Beiträge von Nils_Eggert

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ES-Europe</i>
    <br />
    Als ich das damals reklamiert habe, (ich hatte das damals noch gekauft, für 120Mark) hieß es nur "Ja und, was erwarten Sie für den Preis?"
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    Ok, wenns so dramatisch war, dann werde ich wohl wechseln müssen. Ich empfinde Oslo aber als sehr umständlich. Aber danke für den Tipp.


    Gruss

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Rein geometrisch (Strahlensatz) muß der FS dann aber 403mm Durchmesser haben, um alle Strahlen des HS zu erfassen. Das wäre dann eine Obstruktion von...ähm...indiskutabel viel, nämlich 660/403=61%
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    Ok, dann rechnet Winlens tatsächlich falsch. Bzw simuliert den Strahlensatz falsch.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ES-Europe</i>
    <br />Hallo Nils,


    Winlens ist vollkommen ungeeignet. Es rechnet falsch.
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    Wie kommst du zu der Annahme? Ich dachte es wäre ein Industrieprogramm.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Ich könnte das zwar ausrechnen, aber schneller ginge es, wenn Du die Werte für D und B noch nennst :)
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    D = 1286
    B = 1186


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Nicht, wenn der Brennpunkt nicht innerhalb des Teleskops sein soll.
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    Und ja, der Brennpunkt ist innerhalb des Teleskops, da ich ihn per Nasmyth nach draußen legen möchte.


    Gruss

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />
    -- Obstruktion
    -- Bildfeldkrümmung
    -- Anordnung von Streulicht-Blenden (siehe Kapitel 19.3 in Rutten/Venrooij, "Telescope Optics"), es gibt Fälle bei denen die Anordnung der Blenden ein schwieriger Kompromisss wird
    -- Herstellbarkeit
    -- Justieranfälligkeit
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    Hi Michael,


    ist in deiner Quelle alles zu diesem Thema aufgeführt? Also was mich interessieren würde ist natürlich die Herstellbarkeit, die Justieranfälligkeit und die Bildfeldkrümmung. Gibt es eine Faustformel wie das Design entworfen werden sollte um die Justieranfälligkeit zu reduzieren und den Prozess bei der Herstellung möglichst einfach zu halten?


    Gruss

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Was meinst Du mit Fangspiegel - f/4 ?
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    Damit meinte ich das Öffnungsverhältnis, dass ein Negativspiegel des konvexen FS hätte. Aktuell habe ich eine Rechnung für einen FS 5,7" -f/3,6 und HS 26" f/5 gerechnet.
    Mit Hilfe der Formal R1 = 2*D*F / F-B (R1 Krümmungsradius HS, B Abstand FS Brennpunkt, D Abstand HS FS, F Gesamtbrennweite)umgestellt auf F käme ich auf eine Gesamtbrennweite von 5,376 m, was bei 26 Zoll entsprechend ca. f/8 wäre. Die 5,7" des Fangspiegels ergeben sich aus einem vorhandenen Rohling, der genau die Größe hat.
    Dabei ist dann 5,7 / 26 genau 0,219 oder 22%.
    Aber falls ich mich verrechnet habe wüßte ich gerne wo mein Fehler liegt. Prinzipiell ist es aber egal, welche Krümmungsradien die beiden Komponenten haben oder gibt es da was zu beachten?


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fintel</i>
    <br />
    das Gerät wird nur recht "lang" sonst ok.
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    Also laut meiner Formel wird das recht schnell. Eventuell habe ich mich verrechnet aber ca. f/7 kommt als Systemöffnungsverhältnis heraus.


