Beiträge von MartinM

    Hallo allerseits,


    ich möchte hier teilweise widersprechen. Die generelle Aussage "Okulare mit einem Negativelement sollte man nicht mit einer Barlow kombinieren" halte ich für falsch.


    Vom theoretischen Ansatz her:


    - Warum sollte eine Barlow vor einem 6-7-linsigen Okular mehr Schaden anrichten als vor einem 3-4-linsigen? Absolut gesehen werden es bei beiden 2-3 Linsen mehr. Relativ werden es bei dem 6-7 Linser ungefähr 30% mehr Glas, beim 3-4 Linser eher 60% mehr.


    Rein praktisch habe ich folgendes durch ausprobieren festgestellt:


    - 2x Barlow + 9mm Plössl funktioniert sehr gut.
    - 2x Barlow + 32mm Plössl ist nicht so toll. Die Barlow erhöht nämlich den Augeanabstand, der beim 32mm Plössl eh schon reichlich ist. Dadurch wird der Einblick schwierig.
    - 2x Barlow (Galaxy) + 15mm TS-SWM (hat kein Negativelement) hat deutlich mehr Farbfehler als das 6mm TS-SWM (mit "einbauter Barlow") allein, obwohl die resultierenden Konfigurationen ja nicht unähnlich sind.
    - 2x Barlow + 10mm Speers Waler funktioniert gar nicht (komisches unscharfes Bild).
    - 2x Barlow + 11/7mm Nagler T6 funktioniert dagegen hervorragend! Gleiches gilt für das 7mm Pentax XL.


    Fazit: Es gibt Okulare die sehr gut mit Barlow funktionieren und andere, wo es nicht gut geht. Einen klaren Zusammenhang zu der Tatsache, ob das Okular schon ein Negativelement besitzt, konnte ich nicht feststellen (siehe Beispiele oben).


    Mit der Kombination Nagler T6 in 11mm und 7mm + 2x Barlow bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden und habe damit den Brennweitenbereich 11/7/5.5/3.5 mm abgedeckt. Ob die Kombination mit den Hyperions gut funktioniert muss man einfach ausprobieren. Theoretische Vorhersagen haben da meiner Meinung nach nur 50% Trefferwahrscheinlichkeit.


    Ich hatte früher die 2x Galaxy Barlow von ICS (die baugleich mit der von TS ist) und halte diese für gut brauchbar. Mittlerweile habe ich die Celestron Ultima Barlow, die noch einen Tick besser ist. Interessant finde ich noch die Televue Barlow, da diese homofokal sein sollen (habe ich aber noch nicht ausprobiert).


    Ich würde Dir empfehlen, nach einer gebrauchten Barlow Ausschau zu halten, und es auszuprobieren. Wenn es Dir nicht taugt, kannst Du die Barlow ohne großen Verlust wieder verkaufen.


    Gruß,
    Martin

    Hallo,


    da ist ja doch noch eine richtige Diskussion in Gang gekommen.[:)]


    Ich meine, Jupiter auch mal bis kurz _nach_ Sonnenaufgang mit blosem Auge beobachtet zu haben. War in diesem Fall nciht so schwer, weil mal sich die Position die ganze Zeit merken kann.


    Ich vermute auch, dass das mit den Iridiumflares nur am Abend oder Morgen funktioniert.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Holger,


    man kann es in Zahlen auch noch anders ausdrücken:
    8" auf 10" bringen ungefähr 0,5mag an Grenzgröße (was ganz nett, aber noch nicht so doll ist)
    8" auf 12" bringen ungefähr 0,9mag (was schon sehr gut ist)


    Ich plädiere auch für den Sprung auf 12".


    Gruß,
    Martin

    Hallo Michael,


    nach etwas Recherche habe ich den Eindruck, dass Venus, Mars und Jupiter (neben Sonne und Mond) die einzigen natürlichen Himmelsobjekte sind, die mit blosem Auge am Tag beobachtet werden können. Das mit den Iridium-Flares ist noch eine interessante Sache, die ich mal verfolgen werden.


