Beiträge von TomCat911

    Wie bekommt ihr nur diese Tollen Fotos hin?


    Die paar male bisher, wo ich Jupiter beobachten konnte, sah ich fast nix außer die beiden Wolkenbänder.


    Gestern Abend versuchte ich eine ganze geschlagende Stunde lang den GRF zu sehen, nix. (Zwei, drei mal hatte ich mir jedoch etwas eingebildet etwas zu erahnen)


    Im 10er Dobson konnte ich nur bis etwa 140x Sinnvoll vergrößern im 9er, weiter mehr und ich konnte ihn nicht mehr richtig scharf Stellen.
    Bei 200 im 6er wars verdamt schwer den Schärfepunkt zu erschwischen, jedoch gab das Bild nicht viel her. Im 4er bei etwa 300x war nix mehr zu machen.
    Im 9er SWM wars aber auch nicht gerade schön, Bild war dauernd leicht unscharf und verschwamm immer wieder. Vom GRF nicht die spur.
    Im 12er dachte ich ein drittes sehr dünnes Wolkenband zu sehen oberhalb der beiden anderen, aber im 9er keine Spur mehr davon.


    Aso: Teleskop lag den ganzen Tag im Auto, damit es Nachts schön ausgekühlt ist. Aber brachte wohl kaum was.
    Das Bild war nur geringfügig besser, als wenn ich wie vorher in der Wohnung vorm Fenster rumdobste.
    Und groß dejustiert sollte das Teil auch nicht sein, da ich es erst vor kurzem mit Chesire und Laser Justiert hatte.


    Echt ernüchternd, wenn man abends wieder am PC sitzt, die tollen Bilder sieht und man selbst nur nen Verschwommenden Jupi hat.

    Heute hatte ich endlich mal Mine (Bleistiftmine) und Papier zur Hand und habe mal versucht die Pünktchen um den Saturn zu Zeichen.


    Ums mal online zu bringen und bei mir zu speichern, habe dann jene Zeichnung mal mit Paint Shop Pro 7 nachgemalt.
    Und hier ist dann mal das Bild:



    Da ich kein Planetariums Programm habe, sondern nur eine einfach Sternkarte vom Physik Programm, weiss ich nicht, ab da einer der Punkte ein Mond ist oder nicht, wenn ja, welcher.


    Sonst war der Saturn heute herlich im 10"er. Endlich konnte ich ein Wolkenband eindeutig erkennen und natürlich die Cassini-Teilung.
    Leider war beim 6er ende. Im 4er Oku konnte ich Saturn nicht mehr richtig Scharf bekommen.



    Dann hatte ich noch einen kurzen schwenk auf den Krappennebel M1. Aber dank zu hellem Himmel ist an Nebel/Galaxy Beobachtung zur Zeit nicht zu denken. Und ich brauche dringen ne Richtpeilung am Teleskop. Mann, mit dem Sucher sucht man wirklich nur und findet recht wenig.

    Uff, was hatte ich bei M51 genommen?


    Das 2" 30er ist klarr, dann hatte ich noch das 20/24er ?!? Okular vom Lidl und vielleicht noch ? das 12er.


    Der Flammennebel war hauch schwach zu sehen, kaum zu merken.
    Wenn ich jetzt richtig "deute" sind M32 und M110 die beiden Begleitgalaxien von Andromeda. Also jene konnte ich sehen.
    Zuerst sah ich neben M31 im Okular zwei weitere Objekte, welche Flächig schienen. Ein späterer Vergleich mit Bildern von Andromeda, zeigten, das Position und helligkeit/fläche stimmten mit den Beiden beobachteten.



    Na ja, ich freue mich schon auf die nähste Nacht, denn dann will ich mich mal an ein paar Planetarische Nebel heranwagen.
    Habe mir mal ingesammt 7 Objekte rausgesucht, welche ich mal anpeilen will.


