Beiträge von Gelegenheitsgucker

    Hallo,


    kann mir jemand sagen, bis zu welchen Öffnungsverhältnis die Pentax XL bzw. XW Serie einsetzbar ist? Ähnelt das dem der Nagler oder sind die eventuell besser bzw. schlechter für schnelle Öffnungsverhältnisse?
    Hier im Biete Forum wird ja so eins aneboten, ich überlege mir es eventuell zu holen, wenns auch noch für f/4,5 oder f/4 geeignet ist. Oder doch besser Nagler?


    Gruß,
    Georg

    Hallo Andreas,


    ich komm ganz aus deiner Nähe und hab sogar schon einen Spiegel geschliffen! Das gute Stück hab ich genau vor einem Jahr begonnen und sitzt nun schon in einem ebenfalls selbst hergestellten Dobson, den ich noch ein bisschen überarbeiten muß.
    Hast du selbst schon geschliffen oder willst du gleich anfangen das ganze zu automatisieren?


    Ich komm übrigens aus Bellheim, wir können uns ja bei Gelegenheit mal Treffen.


    Gruß, Georg

    Frohes Neues Jahr Euch allen,


    das Wetter gab mir bis jetzt keine Gelegenheit weiter an dem Problem zu arbeiten. Wenn ich den Wetterbericht so sehe wird sich daran auch leider nichts ändern.


    Gruß, Georg

    Hallo, das es an der Dioptrieeinstellung liegt glaube ich eher weniger, da ich wie oben beschrieben schon eine Serie von Aufnahmen gemacht habe von intra nach extrafokal. Somit schließe ich einen nicht getroffenen Fokus erstmal aus.
    Werde das aber trotzdem nochmal überprüfen sobald sich eine Gelegenheit ergibt!


    Gruß, Georg

    Hallo,


    meine 350d macht im Primärfokus meines Intes Micro MC615 Probleme. Wenn ich durch den Kamerasucher schaue sind die Bilder detailreich und schön plastisch - am PC sind sie dann matschig [:(]


    Hie eine Übersichtsaufnahme damit ihr wisst wovon ich rede:


    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/Mond1-60s_gross.jpg


    Wer jetzt denkt das Bild sei nur nicht richtig fokusiert der irrt:
    1. Im Sucher wars scharf (ich weiss, super scharf kann man mit dem Sucher natürlich nicht hinkriegen, da braucht es das schon mehrere Probeaufnahmen während man am Fokus rumspielt)
    2. In der Belichtungsreihe von intra nach extrafokal findet sich auch kein Bild das optimal ist.


    Wüsste nicht was da falsch läuft, ich arbeite mit Spiegelvorauslösung und Fernauslöser um Erschütterungen zu vermeiden. Die Belichtungszeit ist auch nicht allzu lang - 1/60s.
    Allerdings fiel mir folgendes auf als ich 1/125s belichtet hab, hier mal zwei Ausschnitsvergrößerungen bei den jeweiligen Belichtungszeiten zum Vergleich:


    1/60s:
    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/Mond1-60s.jpg


    1/125s:
    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/Mond1-125s.jpg



    Irgendwie kommt es anscheinend zu einem Doppelbild das die Unschärfe verursacht. Mit der ToUCam hab ich an dem Teleskop keine solchen Probleme, es muß also was mit der Kamera zu tun haben.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen wie sich das vermeiden läßt?



    Gruß, Georg

    Guten Morgen ihr Beiden,


    eine Anleitung zum Eloxieren findet ihr auf http://www.electronic-thingks.de/ . Von dort hab ich auch die Farbe und einen Titandraht bezogen. Den Ti-Draht würd ich mir aber nicht mehr besorgen, da ich auch noch Aludraht hatte um eine elektrisch leitfähige Verbindung herzustellen.