    Gruss

    Hi Leute,


    aktuell beschäftige ich mich mit Hilfe von WinLens etwas mit verschiedenen Optikdesigns. Ich hatte vor kurzem das Schwarzschilddesign als Thema und möchte mich jetzt dem Cassegraindesign widmen. Dabei habe ich eine vielzahl an Freiheitsgraden, um ein entsprechendes Design zu erarbeiten.
    Was mich interessiert ist, ist es völlig egal, abgesehen von eventuell
    extremen Öffnungsverhältnissen, die Brennweite jeweils vom Hauptspiegel und Fangspiegel festzulegen? Um die äußeren Dimensionen so zu erhalten wie ich es mir vorstelle, schwebt mir ein Hauptspiegel mit f/5 und ein Fangspiegel mit - f/4 vor. Bei diesem Design könnte man eine Obstruktion von &lt; 22% erreichen.
    Allerdings bin ich noch nicht bis zu den Spotdiagrammen gekommen und habe auch noch keine konischen Konstanten eingegeben.


    Ist das machbar oder geht nicht, weil es dann irgendetwas gibt, was ich aktuell nicht berücksichtigt habe?


    Gruss
    Nils

    Also die Frage die bei mir aufkommt ist ja, ob man das alles nicht so rechnen kann, dass die Obstruktion &lt; 35 % wird.
    Eventuell kann man den Hauptspiegel mit f/5 oder langsamer dimensionieren und den Fangspiegel dann etwas schneller. Müsste man halt rechnen wie und ob das überhaupt geht.


    Deswegen meine Frage. Aber die Tipps zu den Büchern sind schonmal hilfreich.


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    Wie groß wäre denn die Obstruktion dabei?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schau dir das Design doch mal an, Seite 114:
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    Die Seite wird nicht angezeigt bei der Buchvorschau.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Nils,


    Ich wüsste nicht wie man den Fokus nach außen verlagern soll, ohne dabei eine unakzeptabel große Obstruktion zu erzeugen.


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie groß wäre denn die Obstruktion dabei? Bei den gefalteten Newtons wäre das maximal 38 %.

    Hallo Schleifergemeinde,


    an den dunklen Tagen kann man sich ja auch mit Dingen beschäftigen, für die sonst keine Zeit bleibt. Da ich mich aktuell etwas mit Teleskopsystemen beschäftige, kam in mir die Frage auf, warum man nicht viel bis nichts von dem Schwarzschild Teleskop hört. Selbst beim googeln kommen nur spärlich Informationen zum Vorschein. Das Schwarzschild Design besteht aus 2 asphärischen Hohlspiegeln anstatt wie beim Cassegrain aus einem asphärischen Hohlspiegel und Konvexspiegel. Da das Schwarzschild Design frei von Koma und sphärischer Abberation ist, frage ich mich, warum man sowas nicht von einem Schleifer schonmal entworfen wurde. Klar, zuerst sieht man, dass der Fokus innerhalb des Teleskops liegt. Aber sowas kann man ja ähnlich in den Griff kriegen, wie bei einem gefalteten Newton wie ihn z.bsp. JMI beim NTT realisiert.


    Falls jemand was dazu schreiben kann, würde ich mich freuen.


    Gruss Nils

    Hi Leute,
    Ich schmöker gerade etwas in "Das Fernrohr für Jedermann" von Rohr und muss etwas über seinen Schreibstil, der wohl in den 50ern für Sachbücher normal war, schmunzeln. Was mir im Abschnitt zur Okularempfehlung auffiel war seine herstellerunabhängige Aufzählung von Huygens, Ramsden und Erfle je nach Verwendungszweck. Keinerlei Bezug zu Herstellern. Was ich mich frage ist, was gab es damals für Hersteller? Wann wurde das erste frei käufliche Okular und von wem auf den Markt gebracht? Hat jemand vielleicht Informationen zur Geschichte des Okulars?


    Weihnachtliche Grüße
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />das meine ich doch, das Transportproblem mit oder ohne Schutzschicht ist gleich.
    Wenn man es für 1/10 des Preises bekommen kann, kann man bei selben Ausgaben wenn man in einer Gegend wohnt wo die Schicht 2 Jahre hält damit 20 Jahre Spaß haben.
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    Gerade beim googeln gefunden. http://www.refoptik.de Ein 12 Zöller bei denen kostet inkl. Märchen 65 Euro. Aber ohne Schutzschicht. Ein 12 Zöller bei Befort jetzt ca. 950 Euro. D.h. 1/14 wären dann 28 Jahre Spaß. [:)] Aber das ist wirklich zu überlegen, ob man das nicht mal ausprobiert. Eventuell können die ja auch einen SiO Schutz zusätzlich anbieten. Wie aufwendig ist denn eine Anlage, die zusätzlich den SiO Schutz anbieten kann?

