Beiträge von Burkhard

    Hallo und willkommen auf dem Astrotreff!

    Um dir wirklich helfen zu können, sollten wir erst einmal wissen, wohin die Reise bei dir gehen soll.

    Willst du nur visuell schauen oder auch fotografieren?

    Musst du das Gerät jedesmal auf- und abbauen, vielleicht sogar aus einem oberen Stockwerk nach unten tragen? Willst du Mond und Planeten oder auch Sternhaufen, Nebel und Galaxien (sog. Deep Sky Objekte) beobchten. Wie sind deine Bedingungen? Heller Stadthimmel oder dunkler Landhimmel usw.

    Mit diesen Informationen können wir dich besser beraten.

    Zu dem LX10. Das ist ein Schmidt-Cassegrain, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Das Netzt ist voll von Berichten. Der Vorteil ist die kompakte Bauweise für die gegebene Öffnung. Dafür hat es einen relativ großen Fangspiegel und somit eine relativ große Obstruktion (Abschattung des Hauptspiegels) und dadurch an feinen Planetendetails einen etwas reduzierten Kontrast. Die Nachführgenauigkeit der Gabelmontierung dürfte auch nicht sehr präzise sein, was Fotografie erschwert oder sogar unmöglich macht. Das bedeutet nicht, dass man mit dem LX10 keinen Spaß haben kann, aber die eierlegende Wollmilchsau ist das sicher nicht.


    Viele Grüße und viel Spaß bei diesem schönen Hobby!

    Burkhard

    Hallo Robert,

    Hier die Abmessungen: Durchmesser RA Gehäuse außen (an beiden Stufen) 101mm und 107mm

    - Länge RA Gehäuse Übergang DEK-Gehäuse zu Schneckenradkasten 305mm bis zu Teilkreise und 335mm bis zum DEK-Gehäuse

    - Durchmesser DEK Gehäuse außen 107mm


    Gruß, Burkhard

    Hallo Robert,

    Das messe ich gerne für dich nach. Allerdings geht das erst am Montag. Bin gerade mit meiner Frau zu ihrem Geburtstag in Kurzurlaub. Melde mich, sobald ich die Messungen gemacht habe.

    Beste Grüße,

    Burkhard

    ...oder du denkst alles alt ;) .

    Ich habe von Maschinenbau wenig Ahnung und Respekt vor deinem Fachwissen.

    Aber erlaube mir, dir von der Praxis zu berichten. Ich habe eine neuere Version der Alt 6 AD seit etwa 20 Jahren am Laufen. Einmal habe ich die Schnecken im Winter justiert. Ansonsten läuft die Montierung seit 20 Jahren wartungsfrei und hochpräzise! Aktuell werkelt eine TeenAstro daran. Wenn sie in der Theorie einige Schwächen haben mag, in der Praxis funktioniert die Montierung wunderbar und extrem genau...

    Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg bei deinen Optimierungen!

    Burkhard

    Hallo Hannes,

    Die Aufnahmen sind wirklich Klasse! Und du hast völlig Recht! Wenn man die "chemischen Zeiten " noch mitgemacht hat, ist das echt unglaublich, was die heutige Technik alles ermöglicht. Früher hättest das nur mit viel längerer Belichtungszeit und entsprechend exakter Nachführung auf einer für 12 Zoll mordsmäßigen Montierung hinbekommen und dann wär das Ergebnis noch nicht mal so gut gewesen, wie deines...

    Gefällt mir, deine rote Dosenastronomie ;)


    Grüße,

    Burkhard

    Hallo Wolfram,

    Vielen Dank!

    Ja, die Saturn war damals schon ein Träumchen. Mit einem C11 erst recht.

    Und wenn man Freude am Restaurieren hat und nicht immer das Neuste haben muss, kommt man von Zeit zu Zeit günstig an die alten Sachen ran. Ich mag es, wenn die alten Klassiker weiterleben. Daran hab ich teilweise mehr Freude als an den neuen Sachen.

