Beiträge von MartinM

    Hallo Gernot,


    auch auf diesem Weg Glückwunsch zur geglückten Aufnahme!


    Ich habe es daraufhin gleich mit dem Fernglas probiert und den Kometen auch gleich gefunden! Ein sehr schöner Anblick, ähnlich Deinen Aufnahmen.


    Aber bitte alle, die es probieren wollen: super-vorsichtig sein und unbedingt so aufstellen, dass keinesfalls Sonnenlicht ins Fernglas fallen kann (Häuserkante nutzen)!!!


    Gruß,
    Martin

    Hallo Heinz und Reiner,


    vielen Dank für die Tipps, auch wenn diese in die entgegengesetzte Richtung gehen...


    Leider kam die Warnung von Reiner wg. der Daumenmethode zu spät und ich habe jetzt schon mal bei 70% gerubbelt. Jetzt ist die Kurve ziemlich flach (sphärisch betrachtet) und nur ein Bauch in der Mitte übrig, wobei ich ziemlich Schwierigkeiten habe, bei der zentralen Zone die Schnittweite genau zu bestimmen. Ich werde jetzt als nächstes auf jeden Fall Richtung Parabel weiterarbeiten. Ich vermute aber, dass Heinz mit seinem Tipp recht hat, dass ich mit zuviel Druck arbeite und deshalb der Rand zum absinken neigt. Vielleicht muss ich auch bei der Pechhaut den Rand noch etwas anknabbern oder sternförmig machen?


    Das schöne an so einem kleinen Spiegel ist, dass man den Fortschritt immer sehr schnell sieht, und auch kleine Fehler schnell wieder ausbügeln kann. Da kann man es auch mal wagen, was auszuprobieren ohne gleich stundenlange Korrekturen befürchten zu müssen.


    Tja, das mit dem Schatten am linken Rand... Ich habe immer Schwierigkeiten, eine Kameraposition zu finden, bei der rechter und linker Rand gut ausgeleuchtet sind, wenn ich mit der Schneide komme. D.h., wenn die Schneide von rechts kommt habe ich immer das Problem, das links auf dem Kamerabild auch etwas "abgeschnitten" wird, oder es ist rechts von anfang an nicht richtig hell. Ich vermute, ich müsste mit der Kamera näher an die Schneide ran. Mal sehen, ob sich da was machen lässt.


    Nochmal Danke und Grüße aus München,
    Martin

    Hallo Spiegelschleifer,


    habe heute Mittag mein 4,5" Erstlinhswerk für auspoliert erklärt. Danach habe ich mit dem Foucault-Tester einige Messungen gemacht und mit FigureXP ausgewertet. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich gleich mit Parabolisieren weitermachen soll, oder ob ich erst die Sphäre verbessern muss. Der Randbereich ist nämlich etwas abgesunken.
    Hier ein Bild vom Foucault-Tester (Schneide von rechts):


    So sieht das mit FigureXP als Sphäre (c=0) aus (3 Main Zonen + 3 Intermediate Zonen aus CouderMask inkl. Zentrum):


    Lässt man ihn die Curvature optimieren, landet man bei -0.27. Das würde ja schon richtung Parabel gehen!


    Lässt man die zentrale Zone weg, dann sieht es mit c=-0.2 noch besser aus:


    Wie soll ich nun am besten weitermachen? Erstmal die "Beule" bei r=40mm, evtl. mit dem Daumen ala Stathis bearbeiten, oder gleich weiter zum Parabolisieren (MOT, viel Überhang, oder?)


    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!


    Gruß,
    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>


    ...
    Aufhellung mit unscharfen Rändern. Mit Hubble sieht das Dingens _so_ aus. Die einzige Amateuraufnahme habe bei Stefan Seip unter Nebula around Merope gefunden. Hat ihn noch jemand ablichten können?
    ....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stathis,


    ja unser ATMN-Starfotograf Don alias Robert Merkofer hat den IC 349 letztlich auch abgelichtet. Siehe http://www.atmn.info (unter Astrobilder). Dass das visuell auch geht, hätte ich nicht gedacht...


    Gruß,
    Martin
    (dessen 4,5-Zöller langsam aber stetig gedeiht, wartet momentan auf das 15er Microgrit)

    Hallo Spiegelschleifgemeinde,


    habe vorgestern Abend bei meinem 4,5" f5 Erstlingswerk mit dem Karbo 180 weitergemacht, nachdem der Zustand nach Karbo 80 von mir und Stathis (beim ATM-Treffen in München) als gut beurteilt wurde.


