In den letzten Monaten wurde bei der Sonnenbeobachtung aufgerüstet und mit der neuen Ausrüstung sind gleich viele neue Bilder entstanden die nun in die Homepage eingebaut wurden
Bei der Sonne gab es einige Experimente mit einem Sol´Ex-Sektroheliografen
Die ESOP ist die Jahrestagung der IOTA-ES, einer Organisation die sich mit der Sternbedeckungen beschäftigt. 2022 wurde als Treffpunkt das spanische Granada gewählt. Das Tagungsprogramm umfasst 2 Tage.
Anschließend gibt es einen Tagungsausflug mit astronomischen Bezug. Auf den Folgeseiten hibt es u.a. einen Tagungsausflug zum Calar-Alto. Dazu bitte jeweils am Seitenede die ´Weiter´-Taste drücken.
Der eigene Beitrag beschäftigte sich mit Beugungseffekten bei Sternbedeckungen durch den Mond. http://astrode.de/esop22.htm
Sehr viel Arbeit steckt in der Auswertung der zahlreichen Jupiterbilder die bis zur Opposition 2022 enstanden sind: http://www.astrode.de/22jupsept.htm
Auf der Homepage gab es in den letzten Monaten wieder einige Updates die nun verlinkt worden sind. Die Ausbeute ist coronabedingt nicht so groß, doch ein paar interessante Beobachtungen gab es schon.
Bei dem schrumpfenden Mars war schwierig zu erkennen, wo im November die Sandstürme genau liegen. Daher ist neben den Bildern zusätzlich eine Vergleichskarte entstanden, die den Unterschied zu den Fotos im September zeigt.
Eine Besonderheit ist dieses Verfinsterungsende bei Phobos:
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Da gibt es am Seitenende auch ein neues Mondpano sowie ein noch nicht gezeigtes Protuberanzen-Video aus dem September: http://www.astrode.de/sonwe101.htm
Coronabedingt sind an der VSW München in den letzten Monaten viele Veranstaltungen ausgefallen. Aber alles schlechte hat auch sein gutes und so sind einige Videovorträge entstanden, die sich bei Youtube finden lassen. ....Sie ersetzen ein wenig die im Frühjahr ausgefallen Vorträge die ich sonst auf den Tagungen halte.
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Viel Spass beim Anschauen.
Bernd Gährken.
PS: In den letzten Monaten gab es allerlei neue Aufnahmen die sich im Archiv gestapelt hatten und nun auf der Homepage passen verlinkt worden sind.
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Zur Venus haben wir an der VSW-München jetzt auch einen Online-Corona-Vortrag im Sortiment. .....Vielleicht interessiert es auch einige Teilnehmer auf dieser Liste.
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Nach einer allg. Einführung geht es um Oberflächenstrukturen auf der Venusnachtseite im 1-Mikrometerbereich.
2 weitere Beiträge gibt es zu Kleinplaneten und Exoplaneten. - Das sind die beiden Extreme im Planetenreich bei Größe und Entfernung.:
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Die Auswertung durch Eric Frappa zeigt, das meine Position wie vermutet sehr zentral gelegen hat. Jiri Kubanek hat ebenfalls 7,04 s gemessen. Der Schattenriss zeigt eine elliptische Form und einen maximalen Durchmesser von 81km.
Auf der Zielliste standen nicht nur Standardobjekte. U.a. wurde IC4628 angepeilt. IC4628 ist ein Nebel in den südlichsten Regionen des Skorpion. Im München kommt er theoretisch 2 Grad über den Horizont ist aber in der Praxis nicht zu sehen. Er ist auf der südlichen Halbkugel ein visuell reizvolles Objekt. Er steht im stark gestreuten offenen Sternhaufen Trümper 24 in dem man das Muster eines Pfeils erkennen kann. Nur jeweils 1 Grad nördlich und südlich stehen die offenen Sternhaufen NGC6242 und NGC6231. Die Region hat also im Fernrohr einiges zu bieten. IC4628 ist im 8-Zöller+UHC sofort zu sehen. Er hat etwa die Form eines Häuschens. Die Nebelteile die an der Stelle des Dachs liegen sind schwächer. Etwas abseits gibt es nordöstlich einen weiteren Nebelfleck über einem schwachen Nebelstreif mit dem Hauptnebel verbunden scheint.