    So ein kleiner Saturn im 60mm Refraktor, der erste Mars mit dem R100L, die Saturn in den alten Zeitschriften, unvergessen!

    DAS ist mit das Schönste an "meiner" Astronomie!


    LG,

    Burkhard

    Moin Hannes!

    Danke dir fürs Lob und auch allen Sternchengebern :) !

    Meine Astrohütte steht hinterm Haus im Südosten und wegen den beengten Platzverhältnissen leider ziemlich nah am Haus. Daher ist alles, was sich im Westen abspielt, von der Sternwarte aus nicht erreichbar. Ab dem Meridian ist Sense.

    Und da kommt die Saturn ins Spiel ;) . Sie wird hauptsächlich meinen 152mm APM ED-Apo tragen dürfen und mir damit die visuelle Planetensaison verlängern.

    Wenn ich mal meinen Nostalgischen habe, kommt auch der kleine Vixen R100L drauf. Den hatte ich am Anfang meiner Astrokarriere in weiß und das war nach einem 60er Quelle Refraktor mein erstes "richtiges" Teleskop. Da lass ich dann die alten Zeiten wieder hochleben und schwelge in Erinnerungen :smiling_face_with_hearts:

    Und wenn ich mir es mal so richtig :flexed_biceps_light_skin_tone: geben will, dann nehm ich den 12er ONTC mit aufs Feld, um endlich mal dem Innerortsseeing zu entkommen und Planeten scharf zu sehen...


    Grüßle,

    Burkhard

    Hallo an alle Klassikerliebhaber!

    Im Juli ist mir unerwartet ein "Montierosaurus" ;) über den Weg gelaufen, den mir meine Frau dankenswerterweise aus Untertürkheim mit nach Hause genommen hat.

    Ich liebe diese alten Montierungen, die ich in meiner Jugend immer ehrfurchtsvoll angeschaut habe. Damals finanziell als Schüler allerdings unerreichbar, was der Faszination noch zusätzlichen Auftrieb gegeben haben dürfte...
    Dieser Lastenesel wurde relativ günstig angeboten und war dementsprechend "zuwendungsbedürftig", aber genau darauf habe ich mich gefreut. Irgendwie ahnte ich es damals schon, dass uns Monate optimalen Bastelwetters beglücken würde (um diesem astronomischen Mistwetter auch mal was positives abgewinnen zu können :saint: ). Und außerdem war ich schon lange auf der Suche nach einer günstigen Montierung, die für besondere Ereignisse auch mal in der Lage ist, meinen 12er Newton mit 17kg Gewicht oder dem 152mm APM ED-Apo mit 12kg Gewicht tragen zu können. Von meiner Astrohütte hinterm Haus ist alles im Westen nicht erreichbar. Im Westen nichts neues sozusagen:). Das wird das Feld der Saturn.
    So, das schlechte Wetter war zu genüge vorhanden, also ran ans Werk und dem Jugendtraum frisches Leben eingehaucht.

    Ich muss gestehen, dass ich noch nie eine Montierung zerlegt habe, aber handwerklich nicht ganz unbefangen bin. Also habe ich mich im Netzt etwas erkundigt und mir ein paar Fakten eingeholt, wie das Ding mechanisch aufgebaut ist. Mit dieser Vorbereitung war die Montierung schnell bis auf das letzte Einzelteil zerlegt. Das war wider Erwarten nicht so schwierig, wie bei manch anderem, der sich an die Saturn gewagt hat. Bei mir hat nichts geklemmt und alles konnte ohne großen Kraftaufwand zerlegt werden. Die Montierung hat wohl schon viele Jahre auf dem Buckel und das alte Fett war ziemlich zäh, die Achsen schwergängig. Also erst einmal alles gründlich gereinigt und entfettet! Mit der Zeit und etwas Bremsenreiniger, einer alten Zahnbürste und einem alten Pinsel wurde alles wieder sauber und die mechanischen Teile scheinen die Zeit wohlbehalten überstanden zu haben.


