Beiträge von Thomas_Stelzmann

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MatthiasG</i>
    <br />Hallo,


    kann mir jemand sagen, ob es sinnvoll ist, für einen mit Velour ausgekleideten Tubus (8") noch zusätzlich eine odere mehrere Blende einzusetzen?


    -Die Steckhülse meiner Okulare sind stark reflektieren, soll man den Rand zum Fangspiegel hin auch schwärzen?


    - Wie weit soll das Tubusende über der Fangspiegel hinaus weiterlaufen?


    - Ist es sinnvoll, während der Beobachtung einen unter dem spiegel angebrachten Lüfter laufen zu lassen?


    - Woran kann man beim Blick in den Okularschlitten feststellen/ sehen, ob der Abstand Hauptspiegel zum Fangspiegel zu klein oder zu groß ist?


    Fragen über Fragen ....


    Vielen Dank für Infos
    gruß Matthias
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    Hallo MatthiasG,


    ich versuche mal, Deine Fragen zu beantworten:


    1) Ich halte es überflüssig. Das sind nur wenige Quadratmillimeter. Im Rahmen technischer Verhältnismäßigkeiten würde ich das nicht machen.
    Zumal die Farbe auch irgendwann abgeht und Du die Farbbröckchen dann im Drehpack hast, wo sie das komplette Okular einsauen.


    2) Es soll nach landläufiger Meinung so lang sein, dass Du, wenn versuchst, ohne Okular durch die 2"-Öffnung schräg nach vorn aus Deinem Teleskop herauszuschauen, nur die Teleskopwandung siehst.


    3) Meiner Meinung ja, insbesondere bei der Sonnenbeoachtung habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Bild weit ruhiger ist als ohne Lüftung.
    Der Lüfter zum Abküheln des Spiegels sollte saugen, die warme Trennschicht über dem Spiegel kann man mit einem oder zwei kleinen langsam laufenden Lüftern wegblasen.


    4) Die Antwort hat schon jemand anders gegeben.


    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hallo Thomas,


    jetzt hast Du endgültig den "point of no return" überschritten. [8D]
    Durchstarten und abheben!!!
    Kommst Du zum ITV und wird der Kugelson bis dahin fertig?


    Viel Spaß beim Weiterbau.
    Kalle
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    Hallo Kalle,


    jawohl, die Schubhebel auf Startleistung und ab geht es. [:)]


    Zum ITV wird das nichts. Der Kugelson wird bis dahin nicht fertig, und ich könnte auch gar nicht. Nächstes Jahr wird es aber was!


    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrojockel</i>
    <br />Hi Thomas,


    sieht recht massiv aus. Wieviel Kilo Gegengewicht wirst du denn dafür brauchen, wenn da noch OAZ und FS-Spinne drin sitzen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi,


    Du hast Recht, da kommen noch Schwierigkeiten auf uns zu.
    Der Spiegel (12,5" und 44mm dick) ist natürlich ziemlich schwer. Uns ist es zudem gelungen, ihn sehr weit unten in der Kugel zu positionieren, was für die Gewichtsverteilung nicht schlecht ist.
    Notfalls kommt unter den Spiegel ein Bleigewicht, ich habe in weiser Vorraussicht genügend Raum dafür gelassen.[8D]


    Der Hut wird übrigens nochmal abgeschnitten, ca. 2cm unter dem OAZ.
    Damit wird er nochmal um 50% leichter.
    Zudem werden wir Erleichterungsohrungen setzen.


    Ein Riesenproblem ist aber ein Fehler, den wir gemacht haben.
    Die Glasfaserstangen sind zu kurz.[:D]
    So ein Mist!


    Entweder, ich kaufe neue, oder wir suchen ein anderes Material.
    Ich habe hier ein Druckrohr aus PVC liegen, 32mm Durchmesser, und Gewichtsmäßig interessant.


    Das haut schon hin...[;)]



    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: voxxell99</i>
    <br />Hi!