    Die nötige Schwefelsäure bekommt man in der Autoabteilung von Baumärkten, z.B. Hela recht günstig. Was ich nicht hatte war Natronlauge oder Salpetersäure. Damit kann man die Oberfläche anbeizen und von Fett entfernen. So erhält man besonders gute Resultate.
    Darauf mußte ich wie gesagt verzichten, mein erstes eloxiertes Teil ist dementsprechend nicht so toll ausgefallen. Zur Reinigung vom Fett hab ich nur Farbverdünner genommen -> quick and dirty.


    Alternativ kann man auch zum Eloxierbetrieb in der Nähe gehen, die Qualität sollte dann tadellos sein und Gedanken über die Entsorgung der Chemiekalien muß man sich auch keine machen.


    Gruß, Georg

    Ja, er so ungefähr zehn Zentimeter hoch, etwas weniger wär auch gegangen. Hab mich an dem Selbstbau von Steve Bedair orientiert. http://www.bedair.org/Focus/focus.html
    An dem ganzen Gebilde ohne das Rohr war ich so ca. zwei Tage dran, das Eloxieren zog sich über drei Tage da ich immer Stück für Stück eloxiert hab. Dabei hab ich die Teile lieber etwas länger im Bad gelassen. Gekostet hat es mich an sich nur ein paar Schrauben die ich mir bei Hornbach besorgt hab, da in unserer Hobbywerkstatt alles Material schon vorhanden war.


    Gruß, Georg

    Hallo Freunde der Nacht,


    ich möchte hier mal neuen selbstgebauten Crayford vorstellen. Hab bis auf das Rohr, welches mein Bruder erledigen durfte, alle Teile selbst gefertigt. Die Kugellager stammen von Inline Skates, das Aluminium ist vom Schrott.


    Das ganze wurde erst richtig ansehnlich durch das schwarze Eloxieren. Man sieht dadurch nicht so richtig, dass hier und da nicht alles perfekt auf Maß gefertigt ist. [;)]
    Was noch fehlt ist ein Spanngring zum Fixieren des Okulars und ein Adapter auf 1,25".


    Hier die Links zu meinem Black Beauty




    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/Okularauszug1.jpg
    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/Okularauszug2.jpg
    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/Okularauszug3.jpg



    Frohe Weihnachten !
    Georg

    Hallo Tom,
    das eine Bild könnte besser ausgerichtet sein! Das ist aber schon alles was ich daran auszusetzen habe. Bitte nicht schlagen [B)]. Von jetzt ab nur noch Lob, versprochen. [:)]


    Es ist dir gut gelungen die Bewegung dieses Planetoiden abzulichten. Ausserdem ist es schön mal ein paar andere Aufnahmen als immer die Paradeobjekte wie NGC7000 zu sehn. Und hierfür ist nichtmal ein Filterumbau nötig!


    Viele Grüße, Georg

    Ah, das mit der Austrittspupille hab ich glatt vergessen.


    Eines versteh ich aber noch nicht ganz richtig: mit Weitwinkelokularen kürzerer Brennweite scheine ich mir Gesichtsfeld quasi zurückzukaufen. Ist das richtig?


    Also langbrennweitige Plössel mit nur 50° scheinbaren Gesichtsfeld einerseits und SuperWeitwinkel mit z.B. 80° scheinbaren Gesichtsfeld aber kürzerer Brennweite auf der anderen Seite.


    Müsste sich das bei der Austrittspupille nicht gegenseitig kompensieren?

    Wie schon der Betreff sagt, bin ich auf der Suche nach so einem Übersichtsokular. Da ich ein gutmütiges Öffnungsverhältnis gewählt hab, komm ich da ohne teuere Okulare aus? Denke da an das Meade Plössel mit 56 mm.
    Oder lohnt es sich doch gehörig mehr in Weitwinkel Oku von Televue zu investieren?


    Wie sieht das mit dem Einblickverhalten aus? Ich hab noch ein altes NoName Okualr mit um die 50mm Brennweite, aber der Einblick war für mich eher eine Katastrophe. War das Auge zu nah oder zu weit ging ein Teil des Gesichtsfeldes verloren. Es war ziemlich schwierig den optimalen Abstand auch zu halten bzw. ihn überhaupt mal zu finden. Erwartet mich das auch bei den teureren Okularen?