    M 1 Crabnebel (Ob Krebs oder Krappe, naja Nebel bleibt Nebel)
    M 33
    NGC 891
    NGC 2371
    NGC 2392 Eskimo Nebel
    NGC 6781
    NGC 7662


    Jupiter und Saturn natürlich auch.
    Aber Petrus scheint wohl etwas dagegen zu haben, das ich in meinen Urlaub die Nächte nuzten kann.

    Ja son 10er macht schon Spaß.


    So. Das 4er Oku und das Chesire sind bestellt, zu dem noch etwas zur Okularreinigung.


    Dann sollte Saturn noch etwas mehr Spaß machen.
    Leider wurde das Gestern ähm Heute Morgen nix mehr mit dem Jupiter.
    Der Himmel zog sich zu sehr zu. Selbt der Mond hatte seine Probleme sich durch zu drengeln.


    Na ja, da wird sicher noch ne Nacht kommen mit dem GRF.



    Und zu M51.
    Etwas Kraftreserven hab ich da ja noch "Velourfolie und noch Dunklerer Himmel" waren ja noch nicht im einsatz.
    Vielleicht Später noch ein "Edel" Okular.
    Wenn`s noch nicht hilft, dann bekommt der Dobson ne DigiCam, Solarsegel, Ne Antenne, Stabilisations Geräte und nen Namen "Little Hubble". Mal sehen ob in der nächsten Ariane noch platz ist für den. [:D][;)]

    Endlich war es soweit, nach Wochenlangen "Fenstergucken" ging ich endlich mal nach draußen und machte es mir gemütlich.
    Der Abend ist wunderbar. Der Lichschleier von der Stadt war verdamt schwach, denn sonst stand der Orion immerin der Leuchtkugel doch heute konnte man davon fast nix merken.



    So. Schön das man das Teleskop ne Stunde vorher ins Auto gelegt hat zum auskühlen, so brauchte ich nur noch die Rockerbox und mein Stuhl in den Hinterhof stellen und schon konnte der Ausgekühlte Tubus drauf.
    Und bevor ich es Vergesse: GSO GSD 250; 10"; 1250mm Brennweite
    Mein erstes Objekt meiner Begierde war der Saturn.
    Wow, echt ein unterschied im vergleich zum Fenstergucken. Cassini war schön zu sehen und wenn ich geschaut habe, konnte man ab und zu auch mal ein Dunkleres Wolkenband sehen.
    Da ich leider keine Karte habe wie die Monde vom Saturn stehen, wusste ich nicht, ob die 3 schwachen Punkte um den Saturn herum Sterne waren oder vielleicht Monde.
    Aber eins war klar: Ich brauche dringend noch ein 4er Okular, irgendwie war da noch mehr drin heute beim Saturn.


    Dann gings zum Orion.
    Immer wieder ein schöner anblick, selbst vom Fenster aus.
    Was will man groß sagen: Herrlich, Trapezsterne schon sichtbar im 30er TS WA.


    Als nähstes dann mal ein versuch M51 zu finden.
    Nun ja, leider zeige meine Sternkarte die Position in etwa so: Stückel recht vom Stern da.
    Also 30er Oku rein und mit dem Sucher erstmal den "Stern" gesucht.
    Dann Suchmuster "teta3" eingelegt und kurze Zeit später und "ein stückel rechts vom Stern da" konnte ich zwei schwache Lichtschimmer im Okular erkennen, wovon das Linke-leicht-obere etwas stärker war.
    Da sonst nix weiter in der Nähe war, was M51 hätte sein können, schien ich mir sicher zu sein M51 gefunden zu haben.
    Nun ja, Astrofoto --> Okular , man ist das ein Unterschied.
    Also ich konnte so gut wie nix erkennen. Lag wohl daran, das doch etwas Licht von der Umgebung ins Teleskop schien und der Himmer nicht ganz Stock duster war. So war der Kontrast doch noch etwas schwächer als Möglich. Viellicht sehe ich mehr, wenn ich mal zum raus fahre zu meinter Mutter aufm Dorf, wo es wirklich duster ist Nachts.


