Beiträge von Nils_Eggert

    Hi Michael,


    ja stimmt, sonst geht der Strahl nicht senkrecht durch die Rückseite.
    Das war wohl der Denkfehler. Bei meiner Version hätte man so jeweils
    zwei Krümmungsmittelpunkte jeweils um die Glasdicke verschoben. Aber das geht wahrscheinlich nicht. Oder kann man da mit einfarbigen Leds was versuchen und eine Kompensation berechnen, die durch den Brechungseffekt des Meniskus entsteht?


    Gruss Nils

    Hi Nikolas,


    auf Grund der Resonanz gehe ich mal davon aus, dass soas eher selten gemacht wird. War nur eigenes Interesse. Aber ich vermutete sowas schon, dass es alleine durch die Anzahl von Oberflächen ähnlich aufwendig ist wie ein Objektiv.


    Dennoch danke für deine Meinung.


    Gruss Nils

    Hi Optikfreunde,


    noch eine Frage beschäftigt mich aktuell.
    Wie kann man möglichst einfach eine konvexe Fläche prüfen?


    Aktuell habe ich einige Abhandlungen dazu gelesen und habe bei
    einem Freund auch live die Passglas Methode kennenlernen dürfen.
    Diese ist natürlich relativ aufwendig.
    Wäre es denkbar die Rückseite des Fangspiegels in exakt demselben Krümmungsradius
    auszupolieren, um dann einen negativen Foucaulttest, durch die Rückseite
    des konvexen Fangspiegels hindurch, hinreichend genau auszuführen?
    Dadurch, dass beide Oberflächen, also die konvexe Vorderseite als auch die konkave Rückseite, exakt gleich sind, sollte doch die konvexe Fläche ohne Brechungseffekte durch die Rückseite hindurch mit dem normalen Foucaulttest gelingen. Oder gibt es dabei andere Effekte, die ich nicht im Sinn habe?


    Gruss
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />


    meine bisherigen Aktivitäten in Sachen Kutter sind in den folgenden chronologisch geordneten Berichten mit den darin eingebundenen Links dokumentiert:


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=4857
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=62873
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=63920
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=67958
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68101
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68119
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68261
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=79410
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=80044
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=83360
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=83914
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=102469


    Dabei hab vielfach ich ein leicht erlernbaren Programm Namens Rechenprogramm namens Winspot genutzt. Dieses Programm existiert leider auf meinem Rechner nicht mehr und ich hab es bisher auch im Net nicht wiedergefunden. Vielleicht kann sonst noch jemand helfen. Noch besser wäre ein einfach zu handhabendes Rechenprogramm für Schiefspiegler welches auch die Strehlzahl und MTF z.B. für Kutter mit designbedingten Restfehlern ausgibt.


    Zur Erinnerung: Bei einem klassischen Kutter mit rein sphärischen Spiegeln kann man <b>entweder</b> Koma <b>oder</b> Asti allein durch die Justage der Spiegel zueinander praktisch vollständig kompensieren (komafreie bzw. anastigmatische Anlage).


    Ich finde es nun interessant herauszufinden bis zu welcher Öffnung und Öffnungsverhältnis so ein Kompromiss- Kutter zumindest theoretisch mit einem idealen Apo gleicher Öffnung mithalten könnte. Wie es dann praktisch aussieht könnte ich mit meinen Mitteln noch herausfinden und auch messtechnisch belegen.[:)]


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für die Links. Ich werde mich da mal durcharbeiten.


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...werde ich gerne die genauen Radien der Spiegel raussuchen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Kurt,


    hast du eventuell mehr Informationen zu Kutter Designs? Ich wäre interessiert. Die üblichen Verdächtigen habe ich bereits gebingt oder gegoogelt.


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />heute
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn am 8.10., dann morgen ;)

    Wenn man das ganze mal aus ner anderen Ecke mit GPS etc betrachtet, kann man alternativ fast auf den SkyScout zurückgreifen, der das alles ja auch schon macht. Ist halt etwas teurer aber schon fertig entwickelt.
    Soll heißen, dass für reine Beobachtungszwecke bereits sowas am Markt ist. Für Dobsons mit Steuerung allerdings noch nicht. :)


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DL4JM</i>
    <br />Hallo Nils,


    mein erster "großer" Spiegel, bestehend aus 2 St. 12mm Scheiben und einigen Dreiecken dazwischen, verklebt mit UHU-Plus, wurde vor vielen Jahren bei Fa. Befort problemlos mir Al+Schutzschicht bedampft.


