Beiträge von Rieger

    Hallo Mendim, hallo Thomas,


    das mit dem Lichtbündel hört sich an, als ob die Objektivlinsen etwas verspannt (gequetscht!!!) werden durch die Objektivfassung. Nicht schaden kann es, den von vorn eingeschraubten Kunststoffring, der die Linsen in der Fassung hält, etwas zu lösen; nur eben soviel, dass er nicht die Linsen "quetscht", die Linsen dabei aber ihre Lage zueinander behalten. Ist es die von mir vermutete Ursache, wird der Ring zuerst ziemlichen Widerstand zeigen, ehe er sich etwas löst.


    CS.


    Hubertus

    Hallo Cai-Uso


    wenn ich mir die Lage des zweiten Reflexes ansehe, könnte ich mir auch den Gegenschein des gleichen auftrefenden helleren Lichtscheines auf der Innenseite des Ballons vorstellen. Dazu müsste der Ballon allerdings leicht transluzend sein, was ich nicht sicher weiß.


    CS.
    Hubertus

    Hallo Jens,


    der geringere Bastelaufwand ist doch der, die Gegengewichtsstange dicker zu machen,dass sie zu den Gewichten passt (und wenn man nur passende Röhren aus dem Baumarkt über die Achse stülpt, bis es passt). Den Weg bin ich bisher immer gegangen. Problematischer wäre es mit Heimwerkerzubehör in massve Gewichte dickere Bohrungen für stärkere Gegengewichtsachsen einzuügen.


    Gruß,
    Hubertus

    Hallo Gerd,


    völlig einverstanden! Der Karkoschka ist nix für Quasarsucher. Wollte nur drauf aufmerksam machen, dass er grundsätzlich in dieser Standartlektüre eben auch zu finden ist.


    Hubertus

    Hallo Gerd,


    3C273 ist als einziger Quasar auch im Karkoschka zu finden. "Guckst du hier" unter E14 / S. 76/77! Damit habe ich ihn auch zum ersten mal gefunden.


    Hallo Welkin,


    kann deine Frage natürlich nicht für Christian beantworten, aber mit 8" sollte es gelingen. Unter Superhimmel könnte man dieses Mag13-Objekt evtl. mit 6" erreichen, indem man sich herantastet und die Vergrößerung erhöht, da man bei punktförmigen Objekten damit ja (im Gegensatz zu flächigen Objekten) Überreichweiten erreicht. Aber mit 6" könnte ich mir das doch recht frustend vorstellen, da man den Quasar dann nur mit indirektem Sehen erblicken muss und ihn dabei auch übersieht. Ich selbst verwendete damals vergleichsweise bequeme 10". Bevor ich mich auf meine obige 6" Behauptung versteife, sollte ich es selbst mal mit meinem unobstruierten 6"er versuchen.


    CS.
    Hubertus

    Hallo Johanes,


    mir fiele noch als Möglichkeit ein: Das Objeltiv in seiner Kunststofffassung könnte gequetscht sein, was daher herrühren könnte, dass die Taukappe etwas stramm sitzt und dass diese auf die "Plaste"-Fassung des Objektives quetscht. Das kommt bei Lidl´s vor. Nimm die doch mal ab und setzte sie so gedreht auf, dass sie recht leicht aufzustecken geht. Vielleicht bringt das Entspannung.


    CS.
    Hubertus

    Hallo Wambo,


    scrolle doch auf dieser Seite mal 1/3 nach unten:


    http://www.teleskop-service.de…tor/refraktor.htm#90-1000


    Da findest du Objektive mit 105x1300mm bzw. auch 105x1500mm von Antares. Objektive stammen aus Japan. Wenn die, wie beworben, mit Vixen´s vergleichbar sind, müsste sich damit für dich auch was anfangen lassen.
    Wenn es unbedingt Lichtenknecker sein muss, musst du wohl abwarten. Einen 150x2250er habe ich vor 14 Tagen erst veräußert. Die etwas kleineren gibt´s aber häufiger noch.