    Die RA-Achse beim Zerlegen:


    ...und ein paar Einzelteile auf dem OP-Tisch:



    Da ich nicht nur eine funktionale Montierung haben wollte, sondern auch eine, die man anschauen und bewundern kann (also den Jugendtraum wahr werden lässt <3 ), wurde das Montierungsgehäuse mit einem, dem Original ziemlich ähnlichen, Hammerschlaglack komplett nachlackiert. Dazu erst mal alles abgeklebt, wo keine Farbe hin darf oder soll:



    Nach dem Lackieren wurde alles wieder frisch gefettet und zusammengebaut. Alle korrodierten Schrauben wurden gegen neue aus rostfreiem Stahl ersetzt. Das Einstellen des Schneckenspiels war etwas kniffelig, weil zuerst die Funktion der ganzen Einstellschrauben herausgefunden werden musste aber mit der Zeit war klar, an welchem Rädchen "wann" gedreht werden musste. Wie einfach und effektiv ist da die Einstellung meiner Alt 6 AD....

    Aus ein paar alten Füßen einer Starfinder-Montierungssäule von Meade und einer Alu-Säule aus dem Metallfachhandel konnte ich für ein paar Euro eine Säule zusammenbauen, die die Saturn sicher trägt. Allerdings war dafür der Einbau von drei Gewindestangen zur Versteifung der Säule nötig.

    Die originale Gegengewichtsstange war dermaßen verrostet, dass ich sie nicht mehr verwenden wollte (aber für alle Fälle und zur weitgehenden Wiederherstellung des Originalzustandes habe ich sie aufgehoben und sicher eingelagert). Außerdem waren beim Kauf keine Gegengewichte dabei. Aber von meiner Alt6 hatte ich noch eine zweite Gewichtsstange übrig und da die Alt das selbe Anschlussgewinde hat wie die Saturn, war die Stange schnell adaptiert. Gegengewichte habe ich zudem noch ein paar auf der hohen Kante. Damit war die Montierung dann mechanisch und optisch einsatzbereit.

    Fehlte nur noch die Ansteuerung. Da ich als kleine Reisemontierung und als grap&go noch eine GP von Vixen besitze und die Anschlussleitungen und Übersetzungsverhältnisse der beiden Vixens identisch sind, konnte ich meine TeenAstro direkt an die Saturn anschließen. Da ich kein schnelles GoTo benötige, habe ich die originalen Motoren weiter verwendet. Für den Deklinationsmotor war eine neue Halterung fällig und die alten Wellenkupplungen wurden durch neue ersetzt. Aber das war´s dann auch schon. Nun treiben die alten Motoren die Saturn mit bis zu 32facher Geschwindigkeit an. Mehr ist für mich nicht notwendig.

    Jetzt wartet die in neuem Glanz erstrahlte Montierung auf ihren ersten richtigen Außeneinsatz. Einen kurzen Test vorab hat sie mit Bravour bestanden und läuft wie eine Eins :)

    Für ein Foto der fertigen Montierung habe ich standesgemäß einen weiteren Klassiker, einen kleinen Vixen R100L, aufgesattelt (die rote Prismenklemme muss ich noch gegen eine schwarze ersetzen, damit das optisch besser passt).

    Frisch gewartet und hergerichtet kann sie nun hoffentlich für viele weitere Jahre dem Lauf der Sterne folgen...


    Beste Grüße.

    Burkhard



    Horst-Dieter,

    Ich schmeiß mich weg. Hab Tränen gelacht und hol mir jetzt sofort ein🍺 aus dem Keller :)

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die nette Kommentare und für die Sternchen :)
    Apofreund: Der Mond mit den Details ist Ganymed. Io ist einige Minuten zuvor hinter den Jupiter gewandert. Das habe ich noch visuell verfolgt.
    Das ist das Faszinierende an den Jupitermondereignissen. Da sieht man sehr schön, dass der Weltraum sehr dynamisch sein kann. Man muss nur an die richtige Stelle schauen ;)


    Grüße,

    Burkhard

    Hallo zusammen,

    die diesjährige Jupitersaison ist bislang wettertechnisch fast vollständig wegen einer nie öffnen wollenden Dauerbewölkung beinahe spurlos an mir vorbeigegangen. Ganze drei Mal habe ich Jupiter in den letzten Monaten beobachten können.