    Ich habe noch einen interessanten Artikel zu Sirius gefunden:
    http://adsabs.harvard.edu/full/1984JBAA...94..221H
    Unter optimalen Bedingungen ist er offensichtlich mit blosem Auge sichtbar. Der Autor des Artikels gibt eine visuelle Grenzgröße von ca. -1m bei optimalen Bedingungen am Tag an.


    Jetzt frage ich mich noch, ob Sirius in unseren Breiten bei "normalen" Bedingungen mit Optik am Tag beobachtet werden kann. Habe es gerade mit einem 8x56 erfolglos probiert (der Himmel ist heute zwischen den Wolken ziemlich transparent). Hat da jemand Erfahrungen?


    Gruß,
    Martin

    Hallo,


    vor einigen Tagen konnte ich wieder einmal am Tag Venus mit blosem Auge beobachten. Deren Helligkeit lag zu dem Zeitpunkt laut CdC bei -3.2mag.


    Bei der Gelegenheit habe ich mich gefragt, ob es Erfahrungswerte zur visuellen Grenzgröße am Tag gibt? Damit könnte man besser abschätzen, was an Objekten jeweils sichtbar sein könnte (Planeten, helle Sterne?).


    Oder andersherum gefragt: was habt ihr denn schon alles bei Tag mit blosem Auge gesehen? Ich meine, außer Venus auch Jupiter schon mal kurz nach Sonnenaufgang gesehen zu haben. Was geht noch?


    Gruß,
    Martin

    Hallo Ralf,


    ich würde auch einen Milchtasse mitbestellen, wenn das jetzt nicht schon zu spät oder zu kompliziert ist. Dann können wir uns das Porto teilen. Wir können ja morgen nochmal mailen...


    Gruß,
    Martin

    Hallo Timm und Christian,


    wenn ich die 888mm treffe wäre es schon cool, aber ich glaube, viel Extraaufwand werde ich da nicht investiteren, wenn's knapp daneben liegt. Ich werde berichten! 1mm Pfeiltiefe habe ich schon.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Christian,


    Deine Seite kannte ich schon, nachdem ich in letzter Zeit etwas nach Reisedobsons gegoogelt hatte. [:)]
    Schöne Teleskope!


    Die ausführliche Diskussion des Projekts bei den Münchner Spiegelschleifern hat auch ergeben, dass um die f4.5 am meisten Sinn macht. Ich dachte mir jetzt ich kann ja mal als Brennweite 888mm anstreben, auch wenn ich's dann nicht so genau treffen muss. [8D]


    Es liegt schon alles bereit, gleich geht's los mit dem K80...


    Gruß,
    Martin

    Erstmal Danke für die vielen Antworten!


    Also auf was ich wohl am ehesten verzichten könnte, das ist der 2" OAZ, weil a) das Pano in der Tat eigentlich zu groß und schwer zum Reisen ist und b) auf dem Balkon in der Stadt 7mm AP keinen Spaß machen.


    Nachdem die Mehrheit doch für langsamer als f4 votiert, wäre dann wohl ein Kompromiss um die f4.5, wie von Stathis und Timm vorgeschlagen, keine schlechte Idee. Das Feld wird zwar noch einen Tick kleiner, aber 1.6-1.8° sind auch nicht schlecht. Bei meinem kleinen 4.5"-Newton schaue ich am liebsten mit dem 17mm LVW, da habe ich auch gut 1.8°.