    Dann gings weiter: Nun war Andromeda dran.
    Aber erstmal musste ich die Suchen, um das Teleskop richte Posisionieren zu können, um nicht zu viel Streulicht zu bekommen.
    Aber dann, nach schneller suche, hatte ich Andromeda in 30er Oku.
    Also im Vergleich zu letztens ausm Fenster bei fast Vollmond und Straßenlaterne, war dieses ne Pracht, gigantisch.
    Mir schien sogar so, als hätte ich die beiden begleit Galaxien auch noch gesehen. Wenn ich die Position mit denen der Bilder vergleiche und deren Helligkeit und Fläche, bin ich mir sicher die beiden gesehen zu haben.
    Aber von einer Strucktur konnte man nix erahnen.


    Dann zum Schluß hin nochmal ein Versucht mit dem Pferdekopfnebel:
    Nada, nix.
    Aber! Ich konnte den Flammenneben ganz ganz schwach erkennen.
    10 Zoll sei dank. [;)] Diese zwei hälften waren einfach verräterisch für ihn. Aber vom Pferdekopf nebel konnte ich nix erkennen. Da war keinerleich Farb/Lichtunterschied zu erkennen im Okular. Der Himmel war wohl doch noch um einiges zu Hell.


    Dann noch ein letzter Blick zu M51, da der Große Bär nun etwas höher gekommen ist. Schnell gefunden, aber mehr gesehen hab ich nicht.
    Zum schluß war dann nochmal der Saturn geplant. Aber!
    Was isn das? Weit Link Unterm Saturn, seh ich irgendwie was schimmern, was aber kein einzelner Stern ist.
    Also schnell Teleskop ausgerichtet und?
    Mein sucher zeigte mir da einen Offenen Sternenhaufen.
    Nach einer beratung mit der Sternenkarte, war nun klar was los ist.
    Ich hatte "Praesepe alias M44" im Sternbild Krebs entdeckt. [:)] He he. Und das mit bloßem Auge.



    So. Nun warte ich noch ungeduldig auf Morgen frühst. Denn dann will ich mal den Jupiter auf dem Leibe rücken. Mal sehen ob ich den Goßen Roten Fleck entdecke.



    Im großem und ganzem wars bis jetzt ein recht schöner Abend mit vielen neuen Eindrücken. ( Ich will 25" für M51!! [:p] )
    Aber eins musste ich noch feststellen: Alles wird sicher noch schöner, wenn das Teleskop erstmal richtig Justiert ist. Na ja, das Chesire steht ja schon auf der Einkaufsliste, das rumspielen mit dem Laser brachte wohl nur schlechtes.

    Also wenn ein Okular am Dobson gute Bilder zeigt, dann sicher auch am f10 Lidlscope.
    Habe auch den Lidl und nen 10er Dobson (GSO). Die neu gekauften TS SWM 6 und 9 und TS SP 12 funzen Prima am Lidl.
    Und: Die Lidl Okus zeigen auch am Dobson schon was gutes, nur das das Gesichtsfeld kleiner ist.
    Bisher "unter schlechten Bedingungen" konnte ich abgesehen vom Gesichtsfeld noch keine Unterschiede erkennen.
    Zu dem sei gesagt, dass das 4er vom Lidl wohl ehr ein 6er ist.
    Jedoch ist die Barlow/umkerlins und der Zenitspiegel am Dobson nicht mehr brauchbar.
    Naja beim Lidl eigendlich auch ned.

    So langsam verbessert sich hier wohl das seeing. Denn nun kann ich schon bei 100x (12er Oku) zwei Wolkenbänder erkennen. Aber das Wetter macht hier wieder Astronomische beobachtungen zu nichte.
    Eigendlich wollte ich mal nach draußen, aber dieser verdammte Nebel vermasselt es einem wieder mal.
    Ich konnte nur zwischendurch mal kurz vorm Fenster gucken und da sah ich endlich die ersten Wolkenbänder. Naja raus gehen lohnte sich nicht, denn der Nebel war wieder in anmarsch.

