Beiträge von astrohans

    Wie schon geschrieben wird es ohne 2 Zusatzvorrichtungen nicht möglich sein die Bohrung

    genügend genau laufend zur Verzahnung auszudrehen. ( Passmass der Welle ist auch nicht bekannt )

    Falls das Schneckenrad nach den Drehversuchen im Futter nicht mehr verwendbar ist würde ich

    Schnecke und Rad für kleines Geld abkaufen. ( Wenn die Verzahnung nicht beschädigt ist )

    Beste Grüße, Joachim

    Welchen Vorschlag suchst du - fachlich kannst du die bisherigen Vorschläge

    offensichtlich nicht bewerten bzw. umsetzen.

    Wenn du jemanden suchst der die Arbeit übernimmt dann ist dein Ansatz falsch.

    Entscheidend ist welche Passung soll jemand herstellen wenn er das

    Istmass / Nennmass der Welle nicht kennt. ( gemessen auf 1/100 mm )

    Es ist für einen gelernten Dreher / Mechaniker mit einer halbwegs geeigneten

    Drehbank fachlich kein Problem dir ein z.B. 46H7 Passmass auf 2/100

    laufend zur Zahnung herzustellen. ( mit Hilfsvorrichtungen = Kosten )

    Suche dir im Umfeld deiner Sternfreunde jemanden der die Welle ausmessen

    kann und daraus einen klaren Fertigungsauftrag ersteilt.Sieht aus wie ein Gierlinger Schneckenrad - vielleicht solltes du mit ihm Kontakt

    aufnehmen.

    Beste Grüsse, Joachim

    Ich würde auch davon ausgehen dass die Verzahnung laufend zu dem Innendurchmesser erfolgt ist.

    Die Seitenflächen laufen möglicherweise nicht gut genug zum Innendurchmesser und diese als Referenz

    zu nehmen ( Planscheibe ) wäre erst sinnvoll wenn man zumindest eine Fläche laufend dreht.

    Vorhensweise wäre: Aufnahmedorn in Futter spannen und auf Passmass 45mm drehen. (stramme Passung)

    Schneckenrad mit der geschlitzten Seite Richtung Reitstock aufspannen ( Klemmring )

    Seitenfläche überdrehen ( Fläche am Aussendurchmesser Schlag beseitigen, falls vorhanden )

    Schneckenrad mit der nachgearbeiteten Seitenfläche auf Planschscheibe spannen und mit dem 45mm

    Dorn und Uhr ausrichten. Dorn entfernen und los gehts ( 46H7 )

    Planscheibe ggf vorher schlagfrei überdrehen ( weiche Planscheibe ) Mit 3 Bohrungen im Schneckenrad

    liesse sich dieses auch auf einer planlaufenden Alu - Scheibe mittels Schrauben befestigen.

    Beste Grüße, Joachim

    Sieht man sich aber Plantenbilder vom Mars an hat der perfekte 8"er keine Chance gegen 14" oder 16".....dazu wird es bei deinem geplante 30" aber wohl nicht kommen

    Die größeren Öffnungen müssen natürlich auch den nötigen Strehl haben um beim Lucky Imaging den perfekten

    8" zu übertreffen. Das trifft auch auf den 30" zu. Aus den gezeigten theoretischen Annahmen lässt sich zumindest

    erahnen dass der nicht beugungsbegrenzt sein muss wenn man das normale Seeing in unseren Breitengraden ansetzt.

    Ein 30" ist ja wohl weniger dazu gedacht Planeten zu studieren ( nur mit Schweissbrille oder Abblenden )

    Wie der Kai schon schreibt, das Instrument insgesamt muss die Anforderungen für z.B. 0,6" Auflösung beim LI erfüllen

    um besser zu sein als der Perfekte 8".

    Beste Grüsse, Joachim

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    Hallo Alexander,

    offensichtlich suchst du als Anfänger die pefekte, alles umfassende Gesamtlösung - die gibt es leider nicht.

    Entschieden hast du dich ja bereits für eine Standardlösung hinsichtlich Teleskop und Montierung - marginale Optik visuell ,

    gut genug für die allgemeine Astrofotografie. Zusammen mit der EQ6 eine preiswerte Kombi aber nicht gut genug für hohe

    Ansprüche ( Kontrast )und leichte Bedienbarkeit. ( Mobil )

    Hinsichtlich Kamera hat sich in jedem Fall die Canon EOS als perfekt für Beginner herausgestellt. Wie schon empfohlen

    gibt es diese bereits astromodifiziert für kleines Geld - z.B. die 450 gebraucht für 250 Euro.

    Farbkameras sind auch als Astrokamera ( ZWO oder andere ) nicht die perfekte Lösung wenn du Top Pretty Pictures

    haben willst - da musst du schon tiefer in die Tasche greifen und in dir eine gekühlte SW Kamera plus Filter zulegen.

    Dazu von mir eine Empfehlung : ASI 1600 MM Pro im Set mit den gängigen Filtern und dem Filterwheel, den MGen 3

    als Standalone Autoguider am Sucher ( oder Offaxis, dann brauchst noch die Offaxis Optik ) Händler kennst du ja sicher.