    Nachdem das 180er durch war (alle großen Pits vom 80er weg) habe ich die Brennweite mit dem Taschenlampentest überprüft. Die war dann etwas zu lang. Habe daraufhin ca. 15 Minuten MOT weitergeschliffen. Dann war die Brennweite ok. Der Eddingtest ergabe aber dann, dass der Strich am Rand schneller verschwindet, als in der Mitte. Logo, habe ja auch gerade die Mitte vertieft. Der Strich wird schon überall angegriffen, aber am Rand ist er halt nach je 1 Charge MOT und TOT fast weg und in der Mitte noch etwas mehr übrig.


    Frage, wie bekomme ich den Spiegel jetzt wieder schön sphärisch, ohne die Brennweite wieder zu verlängern?


    Nachdem dieser Zustand Abends um 12 erreicht war, musste ich alles sauber machen und wegräumen (ich schleife auf dem Küchentisch).


    Deshalb noch eine Frage: Bekomme ich das evtl. auch mit dem Karbo 320 hin, oder soll ich nochmal mit dem 180er ran?


    Gruß,
    Martin

    Hallo Andreas,


    ICS (http://www.intercon-spacetec.de, ruf am besten mal da an) bietet ein passendes Set aus Ebony Star und größeren Teflon-Pads für die Galaxy-Dobsons an, die ja weitestgehend baugleich mit den TS/GSOs sind. Ich hatte für das Set für den 8"-Dobson vor 2 Jahren 25 EUR bezahlt. Und funktioniert wunderbar!


    Du musst das Ebony gar nicht kleben. ICS empfiehlt, das einfach zwischen die Teflon-Pads und das Oberteil der Rockerbox zu legen. So habe ich das auch gemacht. Mit den Höhenrädern bin ich eigentlich im Originalzustand zufrieden. Ich hatte auch versucht, das leichtgängiger zu machen, aber dann wurde die Balance sehr kritisch.


    Gruß,
    Martin

    Hallo allerseits,


    habe heute diese Webseite gefunden, auf der schon die neuen Speers Waler vorgestellt werden:


    http://www.clearvueoptics.com/eyepieces.htm
    ... und dann ein Stück runter scrollen.


    Was auffällt:
    - Die Gehäuse sehen geringfügig anders aus
    - Es gibt ein neues 4.9 mm
    - Die anderen Brennweiten haben sich geringfügig geändert (neue Konstruktion oder bestehende Brennweite genauer vermessen???)
    - vom neuen Click-Stop Zoom gibt es noch kein Bild :(
    - Die Preise scheinen eher etwas höher zu sein als bisher


    Mal sehen was, wann und zu welchem Preis hier in Deutschland ankommt.


    Gruß,
    Martin

    Hallo,


    ich bin auch immer wieder froh, dass ich beim ATMN gelandet bin, ist einfach ein netter Haufen. Ein Glück, dass Du mich da hingelotst hast, Scorpio!


    Grüße und bis Freitag,
    Martin

    Hallo,


    auch von mir einen Dank an alle für die super Stimmung und vor allem auch an die Veranstalter, die das möglich gemacht haben...


    Ein dreifaches HipHip...


    Gruß,
    Martin

    Hallo,


    hat eigentlich schon mal jemand den kleinen Roten Fleck (alias Red Spot jr., siehe http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap060505.html) auf Jupiter visuell beobachtet? Ich habe es letzten Sonnatg mit meinem 8" Dobson probiert und blickweise war da an der Stelle irgendwas, aber als richtige Sichtung möchte ich das noch nicht vermerken. Das Seeing war auch relativ bescheiden. Den besten Kontrast hatte ich bei ca. 140fach; bei 200-fach hat es schon ziemlich gewabert.


    Gruß,
    Martin (der sich auch schon auf den CHAT freut)

    Hallo Martin,


    ich habe auch schon öfter solche Fernglas-Sessions süd-westlich von München gemacht und bin auch immer wieder begeistert, was man alles (bei mir mit 8x56) sehen kann.


    Es ist natürlich schon von Vorteil, wenn man das Bild in einer größeren Optik dazu im Kopf hat. Nur die grauen Fleckchen anzuschauen ist sonst vermutlich weniger spannend, weil sich halt im Fernglas die meisten GCs, OCs, PNs und Glx nicht so groß unterscheiden.