    Hmm der schlechte Jupiter lag wohl doch noch am tiefen Stand und schlechtem Seeing. Ich konnte damals echt nix erkennen.


    Gerade beim Beobachten sah ich Jupiter ähnlich dem Bild hier:

    "Bild von astronomie.de" Jenes zeigt am besten, was ich bis jetzt erkennen konnte. (Bild gedanklich noch stärker aufhellen. Aber die beiden Wolkenbänder waren erkennbar)


    Dennoch suche ich ein weiteres Okular, welches besser ist als das TS SWM 6 und/oder kleinerer Brennweite ( 4 bis 3mm)
    Für mich könnte der Jupiter noch etwas dunkler sein wie mit den jetzigen Vergrößerungen.

    Ich habe die Möglichkeit bei meiner nähsten Bestellung 150€ aus zu geben, von dem Geld will ich erstmal mein Sortiment an Justier und Pflegemittel vervollständigen. Dann habe ich noch etwa 75€ über für was weiteres. Von diesem Geld würde ich mir Gerne ein Okular kaufen, welches Speziel für die Planetenbeobachtung ausgelegt ist.



    Das Teleskop ist der neue GSD 250 Dobson 250/1250 mm.
    Die bisher genutzten Okulare sind: TS SWM 9 und 6mm.
    Also für mich vergrößert das 6er noch zu wenig die beiden großen Planeten. Jupiter ist für mich noch ein heller größerer Fleck, wo man rein gar nix erkennen kann. Die Helligkeit ist bei den 6er doch noch sehr stark, um feine Detials zu erkennen.


    Nun stellt sich nur die Frage, welche Brennweite und Vergrößerung sind bei dem Teleskop Optimal sind für die Planeten?
    Ich weiss das das Seeing bestimmt, welche maximale Vergrößerung in der Nacht möglich ist, aber welche Vergrößerung hab ihr am liebsten, bei den Planeten am 10" f5?


    Könntet ihr vielleicht schon ein Okular empfehlen, welches in der Preisklasse liegt um die 75€ (Wenn nötig, kanns auch ein klein bissel mehr sein).

    Um mal wieder die Diskussion in richtung Beobachten zu lenken:



    Also wenn ich den 10" GSO nehme mit seinen 1250mm Brennweite, welches Okular wäre da empfehlenswert zum Beobachten und mit welchem Okular kann man solche Objekte leicht auffinden?
    Sieht man das schon mit dem TS WA 30?


    Bisher habe ich nur die beiden großen Planeten beobachten und den Orion. Andromeda hat zu zeit keine Chance gegen den Himmel.
    Und dank einer Laterne die direkt ins Teleskop leuchtet spielt der Mond da echt kaum ne Rolle.



    Also ich frage, da ich mir noch etwas Zubehör kaufen möchte zu meinen jetzigen Okularen. Kann sein, das man noch was gut gebrauchen könnte für solche Nebel.

    Nun ja eine Sternkarte "muss" noch nicht auf der Einkaufsliste stehen.


    Orion, Andromeda, Saturn, Jupiter, Venus und Mars sind schnell gefunden. Einzig für Andromeda müsste man als Anfänger mal kurz schauen wo die ist, aber dann hat man die Position im Kopf.


    Zur Zeit hast du dann schon mal 4 Interessante Objekte, welche du ausführlich beobachten kannst. Denn das Wetter läst zur Zeit ja nicht viel zu.


    Bei Astronomie.de hast du eine Tägliche Sternkarte, welche den aktuellem Himmel zeigt, dazu noch die Mondphasen vom Jupiter und die restlichen Planetenpositionen.
    Hier ist also ein extra Kauf leichte Geldverschwendung, welches du jetzt besser in deine Ausrüstung stecken solltest.


    Und wenn du etwas im Internet suchst, findest du sicher noch einzelne Karten, die dir die Positionen von Deep Sky Objekten zeigen.



