Beiträge von sternchen2

    Hallo Tobi,
    starke Aufnahme! Und damit schon Anlass für eine kleine Nachfrage: Du hast ja den R200SS und die Canon - und Du verwendest nicht den Vixen-Komakorrektor. Warum, wenn ich fragen darf? Hintergrund ist der, dass ich meinen R200SS mit einem neuen Auszug mit Untersetzung ausstatten möchte, und dann der Vixen-Komakorr nicht mehr gut passt. Ich wollte auch auf den Baader zurückgreifen. Wie sind Deine Erfahrungen? Hast Du Problemne mit Verkippen, wenn Du den Komakorrektor in den OAZ klemmst, oder ist die Anordnung ganz anders?


    Danke schonmal
    Stefan

    Der Hersteller ist Hanimex, das Modell heißt Rondex 120. Laut Packung passt das Magazin für die Hanimex-Modelle 1500, 1800, LaRonde Series, 2100, 2300, 2500, 2600 sowie Boots 2400 Serie und TH 125S, des weiteren für manche Kindermann-Modelle. Ich habe davon etwa zehn Stück.
    Mail an: diezarubas(ät)t-online.de

    Hi Ullrich,


    ich hatte heute den bisherigen Besitzer bei mir und wir haben mal den wchtigsten Ratschlag befolgt, allerdings etwas vereinfacht: Wir haben keine neue 10er-Schraube anstelle der Kugelfeder eingedreht, sondern einfach die Kugelfeder so fest angezogen, dass nicht mehr die Kugel bzw. die Feder Druck ausübt, sondern der Schraubenkörper selbst übers Gewinde die Schneckenwelle sehr steif festhält.


    Wenns so diesig-klar bleibt wie momentan, werde ich in zwei Stunden nochmal einen Test starten.


    Daumen drücken!


    Vielen Dank nochmals


    Stefan

    Hi Ullrich,


    ich wohne am anderen Ende der Republik, in Ostbayern. Aber du legst eine interessante Spur, die ich gerne aufgreife.


    Was ist denn diese Federkugel? Wo finde ich sie und was tut sie?


    Was ist das Stirnrad-Vorgelege?


    Kann mein Fett nach zwei Jahren zu alt sein?


    Was meinst Du mit alter Montierung? Wahrscheinlich die Zeit vor den ganz neuen Modellen mit Friktionsabtrieb. Meine ist zwei Jahre alt und angeblich die "letzte alte". Sie ist jedenfalls mit 109 Zähnen bewaffnet, wie ein Butterkeks.


    Danke schonmal


    Stefan

    Servus Ullrich,


    das war aber ein Volltreffer, ist die 450. Hat die Kurve wirklich bei Dir auch so ausgesehen, also so sprunghaft? Und stimmt meine Vermutung, dass es mit dieser Justageautomatik zu tun hat?


    Für Deine Anleitung sag ich jetzt einmal dankeschön, aber ich muss das ausdrucken und in Ruhe am Gerät nachvollziehen, so vom Monitor weg wirds (wird's?) schwierig. Ich hab noch nicht alle Winkel ergründet, und ein großer Bastler bin ich auch nicht.


    Danke nochmals,


    Stefan


    P.S. Ich steh' im Geiste hinter Deinem Kampf gegen die Apostrophobie

    Hi Gerald,


    danke schonmal eigentlich wollte ich den Namen der Montierung weitestgehend zurückhalten, weil ich keine grundsätzlichen Diskussionen eröffnen wollte und immer noch davon ausgehe, das es sich um einen individuellen Fehler handelt.


    Anderseits hat Ullrich (eine Antwort weiter) sehr gut getippt. Es ist eine WAM 450 von AOKswiss. Sehr stabil wie ich finde und über die großen Klemmräder wunderbar zu bedienen, wäre da nicht dieser heftige Fehler.


    Bin für jeden weiteren Tipp dankbar


    Stefan

    Hallo miteinander,


    ich teste seit Wochen eine Montierung der 30-Kilo-Klasse, bisher lieferten die Messergebnisse Gesamtfehler zwischen knapp unter 30 und etwas über 50 Bogensekunden. Eindeutig zuviel, deswegen habe ich ein Zahnrad, das sich verschoben und deswegen einseitig abgenutzt hatte, gewechselt, und den Anpressdruck der Schneckenwelle etwas zurückgenommen. Die Messergebnisse waren wie gesagt, ziemlich unterschiedlich, ich hab meistens einen oder vor allem zwei Umläufe fotografisch festgehalten, und zwar mit zwei Methoden: einmal im Süden, wobei ich die RA-Pendelabweichung anhand eines Probebildes mit stehender Montierung ermittelt habe. Zum anderen über Alkor/Mizar als Maßstab. Dann habe ich jeweils im Photoshop die Sinuskurven vermessen.