    (==>)Stathis: Habe heute am frühen Abend noch einen Termin, aber wenn es nicht zu lange dauert, schaue ich noch in der Sternwarte vorbei. Den Rohling habe ich übrigens schon (irgendwann letzten Sommer bei Dir gekauft), er hat 21mm Dicke.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Teleskopschrauber,


    ich will nun mit dem Schliff des Spiegels für meinen 8" Reisedobson starten. Offen ist aber noch die Frage nach der Brennweite. Ich schwanke zwischen 800mm (f4) und 1000mm (f5). Die Überlegung ist, dass ich im Fall von f5 einen 2" OAZ verbauen würde, und so mein 35mm Pano als Übersichtsokular verwenden könnte (7mm AP, 2,4°, gut aber schwer). Im Fall von f4 würde ich einen 1,25" OAZ nehmen und als Übersichtsoku käme mein 22mm LVW zum Einsatz. Damit hätte ich immer noch eine maximale AP von 5.5mm und ein Feld von 1.8°. Evtl. käme auch ein Wechsel auf ein 24mm Pano in Frage, dann 6mm AP und 2.0° GF. An Okularen habe ich ansonsten LVW und Nagler T6, da sollte f4 also kein grundsätzliches Problem sein.


    Vorteil von f4 wäre halt das geringere Transportgewicht (OAZ und Okulare) und kürzere Stangen, dafür handele ich mir halt etwas mehr Newton-Koma und etwas weniger GF (in der 1,25"-Variante) ein.


    Auf der anderen Seite würde ich den Dobson auch gelegentlich zum Mond- und Planetenspechteln vom Balkon aus nutzen (auch mit Bino). Da wäre f5 wahrscheinlich wieder besser, oder macht das keinen so großen Unterschied?


    Vom Schleifen her fände ich f4 auf jeden Fall interessanter, als schon wieder f5, wie bei meinen beiden bisherigen Werken (4,5 und 14 Zoll).


    Was meint ihr?


    Gruß,
    Martin

    Hallo Steffen,


    WENN die Plössls, die Du schon hast, was taugen (d.h. mindestens vergleichbar Taiwan "Super"-Plössls, Fully Multicoated), könntest Du Dir auch eine gute 2x Barlow dazu kaufen (z.B. gebraucht Televue oder Celestron Ultima, TS oder Galaxy ist aber auch noch ok). Dann hättest Du zusätzlich die Brennweiten 5 und 3,75mm. Das Gesichtsfeld bleibt natürlich bei 50° aber der Augenabstand wird einen Tick besser (habe ich zumindst den Eindruck). Ich fand z.B. die Kombination 9mm Taiwan Plössl (vom Galaxy-Dobson) + 2x Galaxy Barlow für Planeten sehr gut nutzbar, wenn das Seeing entsprechend war. Öfter kam mit meinem 8" f6 Seeing-bedint allerdings für Planeten ein 6mm TS-SWM zum Einsatz.


    Ich weiß, Barlows haben hier im Forum nicht den besten Ruf, aber ich verwende mittlerweile für die hohen Vergrößerungen zwei Nagler T6 (11+7mm) mit einer Celestron Ultima Barlow und bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden.


    Gruß,
    Martin

    (==>)Reiner: Ja die Stangen sind nummeriert. Es gibt halt so ein paar Freiheitsgrade, da sich die Aluwinkel oben etwas drehen können und nicht alle 8 Stangen vor dem Klemmen unten am Anschlag anstoßen. Im Grunde ist das mit der Justierstabilität nicht so tragisch, der Hauptspiegel wird eh immer nachjustiert, die 30 Sekunden um den Fangspiegel auch zu justieren sind dann auch kein Problem. Ein paar Minuten braucht so ein großer dünner Spiegel ja doch zum Auskühlen.


    (==>)Helmut und Harry: Das Igubal-System ist schon klasse. Allerdings habe ich ein Platzproblem beim Transport mit dem Hut in der Spiegelbox. Der würde dann wahrscheinlich nicht mehr reinpassen. Ich messe aber vielleicht doch nochmal genau nach. Fräsungen in der Spiegelbox fände ich jetzt persönlich nicht so richtig schön.


    (==>)Alle: Die "neue" Variante habe ich doch wieder verworfen. Der Vorteil mit dem U-Profil um die Stangen wird durch den Winkel am Hut gleich wieder zunichte gemacht und die Stangen können (zumindest paarweise betrachtet) wieder an dem Winkel "baumeln". Sinn könnte eine Variante von der "alten" Version machen, mit einem Winkel am Hut, der nur als Queranschlag dient, ansonsten Befestigung wie gehabt. Mit Schnellspannern wäre das wahrscheinlich genauso schnell wie Iguba, aber die 30 Sekunden, die es braucht 4 Flügelschrauben festzudrehen, finde ich auch kein Problem.