    Also in der Hinsicht brauchst du erstmal als Einsteiger nix kaufen.
    Hier gibt es genug zu beobachten, was leicht zu finden ist und dir erstmal zeit gibt zu lernen, wie du mit dem Teleskop umgehen mußt.
    Dann kannst du dich an die schweren DS Objekte heranwagen und dann macht ein Buch sinn, wo die Positionen zu finden sind von Objekten, von denen man im Internet keine Karten findet.


    Und Bilder gibt es ja auch genug, siehe die Galerie hier, bei Astronomie.de und Google Bilder suche.



    Zum Thema Okular.


    Hmm also von meinen Okularen benutze ich fast nur das TS WA 32 und das TS SWM 6mm. Hier kann man sich streiten ob nun 6er oder 9er.
    Jedoch muss man beim 9er die Öffnung verkleiner, da der Saturn dann doch verdammt hell ist. Zu dem ist er ne ecke kleiner als beim 6er und beim 6er ist der nicht gerade "groß" wie man von den Bildern hier her erwartet. Da bräuchte man schon ein 4er oder kleiner und sehr gutem Himmel.


    Aber wichtig ist wirklich, das es ein Weitwinkel ist.
    Das Nachführen ist viel angenehmer, da man als Anfänger doch noch kein echtes feingefühlt hat und der Planet schnell aus dem Oku rauf fliegt beim nachschubsen.
    Zu dem passen noch alle 4 (die 4 großen) Jupiter Monde wunderbar ins Okular rein, wo beim anderem Oku schon einer weg ist.


    Filter: Als Anfänger mit wenig Geld: NEIN
    Später ganz nett aber notwendig für erste Beobachtungen, nein.
    Ne Sonnenbrille für Mondbeobachtungen reicht auch zum Anfang. [:D]
    "kleiner Scherz, aber verdammt hell wirds schon."


    Zur Roten LED Lampe: Ne Taschenlampe mit Roter Folie (oder Rotes Tuch) geht genauso, wenn du die Möglichkeiten hast so eine zu basteln.
    Hauptsache das Licht ist Rot und reicht gerade so, dass du die Sternkarten lesen kannst und die Okulare findest.
    Hier musst du auch nix kaufen, wenn du selbst was basteln kannst oder du erst von zu Hause aus beobachtest, wo das Rundumlicht noch hell genug ist um die Okulare zu finden.
    Und für einige Objekte brauchst ja keine Sternkarte.
    Schau aus dem Fenster, nimm die Karte in die Hand oder lass den PC Bildschrim an mit der Karte und suche die Objekte mal kurz auf.
    Saturn, Andromeda, Orion sind schnell gemerkt. Sowie noch einige andere leichte Objekte.


    Auf diese Art lernst du auch gleich den Himmel kennen und trainierst das Gedächtnis. [;)]




    Justierlaser:


    Benötigt Mittelmarkierung des Hauptspiegels. Sonst bring das nix, da man ohne den Fangspiegel nicht justieren kann oder halt sehr ungenau.
    Und das hat zu folge, das man erst recht den Hauptspiegel verstellt.
    Also hier erstmal Mut besorgen für die Teleskop OP. [;)]
    Und wenn der Hauptspiegel schon mal gerade ausgebaut ist:
    Suche mal nach selbstklebender schwarzer Velourfolie.
    Jene im inneren vom Tubus rein kleben, damit sich der Kontrast verbessert.


    Anleitung dazu gibt es z.B. dort: [urlhttp://mare-procellarum.de/Dobson/DobModi1.htm#Mit%20der%20Nummer%208,%20wird%20die%20Markierung%20aufgebracht[/url]
    Eine Seite von vielen.




    Also was brauchst du erstmal wirklich:


    Jetzt:
    Den Dobson, ein 2" 32 Weitwinkel für große Objekte wie Andromeda oder Orion, ein 6 oder 9er für Planeten.
    Eine Reduzierung von 2" auf 1,25".


