Beiträge von Caro

    Hi Jens,


    das hört sich ganz danach an als würde der Wurm bei besagtem "Wunderokular" liegen. Checken sollte man das natürlich trotzdem einfach mal mit einem anderen Okular in dieser Brennweitenkategorie. Die effektiven 8,5mm, die die Barlow aus deinem 17mm macht, sind dann ja doch noch ein ganz anderes Ding was das angeht. Kurze Okularbrennweiten haben eben dann doch die Angewohnheit, höhere Anforderungen an die Qualität zu stellen.


    Vielleicht sieht man sich ja irgendwann demnächst mal,
    Caro

    Moin Jens,


    vergiß mal lieber ganz schnell die Idee, hier in Hamburg in einen Laden zu gehen und mit einem Teleskop unterm arm wieder rauszumarschieren. Das ist sowohl angebotstechnisch als auch preislich taktisch ungeschickt, selbst wenn du beim Optiker deines Vertrauens auf jemanden triffst der Ahnung von der Materie hat und dir nicht nur Mist verkaufen will. (Unsereiner kaufte ihr erstes größeres Fernrohr, übrigens ein Vixen, über Fielmann [8D])


    Was deinen 80/400 angeht: Ich gehe mal davon aus, daß es sich um einen Refraktor handelt [;)]. Solche kurzbrennweitigen Refraktoren sind sowohl als kleine kompakte Reiseteleskope gedacht, aber auch für Großfeldfotografie gerne genommen. In der Nicht-Apochromat-Version sollte allerdings Astigmatismus eher ein kleineres Problem sein, der Farbfehler sollte da viel unangenehmer auffallen. Vielleicht ist der kleine aber auch dejustiert (ja, sowas gibt's auch bei Refraktoren...) Ich kann dir nur anbieten, das gute Stück mal mitzubringen, genau wie deine Okulare. Dann kann man mal mit anderen Okularen/an anderen Geräten checken wo es denn hakt.


    Unser Stammtisch ist eine monatliche Einrichtung, hier im Forum wird immer fleißig dran erinnert. Oder sonst mal bei einer der Veranstaltungen er GvA aufschlagen? Infos findest du unter http://www.gva-hamburg.de, da gibt's zum Beispiel auch einen Anfänger-Workshop [;)]


    Caro

    Hallo Jens,


    ja, die Feststellung daß sich die "richtigen" Astrohändler mit Läden, in denen man auch mal vorbeischauen und sich ein Teleskop aus der Nähe angucken kann bevor man es kauft, hier bei uns im Norden nicht gerade tummeln, die mußte schon so mancher machen; ich damals auch, als ich auf der Suche nach meinem ersten Scope war. Damals konnte man immerhin noch bei Wiesenhavern in der Mönckebergstraße fündig werden... Es gibt zwar in Hamburg immernoch den Astroshop (http://www.astro-shop.com ehemals im Planetarium angesiedelt!), aber dort konzentriert man sich hauptsächlich auf Fernrohrzubehör und Literatur.


    Wie dem auch sei, kein Grund zu verzweifeln! Schließlich gibt es in und um Hamburg jede Menge Leidensgenossen, die dir gerne über ihre eigenen Erfahrungen mit diversen Telsekopen berichten werden, eine bessere Fachberatung kann man gar nicht bekommen [:)] Wenn du also ein paar von uns kennenlernen möchtest, schau doch zum Beispiel mal hier vorbei: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=62980 Da werden erfahrungsgemäß auch ein paar Leute aus deiner Ecke aufschlagen.


    Fernrohrkäufe werden heutzutage tatsächlich meist über das Internet abgewickelt, die entsprechenden Anbieter werben ja auch hier im Forum. Oder aber man besucht eine der größeren Astromessen Deutschlands, wie zum Beispiel das ATT, wo man seine Basartauglichkeit testen kann und so das eine oder andere Schnäppchen, auch was Neuware angeht, erhaschen kann.
    Wir können dir auch gerne noch den einen oder anderen Tip geben wenn du magst.


    Gruß,
    Caro

    Moin Heinrich,


    genausowas wie diesen von dir verlinkten Masterstudiengang meinte ich oben. Anfangen muß man aber auch hier erstmal mit einem ganz "normalen" Physik-Bachelor. Trotzdem schön, daß die Astronomie als eigenständiger Abschluß wieder auftaucht. Der weiter oben auf der Seite ja ebenfalls beschriebene alte Diplomstudiengang entspricht exakt dem, was es hier bei uns in Hamburg auch gab und was ich absolviert habe, sprich, man hat sich auf Astrophysik spezialisiert, aber eben ein Physikdiplom als Abschluß in der Tasche. Einen solchen Extra-Masterstudiengang wie in Bonn haben wir aber (noch) nicht eingeführt...