    Gerade noch habe ich mich von dem Befort Preislistenschock erholt und wollte mich der Handretouche meines von Oldham vergeigten 12 Zöllers widmen, da mache ich den gleichen Fehler wie vor 4 Wochen und die Pechhaut saugt sich gnadenlos fest. Ich muss des jetzt loswerden hier, sonst platze ich. Beim ersten mal habe ich versucht die Pechhaut nur durch Frischhaltefolie vom Spiegel getrennt, an den selbigen Anpassen wollen. Das Resultat ist wohl jedem klar, nur war es mir nach 10 Jahren Abstinenz nicht mehr so klar. Na gut. Fehler sind da um gemacht zu werden. Mit großen Mühen, einer gut gefrosteten Pechhaut und viel Gewalt hat sich die Pechhaut mit ein paar Blessuren lösen lassen. Nach der erfolgten Pechhautreparatur letztes Wochenende und einer erneuten Anpassung mit Hilfe einer zusätzlichen Papiertrennschicht habe ich die Pechhaut nochmal warmpressen wollen und habe gedacht, wenn ich das nur kurz mache benötige ich kein Poliermittel als Trennmittel. GROßER FEHLER!![:(][}:)][:0][xx(]. Jetzt frostet die Pechhaut wieder und die Wände meiner Wohnung haben sicher noch nie so viele Flüche und Fäkalausdrücke gehört. Naja wie gesagt, aus Fehlern lernt man. Aber kalt Pressen mit dünnem Papier als Trenner sind ein echter Tipp. Besser kann man eine Pechhaut über Nacht nicht an einen Spiegel anpassen.[:o)][8D]


    Vielen Dank fürs zu(hören)lesen.
    Grüße Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    <br />
    Ist natürlich bitter für uns. Vor allem weil andere Anbieter jetzt auf ähnliche Gedanken kommen können und ihre Preise anheben.
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    Der Markt findet immer seinen eigenen Weg. Wenns irgendwann so teuer ist versilbert man halt wieder selbst. ;)


    Gruss

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Hallo Nils, schön wieder was von dir zu hören.


    Ich sehe es wie Michael.
    Eine Spannungsfreisetzung auf der gesamten Rückseite verbiegt durch die große wirksame Fläche die Vorderseite mehr. Wenn du bereit bist, die Vorderseite komplett neu zu polieren und wieder zu parabolisieren, kannst du das natürlich trotzdem machen.
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    Zumindest würde ich mir den Grob und Feinschliff sparen. Wie stark würde sich dieser Effekt auswirken? Bekommt man das mit reiner Politur wieder hin oder ist ein Feinschliff ratsam?


    P.S. ja ich habe jetzt einfach mal angefangen was zu machen. Nach 10 Jahren wirds auch Zeit. Aktuell bin ich an einem 12er und habe fast alles zusammen, um ihn fertig zu bauen. The fever is back :)

    Hi Läpper,


    aktuell bin ich wieder recht aktiv im ATM Bereich und wollte mich
    den Dingen widmen, die ich die letzten 10 Jahre vernachlässigt habe.
    Ich habe noch von damals einen fertigen 10 Zoll Spiegel mit f/3,8, der ungefähr 4 cm Dick ist. Da ich diesen Spiegel als Reiseteleskop einsetzen möchte, muss er etwas abspecken. Mir schwebt 25 mm Dicke vor. Da der Spiegel aber fertig ist und ich hier im Forum mal etwas gelesen habe, dass ein Spiegel seine Form verloren hat, nachdem eine Zentralbohrung nachträglich hinzugefügt wurde, befürchte ich, dass sich Restspannungen dann auch bei mir die Form verändern lassen würden. Hat jemand sowas schonmal gemacht? Ist das Verjüngen vielleicht nicht so dramatisch wie eine zentrale Bohrung?