    Damit wärst du dann im mittleren Bereich der Astrofotografie ( kleiner Chip mit nur 22mm Diagonale ) Später würde ich dann

    das Teleskop auswechseln.
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Peter,
    ansich sieht doch alles ganz gut aus - durch die Striche TOT soll ja
    der ROC länger werden und sich dem Rand annnähern. Es wäre nicht
    zielführend den Mittelberg einzuebnen da sich damit der ROC wieder
    verkürzt und die Pechhaut sich dem kurzen ROC wieder anpasst. Ich würde die "Ochsentour" beibehalten und weiter TOT mit Drittelstrichen den ROC
    verlängern bis der Rand erreicht ist. Aus meiner Sicht ist der Randbereich bereits flacher geworden ( Steilheit )
    Beste Grüße, Joachim

    Wenn es nur um Planeten und Mond geht (visuell und fotogr.) bietet sich
    das classical Cassegrain geradezu an. Nebenbei lässt sich dieses Instrument auch als Newton konfigurieren*. In der Cassegrain Version
    entspricht die Abbildungsqualität etwa der eines Newton mit dem gleichen
    Öffnungsverhältnis. TS bietet z.B. ein 8"F12 an - wenn die Spiegelgüte den Anforderungen genügt ist das Bildfeld auch ohne Korrektor gross genug und natürlich farbtreu. * Eigenbau oder Umbau
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Gerd,
    stimme voll zu - auch ein schnelleres System ( schneller als F15 )
    lässt sich natürlich mit zusätzlicher Linsenoptik ausreichend gut
    korrigieren. Professionell werden reine Cassegrains meines Wissens
    aber mehrheitlich als RC betrieben. ( Fotografisch )
    Ich vergleiche nur die reinen Spiegelsysteme - allerdings nicht bei
    F15 sondern bei der in Amateurkreisen üblichen Öffnung F10.
    Für Planeten und Mond ist ein F15 oder F20 classical Cassegrain
    ohne Korrekturoptik sicher eine gute Alternative.
    Beste Grüße, Joachim

    Die optischen Eigenschaften dieses Systems sind ja bekannt und reichen
    selbst bei bester Qualität der Spiegel nicht an die eines RC Systems
    heran. ( siehe auch Telescope Optics, Rutten & van Venrooij )
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Johannes,
    ich habe mir nach langen Jahren mit 14" Dobson, 150/750 Newton für die Fotografie und 127/1200 Achro, ein CPC 1100 zugelegt. Zuerst azimutal - nun mit der Polhöhenwiege in meiner Sternwarte. Visuell und fotografisch ist ein SC plus Reducer aus meiner Sicht die beste Lösung für eine kleine Sternwarte.
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Gerhard,
    Schön das wieder mal gezeigt wird dass es auch ohne Münztools oder
    Daumen geht. In den meissten Fällen wird ja dem Feinschliff zu wenig
    Aufmerksamkeit geschenkt und die abfallenden Kanten damit schon
    vorprogrammiert. In unseren Kursen an der WFS (letztes Jahrhundert)
    haben wir den Rand auf unter 1 Tausendstel Abfall im Feinschliff
    als Voraussetzung für den Beginn der Politur genommen. Zusammen mit
    28er Gelbpech gab es kaum die heute bei Anfängern so typischen Fehler.
    Gratulation zu dem gelungenen Spiegel.
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Robert,
    die Pechhaut passt sich beim Pressen auch dem Loch an, was dazu führt,
    dass der Pechberg weiter die mittleren Zonen bearbeitet und ein flaches
    Tal schafft. Zielgerichtet wäre es, die Pechhaut in der Mitte durch Einpressen eines Sterns ( sternförmige Folie ) ausser Eingriff zu
    bringen. ( Sternspitzen auf ca. 70mm Durchmesser ) Mit Viertelstrichen
    TOT ohne Druck sollte sich die Kurve verbessern.
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Robert,
    sieht für einen f/6 Spiegel nach reichlich Überkorrektur aus.
    Als alternatives Messverfahren würde sich natürlich die Interferometrie anbieten - wenn man später weitere Spiegel selbst schleifen will,
    würde sich das auch lohnen.
    Das Foucault Bild passt nicht so recht zu den Messungen. Bewegt sich
    Schneide und Lichtquelle zusammen ?
    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Robert,
    der leichte Randabfall ist ein Überbleibsel vom Feinschliff.
    Um sowas zu verhindern sollte man darauf achten dass die Politur immer
    den Rand mitnimmt - z.B. mehr TOT als MOT polieren. Wenn die Sphäre
    erst mal drin ist, ist es sehr zeitaufwendig mit dem Volltool on Top
    den Rand scharf zu kriegen (lange Striche und Druck auf die Kante kann
    da leicht schiefgehen) Falls du mit dem Rand noch nicht zufrieden bist
    würde ich empfehlen in die Pechhaut einen Stern mittig einzupressen
    damit bei relativ kurzen Strichen ( 1/4) der Rand stärker poliert wird.
    Der entstehende Berg in der Mitte lässt sich mit einem Sterntool leicht
    wieder abtragen (Richtung Parabel)
    Beste Grüße, Joachim

    Komisch, warum sucht sich ein Anfänger ein Teleskop aus was
    derzeit nicht lieferbar ist. Was ist das besondere an diesem
    Angebot - das Wackelstativ ? die Optik ? Ist das Anliegen des
    Anfängers noch glaubhaft oder handelt es sich bei derartigen
    Threads um plumpe Promotion Versuche der Händler ?