    Caro

    (==>) Heinrich: Der Studiengang Astronomie ist deutschlandweit offiziell abgeschafft und in das Physikstudium eingegliedert worden. An Zeiten, an denen die ZVS sich auch um Physiker gekümmert hat, kann ich mich auch nicht erinnern (gut, ich bin ja nun noch nicht sooo lange im Geschäft [:I]), das muß schon ein Weilchen her sein und wird wohl auch definitiv nicht wiederkommen angesichts nach wie vor geringr Nachfrage unter den Studienanwärtern und der generellen Abkehr von der zentralen Vergabe von Studienplätzen.
    Was in dieser Hinsicht aber sicherlich durchaus interessant ist nachzuforschen, auch für Michael, ist, inwieweit sich im Rahmen des ja nun langsam aber sicher überall zwangs-eingeführten Bachelor/Master-Systems Änderungen ergeben, was den Zugang zur Astronomie angeht. Sowas kann erstmal von Uni zu Uni unterschiedlich sein, und auf dem Laufenden bin ich da auch nicht wirklich, schließlich ist das Thema nach schon abgeschlossenem Diplom nicht mehr so recht relevant für mich.


    Caro

    Nein[;)] Die Sternwarte befindet sich in einem Schulgebäude, damit war schon der heute ausgeschenkte Sekt ebenso wie der Rotwein eigentlich nicht zulässig. Der von uns geladene Rektor der Schule sagte auch beim Betreten des Raumes, "Das hier hab ich jetzt nicht gesehen"...


    Aber bissl was zu essen hatten wir:


    Die Tage schreib ich noch mal ein bissl mehr, nu geht's erstmal ins Bett
    Caro

    Hallo Michael,


    mit einem hat Olaf sicher Recht: Viele Wege führen nach Rom! Und gerade in den letzten Jahren sind in den Ingenieur- und Naturwissenschaften spezialisierte Studiengänge praktisch wie Pilze aus dem Boden geschossen, so daß die Auswahl groß ist. Aber auch wenn es viele Überschneidungen gibt, man legt sich schon irgendwo fest, insbesondere durch eine grundlegende Entscheidung wie Uni oder FH.


    Nimm den Physiker. Wie du, denke ich mal, richtig vermutest, geht ein Großteil der "fertigen" Physiker nach dem Studium nicht in die öffentliche Forschung. Das sind meist Leute mit Spezialisierung auf Festkörper- und Laserphysik,und die Halbleiterindustrie ist ihr größter Arbeitgeber. Ihre Aufgaben liegen dann in der Materialentwicklung, aber nur selten in der echten Produktentwicklung. Es ist dann, wie Olaf schon sagt, meist Aufgabe der Ingenieure, die Ideen der Physiker in ein fertiges Produkt umzusetzen. So züchtet der Physiker einen bestimmten neuen Laserkristall heran, während der Ingenieur das Material auf einen kommerziellen Standard bringt und ein effizient hergestelltes Endprodukt, also den fertigen Laser konzipiert. Dabei kann es dann durchaus passieren, daß die grundsätzliche Entwicklung des Physikers verworfen wird, weil sie sich "in der Realität" als nicht umsetzbar erweist.


    Die Entscheidung für den Uni- oder Ingenieurstudiengang solltest du also davon abhängig machen, ob du mehr die grundlegende "Pionierarbeit" leisten möchtest, oder eher "angewandt" real funktionierende Dinge konstruieren möchtest.
    Bei der Entscheidung gilt es auch imme zu bedenken, daß Ingenieurstudium und Uni-Studium doch schon einigermaßen unterschiedlich sind. Das Physikstudium zum Beispiel hat nicht umsonst den Ruf nicht der leichteste Studiengang zu sein. Da steckt jede Menge schwer verdauliche Theorie und Mathematik dahinter, die nunmal dazugehört und die man dann machen muß, egal ob man später angewandt arbeiten möchte oder nicht. Wem das nicht liegt, der sollte sich dann lieber den Ingenieuren zugehörig fühlen, die damit zwar auch nicht verschont werden, aber nur soviel Mathematik und Theorie machen, wie sie für ihre Arbeit benötigen.


