Beiträge von Marty

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ulrich_Hennecke</i>
    fehlender Servicezugriff in der Umlaufbahn sowie mögliche Auswirkungen durch Störeinflüsse im Umfeld macht eine in allen Belangen zuverlässige Mechanik/Optik zwingend
    erforderlich.


    Eine Arge Schott - Zeiss zu beauftragen
    würde das Projektgelingen sicherstellen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja ich zweifle nicht, daß eine Gruppe von Profis ein weltraumtaugliches Teleskop machen können. So wie ich das verstehe, soll das aber gerade die Leistung des Instituts für Luft- und Raumfahrt sein. Dabei ist ein 50cm f5 schon ein Riesending, verglichen mit der 10 cm Optik, die bisher für die Tubsats verwendet wurde. Die Anforderungen gehen schon in Richtung Hubble, ohne daß hier die Möglichkeit einer Reparaturmission besteht.
    Die Frage hier ist doch hier, wo bekommt man einen guten leichten Spiegel her. Übrigens finde ich da die Idee, ein Newton zu verwenden gar nicht so schlecht. Lediglich den Fangspiegel muß man letztlich justierbar machen und so könnte man im Kreis um den Fangspiegel herum mehrere Instrumente anordnen.
    Wie groß und schwer darf denn so ein Satellit werden, damit er als Beilast transportiert werden kann? (Und da fällt die Ähnlichkeit mit den Dobsons doch ins Auge, wir versuchen ja auch, möglichst große Öffnungen in möglichst kleine Autos zu bekommen[:)])
    Grüße Martin Trittelvitz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die Frage die ich mir stelle ist; wenn ich Geld wie Heu habe ;) und den möglichst besten 50cm f/5 Hauptspiegel kaufen muß bei wem mache ich das und wieviel kostet mich das und wie schwer ist der? Ich dachte bisher an Lomo aber vielleicht gibt es ja bessere.
    Ich hab dann demnächst bestimmt noch ein paar andere Fragen aber eins nach dem anderen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo,
    Ich würde das Ganze halt nicht nach John Dobson benennen, sondern nach Newton.
    Ich nehme mal an, daß Du nicht endlos viel Gewicht mitnehmen kannst.[?] Daher schlage ich vor: Wende dich an Stathis Kafalis! Der macht dir nicht nur den besten, sondern auch noch den leichtesten Spiegel.
    Ich nehme mal an Stathis kann einen 50cm Spiegel unter 10 kg machen. Das können die Profis nämlich nicht. Und finanziell schlägt der Lomo und Konsorten allemal! Ich weis nur nicht ob Du ihn überreden kannst, er hat ziemlich viel zu tun.
    Grüße Martin Trittelvitz

    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Die in einfacher Genauigkeit gewonnenen Ergebnisse einer Ronchi-Gitter-Aufnahme von Andreas Murner beim
    gleichen Spiegel, zeigt den Unterschied: Murner mißt die Situation am Himmel mit einem künstlichen Stern
    im Unendlichen, die bei mir in Autokollimation gewonnene Aufnahme geht mit zweifacher "Gemeinheit" durch
    die Optik, und macht jeden Fehler doppelt gut sichtbar.
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
    Auch im einfachen Durchgang sieht man Deviationen besser wenn man wenige Linien auf dem Spiegel abbildet. Das gezeigte Beispiel zeigt etwa 16 Linien, drei oder vier Linien zeigen Zonen und TDE wesentlich deutlicher. Es kommt natürlich auch auf die Liniendichte des Gitters an.
    Grüße Martin




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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Hallo Martin,


    wirklich tolle Hinweise, vielen Dank.


    Ich sehe aber auch, dass man sich hier richtig "einarbeiten" muss. Einen Design-Wizard gibts leider nicht. Oder hat gar jemand der Leser eine OSLO taugliches Design eines Schmidt-Cassegrain Systems zur Hand?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Ja, bei Oslo gibt es nur unzureichende Beispielfiles. Es lohnt sich mal in der US-emailliste im Archiv zu stöbern:
    http://astro.umsystem.edu/atm/search.html OSLO als Suchbegriff
    Es gibt auch Beispiele unter: http://www.atmsite.org/
    Besser geht das mit MODAS da gibts den "Design-Wizard".
    Grüße Martin






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    Bearbeitet von: marty am: 28/10/2002 13:31:02

    Hier zwei Adressen von geeigneten Optikdesignprogrammen.


    http://www.sinopt.com/ OSLO, Demoversion des professionellen Programmes, die Einschränkungen auf etwa 12 Flächen treffen uns nicht.


    http://members.kabsi.at/i.krastev/modas.html Ivan Krastevs Optikdesignprogramm "Modas", Testversion zum runterladen. Einfache Konstruktionen gehen mit der Testversion ( bis zu 3 Flächen) Die Vollversion ist aber auch preiswert!
    Das Programm enthält eine höchst komfortable Designhilfe für gängige Teleskoptypen, die es auch einem Anfänger erlauben im 0,nix ein Cassegrain oder auch ein R/C zu entwerfen.
    Grüße Martin




