielleicht ist ja was für Dich dabei!



    Und guten Rutsch nach 05 [B)][xx(]

    Hallo Marc,


    zur Orientierung würde ich einen leichten Einstig in das Thema Astronomie vorschlagen: Welcher Stern ist das? ca.13,-- Euro. Dieses Buch ist in Verbindung mit einer Nachtleuchtenden drehbaren Sternkarte ca. 8-13,-- Euro, der beste Einstig den ich kenne, denn er macht von Anfang an neugierig es selbst zu veruchen und dann nach zu lesen. Verschafft eine schnelle Orientierung am Himmel und es macht viel Freude die Objekte mit einem kleinen Feldstecher 8X40 oder so zu finden.


    z.B. bei
    http://www.optik-bock.de/astro…omedien/einsteiger_01.htm


    Welcher Stern ist das?
    Joachim Herrmann
    Sterne und Planeten entdecken und beobachten
    Sternbilder sicher erkennen, leicht verständliche Einführung in die Himmelskunde, Sternbilder-Lexikon zum Nachschlagen, Vorschau auf besondere Himmelsereignisse bis 2020.

    Hallo timo,


    Mit dem Maxviev 40 kommt man schon recht nahe ans Ojektiv, aber auch mit den Fotoringen von TS aus seinem großen Sortiment, geht es mit vielen Okulartypen direkt mit dem passendem Filtergewindeadapter http://www.teleskop-service.de/VideoCCD/ccd.htm.
    Volle Auflösung, dann zoomen bis der Tunnel weg ist und den selbsaulöser betätigen und am Display bis kurz vor dem auslösen kontrolieren, ob das Opjekt in etwa mittig ist. Loslassen und warten bis das "Bild im Kasten ist" fertig. Die Schärfeeinstellung vorher durch Probeaufnahmen ermittel und Okularauszug festsetzen. Kippelt der Okularauszug, soll ja bei so manscher Ware der Fall sein, dann mit je zwei Nyloschrauben M5 hintereinander 120° zum Fokusantrieb vesetzt angebracht, beheben das Problem.
    So wie hier bei meinem alten Quelle 60/910 Refraktor


    Ich bin auf Dein nächstes Mond oder Sonnenfoto gespannt, mit der Kamera sollte doch schon was gehen auch mit 25 mm oder 12-15 mm Okularen, einfach die Grenzen austesten.

    Hallo Timo,


    hier mein erstes Mondfoto mit einer Digicam 3,1 M/Pixel die ich für meine Frau gekauft habe. Aber wie das so bei Astrobesessenen ist, die müssen alles was Sie in die Fingen krigen, gleich testen ob es für´s Hobby verwendet werden kann. Also ausgefahrenes Ojektiv mit einer Visittenkarte umwickelt und so in einen Okularhalter gesteckt.
    Siehe Ergebnis unten! Also erst mal damit probiren, auch so kann man wertvolle Erfahrungen sammenln. Nur Mut!

    Mond am 25.06.2004 22 Uhr 33 mit GSO 10“ F5 und Olympus C - 310 Zoom Kamera durch
    Maxviev 40. Dieses Bild wurde erst zu Hause am 25.07.2004 aus 2 Fotos zusammengefügt.
    Hier hab ich dann mit dem 2. Anlauf auch den Schärfepunkt getroffen, bei der tollen Durchsicht an dem Abend im Bayrischen Wald.

    Hallo Thorsten,


    mit einer Bearbeitung Deiner schönen M27 Aufnahme, mit dem Programm Micrografx Picture Puplischer (ist schon älter, hab mich aber daran gewöhnt), möchte ich mich auch gleich in diesem Forum vorstellen. das ich schon einige Zeit verfolge und in dem ich schon so mansche interessanten Hinweise gelesen habe.
    Es ist gut und ja auch mit der DigiCam möglich, sich erst um gute Aufnamen zu bemühen, da die Bearbeitung ja zeitversetzt in aller Ruhe geschehen kann.



    Ich werde hier sicher von Dir noch weitere schöne Aufnahmen sehen.


    Einen Weihnachtlichen