    Gruß,
    Caro

    Nur nochmal zur Erinnerung: Wer aus den nördlicheren Gefilden (die Südlichter sind auch gerne eingeladen, werden es ja wohl aber meist zu weit haben[8D]) heute Abend noch nichts vorhat, kann gerne bei uns vorbeschauen...


    Gruß,
    Caro

    Hallo Astrojack, erstmal herzlich willkommen hier im Forum!


    zu deinen Fragen: Es ist eine Sache, ob man den Sternhimmel von einem bestimmten Punkt auf der Erde aus betrachtet, oder ob man sich die Erde einfach "wegdenkt". Die meisten deiner Fragen beruhen darauf, ob du einen Horizont hast oder nicht, unter den du nicht schauen kannst.


    Nehmen wir 1.
    Natürlich gibt es zwei Pole, einen Nordpol und einen Südpol, am Himmel. Der Südpol ist von der Nordhalbkugel der Erde aus aber nicht sichtbar, weil unter dem Horizont. Wir sehen nur den Nordpol, aus der Südhalbkugel der Erde sähe man nur den Südpol. Daher nur eine Polhöhe. Nur direkt auf dem Äquator hätte man beide Pole, allerdings jeweils auf 0° Höhe. Der Nordpunkt ist dadurch festgelegt, daß man vom Himmelspol einfach nur senkrecht zum Horizont runtergeht.


    zu 2.
    Natürlich dehnt sich der Himmel in alle Richtungen unendlich weit aus. Das heißt aber noch lange nicht, daß alles, was das Universum so beinhaltet auch gleich unendlich weg weg sein muß, eben wie zum Beispiel der Polarstern, der eine ganz bestimmte Entfernung hat. Das ist aber völlig unabhängig von solchen Bezeichungen wie "Polhöhe", denn Positionen am Himmel werden einfach nur in Winkelgraden angegeben und haben mit der tatsächlichen Entfernung der angepeilten Objekte nichts zu tun. (analoges Beispiel: In Längen- und Breitengraden auf der Erde hat der Mount Everest ganz bestimmte Koordinaten. Das sagt aber nichts über seine Höhe über dem Meeresspiegel aus.)


    Bei deiner 3. Frage ist "Umlaufbahn" wohl das falsche Wort. Gemeint sind die scheinbaren(!) Bewegungen der Sterne am Himmel innerhalb einer Nacht, die durch die Drehung der Erde um ihre eigene Achse verursacht werden. Die liegt eben parallel zum Erdäquator und seiner Projektion an den Himmel. Alle "Gestirne", also Sterne, Planeten, Galaxien etc. machen sie mit. Davon umabhängig hat man zusätzliche Bewegungen, wie die Bahnen der Planeten um die Sonne.


    Deine 4. Frage läßt sich einfach mit "ja" beantworten.


    Bei Frage 5 wären wir wieder beim Horizontproblem. Der Schnittpunkt des Meridian mit dem Himmelsäqator im Norden liegt, genau wie der Himels-Südpol, unter dem Horizont und ist daher unsichtbar. Es wäre dann der Punkt, wo ein Gestirn den tiefsten Punkt unter dem Horizont erreicht. Auf der Südhalbkugel der Erde ist es wieder genau umgekehrt.


    Ich hoffe die Sache ein wenig entwirrt zu haben,
    Caro

    Hallo Michael,


    wenn du dich wirklich für Entwicklung und Konstruktion entschieden hast, bist du bei den Ingenieuren auf der richtigen Seite. Der Physiker ist eben "mehr theoretisch" als angewandt. Im übrigen ist Physik ja noch einiges mehr als Astrophysik, aber ich denke das ist dir ebenso klar wie du weißt, daß sich Konstruktionund Entwicklung nicht nur auf den Teleskopbau beschränken muß. Maschinenbau ist sicherlich die am weitesten verbreitete Fachrichtung im Ingenieurswesen, die den Instrumentenbau abdeckt, ich würde dir dann allerdings eher zum Ingenieurstudiengang Physikalische Technik raten. Der ist nicht ganz so weit verbreitet, aber er verknüpft die Physik mehr mit der Ingenieurwissenschaft als der Maschinenbau es tut. an der Fachhochschule in Lübeck zum Beispiel versorgt dieser Studiengang unter anderem das medizinische Laserzentrum zu Lübeck mit ihrem Ingenieurnachwuchs, das wäre Optik pur. [;)]