    Bis jetzt war ich eher auf Planetenbeobachtung spezialisiert, aber mit dem Bau meines neuen Gerätes wollt ich´s nochmal mit DeepSky probieren. Das Gerät ist auch primär auf Planetenbeobachtung getrimmt. Der Fangspiegel hat nur 46mm Durchmesser und das maximal ausgeleuchtete Bildfeld beträgt 12 mm.


    Gruß, Georg

    Hallo Martin,


    vielen Dank für deine Antwort. Da hast du dir eine super Steuerung konstruiert, respekt! [:0]


    Bisher habe ich den Aufwand sowas zu realisieren gescheut, ich hab zwar ein bisschen Erfahrung mit Elektronik, aber einen Mikrokontroller mit solchen Algorithmen zur 2 Sterne Initialisierung zu programmieren verlangt doch eben umfangreichere Kentnisse.


    Dein Projekt hätte den Vorteil, dass man sich die Schrittmotoren aussuchen könnte. Die Meade DS Motoren sollen mit ihrem Plastikgetriebe etwas lauter sein hab ich gehört.


    Wie ich gesehn hab, laufen deine Achsen auf Rollenlagern. Ich habe vor, dies eventuell mit der gewohnten Teflon Ebony Kombination als Gleitlager auszuführen. Hintergrund ist der, dass ich das Look and Feel des Dobsons erhalten will, sprich das Rumschubsen von Hand soll auch möglich sein. Aber die Schrittmotoren dürften bei dem großen Abstand zur Achse genug Drehmoment aufbauen können um für Bewegung zu sorgen.


    Jetzt steh ich vor der Qual der Wahl, die DS Motoren hätt ich schon, fehlt nur noch der Autostar. Oder eben deine Steuerung mit Schrittmotoren.[?]


    Gruß, Georg

    Hallo alle zusammen,


    nun ist es bald soweit, ich werde hoffentlich an diesem Wochenende anfangen, meinem 10" Spiegel ein passendens Drumherum àla Dobson zu verpassen.
    Jetzt hab ich noch ein paar Überlegungen dem guten Stück eine Nachführung bzw. Goto zu verpassen. Dafür hab ich schon lange den Meade Autostar 497 im Auge. Vorbilder hierfür sind http://www.bedair.org/ScopeStuff.html bzw.
    http://www.gotodobson.de/Autostar.htm


    Die haben das beide mittels Schneckräder bzw. Zahnstangen gelöst. Meine Frage wäre daher, was spricht gegen eine Realisierung mittels eines Reibrades? Wenn die Motoren mit ihren Getrieben sich als durchzugsstark genug erweisen müsste dies doch möglich sein. Hintergrund ist natürlich Kostenersparnis.


    Da Zugang zu zu einer Drehbank besteht, hab ich auch daran gedacht Schneckenräder selbst zu fertigen. Aber diesen Aufwand möcht ich nur machen wenn´s nicht anders geht.


    Was haltet ihr davon? Hat vielleicht noch jemand ein Dobson auf diese Weise motorisiert und kann mir Tips oder gar Fotomaterial zur Verfügung stellen?


    Gruß,
    Georg

    Gratulation Heinz,


    das hast du gut hinbekommen. Mit der neuen Pechhaut hattest du anscheinend mehr Erfolg?


    Währenddessen ist mein 10" Zöller vom Verspiegeln zurückgekommen:




    Irgendwann, in weit...weit entfernter Zunkunft sehe ich einen 16 Zöller. Aber im Moment bin ich erstmal froh, dass dieser Spiegel hier fertig ist und freue mich schon auf den Selbstbau des passenden Dobsons.


    Grüße, Georg

    Damit hätten wir´s also, eine Hauptspiegelheizung ist unnötig.


    Heute ist meiner übrigens von Befort zurückgekommen! Mit dem Bau des Dobson werd ich dann in zwei Wochen beginnen wenn mein guter Kumpel Tom aus dem Urlaub zurück ist.


