Beiträge von Gottfried

    Servus Werner,
    danke für Deine ehrlichen Worte, aber wir haben nicht viel Signal außen drumrum.Die Luminanzframes waren trotz 20 Minuten Einzelbelichtungszeit sehr dezent, so dass ich etwas h-alpha mit reingemischt habe, um einen kräftigeren Luminanzkanal zu haben.
    Es stehen noch ein paar subframes aus, da werde ich mich noch mal drübermachen.


    Viele Grüße an meine unterfränkische Heimat Unterfranken

    Servus Jürgen,
    schön, dass es Dir taugt. Die Feuchtigkeit, da sagst Du was. Hätte gern mal wieder eine mondlose Nacht mit Grenzgröße 6,8m und Luftfeuchtigkeit von 45%. Ist aber wohl so nicht mehr vorgesehen für uns arme Mitteleuropäer.
    Finde Deinen Wizard gar nicht auf Deiner Seite, kann ich den irgendwo ansehen?


    Sternfreundliche Grüße

    Servus Markus,
    die Donuts waren in der Version 1 am schlimmsten, Ursache in der deconvolution, mit anderen Einstellungen konnte ich das reduzieren. Oben ist der Spike eines richtig hellen Sterns zu sehen, der stammt von meiner Canon, siehst Du hier: http://www.astrobin.com/full/123625/D/ .
    Du hast recht, vor allem die große FLI hat bei 1200mm Brennweite ein sehr viel größeres Feld als die beiden anderen Spiegel. Der kleine Apo hat auch ein größeres Feld. Alle subframes konnten nicht gleichzeitig registriert werden. Habe von den einzelnen Instrumenten und Kanälen submasters erstellt, die dann beschnitten und zurechtgedreht wurden, dann noch mal registrieren. Bei der vorgestellten Version ist Ha mit in der Luminanz und im Rot-Kanal, O3 ist im Blau mit drinnen und Grün wurde als Grün belassen. Die Farbkanäle linear gefittet (PI) und zu einem LRGB zusammengefügt.


    Vielen Dank für Deinen Kommentar,


    Sternfreundlich grüßt

    Servus,
    nach dem Pferdekopf im letzten Winter ist der Wizard das nächste Opfer der R-DISC (Regensburger Deep Sky Imaging Coop). Diesmal war nicht nur der Reinhold Wittich mit 12"f4 und Moravian 8300, der Jürgen Kemmerer mit 12" f4 und FLI 16000, sondern auch noch der Niels mit einem 90mm Apo Triplett und einer QSI 8300 dabei. Ich natürlich auch mit 10"f4,7 und der 1000da. Als Ziel waren 100 Stunden Belichtungszeit angesetzt, wieviel Material wir nun genau haben weiß niemand, eine Version, die aus diesen Daten entstanden ist, möchte ich hier vorstellen. Etwa 60 Stunden sind hier zusammengerechent, Luminanz, Ha, O3, RGB...
    Hoffentlich gefällt das Bild ein wenig, auch Kritik ist willkommen:



    Sternfreundlich grüßt

    Servus Alfons,
    das 20mm hab ich grad nicht da, aber das 16mm und das 24mm. Bei beiden ist die Augenlinse etwas im Gehäuse versenkt. Wenn Du mit Brille beobachten willst, wird es schwierig. Ohne Brille unproblematisch, Augenabstand ist stufenlos einstellbar.


    Viele Grüße

    Servus Alfons,
    haben diverse Maxvisions (68°) von 40mm-16mm gegen entsprechende Panoptiks verglichen. Der Unterschied ist marginal bis unmerklich. Manche mögen die große Augenauflage nicht. Für Newtons von f4,5-f6 passen die Maxvisons sehr gut, am Sc ist mir auch nix negatives aufgefallen und mit dem f6,5 Refraktor meiner Frau gehn die auch sehr gut.


    CS

    Servus Werner,
    ein schönes Bild von einer spannenden Gegend. Du kannst auch extrem schwache Ausläufer des Wizards nach links oben und rechts unten darstellen. Halt mit Linienfilter. Bin schon gespannt, was sich mit der Kombinantion aus Schmalband und RGB anstellen lässt, wenn die r-disc Kollegen ihr Material zusammen haben und es ans bearbeiten geht.
    Bei Deinem Graphen bin ich mir zwar über die Einheit im unklaren, trotzdem interessant, wie schnell die Intensität neben dem Wizard wieder abfällt.


    Viele Grüße nach Franken

    Servus Jonas,
    den drop-box-link habe ich Dir per pn gesendet. Die Aufnahme soll eigentlich eh mit den frames vom Reinhold Wittich, Dr. Jürgen Kemmerer und noch ein paar Photographen auf ein Bild mit ca. 100 Std Belichtungszeit zusammengerechnet werden. Dauert halt noch und bis dqahin wollte ich die Grenzen der dslr ausloten.


