Hallo Erik,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: erik.wischnewski</i>
<br />Hallo Andreas,
das war auch mehr symbolisch gemeint. Ich weiß, dass Ihr sehr mobilaktiv seid. Aber vielen NAFT'lern ist mehr als ca. 100 km zu weit. Das kann ich auch akzeptieren. Es gibt schließlich viele Aspekte und (familiäre) Interessen, die bei einem Tagesausflug zu bedenken sind.
Aber schön, dass Du den Thread wieder belebt hast, denn noch hat sich hier noch niemand zu Wort gemeldet und ein "Angebot" gemacht.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
da hast Du wahre Wörter gesprochen. Es geht auch nicht so sehr um 100 oder 150 km, sondern um den Zeitaufwand. Wenn man pro Richtung 2 bis 3 Stunden oder mehr fahren muss, überlegt man es sich dann doch schon, ob man es macht oder nicht. Oder man hat an dem Wochenende gerade andere Verpflichtungen oder muss vormittags noch arbeiten, oder man hat Rufbereitschaften. Dann wird man nicht an weiter entfernte Ort fahren wollen.
So stehe ich auch Jahr für Jahr wieder vor der Frage, ob ich zur ATT oder der BoHeTa fahre. Im Hinblick auf die ATT habe ich eine nette Mitfahrgelegenheit gefunden und da kann man ja auch jederzeit wieder weg und zurück fahren. Bei der BoHeTa heißt es dann, wenn man mit der Bahn fährt, um 3 aufstehen und um 2 am anderen Tag wieder zu Hause zu sein, bei Verspätungen noch später.
Mit Auto sind es dann von Hamburg aus auch gut 4 Stunden Fahrt pro Richtung. Daher überlege ich mir sehr genau, ob ich da hinfahre, denn der Aufwand ist immens. Den ganzen Tag Fachvorträge und am Abend wieder zurück, das ist mir mittlerweile zu anstrengend geworden. Vor Jahren hatte ich da schon einen Sekundenschlaf auf der Autobahn und bin kurz vor der Leitplanke wieder aufgewacht, ohne andere oder mich selber zu schädigen. Und bei der Bahn ist man vom Fahrplan abhängig und davon, dass der Zug auch wirklich fährt. Erinnere mich da an eine Rückfahrt, wo wir 3 Stunden in Münster festhingen und ich dann erst gegen 2 Uhr oder so wieder in Hamburg war. Daher werde ich die Bahn dahin nicht mehr nutzen. Man kann sich nicht darauf verlassen.
Aber so trifft halt jeder seine individuellen Entscheidungen. Der Vorteil beim NAFT ist allerdings, dass man durch die wechselnden Tagungsorte auch mal andere Sternwarten und deren Möglichkeiten kennen lernt.
Viele Grüße