    Deshalb: schön, wenn man beides machen kann!


    Gruß,
    Martin

    Hallo Sven,


    ich bin selber kein Fotograf, aber wenn Du einen Haufen netter Spechtler (Fotografen und visuell) kennenlernen willst, dann schau doch nächsten Freitag mal beim ATMN in Dachau vorbei:
    http://www.atmn.info
    Ist zwar ein Stück von Dir zu fahren, aber unser "Einzugsgebiet" reicht locker von Freising, Starnberg bis Augsburg. Da kannst Du Dich sicher noch reichlich mit Tipps und Informationen eindecken.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Thomas,


    etwas unterhalb Deiner Preisvorstellung liegen die Gläser von Teleskop-Service, die ich aber durchaus für bedenkenswert halte.


    Ich selber habe das 8x56, ein Bekannter von mir das 10x60. Beide kosten unter 100EUR. Es sind sicher keine perfekten Gläser, aber mein Eindruck ist, das man bei vielen Marken-Gläsern (Nikon etc.) schnell mal 50% mehr zahlt, nur weil ein bekannter Name draufsteht.


    Das 8x56 ist unter dunklem Himmel ein Superglas um flächige Objekte zu beobachten, wie z.B. M31, M33, insbesondere mit UHC-Filtern (such mal hier im Forum nach 8x56 und UHC) auch Nordamerika, Cirrus, Rosettennebel, etc....


    Das 10x60 hat noch etwas mehr Vergrößerung und gefällt mir auch sehr gut.


    Gute Entscheidung!!!


    Gruß,
    Martin

    Hallo,


    ich würde als Einstieg auf jeden Fall einen UHC-Filter empfehlen, da er der universellste Nebelfilter ist. Ich habe den ICS UHC (Baugleich mit Astronomik) in der 1,25" Version. Der funktioniert sowohl in meinen 200/1200 Dobson als auch im 114/900-Newton sehr gut.


    Solche Filter werden auch öfters bei ebay verkauft. Das hat nichts damit zu tun, dass die Leute damit unzufrieden wären, aber der eine oder andere steigt irgendwann auf 2" Filter um.


    Gruß,
    Martin

    Hi,


    ich habe mir am Dienstag Abend auch noch mal den Helix-Nebel vorgenommen bei sehr guter Durchsicht aber etwas aufgehelltem Horizont, mit folgendem Ergebnis:


    TS 8x56 mit UHC-Nebelfiltern: gut auch direkt zu sehen aber strukturlos
    TS 8x56 ohne Filter: nur indirekt und auch nur zu erahnen
    200/1200 Dobson, 42mm Okular, ohne Filter: wenn man das Gesichtsfeld etwas hin- und herbewegt gut zu sehen, und dann auch direkt zu halten.
    200/1200 Dobson, 20mm Okular, UHC-Filter: deutlich ringförmig, Ring erscheint leicht faserig.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Hannes und alle anderen,


    also ich habe den Helixnebel letztes Jahr im Sommer in der Nähe von München mit meinem 114/900 Newton mit 32mm Plössl ohne Filter beobachten können. Ich habe mich mit Karkoschka und Starhopping in die fragliche Region vorgearbeitet und dann war da an der Stelle wo er sein sollte mit indirektem Sehen und etwas hin- und herschwenken des Gesichtsfeld so eine Aufhellung zu erahnen. Mit Hubbleaufnahmen hat das natürlich nichts zu tun, aber der Jagdinstinkt wird dafür umso mehr belohnt!


    Als blutiger Anfänger war ich mir damals gar nicht so sicher, ob ich das jetzt als Beobachtung verbuchen kann, aber mit einem Jahr mehr Erfahrung bin ich mir sicher, dass er das war.


    Werde es demnächst mal mit meinem 8" Dobson und UHC-Filter und dem TS 8x56 mit zwei UHCs vor den Okularen versuchen. Da sollte auf jeden Fall was gehen!


    Erfolgreiche Jagd wünscht,


    Martin

    Hallo Karello,


    also ich kann Dir das freihändige Beobachten im Liegestuhl nur empfehlen! Seit ich ein TS 8x56 und einen prima Klapp-Liegestuhl habe, kommt mein 8"-Dobson des öfteren relativ kurz. Damit in der Milchstraße auf Erkundung zu gehen ist einfach genial!