    Georg

    Hallo Freunde der Nacht,


    ich hab da mal folgende Frage: für die Fangspiegel sieht man ja oft diese Heizlösungen die aus ein paar Widerständen bestehen und eine Leistung von < 1W bringen und diesen wirkungsvoll vor Tau schützen.


    Wie siehts aber bei dem Hauptspiegel aus? Hier hab ich sowas noch nie gesehn. Bin mir bewußt dass Volltuben unproblematisch sind, jedoch soll mein Selbstbau eine Gitterrohrkonstruktion werden!


    Grüße, Georg

    Wenn es um die Güte der Parabel geht kann ich ja jeden noch so großen Aufwand nachvollziehen. Aber wenn es um ein einzelnes Pitt geht? Dafür würd ich keinen Monat lang rumpolieren.


    Hut ab aber vor der Geduld die du aufbringst! Seit Dezember? - Meine Familie sah mich die letzten 9 Monate nur noch mit dem Spiegel in der Hand rumlaufen, eine wahrlich schwere Geburt.


    Stathis - es ist ein Junge !!! [:D]


    Gruß, Georg

    Hallo Heinz,


    nach langem hin und her hab ich meinen Spiegel für fertig erklärt! Er ist jetzt auf dem Weg zu Befort.


    Wie bin ich vorgegangen? Nun mein Rand war ja wirklich stark abgesunken. Nun hab ich mal einfach ohne andauernd das ganze im Focault zu beurteilen 3 h TOT ohne seitlichen Überhang poliert. Es macht einen gravierenden Unterschied ob man die Zeit am Stück poliert oder immer nur so eine Stunde.
    Auch hatte ich das Tool gut angepasst, will heißen warm und kalt. Ausschließlich warm halt ich für weniger gut, weil beim abkühlen die Pechhaut immer noch arbeitet und ihre Form ändert. Also kalt ordentlich pressen, ich hab ein Schweissgerät draufgestellt und bin eine Runde fahrradfahren gegangen.[:)]


    Nachdem ich den Spiegel dann drei Stunden lang drangsaliert hatte sah er so aus:


    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/georg_g.jpg



    Bei meiner bisherigen Bearbeitung hatte ich vielleicht einmal dass der Rand hochgezogen war, also abfallen ist für mich westentlich leichter zu bewerkstelligen[:D].
    Jetzt hieß es nicht wieder alles kaputt zu machen. Stück für Stück, immer so in 10 min Schritten, hab ich MOT poliert, meißtens mit W-Strichen.
    Komischerweise fing ich mir zentral ein tiefes Loch ein. Mißt dachte ich, aber was wenn das Ding vom Fangspiegel verdeckt wird? Also hab ich mir eine neue Couder Maske angefertigt die das später durch den Fangspiegel abgedeckte Zentrum nicht berücksichtigt. Die Parabel die mir Focault Test Analysis zeichnete sah dann wesentlich freundlicher aus.


    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/georg_h.jpg


    Dabei hab ich´s dann auch belassen. Jeder Spiegel hat seinen Himmel, und ich werd mich endlich dem Dobson Bau widmen.


    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Heinz,


    mir gehts mit der Pechhaut ähnlich wie dir. Sie macht nie das was sie soll. Ich stell hier mal ein paar Bilder rein:


    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/IMG_1354.jpg


    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/IMG_1355.jpg



    Kleinerer Abstand zwischen den Rillen hatte ich auch schon (1-2 cm).



    Bei meinem 10" Spiegel plagt mich vor allem die äusserste Zone, sie s(t)inkt ständig ab:



    http://home.arcor.de/gelegenheitsgucker/georg_f.jpg


    Jetzt hab ich wieder eine Stunde TOT poliert, ganz vorsichtige ohne zu hobeln, mit nicht zu viel Überhang und hoffentlich nicht zu wenig. Trotzdem hat sich mein zurückgebliebener Randbereich kaum verändert. Es ist zum Mäuse melken


    Georg