    Später:
    Ein Laser macht später sinn, da das Justieren doch genau ist und leicht. Gerade draußen im Dunklem.
    Weitere Okulare.


    Viel Später:
    Sternatlas für Deep Sky Objekte
    Filter für Nebelbeobachtungen.


    Wenn du mal im Lotto gewonnen hats oder ne gute Erbschaft bekommst[;)]:
    Tele Vue Okulare
    Paralaktische Montierung mit Nachführung (vielleicht ne GoTo)
    CCD Kamera.


    Was man nicht kaufen mußt, wenns mans selber basteln kann:
    Filmdose mit Loch zur Justage der Obtiken, bist du den Laser hast.
    Rotlichterzeuger zum lesen der Sternkarten und finden der Okulare.

    Jub, das ist ein alter GSO 800.


    Der Preis schon OK, wenn es ein alter gebrauchter ist.
    Bei Teleskop Service ist der alte zur Zeit in aktion für etwa 450€ mit selben Okular.



    Lass dir aber versichern, das der Dobson i.O. ist!
    Ein Kratzer am Tubus ist nicht so schlimm. Aber Okularauszug, Fangspiegel, Hauptspiegel und Halterungen der Spiegel sollten keine Schäden aufweisen.

    Hi marianne,


    schön den ersten aus der Umgebung gefunden zu haben. [:)]
    Wie ich sehe, soll in deiner Kuppel ein 16 Zoller rein?
    Holla! [:0] Da wird mein neuer 10 Zoller ja ganz neidisch, wenn der das hört. [:D]



    Bin noch reiner Anfänger, welcher versucht hat seinen Dobson zu Justiren, aber ihn irgendwie etwas dejustiert hat. *g [:D]
    Irgendwie wackelt der Laser zu sehr im Okularschuh. Auch fehlt noch die nötige Mittelmarkierung vom Spiegel. Na ja, werd den aber schon hin bekommen.
    Nur leider spielt das Wetter ja nun gar nicht mit, ist es mal Sternklarr, gibts nur Matschsterne, oder nen Unscharften Saturn, welcher sich nur kurz von der Schokoladen Seite zeigt.

    Hi



    Wollte mal hiermit Fragen, ob es auch Sternsucher in der Prignitz gibt, genauer gesagt aus dem Raum um Perleberg.
    Man liest ja andauernd nur was von Orten, welche über 100km entfernt sind.
    Würde mich mal interessieren, ob hier in der Gegend auch welche Spechteln auf ner Wiese.

    Da gibt es auch noch einen schönen Satz:


    Wenn alle nur hören, hört keiner was.



    Ich hoffe nur, es gibt Außerirdische, die auch ordentlich Senden an alle möglichen Kandidaten von Sternen. Denn man müsste ja wirklich alle Paar Jahre ein starkes deutliches Signal senden, damit das Ziel nicht nur für 5 Sekunden die Möglichkeit hat etwas zu empfangen, wenn rein zufällig eine Schüssel in jene richtung zeigt.


    Denn muss der Empfänger ja auch alle Kandidaten von möglichen Sendern ständig abhorchen, sonst ist die Möglichkeit enorm hoch, dass das Signal genau dann kommt, wenn keiner zuhört.


    Also jetzt würde ich diesen Zufall genauso hoch einstufen, als wenn jemand nach 1 Jahr eine bestimmte Nadel in der Sahara finden würde. Mit nur 5 kleinen Metalldetektoren.



    PS: Hatte auch mal lange Zeit Seti am laufen, bis mir klarr wurde: Strom ist teuer. [:D]

    Bin zwar kein Profi, sondern hatte mich da mal etwas belesen in der Sache mit den Bildern machen mittels Radioteleskop.



    Und geht das so ähnlich von statten wie beim normalen Obtischen Reflektor Auge/Sensor.
    Beim Reflektor wird das Licht mittels Spiegel gebündelt und der Linsen ausgerichtet, damit unser Sensor das Auge jenes als scharfes Bild erkennen tut.