    Danke an alle auf jeden Fall für die Antworten!


    Gruß,
    Martin

    Hallo,


    Nachdem ich die Stangen an meinem 14" Dobson gegen dickere austausche, mache ich mir auch gleich nochmal Gedanken über die obere Stangenklemmung. Momentan sieht es so aus:

    Bzw. so (untere Hälfte):



    Die Aluwinkel fassen jeweils zwei Stangen zusammen. Durch den unteren Hutring geht eine Schraube auf der oben eine Flügelmutter sitzt. Der Aluwinkel ist oben geschlitzt, so dass man das untere Schraubenende von der Seite her einfädeln kann. Dann schraubt man die Flügelmutter fest und alles ist mehr oder weniger fix. Nachteil: es besteht bei endlich fest angezogener Schraube die Möglichkeit, dass sich das ganze etwas um die Schraubenachse verdreht. Außerdem ist in dieser Richtung die Justierstabilität auch nicht optimal, da es keinen Anschlag gibt.


    Eine Alternative könnte vom Prinzip so aussehen, wie auf der Skizze oben. Ich würde das so ausführen wollen, dass die Stangen in einem U-Profil sitzen (wie bei Martin Brückner); am Hut wäre dann jeweils ein Aluwinkel befestigt, der von unten her geschlitzt ist. Durch das U-Profil geht dann zwischen (!) den Stangen noch eine Schraube mit Flügelmutter. Der geschlitzte Aluwinkel wird dann über das Schraubenende geschoben und es wird wieder mit Flügelmutter fixiert.


    Man hat in diesem Fall also eine Anschlag entlang der optischen Achse und es kann sich auch nichts verdrehen. Wenn die Schraube nicht beliebig fest sitzt, hätte man theroretisch aber noch ein gewisses Spiel entlang der optischen Achse.


    Frage: was ist nun besser, beziehungsweise mit welchem Spiel kann man eher leben? Vor Schnellspannern schrecke ich übrigens aus Gewichtsgründen etwas zurück. Der Dobson ist tendenziell schon eher kopflastig und ein Filterrad soll auch noch dran.


    Was meint ihr?


    Gruß,
    Martin


    P.S:: Ist die Skizze verständlich? Sonst kann ich noch was genaueres nachreichen.

    Hier mal ein kleiner BB von mir.


    Ort: Bei Münsing
    Zeit: 20.10.2008 ca. 20-23 Uhr
    Instrument: 14" f5 Dobson
    Visuelle Grenzgröße: 6m0


    Gestartet bin ich mit dem PN Abell 72, der in einem der letzten Interstellarum-Hefte in der Kategorie Deepsky-Herausforderungen beschrieben war. Er befindet sich im Sternbild Delphin, das zu Beginn des Abends noch hoch am Himmel stand. Bei einer Gesamthelligkeit von 13m8 und einer Ausdehnung von ca. 2' ist er sehr flächenlichtschwach. Am besten war er im 17mm Okular mit O-III-Filter zu sehen, allerdings ausschließlich mit indirektem Sehen. Er war dann als etwas ungleichmäßig helle kreisförmige Fläche zwischen den umgebenden Sternen zu sehen.


    Weiter ging es mit der Galaxie NGC 7331 im Perseus und der Umgebung. Von den kleinen unmittelbaren Nachbargalxien konnte ich NGC 7335 (13m4), 7337 (14m4) und 7340 (13m7) beobachten. Von NGC 7336 mit 15m0 war dagegen nichts zu sehen. Danach kam ein kleiner Abstecher zu Stephans Quintett wo mir vor allem die Trennung von NGC 7318 A und B im 14 Zöller immer sehr gut gefällt.