    MfG
    Tim
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann haben die wahrscheinlich große Pumpen. Aber danke für die Info.


    Gruss

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Nils,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    angeregt durch die neueren Bedampfungsthreads bin ich hier im Astrotreff auf ein paar Aussagen von Alois aufmerksam geworden, dass eventuell verklebte Kompositspiegel gar nicht herstellbar wären, da jegliche Kleber ausgasen und dies ein Bedampfen im Hochvakuum gänzlich unmöglich macht. Meine Frage nun, stimmt das und wenn ja, was sind die Gründe und gibt es eventuell Lösungen für das Problem?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist schon richtig. Jeder Kunststoff, jeder Klebstoff und jedes poröse Material neigt mehr oder weniger stark zum Ausgasen.
    Das macht sich so bemerkbar, dass die Vakuumpumpe stundenlang laufen kann ohne dass der Druck weiter abfällt. Die beste Lösung besteht darin solche Materialien möglichst zu vermeiden. Wenn ein kritisches Material trotzdem in die Vakuumkammer muss, dann kann man versuchen das Ausgasen durch höhere Temperatur zu beschleunigen (in der Hoffnung dass irgendwann alles raus ist) und dann die Temperatur wieder absenken, oder man kann versuchen eine größere Pumpe zu verwenden.


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke euch beiden. Dann wäre das Ausgasen von kompositgläsern ja relativ einfach in den Griff zu kriegen...


    Gruss Nils

    Hi Bastlerfreunde,


    angeregt durch die neueren Bedampfungsthreads bin ich hier im Astrotreff auf ein paar Aussagen von Alois aufmerksam geworden, dass eventuell verklebte Kompositspiegel gar nicht herstellbar wären, da jegliche Kleber ausgasen und dies ein Bedampfen im Hochvakuum gänzlich unmöglich macht. Meine Frage nun, stimmt das und wenn ja, was sind die Gründe und gibt es eventuell Lösungen für das Problem?


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Raphael</i>
    <br />Hallo zusammen, halo Nils.


    Ich denke, dass Nils folgendes meint:
    Man nehme, nur mal zum Spaß:
    1) ein Material mit alpha= 0,001 K^-1
    2) einen daraus gefertigten idealen Vierkantstab mit Dicke 100mm
    3) einen daraus gefertigten idealen Vierkantstab mit Dicke 200mm
    4) einen Temperaturgradienten von "links nach rechts" von +1K


    Nun bestimmt man die Dicke, bzw. die Maße "links" und "rechts".


    Man wird feststellen:
    1) der Stab mit 100mm wird am wärmeren Ende 100,1mm dick sein
    2) der Stab mit 200mm wird am wärmeren Ende 200,2mm dick sein


    Prozentual zur Dicke, ist der Unterschied gleich. Aber wenn die beiden Stäbe gleich lang sind, ist der durch den Temperatur-Gradienten entstande Keilfehler bei dem Dicken (Stab / Spiegel) größer.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was mich im Speziellen interessiert, ist der Verformungseffekt bei dicken Substraten stärker als bei Dünnen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde also die Frage, so ich sie denn richtig verstanden habe, mit Ja beantworten.


    Viele Grüße,
    Raphael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Raphael,


    Exakt genau das meinte ich. Ich wollte es nur bestätigt haben. Hätte ja auch was dagegen sprechen können. Das hilft mir sehr weiter. Danke.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Nils,


    der Wärmeausdehnungs-Koeffizient hängt nur von der Art des Materials ab. Nicht von den Abmessungen.


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Michael,


    das ist klar. Aber die Einheit ist ja alpha * m/m * K-1. Also eine Länge bezogen auf eine Referenzlänge pro Kelvin. Worauf ich hinaus will ist an Eisenbahnschienen gut erklärbar. Je länger die Schienen sind, desto länger werden sie, wenn sie erhitzt werden.