    Ich hatte mit meinem Dob ein 7-21mm Skywatcher bekommen und sofort wieder verkauft. Ich mochte es absolut nicht, dass man gerade bei 21mm, also der kleinsten Vergrößerung, wo man normalerweise das größte Gesichtsfeld haben möchte, der Tunnelblick am extremsten ist. Schwergängig war es noch dazu. Aber das Speers-Whaler 5-8mm Geschoss soll ja gut sein, es hat ein gleichmaessiges Gesichtsfeld.


    Für mich leider etwas zu teuer derzeit.


    Gruss
    Rainer
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Guten Morgen,


    da vergleichst Du aber vom Brennweitenbereich her Äpfel mit Birnen. Zwischen den Skywatcher 7-21mm (ich kann Dein Urteil darüber exakt bestätigen)
    liegen 14mm Verstellbereich, beim Speer Waler Zoom 5-8mm sind es nur 3mm.
    Ein Vergleich der Okulare ist insofern eigentlich nicht wirklich möglich, obwohl die 80° scheinb. Gesichtsfeld beim Speers natürlich erheblich größer sind als die 54° in diesem Brennweitenbereich (7mm) bei Skywatcher.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo,


    gestern wurde wieder weitergebaut, bzw. zerstört.[;)]


    Der Kugelson braucht ja einen Hut, und anstatt diesen selbst zu bauen, wurde der Hut von dem 12,5" Starfinder, der die gesamte Optik für den Kugelson liefert, abgetrennt.



    Der Trennschleifer mit Keramiktrennscheibe bahnt sich seinen Weg...



    Das ist nicht der Lufteinlass eines Flugzeugtriebwerkes, sondern nur noch Abfall.



    Der verstaubte Hut. Deutlich zu erkennen der Platz für den OAZ.


    Mehr gibt es wie immer auf http://www.eifeltwister.de .


    Viele Grüße an alle
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: riegi</i>
    <br />Hi!


    Hat jemand erfahrung mit HILUX Verspiegelung bei Newtons ?
    Zahlt es sich aus ,gegenüber eines Standart Spiegel.


    mfg mad max
    [?]



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    Hallo,


    ich hatte einen 10"-TS-Newton mit Hilux-Verspiegelung, und einen 10er GSO mit ohne Hilux-Verspiegelung.


    Ergebnis: Man sieht den Unterschied nicht. Oder anders gesagt: Andere Leute und ich auch haben keinen Unterschied gesehen.


    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Muad’Dib</i>
    <br />Hallo zusammen. Zunächst mal vielen Dank für die netten Antworten zu meiner letzten Frage, auch für alle anderen Beiträge. Ich bin ein gutes Stück weiter gekommen, was meine Ausrüstung in Zukunft angeht. Zunächst beobachte ich mit einem Refraktor Teleskop von Bresser: Öffnung 50mm und 600mm Brennw. und war schon überrascht, ob der guten Ergebnisse, Besonders Saturn!!. (Lag vielleicht an meiner niedrigen Erwartung) Als ich aber den Orionnebel M 42 aufsuchen wollte, hab ich nur kleine Punkte entdeckt. Ist das Teleskop dafür zu schwach? Meine nächste Anschaffung sollte eines mit 150mm Öffnung / 1400 mm Brennw. sein. Würde es damit gehen, oder braucht man dazu ganz spezielle Geräte? Außerdem: wie bekomme ich raus, von welcher Firma der Spiegel ist und wie er geschliffen ist? Schonmal vielen Dank.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    den Orionnebel kann man schon mit bloßem Auge selbst aus der Stadt heraus erkennen, wenn man indirekt sieht, also quasi "vorbei schaut".
    Mit einem kleinen Fernglas läßt sich schon eine leicht grünliche Färbung erkennen (zumindest von meinem Standpunkt aus in Düsseldorf ist das so), mit größeren Optiken kann man dann auch die beiden Antennen sehen.


    Versuch es einfach nochmal, vielleicht waren die Sichtbedingungen auch nicht optimal.


    Viele nebelige Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Pteng</i>
    <br />Moin Jungs,


    hab die Schnauze voll von meiner "konisch" sägenden, sauteuren Bosch-Stichsäge und will mir für Multiplex bis 30mm und dünneres Alublech ´ne Dekupiersäge anschaffen.
    Muß keine Profimaschine sein, sollte aber gute Ergebnisse ermöglichen - aso keine Vollgurke!