    CS.
    Hubertus

    Hallo ihr beiden,


    eine sehr gute Empfehlung, die Cord da abgab: Ein 90x1000er Fraunhofer-Achromat ist annehmbar farbrein und für unter 400 Euronen mit der Ausstattung (stabiler OAZ. und eine Montierung, die das Teleskop sicher trägt), ist das tatsächlich "bärig". Im Winter hatten wir hier im Forum noch diskutiert, was man als Planetenteleskop empfehlen darf. Da plädierte ich noch für den Refraktoren und wurde belehrt, dass es die halbwegs farbrein und mit mechanisch ordentlicher Ausführung heute nicht mehr gäbe. Habe bei TS. weiter runtergescrollt und habe da auch noch 4"er mit 1500mm Brennweite gefunden. Diese gibt es also auch noch (nur dass dafür noch mehr Montierung nötig ist.)
    Nun, "kleiner Drache": Den Tipp von Cord würde ich unbedingt bekräftigen.


    CS.


    Hubertus

    Hallo Werner,


    wenn du bereits so eine große Obstruktion in Kauf nimmst, dann würde ich zu 2" greifen. Mit Weitwinkel-Okus und Nebelfiltern kannst du mit dem Gerät dann auch `nem Nordamerikanebel flächendeckend auf den Pelz rücken.


    CS.
    Hubertus

    <font color="orange">Achtung, diese Anzeige wurde exemplarisch aus dem Archiv genommen. Sie ist nicht mehr aktuell!</font id="orange">


    Hallo Freunde,


    bevor sowas bei euch irgendwann auf dem Schrott landet, meldet euch, wenn ihr einen kleinen 3"-Newton preiswertest übrig habt, gerne auch mit 0,96" OAZ., mit o. ohne Montierung. Das Röhrchen soll dazu dienen, jüngeren Schülern (5.-6. Klasse) den Aufbau und die Handhabung eines Newton zu demonstrieren, ohne dass ich dazu mein schweres Equipment in die Schule juckeln muss. Bei Regenwetter soll damit auch mal im langen Schulkorridor Planetenzeichnen anhand von Fotos simuliert werden.


    Wer was entsprechendes übrig hat, melde sich unter:
    hubertus_rieger(ätt)t-online.de


    Danke im Voraus und


    CS.


    Hubertus


    <font color="orange">Achtung, diese Anzeige wurde exemplarisch aus dem Archiv genommen. Sie ist nicht mehr aktuell!</font id="orange">

    Hallo Wannes,


    mit Okularen, die höhere Vergrößerungen gestatten (ein 90mm Refraktor sollte bis 200fach mitmachen) wirst du bei nebeligen und flächigen Objekten wenig gewinnen, doch erreichst du bei punktförmigen Lichtquellen noch schwächere Objekte; z. B. noch kleinere Saturnmonde jetzt in der Oppositionsphase: Neben Titan dürften dir bald Thetys, Dione und Rhea auffallen, Japetus schwirrt oft sehr weit von Saturn entfernt rum und braucht etwas Erfahrung, doch wenn er nahe an Saturn steht, ist er ebenfalls leicht zu finden. Mir sind besagte Monde bei knapp 200fach erst nach Jahren während einer Saturnopposition in einem 80x1200er aufgefallen. Beim 90mm Refraktor sollten die noch eher auffallen.


    Viel Spass,


    Hubertus

    Hallo,


    liege gerade kränkelnd darnieder und schaue amüsiert mit ´nem halben Auge zu:
    Geil finde ich diese regelrechten "Baedeker-Angriffe" (so hießen doch gleich die dt.-brit. Luftangriffe 1940/41) nun von der Sonne: Taj Mahal/Oper in Sydney gingen zuerst in Bruch.
    Und das letzte Zivilisationsgut, dass bei denen noch funktioniert, ist das Internet! Voll Super!
    Manchmal hat´s auch morbiden Charme, so´n Mist zu sehen bis sich die Zehnägel einrollen.



    Hubertus

    Hallo Gerd und auch ihr anderen,


    Tau auf dem Hauptspiegel ist tatsächlich ungewöhnlich. Daher frage ich mich, was an meinem anders ist (oder sein könnte). Und da fällt mir zuerst ein, dass mein 10"er och sehr konservativ dick ist (ca. 5 cm). Kann das Beschlagen mit der Masse des Spiegels zusammenhängen? Ausühlungsprozeß?? - Das Teil steht seit Herbst stationär - ist also stets "vorgekühlt", trotzdem ist´s mir im Herbst wieder passiert / zugegeben eine sehr problematische Jahreszeit???