    Gruß,
    Caro

    Passend dazu ein kleiner Auszug aus den Annalen der Sternwarte Lübeck zu ihrer eigenen (ebenfalls 50jährigen) Geschichte:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... Die Lübecker Sternwarte war zur Zeit des ersten Sputnik Mitglied im Kosmos-Netz, dem Satellitenbeobachtungsnetz der damaligen UdSSR, und so gingen ständig verschlüsselte Telegramme zwischen Lübeck und Moskau hin und her. Dies erschien einigen Leuten so verdächtig, dass Herr Dr. von der Osten-Sacken [der damalige Leiter der Sternwarte] eines Tages Besuch von der Kriminalpolizei erhielt, die wohl einen Verdacht der Spionage gegen ihn hegte. Allerdings erwiesen sich sämtliche Verdächtigungen als unbegründet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hi Martin,


    ich würd meinen, das hängt ganz klar an der Qualität des PST. Da gibt es ja schon eine ziemliche Streuung, und je nach dem wie gut es wirklich ist liegst du eher am unteren oder eher in der Mitte der 100er-Euro Skala. Wobei ein Gebrauchtgerät natürlich immer ein Gebrauchtgerät ist, und nur allerseltenst in den Neupreisbereich vorstoßen wird. Früher waren die PSTs ja auch mal günstiger...


    Caro

    Moin Jürgen,


    beide Topics darf man nicht aufrufen, ohne da angemeldet zu sein [B)]


    Wenn bei solchen Gelegenheiten Astro-Sachen geklaut werden, haben die Diebe ja in den seltensten Fällen Ahnung, was sie da eigentlich haben mitgehen lassen. Den typischen Okularkoffer hält man als erstes für den Bestandteil einer Fotoausrüstung oder so, und der Dieb wird sich dann wahrscheinlich hinterher fragen ob man mit "den komischen Linsenteilen" überhaupt irgendwas anfangen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist aber wohl tatsächlich nicht so gering wie du denkst, daß die Sachen dann bei Ebay oder ähnlichem landen werden, immerhin stehen auf den Okularen die Typenbezeichnungen drauf, und wer die einmal ergoogelt hat, weiß auch was die Sachen wert sind.


    Erinnert mich an eine Episode, die vor vielen Jahren passiert ist, wo einem Bekannten das Auto (in dem Falle wohl gezielt) aufgebrochen wurde und zwei Fernrohre geklaut wurden, von denen sich bis heute keine Spur ergeben hat, obwohl die Tuben im damals völlig unüblichen blau waren und damit extrem auffällig.


    Caro

    Nanü? Ich meinte doch nur, daß zum Beispiel jemand, der deine ursprüngliche Diskussion verfolgt hat, diesen Beitrag hier jetzt vielleicht übersehen wird (man kann hier ja einzelne Themen abonnieren), während andere nicht verstehen worauf du dich eigentlich beziehst, da sie die anderen Beiträge nicht gelesen haben. Von daher wäre es sinnvoll gewesen, alles in einem Thema zu haben.


    Von bösen Absichten war und ist nie die Rede, schließlich ist Thread (http://de.wikipedia.org/wiki/Thread_%28Internet%29) nicht gleich Threat[;)]


    hoffend das Mißverständnis geklärt zu haben,
    Caro

    Hi Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JuergenF</i>
    Die beiden Motoren haben unterschiedliche Pinbelegung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Urgs, das war mir neu. Kennst du die genaue Pinbelegung? Nachdem ich Nils nun seinen zweiten Clone abnehme, wie müßte ich die Stecker umlöten damit meine auf original Vixen getrimmte Steuerung den Motor artig ansteuert?


    Gruß,
    Caro

    Moin Nils,


    ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß es da "Kompatibitlitätsprobleme" geben sollte, höchstens halt, daß einer der beiden Motorensorten etwas mehr Saft zieht als die andere. Von der DK3 hab ich gehört, daß sie ein wenig empfindlich ist was die angelegte Spannung angeht, könnte also sein, daß sie auch eine hohe Leistungsaufnahme nicht verträgt. Hmm... Du kannst natürlich beide Achsen mit den Clones ausrüsten, aber an deiner Stelle würde ich natürlich den hochwertigeren original MT-1 behalten wenn es irgend geht, auch wenn er mehr Leistung zieht. Ich würd ihn allerdings an der RA-Achse anschließen an deiner Stelle.