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    Ja, eine Optik weit unter einem Angström zu machen ist schwer! <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle> Übrigens, die Abstände sind ja in engem Rahmen vorbestimmt, da der Fangspiegel an der Meniskuslinse befestigt wird, der Fokus nahe an den Tubus kommen muß, und die Lage des Hauptspiegels dann ausprobiert werden kann. Vergrößern kannst Du den Abstand zum Hauptspiegel kaum, da dann der Focus in den Tubus reinrutscht, und dadurch für Okulare nicht mehr erreichbar ist. Trotzdem gehören genaue Positionsangaben eigentlich dazu.
    Insgesamt wundert mich die Qualität der Optik etwas, da ich angenommen hatte, daß da jemand seinen Überschuss um nicht zu sagen Ausschuss los werden möchte.
    Grüße Martin




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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Hi Männer ! heute habe ich mir überlegt einen guten Rasierspiegel als hauptspiegel zu verwenden
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Hallo,
    Sieh doch mal unter http://www.astromedia.de/ nach, da gibts jetzt ein einfaches Newtonteleskop mit einem Plastikspiegel zum Basteln. Vorteil: Es ist schon ein passender Fangspiegel und ein Okular dabei. Es wird kein Planetenknacker sein, aber besser als ein Rasierspiegel allemal.
    Grüße Martin




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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Ich justiere aber am Polarsern (oh ich liebe ihn so) bei sehr hoher Vergrößerung mit dem Hauptspiegel so, dass der leicht unscharf gestellte Stern rund ist und die Fangspiegelabschattung genau in der Mitte sitzt.


    Habe ich jetzt immer noch eine dejustierte Optik?


    Stathis Kafalis
    http://www.geocities.com/dobsonstathis
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Ja, ich hab mal etwas rumgerechnet. Bei 6 mm Abweichung des Lasers auf dem Hauptspiegel hast Du einen Winkel des Okulars zur optischen Achse von etwa 0,2 Grad, das hängt von der Brennweite ab. Natürlich hat das keine wesentliche Auswirkung. Da du den Stern rund justierst sieht man davon im Okular nichts. Das ist natürlich kein Verbrechen gegen die Gesetze der Optik, nur systematisch ist es unsauber.
    Grüße Martin




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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Fazit: Laß den Okular-Auszug hingucken wo er will. Mit Hilfe des
    Fangspiegels kann er von überall her exakt auf die Mitte des Haupt-
    spiegels zielen, und das war es dann schon.


    <img src="http://home.t-online.de/home/wolfgang.rohr/farb-ig2.JPG" border=0>
    http://rohr.aiax.de
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Es gibt eine einzige Richtung, in die der Okularauszug nicht verschoben sein darf: seitlich an der optischen Achse vorbei. Das kann z.B. bei Tuben mit quadratischem Querschnitt passieren, wenn der Okularauszug nicht auf der Mittellinie einer Seite eingebaut wird. Dann ist es nicht möglich den Fangspiegel so zu justieren, daß die Okularachse den Fangspiegel an der richtigen Stelle trifft. Man muß den Okularauszug dann seitlich kippen bis sich die optischen Achsen wieder treffen.
    Grüße Martin




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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>


    3.Ein Problem bleibt aber noch:Der Auszug selbst kann z.B. auf einem verbeulten Tubus sitzen.Dann kann die Basis des Auszuges z.B. unten 2mm weiter innen sein,mit dem Resultat,daß dann der Winkel mit dem der Fangspiegel den Laserstrahl ablenkt nicht 90° sondern meinetwegen 87° groß sein.
    Wenn ich mich nicht täusche,resultiert daraus daß die Schärfeebene vom Objektiv(HS+FS) und Okular nicht exakt parallel liegen?!



    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>



    Das spielt keine Rolle. du kannst auch den Okularauszug z.B. 30 Grad nach oben geneigt einbauen. Man macht das bei sehr langen Brennweiten, damit man nicht so hoch auf eine Leiter muß. Wichtig ist dabei, daß der Sitz der Okulare parallel zum Auszugrohr ist. Der Fangspiegel muß dann statt 45 Grad 60 Grad geneigt sein. Solange die Achse des Okularauszuges und die Achse des Hauptspiegels genau aufeinander ausgerichtet ist, stimmt die Kollimation.
    Bei deinem Beispiel mit 87° würde der Fangspiegel automatisch beim kollimieren um 48 ° gegen die optische Achse geneigt.
    Grüße Martin




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    Das gewährleistet man mit einem genau achsenparallelen Justierlaser. Wenn der im Okularauszug steckt, dann sollte der Lichtstrahl parallel zum Okularauszug sein, es sei denn der Okularauszug ist in sich schief. Wenn man nun das Fernrohr genau justiert hat, dann kann man ausprobieren ob sich die Justierung beim Fokusieren ändert. Wenn nicht dann stimmen alle Achsen überein.
    Grüße Martin




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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Wo die opt. Achse den Planspiegel trifft, iss völlig wurscht,
    wichtig ist, daß von der Okular-Achse her gesehen man über den Fang-
    spiegel exakt auf die Hauptspiegelmitte schaut, und nicht daneben.