    Such mal nach TS 8x56 unter http://www.astronomie.de , da habe ich vor ein paar Wochen ein bischen was über das Fernglas berichtet und was man damit sehen kann.


    Gruß,
    Martin


    http://www.atmn.info

    Hallo,


    danke für die vielen Kommentare! Ich komme leider jetzt erst zum Antworten, da in der Arbeit eine Woche vor meinem Urlaub ncoh zwei Projekte abgeschlossen werden müssen[xx(]


    Also an einem f4 Newton mit mehr als 7mm Austrittpupille zu arbeiten kann schon Sinn machen, weil man einfach mehr Gesichtsfeld bekommt (konstantes scheinbares GF vorausgesetzt). Siehe z.B. "Astronomy Hacks" von O'Reilly.


    Dass meine gedachte Komakorrektur nur bei genau zentrierter Pupille funktionieren würde, ist natürlich richtig.


    Und wenn ich einige Erklärungen zusammen nehme komme ich zu dem Schluss, dass bei hohen Vergrößerungen eigentlich kein/kaum Koma auftreten kann, da man nur Licht, dass fast genau parallel zur optischen Achse einfällt beobachtet. Der Okular-Astigmatismus bleibt natürlich.


    Der Hintgrund meiner Frage war übrigens, dass ich etwas mit dem Hofheim Reisedobson geliebäugelt habe. Aber mit seinen f4 ist mir der Kompromiss doch einfach zu groß.


    Grüße,
    Martin


    http://www.atmn.info

    Hallo allerseits,


    mal eine theoretische Betrachtung:


    Angenommen ich habe einen Newton mit f4. Der zeigt natürlich deutliches Koma, vor allem bei großen Gesichtsfeldern. Für maximale Austrittspupille von 7mm bräuchte man ein Okular mit 7mm*4=28mm. Wenn ich jetzt ein Okular mit bspw. 40mm Brennweite verwende, dann bekomme ich eine AP von 40mm/4=10mm. D.h., dass ich 7/10 von meiner Öffnung "verschenke". Das heist dann aber doch eigentlich auch, dass ich effektiv nun mit diesem Okular ein Öffnungsverhältnis von 4*10/7=5,7 habe. Die Öffnung wird zwar nicht vor dem Spiegel sondern erst nach dem Okular abgeblendet, aber das wäre nach meinem Verständins egal. Mit f5,7 wäre dann aber auch das Newton-Koma kein so großes Problem mehr. Man hätte also ein Übersichtsokular, dass zwar Öffnung verschenkt, aber dafür das Newton-Koma reduziert.


    Stimmt das so, oder mache ich da einen Denkfehler? Hat das schon mal jemand ausprobiert?


    Wie steht es eigentlich bei kurzbrennweitigen Okularen? Tritt da das Koma auch noch zutage?


    Gruß,
    Martin


    http://www.atmn.info

    Hallo allerseits,


    nur um das von meiner Seite klarzustellen: ich hatte auch schon eine E-Mail mit einigen Fragen zu Details des Bausatzes an Hr. Martini geschickt, die auch prompt und ausführlich beantwortet wurde.


    Mit meinem Posting hatte ich gehofft, Erfahrungsberichte von Leuten zu bekommen, die schon so einen Dobson zusammengebaut und auch damit beobachtet haben. Mal sehen was Martin_vom_ZOFF noch zu berichten weiß...


    Gruß,
    Martin

    Hallo Martin (_vom_ZOFF!!!),


    vielen Dank für die Infos soweit. Falls Du noch etwas nachreichen kannst, wenn der Dobson mal im Einsatz war, wäre das super!


    Martin Meininger


    P.S. Nach meinem besten Wissen und Gewissen bin ich mit keinem der anderen Martin(i)s, die in diesem Thread vorkommen, verwandt, verschwägert oder sonst wie bekannt.

    Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit den Gitterrohr-Dobson-Bausätzen von ASTRO OPTIK MARTINI gemacht und kann darüber etwas berichten? Es gibt zur Zeit ein ganz interessantes Angebot für einen 10" Gitterrohr mit Optik unter:


    http://www.dietermartini.de/


    Taugt das was? Bekommt man daraus als durchschnittlich begabter Heimwerker ein vernünftiges Teleskop heraus?


    Danke für jegliche Hinweise,


    Martin