    Gestern bei einem Spaziergang in der Dämmerung hoffnungsvoll auf die immer dünner werdende Wolkendecke geschaut. Die ersten Sterne wurden sichtbar aber da hat es gefunkelt, wie die Kerzen am Weihnachtsbaum. Deshalb habe ich mir keine allzu großen Hoffnungen gemacht. Aber nach einer gefühlt ewigen Abstinenz vom Teleskop und der kleinen Sternwartenhütte musste ich es dann doch versuchen und endlich wieder einmal Photonen auf die Spiegel, durch den Baader FFC, einen Pierro Astro ADC und letzten Endes durch ein Maxbright II bestückt mit 32mm Plössl fallen zu lassen. Schon der erste Blick war einfach ein Traum. Zwar war da schon noch Bewegung und Seeing im Spiel aber es gab immer wieder Momente, in denen man wunderbar in die Feinstrukturen von Jupiters Bänder eintauchen konnte. Dann wurden die 18er und 10er Orthos ins Bino gesteckt und der Detailreichtum war einfach atemberaubend. Endlich mal wieder Planeten bei gutem, aber nicht perfektem Seeing. Sogar auf Ganymed konnte ich an der Grenze der Wahrnehmung ein helles Gebiet am Rand der kleinen Murmel erkennen. In solchen Momenten bin ich dann immer hin und her gerissen, ob ich weiter visuell genießen soll oder doch noch die Kamera statt des Binos an das Teleskop hängen. Letzten Endes konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und hab aus dem Haus die Kamera und den kleinen Astrolaptop geholt.

    Nach kurzer Einstellung der wichtigsten Parameter in FireCapture habe ich dann meist 60s bis maximal 90s Videos aufgenommen. Die Bearbeitung habe ich heute Morgen noch kurz vorm sonntäglichen Dauerlauf vorgenommen.

    Zum Einsatz kamen dabei AS!4 und Registax6. Die Verwendungsrate lag zwischen 20% und 40%. Ich habe verschiede Gain- und Belichtungseinstellungen versucht.
    Anbei, ein Bild dieses Abends mit Jupiter, Ganymed und Europa inkl. dessen Schattenwurf.

    Viel Spaß beim Betrachten und hoffentlich konntet ihr den gestrigen Abend ebenso fasziniert nutzen wie ich!


    Beste Grüße,


    Burkhard




    Camera=QHY5III462C

    Filter=RGB

    Profile=Jupiter

    Diameter=46.05"

    Magnitude=-2.72

    CMI=340.0° CMII=152.1° CMIII=201.3° (during mid of capture)

    FocalLength=4550mm

    Resolution=0.13"

    Filename=Jup_183827.ser

    Date=161223

    Start=183757.242

    Mid=183827.235

    End=183857.229

    Start(UT)=173757.242

    Mid(UT)=173827.235

    End(UT)=173857.229

    Duration=59.987s

    Date_format=ddMMyy

    Time_format=HHmmss

    LT=UT +1h

    Frames captured=3010

    File type=SER

    Binning=1x1

    ROI=900x900

    ROI(Offset)=664x96

    FPS (avg.)=50

    Shutter=20.00ms

    Gain=113 (15%)

    AutoHisto=75 (off)

    BlackLevel=0

    Brightness=0

    Contrast=0

    FPS=100 (off)

    Gamma=100 (off)

    HighSpeed=on

    SoftwareGain=10 (off)

    USBTraffic=0

    WBlue=151

    WGreen=83

    WRed=113

    Histogramm(min)=0

    Histogramm(max)=196

    Histogramm=76%

    Noise(avg.deviation)=n/a

    Limit=60 Sekunden

    Auf den ersten Blick sehe ich einen Vorteil durch die kleinen Pixel, da man mit kürzerer Brennweite arbeiten kann bzw. könnte. Aber in der Praxis bei der Planetenfilmerei wäre das für mein Setup wohl nicht mehr gewinnbringend. Ich arbeite mit einem 2-Prismen-ADC und der benötigt ein entsprechendes Öffnungsverhältnis, um keine zusätzlichen, sichtbar störende Aberrationen einzuführen. Wenn ich mir dann überlege, bei welchem Öffnungsverhältnis ich bei den kleinen Pixeln arbeiten müsste?!