    <img src="http://home.t-online.de/home/wolfgang.rohr/farb-ig2.JPG" border=0>
    http://rohr.aiax.de
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Genau! Nehmen wir mal an, der Fangspiegel ist leicht dejustiert. Wenn nur der Hauptspiegel nach dem Stern justiert wird, dann trifft die optische Achse des Hauptspiegels wieder den Mittelpunkt des Okulars, bildet aber einen kleinen Winkel mit der optischen Achse des Okulars. Das selbe passiert, wenn der Laser nicht präzise kollimiert ist. Der Winkel macht sich visuell zunächst kaum bemerkbar, aber z.B. fotographisch schon. Man sieht das an der berechneten "Wavefront Map" Möglicherweise wird der Fehler auch beim Justieren am Stern teilweise ausgeglichen, weil da der Hauptspiegel so justiert wird, dass die Sterne rund aussehen.
    Am sichersten ist es wohl zunächst mit dem Laser den Fangspiegel und danach den Hauptspiegel zu justieren (sofern der Laser achsengenau justiert ist) Danach noch mal den Hauptspiegel am Stern kontrollieren und evtl. nachjustieren.
    Grüße Martin




    "Denken Sie daran: Diejenigen, die über sich selbst lachen können, werden am ehesten ernst genommen!" Prof. Harald Lesch


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    Hallo Wolfgang,
    Herzlichen Dank für den schönen Bericht. Ich habe das heurige BTM wirklich genossen. Es waren so viele außergewöhnliche Astronomen und Geräte beisammen, wie man es sicher ganz selten findet. Schade, daß das Treffen im nächsten Jahr ausfallen soll. Vielleicht gibt es doch jemand, der die Mühen auf sich nimmt. In diesem Zusammenhang auch vielen Dank an den Uli, dessen Einsatz das alles erst ermöglicht hat.
    Ich hab noch nicht begriffen wie man Fotos einbindet, sonst hätte ich auch noch ein paar dazugetan.
    Grüße Martin



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    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Halölo Marty,


    klar besteht Interesse! Bitte um Beispiel vielleicht Cassgrain 16" f/4,6 - f/15<img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>. Da weiß ich, was gemeint ist<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Wenn es nicht zu aufwändig ist, wäre Classisch Cassegrain im Vergleich zu Dall Kirkham interessant.
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Hallo Kurt,
    http://home.t-online.de/home/marty.t/LENSFILE.ZIP
    Ich hab mal eine Auswahl an Files verschiedener Optiken bereitgestellt. Die speziellen Cassegrains, die Dich interessieren, hab ich jetzt auch nicht parat. Aber eine Auswahl von unterschiedlichen Versionen sind da. Es ist einfacher vorhandene Files zu verändern und zu entwickeln, als ganz vom leeren Blatt anzufangen.
    Übrigens bei MODAS gibt es auch eine Demosoftware, die auf drei Flächen begrenzt ist. Das reicht natürlich nicht für ein Triplett aber für ein Klassisches Cassegrain und ein Dall Kirkham geht ohne weiteres.
    Grüße Martin




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    Hallo,
    Ein universelles Programm zum Berechnen von Optiken allgemein ist z.B.OSLO, das ist ein Raytraceprogramm, das in einer voll funktionstüchtigen Demoversion frei kopierbar ist.
    Die Adresse. http://www.sinopt.com/
    Wenn Interesse besteht setze ich ein paar Beispielfiles ins Netz.
    Auf meiner Linkliste unter Software gibt es noch mehr relevante Software, u. a. auch Modas, ein Programm mit dem besonders Anfänger gut zurecht kommen. Bis zum ersten selbstberechneten Refraktor ca. 10 Minuten.
    Grüße Martin

    Hallo alle,
    Ich habe bisher wenige Versuche mit dem Dall-0-Test gemacht. Da ich die Korrektur eines Spiegels ganz zuverlässig mit den bekannten Testverfahren feststellen kann, ist für mich der Dall-0-Test eher geeignet die Oberfläche des Spiegels auf Freiheit von Zonen, oder Randunregelmäßigkeiten zu untersuchen. Dazu berechne ich die Distanz Lichtquelle-Linse. Ich richte die Linse in etwa in der richtigen Entfernung ein. Dann positioniere ich den Spiegel und die Messerschneide so, daß die Spiegeloberfläche möglichst eben aussieht.
    Dadurch kann man Zonen viel deutlicher erkennen, als mit dem Foucaulttest oder auch dem Ronchitest. Dabei muß ich die Position der Linse nicht millimetergenau einhalten.
    Grüße Martin