Beiträge von Nils_Eggert

    Darf ich mal fragen welche mathematische Vorbildung Du hast? Interessiert mich mal.
    Beschäftige Dich ein wenig mit Einstein und du wirst zum selben Ergebnis kommen wie ich.


    MfG
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Meixner</i>
    <br />


    Naja, abwarten. Mathematisch kann man da übrigens überhaupt nichts beweisen, außer daß man sich nicht verrechnet hat. Wenn die Annahmen falsch sind kommt auch bei richtiger Rechnung kein korrektes Ergebnis heraus.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Das kann eigentlich nur von einem kommen, der mit Mathematik nicht viel am Hut hat.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Meixner</i>
    <br />
    Und ich glaube nicht, daß wir wirklich alle Aspekte der Physik bereits verstanden haben...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Wichtigste aber haben wir zum Glück bereits verstanden und Theoretisch und Praktisch bewiesen. Ich denke da eben an Einsteins spez. und allg. R.T. und an die Grundlegensden Maxwellschen Gleichungen, ohne die wohl diese Diskussion nicht stattfände.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Meixner</i>
    <br />
    Deshalb würde ich nicht wagen zu behaupten, daß Einstein in dieser Beziehung immer recht haben wird...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch das kann man ruhig, denn ein Gesetz, daß theoretisch also mathematisch als auch praktisch bewiesen wurde ist nicht widerlegbar.
    Es ist genauso als wenn du beweisen wolltest, daß ein Mensch im biologischen Sinne ewig Leben kann. Er kann es aber nicht.


    Ich denke sogar, daß zukünftige Entdeckungen sehr von der damaligen Grundlagenforschung abhängen. Zum Beispiel hat Einstein schon vor über 70 Jahren vorrausgesagt, daß es einen fünften Aggregatzustand gibt. Er konnte dies nur nicht praktisch nachweisen lediglich theoretisch. Diese Aggregatzustand wurde 1995 erstmals praktisch von einem deutschen Physiker nachgewiesen...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Geändert von: Nils_Eggert</i>
    <br />
    Stimmt nicht ganz hab nochmal ein wenig gegoogelt und das gefunden:
    1995 hatten Eric Cornell und Carl Wieman in Boulder, Colorado, das erste Bose-Einstein-Kondensat erzeugt. Alle Welt wollte das Kunststück nachmachen, doch nur wenige schafften es. Wolfgang Ketterle gelang es als erster, und er setzte sich sofort ein ehrgeiziges Ziel: Er wollte einen Atom-Laser bauen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ..., wofür er den Physiknobelpreis erhielt. Der Zustand wird auch Bose-Einstein-Kondensat genannt und herrscht nur bei Temperaturen jenseits der -270 °C Marke. Dieses Material kann nicht mehr klar in Materie bzw. Welle unterschieden werden.
    In diesem Material wurde zum Beispiel auch das Licht auf unter 5 km/h
    abgebremst. Hat schon einer in diesem Thread von gesprochen.
    Fazit: Das was theoretisch und zusätzlich praktisch nachgewiesen ist sind unwiderlegbare Gesetze.
    Und wenn du jetzt sagst, daß Newtons Theorien theoretisch und praktisch nachgewiesen wurden, hast nur teilweise recht, denn er hat nur einen Teil betrachtet. Er hat nur Geschwindigkeiten betrachtet, die noch in den Bereich der Galileitransformation fallen. Einstein hat aber alles betrachtet bis zur physikalischen Grenze der Lichtgeschwindigkeit und hatte damit einen allumfassenden Blick, in diesem Aspekt.