    Ein Auge funktionier wie ein CCD Sonsor oder ähnliche Chips. Es befinden sich Tausende von einzelnen Lichtsensoren im Auge und bei den Chips, welche dann zusammen eine Auflösung ergeben. Z.B. 800x640 Pixel ergeben dann eine Auflösung von 512000 Pixeln oder anders gesagt, es befinden sich 512000 Lichtsensoren dort.


    Dann kennt doch jeder den Satz: Maximale Sinnvolle Vergrößerung.
    Jener beschreibt, welche Vergrößerung noch sinnvoll ist, damit das Bild scharf bleibt.
    Dahinter versteckt sich lediglich die Tatsächliche Auflösung des Teleskops.
    Die Auflösung eines Teleskops ergibt sich durch die Wellenlänge des Lichtes.
    Hier gibt es eine bestimmte Formel, die mir jedoch jetzt nicht bekannt ist.
    Also der Spiegel kann nur eine bestimmte Anzahl von Lichtstrahlen einfangen und bündeln.
    Die Anzahl der Lichtstrahlen hängt ab von der Wellenlänge der Lichtstrahlen und der größe der Obtik. (Die Qualität gibt an, ob die Lichtstrahlen auch richtig ankommen am Endlichtsensor Auge oder Chip)


    Da die Wellenlänge beim Sichtbaren Licht halt extrem kurz ist, kann ein 30cm Spiegel halt entstrechend verdammt viele Lichtstrahlen einfangen.



    Nun zum Radioteleskop.
    Hier gilt in etwa das gleiche, nur halt ohne Spiegel und Linsen.
    Das wichtigste ist: Die Wellenlängen im Radiobereich sind im vergleich zum Sichtbaren Licht extrem Lang. Also kann ein 30cm Spiegel mal gerade ein Strah einfagen und richtig bündeln im gegensatz zu den tausenden beim Sichtbaren Licht.


    Daraus folgt, das, wenn ein Radioteleskop die Selbe Auflösung wie ein 114er Newton haben soll verdammt Riesig wird.


    Ein kleiner Hobby Astronom, kann sich sicher kein Radiospiegel leisten, welcher mal ebend ein paar Meter durchmesser hat und nur eine Auflösung von ein paar Pixeln.
    Und hier steckt der Hund begraben. Viele haben nur diese einfachen Sat-Schüsseln von vielleicht 1m Durchmesser. Das reicht bei bestimmten Wellenlängen für vielleicht 1 bis 4 Pixel Auflösung.


    Dann ist da noch der Sensor. Eine normale Sat-Schüssel hat nur EINEN Sensor, im gegensat zu den Tausenden vom CCD Chip oder dem Auge. Jeder Pixel beim Radioteleskop braucht also auch einen eigenen Sensor.
    Natürlich kann man bei einem 1m Spiegel 100 MiniSensoren dran klatschen, aber das wäre genauso, als würde ich mit einem 10cm Newton 5000 Fachvergrößern wollen.
    Jeder kann sich denken, das da nix gescheites mehr bei raus kommt.
    Also baut man sich entweder einen Riesenspiegel, oder man muss sich halt mit 1 bis 4 Pixeln Auflösung begnügen.



    Zum Bild:


    Das ensteht fast genauso wie beim Auge.
    Das Auge mist den Unterschied im Bereich der Wellenlänge (Farbton).
    Jene Unterschiede im Bereich der Wellenlänge ergibt zusammen mit den tausenden Anderen Lichtstrahlen am ende ein Farbiges Bild.


    Beim Radioteleskop misst man glaube ich die Sträke des Signals und tut die Unterschiede dann in Farbabstufungen wieder geben, woraus dann das Bild entsteht.
    Kann auch anders sein, aber es wird auf jeden Fall die Veränderung der Wellenlänge oder der Signalstärke jeweil in eine Farbe repräsentiert.