    Als nächstes habe ich mir mal G1, den hellsten Kugelsternhaufen in der Andromedagalaxie vorgenommen. Leider hatte ich hier nur eine relativ grobe Aufsuchkarte dabei. Im nachhinein, nach dem Studium weiterer Beschreibungen und Aufsuchkarten, bin ich mir fast sicher, dass ich ihn schon gesehen habe, am Teleskop habe ich (ähnlich wie schon einmal bei Minkowskis Fußabdruck) aber darüber hinweggeschaut. Der kommt auf jeden Fall nochmal dran!


    Eine Galaxie, die ich im 8-Zöller nur bei guten Bedingungen beobachten konnte ist NGC 891 in Andromeda. Die wollte ich auch mal mit dem 14er probieren. Und: ein echter Hammer! Schon mit dem 17mm Okular war das Staubband deutlich zu sehen. Im 11mm und erst recht im 7mm Okular wurde es dann immer besser: Im 7mm Okular reicht die Galxie fast durch das komplette Gesichtsfeld und wird durch das Staubband in zwei sauber getrennte Hälften geteilt. Sehr schön!
    In der Nähe steht außerdem der Galaxienhaufen Abell 347. Davon habe ich NCG 910 (12m2) und NGC 911 (12m7) beobachtet. Da müssten aber noch einige weitere Galaxien mit 14" gehen. Ist noch einmal einen längeren Besuch wert.


    Gegen Ende der Beobachtung habe ich mir dann noch die Plejaden angeschaut und auch nach den Reflexionsnebeln Ausschau gehalten. Auf die Spur hatte mich Ronald Stoyan letztlich auf der Silvretta gebracht. Wenn man mal weiß nach was man schaun muss, ist es auch gar nicht so schwer. Der Merope-Nebel war im 35mm-Okular klar zu sehen. Auch um die anderen hellen Sterne waren teilweise Nebel zu erkennen. Am deutlichsten ist die Abgrenzung des Meropenebels in Richtung Alcyone.


    Das waren die wichtigsten Beobachtungen. Andere Klassiker wie M33 oder h&chi Perseus waren wie immer auch dabei.
    Fazit: Ein schöner und übrigens für Mitte Oktober sehr lauer Beobachtungsabend (8°C um 23 Uhr) der dann vom goldgelb aufgehenden Halbmond beendet wurde.


    Gruß,
    Martin

    Hallo Ralf,


    die 1,25" GWKs von Siebert haben ein entsprechendes Filtergewinde und passen wie gesagt in den T2->1,25" Adpater, der (wie Michael richtiggestellt hat) beim Maxbright dazu bekommt, wenn man eine GWK-Attrappe mitbestellt hat. Also gemeint ist dieser Stutzen, den man in das T2-Gewinde reinschraubt, und der dann in einen 1,25" Okularauszug passt. Der hat das benötigte 1,25" Filtergewinde.


    Falls Du das Teil nicht hast, kannst Du das bei Siebert extra bestellen (Baader Nosepiece oder so ähnlich).


    Alles klar? Wenn nicht, kann ich Dir heute Abend noch Fotos schicken.


    Gruß,
    Martin

    Laut Siebert Homepage:


    Total Dob penetration 3 3/4"


    So wie ich das verstehe ist das inkl. T2->1,25" Adapter ("total") und das wären dann 95mm.


    Beim 2x Korrektor (der auf der Siebert Homepage 1,6x heißt, was wohl der Wert für Refreaktor-Gebrauch ist) sind es mit dem Baader T2->1,25" Adapter 72mm (gerade nachgemessen).


    Martin

    Hallo Ralf,


    also garantieren kann Dir das hier keiner, dass Du in den Fokus kommst. Auf der Siebert-Seite steht allerdings, dass es es garantiert.


    Ich will mal so sagen: wenn Du die Okulare, die Du am Bino verwenden willst, ohne Bino fokusierst und dann in beide Richtungen noch gut Platz hast, also sagen wir mal nicht nur wenige Millimeter, dann würde ich vermuten, dass die Chancen sehr gut sind, dass es klappt.


    Gruß,
    Martin