    Der Massezuwachs kommt aus der allgemeinen R.Theorie.
    Sie lautet ja bekanntlich E=mc².
    Sprich ein Körper, der Energie aufnimmt etwa durch Beschleunigung erfährt einen Massezuwachs. Allerdings gelten in unseren Vorstellungsregionen zum Glück noch die Newtonschen Gesetze mit der Galileitransformation. Geschwindigkeiten addieren sich einfach. Nicht aber wenns ins Extreme geht. Dann gilt die Spez. R.Theorie von Einstein samt Lorentztransformation.
    Die Spez. R.T. bestimmt mit der nachfolgenden Gleichung den Massezuwachs(ist in sämtlichen Teilchenbeschleunigern nachgewiesen).


    m=m0/wurzel(1-v²/c²) wobei m0 die eigentliche Ruhemasse, v die tatsächliche Geschwindigkeit, c die Lichtgeschwindigkeit und m die resultierende Masse ist. So kann man sehen, daß Geschwindigkeiten unter 1/10 c nur einen nicht zu beachtenden Effekt erzielen. Also man muss mindestens 100 Millionen Kilometer pro Stunde fliegen, um einen merkbaren Effekt zu erzielen. Vorher gilt eben Newtonsche Mechanik und Galileitransformation.
    Fazit: Der Massezuwachs rührt von der vorherigen Beschleunigung des Körpers, der auf eine bestimmte Geschwindigkeit gebracht werden soll.
    Erfährt er diese Beschleunigung nicht, so kann er auch keinen Massezuwachs erfahren. Aber üblicherweise muss man erst beschleunigen, um eine Wunschgeschwindigkeit zu erreichen.


    MfG
    Nils

    Ja,


    Einstein hat recht und wirds auch immer haben. Zumindest in diesem Punkt.
    Seine Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie gelten und sind mathematisch und praktisch bewiesen worden.
    Erstmals hatte ein gewisser Prof. Nimtz damit geprahlt, daß er und sein Team erstmalig Musik über einen Übertragungskanal mit Überlichtgeschwindigkeit geschickt haben soll. Dies ist zwar richtig aber widerlegt nicht Einsteins Theorie, da daß was Nimtz gemessen hat lediglich die Phasengeschwindigkeit und nicht die Gruppengeschwindikeit ist, die die Information überträgt.
    Man kann sich die Phasengeschwindigkeit in etwa so vorstellen. Man nehme einen starken Laser und ziele auf den Mond. Bewegt man den Laser mit einer entsprechenden Winkelgeschwindigkeit, so scheint der Punkt überlichtschnell über die Mondoberfläche zu huschen. Dies überträgt allerdings keine Information. Die Gruppengeschwindigkeit wäre in diesem Fall das Laserlicht, was dann eben etwa 1 Sek. bis zum Mond braucht.
    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.



    MfG
    Nils

    " Nils, welche Fehler meinst Du? Optische Fehler im Hauptspiegel des Teleskopes? Kannst Du mir das genauer erklären?"


    Ich kann nur berichten, was ich definitiv weiß.
    Ein Freund von mir hat auch so einen 6 Zoll mit 1300 mm Brennweite und hat sich darüber beklagt, daß er keine scharfen Bilder erhält.
    Er bat mich den Spiegel mal durch den Foucaulttester zu begutachten, wobei sich herausstellte, daß der Spiegel astigmatisch ist. Auf der Rückseite nämlich ist ein etwa 3x3 cm großes Glasstück herausgebrochen und hat die Spiegelform verändert. Der Spiegel hat ohne Barlowlinse eine Brennweite von etwa 60 cm und eine sphärische Form. Es ist also kein! Parabolspiegel. Da es ziemlich unwahrscheinlich ist, weil viel zu teuer, den umgekehrten Fall zu haben also doppelte Brennweite + Shapleylinse, ist anzunehmen, daß du genau so eine Konfiguration hast wie mein Freund.
    Wenn du die Barlowlinse herausnimmst hast du also einen 6 Zoll f/4 allerdings nicht korrigiert. Es ist also vergleichbar mit den Chinarefraktoren, die auch 6Zoll f/4 und damit erhebliche Farbfehler haben. Nur das du dann keinen Farbfehler hast sondern stattdessen ein verschwommenes Bild, da du keinen Brennpunkt bzw ebene hast sondern eine Brennlinie bzw zylinder. Aber wenn du die Barlowlinse nur herausschrauben brauchst, dann würde ich es an deiner Stelle schon deswegen probieren, um den Fehler kennenzulernen.


    MfG
    Nils

    Ich fürchte das es nicht funktionieren wird, da besonders die 6 Zoll Bresserreflektoren mit einem ca f/4 sphärischen Hauptspiegel arbeiten.
    Dahinter ist die Barlowlinse geschaltet, damit die Brennweite verlängert wird, um ein Öffnungsverhältnis von über f/8 zu erreichen und damit die Fehler zu verringern. Solltest du sie herausnehmen, wirst du sehr starke sphärische Aberration zu Gesicht bekommen.

