Hallo Arno,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arno_Becker</i>
<br />ich möchte mal gegenfragen : warum muss man zum fokussieren
einen Schlepptopp auf den Acker tragen ? Ist da nicht eine
Scheinerblende ausreichend ? oder ein altes EOS Gehäuse
mit dem man mittels Messerschneide genau fokussiert
und dann das Gehäuse der DSLR ansetzt. oder einen Stutzen
in dem man ein -sagen wir mal- 12mm Okular einmalig auf
den Fokus anpaßt und dann nach scharfstellen mit dem
Stutzen gegen DSLR auswechselt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
So einfach ist das nicht mehr. DSLRs mit Ihren kleinen Pixel (6 µm und kleiner) sind bezüglich des korrekten Fokus deutlich empfindlilcher als z.B. analoges Filmmaterial. Dazu kommt, dass insbesondere bei schnellen Optiken der Fokusbereich eh' ziemlich klein ist und nicht wie früher sich in Metern bemisst.
Bisher habe ich nur mit PC-Programmen eine wirklich optimale Fokussierung erreicht. Alles andere war eher so lala... Und ein guter Fokus ist für eine gute Aufnahme entscheident!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe einmal auf dem
AFT danebengestanden wie jemand eine 3/4 Stunde versucht
hat mit DSLR bei 2800mm Brennweite scharfzustellen (womit ich nix baer auch garnix gegen das Programm an sich sagen will)...
üeberzeugt hat mich das nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist zunächst einmal unabhängig von der Brennweite. Wenn, dann hängt die Fokussierung vom Öffnungsverhältnis ab. Und wenn jemand sein Equipment nicht im Griff hat dauert das halt etwas...
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und dann das ganze Gerödel was
man dafür rumschleppen und aufbauen muss.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Weil nur mit dem Laptop eine genaue Kontrolle des Fokus und der Aufnahmen möglich ist. Auf dem Kamerabildschirm kann beides nicht sinnvoll beurteilt werden.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum gibt es keine einfache Lösung z.b. auf einem PDA/PPC
Autoguiden mit Webcam geht ja auch schon damit warum also
nicht sowas ? Kann so kompliziert doch nicht sein ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Weil noch niemand einen USB-Treiber für die Kameras für PDAs geschrieben hat... Hier liegt das Problem eindeutig in der Hardwareansteuerung.
So eine PDA-Lösung schwebt mir schon lange vor, aber wie gesagt, es scheitert schon an der Hardware (die PDAs haben meisten nur serielle Schnittstellen, evtl. mit Wandler an USB eingebaut, aber keinen richtigen USB-Port. Und es gibt keine Kameratreiber).
Was DSLR-Fokus betrifft, so ist dieses Progrämmchen durchaus seinen kleinen Preis wert. Zum einen gelingt damit - mit etwas Übung - sehr schnell eine sauber Fokussierung, zum anderen sind auch die Fernsteuerfunktionen extrem sinnvoll um nicht die ganze Nacht den Auslöser drücken zu müssen.
Nachteilig an DSLR-Fokus ist, dass der Autor wohl etwas die Lust verloren hat. Bisher scheint es zumindest keine Version für die aktuelle 400D zu geben...
steffen