Die Region um den Kugelsternhaufen NGC6723 mit den Reflektionsnebeln NGC6729 und IC4812 ist eines der Caldwell-Objekte und zählt zu den schönsten Regionen des Südhimmels. NGC6723 erschien im 8-Zöller bei 160x gut aufgelöst. Im Umfeld des Kugelsternhaufens gab es auffällig viele Sterne während es im Umfeld der beiden Reflektionsnebel deutlich weniger Feldsterne gibt. Zwischen den Objekten liegt die Grenze einer Dunkelwolke die sich gut abhebt. In beiden Reflektionsnebeln gibt es einen Doppelstern.
Vor ein paar Jahren wurde bei einem Besuch auf der Südhalbkugel der Fornax-Dwarf mit einem 17 Zöller beobachtet und war ohne Schwierigkeiten als diffuser Glow zu erkennen. Diesmal stand der Sculptor-Dwarf auf der Zielliste. Auch er ist ein sphäroides Zwergsystem mit geringer Flächenhelligkeit das zur Lokalen Gruppe gehört.
Trotz der idealen Bedingungen auf dem Altiplano war der Sculptor-Dwarf mit 8 Zoll kein leichtes Objekt. Meine Mitbeobachter sah ihn bei 46x zwar sofort, doch meine etwas schlechteren Augen mußten sich schon etwas quälen. Wir fertigten beide eine Zeichnung an.
Die Auswertung durch Eric Frappa zeigt, das meine Position wie vermutet sehr zentral gelegen hat. Jiri Kubanek hat ebenfalls 7,04 s gemessen. Der Schattenriss zeigt eine elliptische Form und einen maximalen Durchmesser von 81km.
Das mit Hilfe von TRESCA eingemessene Minimum weicht nur minimal von der Prognose ab.
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Sonst noch neu sind die beiden hellen Kometen Wirtanen und Iwamoto beobachtet. Erster war freisichtig zu erkennen und letzterer ein schönes Fernglasobjekt, das an einigen interessanten Deepsky-Objekten vorbeigezogenen ist.
- Bedeckung des 12,5 mag hellen Sterns UCAC4-376-077171 durch (145) Adeona am 22.4.2019 und ISS-Sonnentransit am 22.4.2019 http://www.astrode.de/4adeona22j19.htm
Die Form des Kleinplaneten konnte Dank zahlreicher Beobachtungen gut bestimmt werden.
In den letzten Monaten sind auf der Internetseite wieder einige Einträge dazugekommen die nun passend verlinkt sind. Besonders intensiv wurden der Mond beobachtet. So wurde bei günstiger libration der Südpol untersucht um die dort im Schatten liegenden Eiskrater zu untersuchen.
Bei den Kometen war Wirtanen freisichtig zu erkennen und Iwamoto ein schönes Fernglasobjekt, das an einigen interessanten Deepsky-Objekten vorbeigezogenen ist.
- Bedeckung des 12,5 mag hellen Sterns UCAC4-376-077171 durch (145) Adeona am 22.4.2019 und ISS-Sonnentransit am 22.4.2019 http://www.astrode.de/4adeona22j19.htm
Die Form des Kleinplaneten konnte Dank zahlreicher Beobachtungen gut bestimmt werden.
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In den letzten Monaten gab es auf der Homepage wieder einige Neuerungen die nun passend verlinkt worden sind. Am bedeutendsten ist sicher die Reise nach Namibia 2018 mit Mofi und Marsopposition. Dazu gibt es eine eigene Unterlinkpage http://www.astrode.de/reisen/reisen18c/namib2018a.htm
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Eher Off Topic ist eine Seite mit Leuchtpilzen. http://www.astrode.de/leuchtpilz.htm Das schwache grüne Leuchten ist für einen Astronomen schon fasznierend. ....Vielleicht taugt der Pilz für astronomische Augentests oder für Schulungszwecke beim astronomischen Sehen.....
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