    Nun hab ich mir mal Ebay angeschaut: http://search.ebay.de/dekupier…8QQsatitleZdekupiersQe4ge


    Keine Ahnung was da Müll ist und worauf man bei den Dingern achten muß.


    Wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte:


    Worauf muß ich achten?
    Ist die Leistung (teils ja nur 90 !! Watt) wichtig?
    Kann jemand ggf. Empfehlungen auf bestimmte Typen geben?


    Vielen Dank!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ekkehard,


    das kannste vergessen.
    Bei Dekupiersägen wird es ab 10mm schon sehr schwierig.
    Du darfst nicht vergessen: Eine Dekupiersäge ist nichts anderes als eine elektrische Laubsäge.
    Die Sägeblätter sind also genauso weich und biegsam, und exakt gerade Schnitte kannst Du damit auch nicht sägen. Das Sägeblatt tordiert sehr leicht, insbesondere dann, wenn man großen Vorschub wünscht, sprich: Drückt wie ein Irrer.[:D]
    Ich habe eine solche Säge, und säge damit nur dünne Brettchen.


    Überdies sollte man unbedingt eine Tellerschleifmaschine haben, um die entstandenen Kanten exakt winklig zu schleifen.


    Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrojockel</i>
    <br />Hi Leute,


    suche eine Quelle für Rändelschrauben M4x35 mit rel. kleinem Kopf (&lt;15mm). Die mir bekannten Shops und Google spuckten leider nichts aus. Ich bräuchte sie am FS zum werkzeuglosen justieren.
    Wäre nett, wenn jemand eine Quelle wüsste, die zum bezahlbaren Preis auch Kleinmengen (3 Stk.) bietet.
    Am besten gleich schwarz. [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    auf unserer Homepage findest Du unter Selbstbau eine kleine Liste mit Bezugsquellen ("Quellen: Woher bekomme ich was?"), darunter auch ein Schraubenhändler, bei dem Du die Schrauben wahrscheinlich bekommst.


    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
    <br />Hallo Leute,


    geprägt durch ein Ereignis im letzen Sommer, habe ich nun angefangen, mit der Konstruktion eines 8 Zoll "Zollstock" Reisedobson f/5. Über die <b>Fortschritte, Rückschritte und auch Fehlschritte</b> [:D] könnt ihr euch ab heute, Teil 1 ist online, auf http://www.eifeltwister.de in der Rubrik "Selbstbau [Das ToGo-Reiseteleskop - Ein Zollstockdobson nimmt Formen an]" informieren. Dort werden die einzelnen Bauabschnitte dann fortlaufend beschrieben.


    Erbauliche Grüße
    Marcus
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    Hi,


    dann können wir ja endlich wieder fast täglich zum Baumarkt fahren...[:D][:D][:D]


    Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AxelW</i>
    <br />Hallo zusammen,


    gestern bei Ikea ist mir eine nette Möglichkeit über den Weg gelaufen, endlich einen Objektivsonnenfilter für meinen 8'' Orion-Leichtbaunewton zu bauen...


    Da ich zwar schon eine ganze Weile hier registriert bin, aber noch keine Bilder posten darf diesmal nur einen Link: Selbstbau & Reparatur auf A.de - sonst komme ich hier nie über 10 Beiträge... [;)]


    Gruß & CS, Axel


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo,


    das ist eine klasse Idee. Ich mag solche Lösungen, das Zweckentfremden von Produkten ist nervenschonende und zeitsparender als ein Komplettselbstbau, und meistens nicht viel teurer.


    Das erinnert mich an meinen Hinweis in astronomie.de bezüglich "Snudda". Ebenfalls bei einem Ikeabesuch war mir da ein kugelgelagerter Servier- oder Käseteller (eben "Snudda") untergekommen.
    Irgendeiner hat die Idee in einen Dobson integriert: Es funktioniert! [:D][:D]


    Okay, ist nicht die stabilste Lagerung, aber man kann mit wenig Aufwand eine draus machen.


    Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marcusgoe</i>
    <br />Hallo Thomas
    Wie haltbar ist denn so ein Kleber bei Minusgraden ? Hätte da eigentlich keine Probleme gesehen. Muss mal auf der 2K Packung schauen, ob da sowas draufsteht.
    Bis bald
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Marcus,


    normales 5min-Epoxidharz ist bei Raumtemperatur schon sehr spröde, und bei Kälte (um die 0°C) hält es nur, wenn es mechanisch nicht beansprucht wird.
    Die besagten Stellen an der Spiegelzelle sind mechanisch aber stark beansprucht.
    Der Spiegel wiegt etwa 9kg, und die Verstellung der Spiegelzelle erfordert eine Verformung des Spiegelzellenrandes (7 Lagen GfK...)


    Daher ist eine Schraubverbindung besser geeignet.
    Nichtsdestotrotz werden wir aber die Muttern mit Epoxidharz sichern, damit sie sich nicht losdrehen.


    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Pteng</i>
    <br />Hallo Freunde,


    mal ´ne Frage an die ATMler:


    Bin - wie vor einiger Zeit schon gepostet - ja am Neuaufbau meiner 14" Gitterrohr und mache nun der Hut und die Rockerbox neu.


    Da kommt dann 2x Lasur drauf, die aber m. E. zum Wetterschutz nicht ausreicht.
    Jetzt hab ich den Tip bekommen "AquaClou Treppen- und Parkett-Versiegelungslack, wasserverdünnbar" einzusetzen.


    Andere sagen wiederum, daß Wasserlacke nicht so gut sind wie Lösungsmittelhaltige Lacke!?
    Meine früheren Erfahrungen mit Wasserlacken waren nicht so prickelnd - ist aber schon ´n paar Jahre her und die Entwicklung geht ja weiter!


    Watt nu?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ekkehard,


    Treppen- und Parkett-Versiegelungslacke müssen einer Trittbeanspruchung standhalten und werden sehr hart, da sie auch mieingebrachten Steinchen standhalten müssen.


    Ich selbst habe Erfahrung mit 2-Komponenten-Holzlack für unsere 80 Jahre alten Dielenböden, die wir restauriert haben.
    Das Zeug zieht ins Holz ein und härtet dort aus.
    Ergebnis: Das Holz wird widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung und sehr hart.


    Zwei Nachteile hat das Material:


    1) Ich weiß nicht mehr wie es heisst.
    2) Teuer


    Ist aber das beste Holzschutzmittel, was ich je gesehen habe.


    Dennoch: Ich habe meine Kippplattform für die EQ6 nur zweimal geschliffen und mit Bauhaus-Klarlack lackiert, und immer wieder ins klatschnasse Gras gestellt: Nichts passiert, das Holz ist wie immer.


    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />
    Ist eigentlich noch Platz für einen Lüfter unterm Spiegel? Vielleicht mit Peltierelement und Temperatursensor?[:D]


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kalle,


    ja, unter der Zelle ist genügend Platz, das sitzt schon ein 90mm-Lüfter.
    Einen Temperatursensor bekommt der aber nicht.
    Der wird eingeschaltet, um den Spiegel zu herunterkühlen.
    Irgendwann regle ich den runter, und schalte dann die drei kleinen, drehzahlgeregelten Trennschichtlüfter ein.


    Die blasen, in einem Dreieck angeordnet, die Trennschicht über dem Spiegel weg, und diese Luft zieht der große Lüfter ebenfalls ab.


    Oder so. [:D]


    Grüße
    Thomas

    Gestern war es wieder soweit: 90km Autobahnwahnsinn bei schlechtem Wetter lagen vor uns, auf in die Eifel.


    Was stand diesmal auf dem Plan?


    Diesmal ging es wieder um die Lagerzapfen, welche eine Verstellung der Spiegelzelle ermöglichen.
    In einem der letzten Berichte hatten wir die Zapfen ja aus drei Schrauben gebaut, dabei geschlichtet, Gewinde geschnitten usw.


    Eine Verbindung mit der Spiegelzelle gab es bislang aber noch nicht, ebenso wenig eine Verstellmöglichkeit.
    Das sollte heute kommen.