    Diesen Abend habe ich erstmals vier Umläufe festgehalten und bin erstaunt:



    Mal der erste Eindruck: Es sollten vier komplette Umläufe (4 x 13,2 = 52,8 Minuten)
    drauf sein, ich hab 56 Minuten belichtet. Ich sehe
    drei Sinuskurven wie man es sich vorstellt (okay mit ein paar
    interessanten "Ecken", aber immerhin) und dann ein, wie soll ich sagen
    "Ereignis". Zunächst dachte ich, irgendwas müsste mit dem Gesamtsystem
    passiert sein, das kennt man ja vom Fotografieren her, also Wind, ein
    Anstoß, ein Motor fällt aus, etwas löst sich. Etwas dergleichen also.


    Das gibt aber keinen Sinn. Der Refraktor sitzt auf der Monti bombenfest.
    Es war windstill und in meiner Sternwarte ist es ohnehin windgeschützt. Und
    ich war die ganze Stunde lang nicht in der Sternwarte. Wenn die Kamera
    am Auszug verrutschen würde, wäre das viel deutlicher zusehen. Wenn
    man genau hinschaut, ist dieser Anhängsel aber auch eine Sinuskurve, aber
    eine weitaus kleinere als die anderen.


    Ich bin mir nicht sicher, in welcher Reihenfolge die Kurven aufeinander
    folgten, also ob erst der Dreierpack kam und dann die einzelne oder
    umgekehrt. Aber ich denke, dass es von links nach rechts abläuft, weil
    ich auf dem zweiten Kontrollbild dafür einen Hinweis gefunden habe
    (zum Start der Belichtung zeigte sich ein kleiner „Haken“, eine Drift in
    DE, die von links nach rechts verläuft) Also laufen drei Umdrehungen nahezu
    gleichförmig ab, eine vierte ist viel kleiner, und dazwischen ist
    irgendwas passiert: mitten aus einem Teil der Kurve
    stürzt die Linie plötzlich ab, fängt sich dann und beginnt mit einer
    neuen Sinuskurve, die aber weitaus kleiner ist. Auch interessant: Immer
    auf dem "absteigenden" Teil der normalen Kurven erkenne ich so ein
    "Zittern", kurz bevor es in die andere Richtung geht. Und genau bei
    diesem Zittern, reißt die dritte Kurve aus und stürzt ab. Ich bilde mir auch ein, die
    Kurven werden zunehmend steiler, bevor es zu diesem Ereignis kommt.


    Die kleine Sinuskurve übrigens hat nach meiner Messung etwa 16
    Bogensekunden Gesamtfehler und wäre damit als allererstes
    Messergebnis innerhalb der Zusage meines Herstellers.


    Der Hersteller schreibt in seiner Anleitung etwas nebulös, dass sich die
    Schnecke selbst justieren würde, und zwar wenn sie läuft. Er schreibt
    nicht, wie lange sie laufen muss! Dass der Mechanismus zurzeit irgendwie
    greifen muss, ist klar, schließlich hab ich ja an den Justierschrauben
    herumgedreht, um Druck von der Schneckenwelle zunehmen. Könnte da
    folgendes Szenario ablaufen: Der Mechanismus justiert erst nach einigen
    Umdrehungen die Schnecke und springt nicht gleich an.


    Näheres weiß ich, sobald das Wetter einen neuen Versuch zulässt.



    Grüße


    Sternchen

    Heute Abend enden drei Auktionen mit Nikon-Zubehör:


    Da wäre mein Winkelsucher. Der original Nikon DR3 bietet ein aufrecht stehendes seitenrichtiges Bild. Für Fotografie mit Refraktoren und Cassegrainsystemen meines Erachtens unerlässlich. Schont die Halswirbelsäule. Mit Dioptrieneinstellung.


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    Und ich verkaufe meinen programmierbaren Fernauslöser. Schönes Teil und nachts leicht zu bedienen wegen eindeutig zuzuordnender Knöpfe und grüner LCD-Beleuchtung.


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    und meinen Handgriff mit Hochformatauslöser. Dieser macht die F90X zur Profikamera.


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