    Was immer du tust: Du hast nu drei Motoren. Würdest einen davon abgeben? Ich brauch nämlich noch einen... [;)]


    Gruß,
    Caro

    Seit 50 Jahren gibt es sie nun, die Sternwarte Lübeck, beheimatet in der Johannes-Kepler-Realschule, Am Ährenfeld 2, in Lübeck. Diesen Anlaß wollen wir, der Arbeitskreis Sternfreunde Lübeck e.V., der die Sternwarte als Volkssternwarte betreibt, am Sonnabend, dem 6. Oktober von 19:00 - 21:00 Uhr mit einem Festakt begehen. Geladen sind aber nicht nur die Presse, Vertreter der Stadt und der Lübecker Possehlstiftung, die Verein und Sternwarte in den vergangenen Jahren eine großzügige finanzielle Unterstützung gewährte, sondern alle Interessierten, also findet ja vielleicht auch der eine oder andere Astrotreffler den Weg zu uns.[;)]


    Highlight des Abends ist der Festvortrag zum Thema "Extrasolare Planeten", gehalten von Prof. Dr. Jürgen Schmitt von der Hamburger Sternwarte. Damit nicht nur gesprochen wird (die eine oder andere Rede wird sicher auch noch gehalten werden), gibt es zur Auflockerung und um den festlichen Charakter dieser Veranstaltung zu unterstreichen noch ein musikalisches Rahmenprogramm.


    Vielleicht kann ich ja so den einen oder anderen zu uns locken, der bislang noch nicht dort war. Näheres über die Sternwarte und unseren Verein unter http://www.astronomie-luebeck.de/


    Gruß,
    Caro

    Uhh, Marius, so nu leider nich...


    Zunächst mal: Eine völlig gleichmäßige, sprich weder mit Flecken noch mit Fackelgebieten versehene Sonne würde das als Starhlungsleistung abgeben, was man mit dem Begriff "Solarkonstante" beschreibt. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante


    Nun könnte man sagen, dunkle Sonnenflecken und <b>um ca 1000 bis 1500 Grad kühleres</b> Material - da nimmt die Gesamtstrahlungsleistung der gefleckten Sonne im Vergleich zur Minimumssonne ohne Flecken ab. dem ist aber nicht so. Denn, mit den Flecken gegehn auch immer helle, heißere Fackelgebiete einher, die die Einbußen durch die Flecken mehr als ausgleichen.


    Daher gilt: Die Minimums-Sonne hat tatsächlich auch die Minimums-Strahlungsleistung. Siehe dazu auch http://earthobservatory.nasa.g…ages/willson_acrim_rt.gif
    Die Grafik zeigt die gemessene "total solar irradiance", gemessen vom ACRIM-Instrument.


    Gruß,
    Caro

    Wenn du einfach nur versucht hast ein Posting abzuschicken - ja hat es.


    Willkommen im Forum Helmut... [;)]


    Gruß,
    Caro

    Hi Ed,


    klar würd der MT-1 gehen - der arbeitet auch perfekt mit der SD-1 zusammen. Nur mußt du dann etwas basteln. Denn, du mußt den ja irgendwie am Gehäuse der Monti befestigen, und dafür haben die SPs/GPs so eine Art Mini-Klemmschiene, die NP aber nur eine Schraube, wo der Original-NP-Motor mit einem Winkel dran angeschraubt wird. Zweites Problem ist die Motorkopplung, sprich das Verbindungsstück Motor-Monti, die für die NP als einfaches Kopplungsstück mit zwei Klemmschrauben ausgelegt ist, beim MT-1 aber üblicherweise seitlich über zwei Zahnräder läuft. Wenn du die entsprechenden Teile irgendwo her bekommst, hast du mit nem MT-1 plus SD-1 sicherlich eine hochwertige Kombi - allerdings kostet ein neuer MT-1 (original, nicht China) ungefähr genauso viel wie eine gebrauchte NP...


    Gruß,
    Caro

    Moin Ed,


    du hast recht, nach einer gebrauchten Version des NP-Motors suchst du wahrscheinlich vergeblich. Die guten alten China-Clones sollten hier aber helfen, und alles was zum Beispiel an eine EQ3 paßt, sollte es auch hier tun. Diese Motoren kriegt man zum Bleistift beim Teleskop-Service, meistens gleich im Set mit Steuerung.


    Die SD-1 würde dir einen Original-Vixen-Motor problemlos ansteuern, wie das mit den Clone-Motoren aussieht, kann ich dir nicht sagen.


    Gruß,
    Caro