    Beim Durchmesser des Beugungsscheibchens nach Rayleigh und 3-fachem Sampling lande ich doch bei f/D = (3x1,45my)/1,34my = 3,25

    Damit könnte ich keinen einfachen ADC mehr einsetzen, zumindest nicht bei den Höhen der Ekliptik in unseren Breiten. Somit sind diese kleinen Pixel für die meisten Teleskope doch keine wirkliche Verbesserung, denke ich.

    Oder habe ich da einen Gedankenfehler?

    Beste Grüße,

    Burkhard


    Hallo Jürgen,

    Gratulation zu den sehr gelungenen Bildern! Sehr schöne Details und die Bildbearbeitung dezent genug, um die Bilder natürlich zu halten.

    Bei uns im Südwesten fällt die Opposition völlig ins Wasser, wenn das Wetter so weitermacht. Aber immerhin freut sich die Natur über den Regen. Müssen wir eben die Bilder aus Nordostengland genießen, was in diesem Fall sehr leicht fällt ;)


    Beste Grüße,

    Burkhard

    Hallo Dany,

    Wenn es ganz günstig sein soll und du nur mal schnuppern willst, schenke ich dir meine EOS350Da. Die liegt seit Jahren unbenutzt im Schrank, funktioniert aber noch. Akku lädt noch aber keine Ahnung, wie lange der noch hält. Versand müsstest natürlich du übernehmen. Bei Interesse gerne bei mir melden.

    Grüße,

    Burkhard

    Hallo Bastian,

    gleich vorweg, 25m Abstand ist für ein Teleskop viel zu nah. Wahrscheinlich bekommst du Dinge in 25m Entfernung nie scharf. Dein Okularauszug müsste viel zu weit raus. Ich denke, mit deinem Teleskop ist soweit alles in Ordnung und das Verhalten, das du beobachtet hast , lässt sich mit immer noch stark defokussierten Objekten im unscharfen Nahbereich erklären. Du solltest beim nächsten Versuch auf jeden Fall ein Objekt in min. 1km Entfernung oder besser deutlich mehr verwenden. Idealerweise den Mond oder einen hellen Stern. Und dann langsam den Fokusbereich durchfahren. Je nach Blende deiner Ausrüstung ist der Fokusbereich sehr klein und du bist schnell wieder unscharf.

    Richte erst mal deinen Sucher parallel zum Hauptrohr aus. Stelle dann im Hauptrohr ein helles Objekt ein wie den Mond, bei laufender Nachführung. Wenn das Objekt mittig im Gesichtsfeld ist, wechsle das Okular gegen deine Kamera und versuche langsam zu fokussieren. Belichtungszeit mal so auf 0,1 bis 0,5 Sekunden. Damit siehst du schon einige Sterne, wenn du nahe am Fokus bist.

    Hilfreich wären noch genaue Angaben zum Teleskop und deinem fotografischen Zubehör.

    Viel Erfolg!

    Burkhard

    Hallo wilh68,

    Du könntest am Teleskop eine CMOS-Kamera betreiben, diese an einen PC anschließen (z.B. Laptop) und dich von drinnen über eine geeignete Software wie z.B. Teamviewer mit einem zweiten Rechner draufschalten. Diesen kannst du dann z.B. mit einem HDMI-Kabel an einen großen Bildschirm anschließen.

    Voraussetzung ist natürlich, dass du beide Rechner irgendwie verbinden kannst, z.B. über WLAN bzw. übers Internet.

    Was möchtest du zeigen? Deep-sky oder eher Mond und Planeten?

    Grüße,

    Burkhard