    Die Verstellmöglichkeit sollte so aussehen, dass die Lagerzapfen, die ja tief im Inneren der Kugel liegen, mit einer ein Inbusschraube versehen werden.
    Später werden dann zwei billige Schraubendreher mit jeweils einem passenden Inbusschlüssel mit Kugelkopf versehen (zusammengelötet), die man von oben in die Kugel steckt und damit den Spiegel justiert.


    Die Inbusschrauben mussten nur irgendwie mit den Lagerzapfen verbunden werden, und zwar so, dass man die Spiegelzelle nach oben herausziehen konnte.


    Einschrauben?
    Nein...


    Einkleben?
    Nein...


    Einlöten!


    Dazu wurden die Zapfen auf der Drehmaschine mit einer 5mm großen Bohrung längs hohlgebohrt, damit die Inbusschrauben locker hineinpassten.


    Anschließend wurden diese mit den Zapfen verlötet, dabei ging es heiß her:



    Und nochmal, weil es so schön ausssah:


    Die Zapfen wurden im Wasserbad abgeschreckt, obwohl es ja reichte, dass ich dabei stand. [:D]
    Aber sicher ist sicher.
    Mit einer Drahtbürste wurden dann die entstandenen Verkrustungen entfernt, heute muss ich noch die Schlacke aus dem Inbuskopf puhlen.


    Die Lagerzapfen, die ja bis auf die Rotationsbewegung axial unbeweglich sind, brauchen zu ihrem Gewinde ein Pendant in der Spiegelzelle.


    Die Idee, eine M10-Mutter mit Harz an der Zelle festzukleben, wurde verworfen, diese Lösung könnte sich bei tiefen Temperaturen
    als unglücklich erweisen.


    Es sollten also Buchsen hergestellt werden, die in die Spiegelzelle geschraubt werden, innen ein M10-Gewinde hatten, und aussen ein anderes.


    <b>Innen</b> ein M10-Gewinde....!
    <b>Innen!</b>


    M10!


    Man muss sich nun mal vorstellen, welchen Durchmesser die Buchse denn <b>aussen</b> haben musste!


    Es war M16...


    <b>M16 !</b>


    Es wurde also ein M16-Gewindestab gekauft, der hohlgebohrt und mit einem M10-Innengewinde versehen wurde.
    Drei Stücke á 15mm wurden dann davon abgesägt und bildeten die Buchsen für die Spiegelzelle.


    Also: M16 aussen und M10 innen.


    Diese Buchsen sollten jetzt in der Spiegelzelle verschraubt werden. Dazu bräuchte man sechs M16-Muttern, zwei pro Buchse, eine oben, eine unten.
    Die Lagerzapfen sind aber bewusst kurz gehalten, sodass zwei Mutter viel zu hoch waren.


    Also wurde jeweils eine Mutter in der Mitte durchgesägt.


    Welch ein Spaß! :)
    Muttern mit Festigkeit 8.8 durchsägen! :)


    Okay, okay, wer spechteln will, muss leiden...


    Das bin ich, mit der Säge...



    Hat aber geklappt.


    Die Muttern wurden dann an der Schnittfläche noch abgedreht, um die Sägescharten zu beseitigen.


    Und so sieht das ganz nach 2 Stunden Arbeit aus.
    Nein, dass sind keine Zündkapseln für Sprengstoff. [;)]



    Man sieht die Zapfen, die halben Muttern und die Buchse.
    Der glatte Teil des Zapfens steckt in dem Innenring des Teleskopes in den Teflonbuchsen.


    Ein kurzer Funktionstest zeigte, dass das System prima funktioniert.


    Das ist die einzige Spiegelzelle, deren Bauteile mit einem 24er-Maulschlüssel festgezogen werden.
    Kein halben Sachen!


    Was als nächstes kommt, wissen wir auch noch nicht.
    Sicherlich muss man sich die Stromversorgung des Dobson mal überlegen, die über NiMH-Zellen laufen wird.


    Auf jeden Fall rückt der Zeitpunkt, an dem die Kugelhälften miteinander verbunden werde, langsam aber sicher näher.