    Gruss Nils

    Hallo Optikfreunde,


    aktuell frage ich mich gerade, wie der Effekt der Wärmeausdehnung bei Spiegeln mit einem Glassubstrat, dass einen hohen/höheren Wärmeausdehnungskoeffizient als bspw. Borosilikat oder Ähnliches hat, funktioniert. Bekannt ist ja, dass der Effekt bei der Herstellung bzw. beim Auskühlen vor dem Beobachten zum Tragen kommt. Bei schlechten Substraten würde ein Auskühlen unnötig lange dauern, da die Form des Spiegels durch verschiedene Temperaturen im und am Spiegel eine Deformation hervorruft und erst bei der vollständigen Temperaturangleichung die ursprüngliche Spiegelform wieder erhält. Besonders dicke Exemplare benötigen durch die höhere Wärmespeicherkapazität entsprechend länger.


    Was mich im Speziellen interessiert, ist der Verformungseffekt bei dicken Substraten stärker als bei Dünnen? Sind dünne Spiegel nicht nur wegen der geringeren Auskühlung durch die gereingere Wärmespeicherung schneller in Form als Dicke, sondern auch wegen einer geringeren Verformung, die sich ja per Definition immer auf eine Referenzdicke bezieht? P.S. ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt worauf ich hinaus möchte.


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />HKX: Ankunft an Essen Hbf 11:02, also vor Ort 11:30. Beginn ATT 10:00. That's the problem.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt. Wenn man pünktlich da sein will ist es nicht geeignet. Aber für
    die spät entschlossenen dann doch geeignet. Ich fahre dann sogar schon mit dem 15:55 zurück. Aber drei Stunden ATT sind für mich ausreichend :)


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />
    Hartwig (der mit Öffis anreist)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Hartwig,


    ich habe auch erst vor kurzem von hkx.de erfahren. Ein DB Mitbewerber,
    der unschlagbar günstig von Hamburg nach Essen fährt. Eventuell für die Region Hamburg ne Alternative zum Auto. Und halb so teuer wie die Bahn.


    Nur mal so als Info.


    Gruss Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: apmtelescopes</i>
    <br />ich hätte noch eines, was bietet Ihr denn so ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Markus,


    Mittlerweile habe ich mir eins bei eBay USA besorgt. Leider ist es sehr verschmutzt, sodass ich mir eventuell nochmal eins in gutem Zustand hole. Mehr als 200 Euro würde ich aber nicht ausgeben.


    (==&gt;)Roland: doch da ist ein Gegengewicht eingebaut. Ohne gehts auch nicht. Mein 6er Radian ist aber die Gewichtsgrenze.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hasebergen</i>
    <br />Moin allerseits,


    bald ist ja wieder die schönste Zeit des Jahres ... der ITV nähert sich mit großen Schritten ... die Zeit der (nun endlich mal zu recht) heiligen Einkehr in göttlicher Gederner Umgebung steht an [;)][;)]


    Wann trudelt Ihr denn so ein? Bei mir - so ists derzeit (noch?) geplant - wird es der 6.Mai abends sein.[:D]


    Greetz Hannes
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich freue mich auch schon drauf und werde vorraussichtlich am Sonntag anreisen. Schön eine Woche ITVen.


    Bis denne
    Nils

    Hi Astrotreffler,


    wahrscheinlich kennen ihn einige von Euch und haben den Astroscan vielleicht auch zu Hause. Meine Frage ist nun, gibt es dieses als Reiseteleskop hervorragend geeignete Instrument noch am Markt und wenn ja, woher kann ich es beziehen?


    Viele Grüße
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ES-Europe</i>
    <br />Das waren (90er) meine ersten Optikdesignversuche. Ich wollte einen 500mm f/8 SC aus einer (immer noch) vorhandenen LF6-Linse schleifen. Nach 2 Jahren hatte ich ein Traumdesign - 100mm beugungsbegrenztes, flaches Feld bei vertretbarer Obstruktion und Baulänge. Du kannst Dir meine Begeisterung nicht mal annähernd vorstellen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch das kann ich mir in der Tat. Ich war auch der Überzeugung, dass das richtig ist, was ich da gerechnet habe aber die Simulation scheint die Parameter nicht richtig umzusetzen. So im Nachhinein ist es auch nachvollziehbar, da ein f/5 Spiegel hätte einen wesentlich schmaleren Strahlenkegel haben müssen. Der sieht aber aus wie f/3. Naja man geht halt davon aus, dass es stimmt was da gerechnet wird. Auf jeden Fall bleibe ich dran und rechne mit Oslo nochmal neu.


    An alle: danke für Eure Hinweise.


    Gruss Nils