    Dann gibt es noch die "Horcher", jenes ist nix weiteres wie Radio hören mittels 100m Teleskop. z.B. 94,3 ET Radio [;)] Hier geschiet wie das selbe wie beim Stern.
    Man tut durch mehr Spiegelfläche das Signal verstärken, genauso wie man durch mehr Spiegelfäche einen Stern heller macht.

    Hab mir auch das Dingens gekauft und warte ungeduldit auf gutem Himmel.
    Heute wars durch die Wolkenlücken wohl noch zu nebelig, um ein scharf stellen der Sterne zu erreichen.



    Also zum Stativ kann ich nur sagen: Top.
    Schwingt schnell aus und sonst sehr stabil.
    Das mit der Schwergängigkeit habe ich noch nicht bemerkt. Für mich ist der Wiederstand OK.


    Zum Tubus:


    Nun ja, reine Erdbeobachtungen verliefen schon sehr gut.
    Heute Abend konnte ich in einem etwa 400 bis 500 meter entfernten Fenster die Schrift aus irgend einem Kalender oder Bild scharf erkennen.
    Aber: irdenwie sind Leuchtpunkte wie LEDs oder Lampen nie ganz scharf. Es gehen immer diese Sternchenstrahlen * von weg. Bei der LED aus etwa 300m schiens nur sehr leicht und man konnte es fast 100% scharf stellen.


    Ich muss das Teil wirklich erstmal bei Dunklem Himmel ohne Nebelwölkchem testen.
    Nur leider ist keiner in Sichtweite. [:(]

    Ich danke Euch für die vielen Antworten.
    Doch leider kamen die etwas zu spät.



    Der GSO wurde am 15. Bestellt mit folgenden Okularen:


    TS WA 30
    TS SWM 9mm
    TS SWM 6mm



    Ich hoffe eine gute und doch günstige Wahl getroffen zu haben.
    Auch hat die Bestellung meinen Geldbeutel total erschöpft, wenn mann bedenkt, dass die Autoversicherung auch noch 250 Emmel haben will zum Dezember.

    Endlich Sternklarr und der Mond am Himmel. [:)]



    Zur Aufnahme:


    Benutzt wurde der 20€ Bastel Newton mit 60mm Öffnung/ 70mm Spiegel und 450mm Brennweite.
    Digi Cam war die "UMAX DCAstraPix 320S".
    Standort war: PC-/Schreibtisch. Digi Cam brauchte USB Kabel und so konnte man gleich sehen, ob man die Linsi richtig vors Okular gehalten hat.
    Aso, Fenster war natürlich geschlossen. [:D] Kälte sollte draußen bleiben.
    Fenster war ein bissel dreckig vom ganzem Regen die Tage.


    Bilder wurden nur zurechtgeschnitten und aufgenommen von Paint Shop Pro 7.


    Die Auflösung der Digi Cam beträgt VGA 640x480.
    Irgendwelche Einstellung kann man ned machen, wenn sie am USB Port hängt.
    Sprich Schärfe, Belichtung oder sonst was.


    Auch wars ein ganz schöner Akt die Cam richtig vors Oku zu bringen.
    Leider brauchte man eine Hand zum "Enter" drücken fürs Aufnehmen und so musste die andere Hand die DigiCam sachte vors Oku führen und versuchen das Teil richtig zu halten, ohne den Newton zu verstellen.


    Na ja, hier die Bilder:





    Beim ersten Bilde wurde die Cam einfach mal auf den Mond gerichtet ohne Teleskop davor.
    Zweites Bild, hier wurde das 16x 28mm Okular benutzt.
    Drittes Bild, wurde aufgenommen durch das 30x 15mm Okular.
    Die Newton Bilder wurden mit PSP7 wieder richtig rum gestellt.


    Man sieht deutlich, dass das Bild viel zu hell war für die DigiCam.
    Beim Dritten jedoch ging es schon etwas.
    Die Bildschärfe konnte nicht rüber gebracht werden.
    Visuell konnte man einige Mondkrater deutlich erkennen.


    Kosten:
    20€ für Newton
    50€ etwa kostete vor 2 Jahren etwa die DigiCam bei Plus.