    Zum Schluss packte uns dann noch dichtes Schneegestöber und geschlossene Schneedecke auf den Straßen in der Nähe von Zülpich.
    Endlich, nahe Euskirchen entschärfte sich die Situation dann, und der Weg nach Hause wurde weniger anstrengend.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo!


    Die Astrogruppe "eifelTwister" veranstaltet am 18. September 2004 den 2. Astronomietag 2004 am Radioteleskop Effelsberg.


    Aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades dieser Einrichtung vor allem unter Nichtastronomen (die Zielgruppe) und anderer Vorteile (Ausschilderung, Parkmöglichkeiten) erschien uns dieser Standort als sehr geeignet.


    Alle, die in der Nähe oder in Reichweite wohnen (für unsere Gruppe sind 100km pro Strecke "in der Nähe"), sind herzlich eingeladen, mit uns die lange Nacht der Sterne zu erleben.


    Sollte wer Lust haben, ein Teleskop mitzubringen, sagen wir: Ja, gerne!


    Größere Besucher-Gruppen sollten sich unverbindich anmelden, damit man für mehr Platz zwischen den Geräten sorgen kann, und Sternfreunde mit Ausrüstung sollten sich bitte auf jeden Fall anmelden, damit man den ganzen Platz besser planen kann.
    Möglicherweise bekommen wir nämlich eine Wiese zur Verfügung gestellt, da arbeiten wir noch dran.


    Alles weitere findet man wie immer unter http://www.eifeltwister.de .



    Viele Grüße
    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heavy</i>
    <br />Hey Leute. Ich hab ein Vixen Reflektor mit nem 1,25" Okularauszug. Nehmen wir mal an ich will mit der Sony versuchen Bilder zu machen. Was bruach ich alles dazu. Die Cam. hat ein M-52 Innengewinde. Jetzt brauch ich wohl noch ein Projektionsokular und diverse Adapzionsgewinde oder? Ich hab keinen Plan!


    mfG Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Thomas,


    ich habe die F505V gehabt (eine gute Kamera, habe jetzt die F828), und versucht, damit Astrofotos zu machen.


    Du brauchst als Adaption zunächst einen Ring von 52mm auf 54 oder 58mm, genau weiß ich das nicht mehr. Dann benötigst Du den digitalen T2-Adapter, der geht von 54 (oder 58mm) runter auf T2. Dieses Gewinde findest Du üblicherweise an den Projektionsadaptern.


    Das alles bekommst Du bei Baader, http://www.baader-planetarium.de .


    Leider habe ich es nicht geschafft, mit der Kamera Aufnahmen über einen Okularprojektionsadapter zu machen.
    Erst passten die Okulare nicht in den Adapter, dann stellte die Kamera nicht scharf.


    Wir haben nun in unserer Gruppe das TS-40mm-Superview-Okular von Teleskop-Service, das funktioniert zusammen mit einer Casio QV-irgendwas Kamera wirklich gut.


    Ich hoffe, ich konnte helfen!


    Grüße
    Thomas


    http://www.eifeltwister.de

    Hallo,


    wir suchen dringend zum Bau eines Dobsons


    1) entweder einen 16"-Meade Starfinder OTA (ohne Sucher, ohne Schellen, ohne Okulare)


    2) oder einen 16"-Meade Starfinder Dobson Tubus (ohne Sucher, ohne Okulare) mit Höhenrädern


    Zur Not würden wir auch den Dobson Tubus OHNE Höhenräder nehmen.


    Wenn jemand einen kompletten 16"-Starfinder Dobson zu verkaufen hat, nehmen wir auch diesen!


    Als Anhaltspunkt für den Preis sei gesagt, dass wir für 1500,- Dollar (etwa 1350 EUR) ein Neugerät (Starfinder Dobson) aus den USA bekommen könnten.


    Passende Angebote bitte an Thomas.Stelzmann(==&gt;)onlinehome.de



    Grüße
    Thomas

    Hallo Lutz, ja, Du hast Recht. Die Dünnspiegeltechnologie in Verbindung mit hydraulischen oder elektrischen Aktuatoren und entsprechenden Sensoren sind der Schlüssel zur adaptiven Optik.
    Ich weiß bisher nur von 8m-Spiegeln und größer, die mir adaptiver Optik ausgerüstet sind.