    Pechhaut machen und Polieren (da fehlt mit noch der passende Spiegel. Wer kann was mitbringen? Wer kann eine Silikongiesmatte mitbringen?)


    Hallo Stathis,


    ich habe schon mit Thomas Heising darüber gesprochen.
    Er bringt seine neue Poliergießmatte mit. Eventuell wollte er den Umgang mit dieser vorführen, wenn es denn mit in den Schleifworkshop passen würde.
    Ich bringe dazu meinen 8" Duranrohling (Feinschliff bis 800er Körnung f/4,3) mit, allerdings mit 20 mm Dicke. Ich werde auch meinen Foucaulttester und Poliermaterial mitbringen.


    Bis dann
    Nils

    Hallo Kurt,


    dann bin ich jetzt erst dahintergekommen wie Gaiusaulus das mit der durchgebrochenen Fliese meint. Ich dachte ihm ist die Fliese sammt Untergrund durchgebrochen. Ohne stabilen Untergrund kann das ja nichts werden. Ich habe grundsätzlich 5 cm Beton unter meiner Glasplatte oder eben verschiedene zusammengeklebte Glasplatten.
    Zum Polieren verwende ich allerdings nur separate Vollglastools, die ich mir dafür angelegt habe. So habe ich mir ein 3",4",6",8" und ein 10" Poliertool angelegt, um je nach bedarf verschiedene Polierzonen abzudecken.
    Bin ich eigentlich der einzige, der sich extra Poliertools anlegt?


    MfG
    Nils

    Nils hast du das nicht mit Glasscherben auf dem ITV letztes Jahr so gemacht?


    Ja, ich hatte das Problem mit einem f/4 8 Zöller.
    Da war die ursprüngliche Glasplatte am Rand so dünn geworden, daß
    ich befürchtete, sie würde am Rand zerspringen.
    Dann habe ich 4x4 cm große Glasplättchen mit 5 mm Dicke auf die vorhandene Form aufgeklebt(Epoxid) und nochmal knappe 3 Stunden angepasst.
    Das ging ganz gut.
    Was ist eigentlich dieses Jahr?
    Machst Du wieder einen Vortrag?
    Dann bringe ich wieder mal ein Projekt mit und bearbeite es dort.


    Was mich auch mal interessieren würde, was ist aus Deinem 32" Projekt geworden? Ist er schon fertig?
    Ist ja doch schon ein Jahr wieder her seitdem Du die letzte Aktuallisierung auf Deiner HP gemacht hast.


    Bis dann
    Nils

    Hallo Kurt,


    deinen ersten Dall 0 Test Bericht habe ich schon gelesen.
    mich interessiert natürlich brennend wie Dein Aufbau aussieht, denn
    die Verkippung des Objektivs bzw der Linse sollte eben nicht unbeachtet bleiben.
    Mich interessiert an sich nur der Aufbau des Dall 0 Tests ob ich danach mal korrigieren werde weiß ich noch nicht aber ein 0 Test ist eben sehr verlockend und wenn Du solch sehr gute Ergebnisse erzielst wäre es natürlich interessant dies zu probieren.
    Bin schon gespannt auf Deine nächsten Ausführungen.


    In diesem Sinne
    MfG
    Nils

    Hallo Kurt,


    Du hattest mich das erste mal auf dem ITV 2002 auf den Dall 0 Test aufmerksam gemacht. Verstanden habe ich den Test auch schon nur habe ich mit Thomas Heising über den Test gesprochen und Thomas meinte, daß eine Verkippung der Linse bzw. des Objektivs erheblichen Einfluss auf dei Messergebnisse habe. Es würden schon Abweichungen im 1/4 mm Bereich zu Verfälschungen kommen, die ein genaues Messen verhindern könnten.
    Wie sind deine Erfahrungen, bzw wie hast die das Objektiv montiert, um es reproduzierbar und möglichst genau vor die Punktlichtquelle zu bringen.


    Danke für die Antwort
    MfG
    Nils Eggert