    Viele Grüße

    Servus Jonas,
    danke für Deine Meinung. Ja, ich hätte auch mehr erwartet. Habe auch immer einen Himmel von5,5 m oder besser gehabt, sonst lass ich das Equipment drin. Trotzdem limitiert wahrscheinlich der Hintergrund (eigentlich Vordergrund=Dunst) das Bild und nicht die fehlende Belichtungszeit. Schmalbandfilter würden helfen, evtl. auch cls oder so was.
    Die Dominanz der Sterne mißfällt mir auch. Nur fällt mir außer tone-mapping nix dagegen ein und tone-mapping bei rgb ist eher schwierig. Weißt Du ein Kraut gegen zu viele Sterne?


    Viele Grüße

    Servus Jürgen,
    Deine Version gefällt mir auch. Tja, um das Rauschen zu halbieren, muß man die Belichtungszeit vervierfachen, da ist irgendwann der abnehmende Grenznutzen deutlich zu spüren.


    Bin auf Deine neue Version gespannt.


    CS

    Servus,
    eins der wenigen Astrofotos vom diesjährigen Almbergtreffen. Reinhold Wittich hat mit einem 24mm Samyang Objektiv bei f4 und 800Iso mit seiner nicht astromodifizierten Vollformat Canon 5d 1x600sec aufs Sommerdreieck belichtet. Danach kam Nebel auf. Nachführung mit iOptron Reisemontierung. Bearbeiten durfte ich dann.
    Hier das Foto, hoffe es gefällt:



    Sternfreundliche Grüße

    Servus Andreas,
    hab mich mit Reinhold kurzgeschlossen, selbstverständlich dürft ihr das Bild in die Almberggalerie einfügen, es freut uns sehr. Freue mich schon aufs nächste Almbergtreffen, vielleicht gibt es zwischendrin sogar ein inofizielles Regensburger Almberg-Fotoshooting......


    Viele Grüße

    Servus Andreas,
    hatte schon zwei 8"f5 Skywatchers, beide waren schöne Teleskope, das aktuelle Modell mit dem dual-speed Fokussierer hatte ich auch schon mal von einem Kollegen da, hat mir gut gefallen.
    Also, Du bewegst Dich natürlich preislich an der unteren Kante, darfst also keine Wunder erwarten. Auch die Idee der eierlegenden Wollmilchsau zu verfolgen ist gewagt. Trotzdem möchte ich mich für diese Größe der Skywatcher-Teleskope aus den Fenster lehnen. Vor allem mit dem pds Modell bekommst Du einen brauchbaren Fokussierer und mit dem 58mm Fangspiegel eine noch zufriedenstellende Ausleuchtung bei Fotografie bis zum apsc Format. Visuell ist das auch noch ansprechender als die hochobstruierten Cassegrain-Derivate. Mit dem Vorläufermodell, dass ich auf 70mm Fangspiegel umgebaut hatte, gelang mir folgendes Foto von M31: http://www.astrobin.com/full/108778/0/
    Visuell war das Teil auch noch hübsch, aber nicht auf der HEQ5, sondern auf EQ6 und auf noch größeren Montis. Ach ja, als Komakorrektor nehme ich den mpcc, weil ich ihn habe, kaufen würde ich mir zur Zeit den pal gulai (gpu).


    Sternfreundliche Grüße

    Servus,
    war leider nur eine Nacht am Almberg, konnte die Zeit trotzdem genießen, alle vier Wolkenlücken in der Nacht von Samstag auf Sonntag konnten genutzt werden (Gesamtdauer: 30sec M57 und 50sec M13 im 16"f4,5, 12 sec NGC7000 im Fernglas und 35sec M31 im Fernglas). Spaß hats trotzdem gemacht. Reinhold Wittich hat übrigens nicht nur einen klasse Vortrag gehalten, sonder wahrscheinlich das einzige Astrofoto in diesem Jahr auf dem Almberg aufgenommen. Die Daten hat er mir zur Bearbeitung überlassen. 1x600sec, 24mmf4, Canon5d unmod, iOptron Reisemonti (Danke für die Daten Reinhold!):


    Sternfreundlich grüßt

    Servus Markus,
    für die kurze Belichtungszeit und den vollen Mond ein hübsches Bild. In den Ecken zeigen die Sterne etwas Koma. Vielleicht den Abstand Korrektor-Chip optimieren?


    Sternfreundlich grüßt

    Servus Enrico,
    freut mich, wenn Dir das gefällt. Finde es noch nicht so einfach, das Schmalbandzeugs zu den RGB frames zu mischen, aber wir werden nicht aufgeben und irgendwann auch wieder so hübsche Sternfarben wie im RGB haben...


    Viele Grüße