    Grüße
    Thomas

    Folgendes ist im Angebot:



    1)
    LXD55 10" Schmidt-Newton OTA vom 10.03.2003 mit


    - JMI-motorisiertem Original-OAZ,
    - 2x 80mm Lüfter im Heck (einfach und ohne Spuren abzunehmen),
    - 2 Schellen,
    - Original-Sucher,
    - zusätzlich Telrad-Base.
    - Tubus komplett mit Filz ausgekleidet.
    - Selbstgebaute stabile Taukappe inkl.


    950,-EUR (Verhandlungsbasis) + Versand


    Das Teleskop ist in hervorragendem Zustand!



    2)
    Refraktor Meade "Explorer 395" (90mm/1000mm), OTA mit Schellen und Sucher.
    Lackschäden am Sucher (von den Justierschrauben), ansonsten wirklich sehr guter Zustand
    Verhandlungsbasis 180,-EUR + Versand



    3)
    Ylena 6"/f14,3 (Maksutov-Cassegrain, 1,25“ Ausführung),
    mit Schiene, Sucher, verschraubbarer Staubschutzkappe aus ALU, Tragetasche und Taukappe (Selbstbau). Leichte Biss-Spuren (von einem Marder im Feld??? Das ist kein Witz, gottseidank war es kein Tiger!) an den Gummikappen des Suchers.
    Neupreis EUR 1.490,00, Fest-Preis: 1150,-EUR inkl. Versand


    Interessenten bitte mailen an: Thomas.Stelzmann(==&gt;)onlinehome.de




    Grüße
    Thomas

    Hallo Dieter!


    Ich weiß jetzt nicht, wie groß Dein Teleskop ist, aber habe mir gerade für meinen Winz-Reflektor (76/700er) einen Folienrahmen aus einem Stickring/Stickrahmen gebaut, weil ich diese Pappdinger nicht
    haben kann.
    Klappt vorzüglich!


    Ein solcher Rahmen besteht aus einem einem einteiligen festen Innenring und einem geschlitzten Außenring.
    Der besitzt einen Schraubverschluss, mit dem man den Stoff fixieren kann.
    Ich fixiere damit die Folie.
    An den Innenring werden drei oder mehr stabile Holzleisten geschraubt, damit man den Ring am Tubus befestigen kann.
    Ich habe zusätzlich noch Lederstreifen aufgeklebt, damit nichts verrutscht.
    Selbst, wenn man das Teleskpp nach unten hält, rutscht nichts ab.


    Bei Karstadt gibt es die Ringe bis zu einem Innendurchmesser von 220mm, unter http://www.wollywood.de (da kann man sich Dinger auch anschauen) bekommt man sie, soweit ich das in Erinnerung habe, bis zu einem Innendurchmesser von 315mm.


    Der Tchibo-Torpedo war die Generalprobe, für meinen 8"-GSO-Dob werde ich einen 270mm-Ring nehmen.
    Wenn die Folie schadhaft ist, braucht man nur den Schraubverschluss zu öffnen, das alte STücjk zu entfernen und ein neues Stück einzugelegen: fertig!


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo!


    Könnte sein, dass es sich um ein älteres Bresser "Galaxia" handelt.
    Das aktuelle Gerät hat 900mm Brennweite.
    Das "Pluto" hat den gleichen Spiegeldurchmesser, aber nur 500mm Brennweite.


    Frag einfach mal bei Bresser (gehört ja zu Meade) nach, unter http://www.bresser.de (wird zur Zeit überarbeitet) findest Du sicher einen Anhaltspunkt.


    Grüße
    Thomas

    Hi!


    Sind die Gelenke von KUKA?
    Nicht nur die Farbe, sondern auch die KUKA-typischen dicken schwarzen Bewegungsrichtungspfeile deuten zumindest darauf hin.


    Bin mal gespannt, wann die erste Montierung erscheint, die mit der KUKA-Doppelwinkelhand ausgerüstet ist.
    DAS wäre ein Hammer!


    Grüße
    Thomas