    Bin für Meinungen dankbar.
    Liebe Grüße
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />hihi


    die Einfachheit der Mittel ist eigentlich genial dafür was man damit alles bestimmen kann,
    mit digitalen Kameras vereinfacht sich das Ausmessen sogar noch, übernimmt das ein Computer der gleich alles errechnet und visualisiert wäre es gut anwendbar und ernsthafte Konkurrenz zur Zonenmessung mit Coudermaske
    einfach geniale Arbeit


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau das meinte ich. :D

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    Der Test ist von der Auflösung nicht genauer wie Foucault, nur eben die Auswertung der ganzen Fläche zeigt neben Zonenfehlern auch noch Asti.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber gerade der Foucaulttest und Co hat es mir angetan. Natürlich habe ich mich noch nicht mit der Interferometrie beschäftigt und werde das baldigst nachholen. Allerdings glaube ich, dass der Foucaulttest immer noch seine Daseinsberechtigung hat und bei genauer Ausführung sehr genau ist und nicht schlechter als die Interferometrie. Abgesehen vom Astigmatismus, der so damit nicht so einfach zu ermitteln ist.


    Aber vielen Dank für deine Ausführung.


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    Aufmerksam geworden? War ich auch schon mal, da sind im Netz genug Informationen um zu merken das es keinen Sinn mehr hat das weiter zu verfolgen,das war bevor Interferometer günstig wurde.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Frank,


    ja ich habe durch Zufall beim Surfen davon mitbekommen. Der Aufwand ist aber meiner Meinung nach bei Interferometrie etwas aufwendiger. Deswegen finde ich das nicht uninteressant. Wie schnell müssen die Spiegel denn sein, dass der Test genau genug ist?


    Eventuell hast du nen Link, der den Test detaillierter beschreibt?


    Gruss Nils

    Ich bin aktuell auf den Shack-Hartmann Test aufmerksam geworden
    und frage mich, ob schonmal jemand Erfahrung damit gesammelt hat.
    Er soll noch genauer als Foucault sei. Benötigt aber eine Kamera.


    Hat jemand Infos?


    Gruss Nils

    Hi Leute,


    für mein aktuelles 12 Zoll Refurbish-Projekt mußte ich die noch vorhandene Alu-Schicht ablaugen.
    Die Tipps, die ich hier im Forum bezgl. Rohrfrei gefunden habe, waren sehr hilfreich. Dennoch ist
    es dann schlussendlich meist etwas anders, als es beschrieben wurde und so war es auch hier.
    Ich mußte 6 Badedurchgänge starten, bis die Schicht fast gänzlich entfernt war. Dazu habe ich
    einen kleinen Behälter genommen, der so mit Wasser aufgefüllt wurde, dass der Spiegel ca. 5 mm mit
    Wasser bedeckt war. Dann habe ich eine 1 Dosen-Packung Rohrfrei darauf gestreut, bis der gesamte Spiegel
    damit bedeckt war. Solange, ca. 20 min, einwirken lassen, bis die Wirkung nachlies. Klappt sehr gut
    und in einer emaillierten Wanne ist das ohne große Sauerei möglich gewesen. Aber zu einem Effekt
    während des Ablaugens habe ich mal eine Frage bzw. würde gerne mal andere Meinungen haben.
    Und zwar hat sich nach dem zweiten Ablaugevorgang eine Art Ringstruktur
    (siehe Bild, es ist etwas schwer zu erkenne aber die Rote Linie zeigt den Verlauf) herausgeprägt,
    die ich so nicht erwartet hätte. Eventuell ist die Ursache die Oberflächenbeschaffenheit (sprich Ringfehler).
    Dann müsste ich wahrscheinlich noch etwas Glätten. Der Spiegel ist nämlich laut Vorbesitzer ein Oldham.
    Und da hört und liest man ja so einiges. Der F/4 Spiegel ist wahrscheinlich auf 60% korrigiert und bedarf
    noch etwas Nacharbeit. Hier also das Bild:




    Liebe Grüße
    Nils