    CS.


    Hubertus

    Hallo,


    wo wir gerade beim Thema sind hier mein Problemchen: Mir taut (neben Okus und Fangspiegel) nicht selten sogar der Hauptspiegel zu, dabei handelt es sich um einen 250x1500er Newton mit Volltubus (Taukappe ist also reichlich vorhanden). Kennt ihr das Problem und was macht ihr dagegen?


    CS.


    Hubertus

    Hallo Andreas,


    zu deiner Monti kann ich zwar nichts sagen, doch da ich zufällig die Liste der dir vorschwebenden Leitrohre lese, fällt mir ein, dass der 102x100er von Bresser ein ziemliches Leichtgewicht ist. Der hat natürlich keine justierbare Objektivfassung, aber als ich vor Jahren auf dem ATT einen günstigen fand, der zufällig auch anständig kollimiert zusammengebastelt worden war, hab ich ihn mir geschnappt (ca. 3 kg!!!). Ein richtig kollimiertes Modell dürfte keine Probleme bereiten.


    Tschüss
    Hubertus

    Hallo Michael,


    aus "Beobachtungssicht" lohnt es sicher nicht (wie du selbst schriebst:"nur" 10 mm mehr). Selbst 100mm verschaffen im Vergleich zum 80mm Refri noch kein "AHA"-Erlebnis. Da lohnt erst der Sprung auf einen 110er oder 125er Lichtenknecker, und die benötigen mit klassischen Proportionen (f:15) wieder ganz andere Montis.
    Zur Sammlerlogik mag ich nichts sagen, denn meine klassischen "Möhrchen" dienen mir immer noch zur richtigen Beobachtung.


    CS.


    Hubertus

    Hallo,


    habe einen kleinen Unitron Refraktor ergattert (60 x 500mm) mit einem 40mm Fadenkreuzoku (12,5x). Bin erstaunlich oft von Sternfreunden drauf angesprochen worden, als ich mit dem "Muckelchen" unterm Arm über den HATT. spazierte. Hatte es (sorry!) doch dem Hannes quasi vor der Nase weggeschnappt. Es sind sogar Abstandsplättchen zu sehen, ist somit ein richtiger FH mit Luftabstand und kein verkitteter 60er.
    Weiß einer von euch, ob Unitrons mit den Enuro-Teleskopen (habe einen alten Proskekt aus den 60ern) identisch sind? Der Ludes nannte, als er das Ding sah, erst eine andere Marke und ergänzte, als ich ihm Unitron nannte, diese seien identisch.
    Wenn ich in alten Prospekten es richtig erkannt habe, gehörte das auf die Enuro- (bzw. Unitron-(???))Refraktormodelle mit 155 x 2500mm bzw. auf einen 205 x 3000mm als 60x12,5er Sucher drauf, denn das Muckelchen hat selbst keine Befestigung für einen eigenen Sucher, sondern Ringe um den Tubus, an denen man es in Leitrohrschellen zwängt. Als Sucher auf nem´ 150 x 2300 LK-HA kommt es ja wieder auf was sehr ähnliches drauf.


    CS.


    Hubertus

    Hallo Emakam,


    was das Gewicht anbetrifft sind Vermessungsstative aus Alluminium sogar sehr leicht (3-4kg). Meines hat dazu noch einen Trageriemen, so dass man es leicht schultern kann. Achte doch noch mal darauf "auf´m Trödel"!
    Leider kann ich meines nicht entbehren.


    CS.
    Hubertus

    Hallo Sylv,


    schön mal so in den Erinnerungen zu schwelgen.
    In der Sache stimme ich dir mittlerweile voll zu.
    Was deinen ersten azimutalen 60er Refri angeht, so war der damals tatsächlich sehr teuer. Bei uns im Ruhrgebiet liegen die "Lebenshaltungskosten" ehedem sehr günstig und auch in der Amateurastronomie lagen die Anfang der 80er Dank "Foto H" aus Bo. (Insider werden sich erinnern, welchen Händler ich meine.) teils 40% unter den üblichen Preisen. Da waren wir damals schon sehr verwöhnt. (Dafür sind wir´s ja in Bezug auf den Beobachtungshimmel nie gewesen.)


    CS.
    Hubertus