Beiträge von ReneAr

    Hallo zusammen,

    Nach etwas Pause bin gestern mal wieder zum Fotografieren gekommen.

    Das Ziel: die Markarjansche Kette mit 150mm.


    Eigentlich ging es schon vorgestern los, allerdings gibt es Momentan unerklärliche Probleme mit der Verfolgung meiner AZ-GTI oder dem Stellarmate. 5 Minuten geht alles gut und dann auf einmal nur noch Streifen. Nach erfolgloser Fehlersuche alles zusammengepackt und frustriert nach Hause.

    Gestern dann vom Balkon zu Beginn das selbe und nach mehrmaligen Neustarten ging es plötzlich ohne Erklärung.


    Konnte dann am frühen Morgen noch knapp über 2 Stunden Material sammeln.

    Bei den ersten Bildern sind mir schon die unfassbare Mengen an Sateliten oder anderen Objekten aufgefallen. Teilweise 6 auf einer einzigen Aufnahme.


    Heute beim Aussortieren kam dann die Enttäuschung. Nach dem Kampf mit dem Equipment konnte ich nun auch noch über die Hälfte (ca. 55%) der 20s Bilder zum Stacken wegen der Objekte aussortieren.


    Ist das im Gebiet der Markarjanschen Kette normal oder habe ich an dem Abend einfach Pech mit den Sateliten Routen gehabt?


    Waren nach der anfänglichen Freude über das aktuelle klare Wetter jedenfalls ein paar sehr ernüchternde Tage.


    Grüße

    Rene

    Genauere Überlegungen welche Astokamera genau als Alternative in Frage kommen würde habe ich mir noch nicht gemacht. Es sollte auf jeden fall eine Farbkamera werden.

    Das ist ja am ende auch eine finanzielle Frage was nach dem Verkauf drin wäre. Auf die Schnelle würde mir z.B. die ZWO ASI 183 MC Pro einfallen.


    Ich bin mit den Bildern der R7 auch sehr zufrieden, jedoch möchte ich von den limitierenden Sperrfiltern weg.

    Für einen Umbau ist mir meine R7 einfach zu schade und kommt nicht in Frage, zumal ich diese wie gesagt auch im Alltag für Wildlife ect. benutze. Daher soll eine Zweite Kamera für die Astrofotografie her.

    Hallo zusammen,

    Ich fotografiere seit Beginn des Hobbys mit meiner originalen Wildlife Canon Eos R7.

    Da diese vor kurzem in Reperatur gehen musste und ich ohnehin mal Vollformat ausprobieren wollte, hatte ich mir für die übergangszeit günstig eine Canon Eos 5D iii mit 17.000 Auslösungen gekauft, welche mir schon länger im Auge lag.

    Schon bei den ersten Wildlife aufnahmen war ich begeistert von dem im Vergleich niedrigen Rauschverhaltens des 22,3mp Vollformat Sensors.


    Da meine R7 nun wieder da ist und viele meiner terrestischen Objektive für APS-C ausgelegt sind spiele ich mit dem Gedanken die 5D Astromodfizieren zu lassen.

    Nach etwas Recherche hat mich aber auch der Gedanke gepackt die 5D wieder zu verkaufen und eine gekühlte Astrokamera zu kaufen. Der Wert der 5D mit den zusatz Kosten für einen Astro Umbau liegt schließlich schon fast im Bereich einer ZWO oder QHY im unteren Mittelfeld.

    Die Steuerung in Form eines Pi mit Stellarmate drauf liegt für eine Astrokamera auch schon vor. Zudem spielt das hohe Gewicht der 5D auch eine deutliche Rolle für meine zarte Skywatcher AZ-GTi.


    Was ist eure Meinung dazu?

    Lohnt sich der Umbau der 5D Mark iii trotz des hohen Gewichts und dem geringen Aufpreis zu einer Astrokamera, oder doch lieber vekaufen und auf eine ZWO/QHY umsteigen?


    Grüße

    Rene

    Moin,


    Gibt's außer Stellarmate OS mittlerweile eigentlich auch andere kompatible Astro Apps für den Pi 5?

    Oder weiß jemand ob da noch was von Astroberry für Debian Bookworm kommen soll?

    Oder doch eine Legacy Version seitens Raspberry für den 5?


    Gruß

    Rene

    Danke für die ganzen infos.

    Aktuell tendiere ich für den Gesamtpreis tatsächlich zum besagten Lacerta 72ED Flatfield. Preislich wie ein Skywatcher 72ED mit Flattener aber mit FLP-53 Glas.


    Ich habe mich jetzt allerdings dazu entschieden erstmal den "Vernünftigen" weg zu gehen und in die Montierung zu investieren.

    Eine neue Optik ist zwar immer verlockend, aber mit einer zuverlässigen Montierung macht das ganze, etwas später, noch mehr Spaß.

    Also erstmal Astroberry mit Autoguiding und der Montierung zum laufen bekommen und dann folgt ein APO.


    Gruß

    Rene

    Danke für die Infos.

    Das man einen Flattener für die Fotografie "braucht" ist mir bewusst.

    Für mein Buget allerdings auf ein mal zusammen zu teuer und nachträglich geplant. Eine Investition nach der anderen.


    Den TS hatte ich auch schon gesehen, allerdings schon eine Ecke zu teuer für mich.


    Den Lacerta hatte ich garnicht auf dem Schirm. Der hört sich von den Eckdaten für den Preis auch sehr interessant an.


    Zu den Evolux. Das die die neu version vom Evostar sind wusste ich schon, jedoch ist das 72ED von Öffnung/Brennweite genau das was ich suche. Zudem sind die Evolux ja auch leicht "massiver" und schwerer gebaut.

    Hallo Zusammen,

    ich plane mit in näherer Zukunft einen Refraktor für die Fotografie zuzulegen.

    Aktuell Fotofrafiere ich mit einem Skywatcher 130p auf einer AZ-GTi welche noch auf EQ erweitert werden soll.

    Auf Grund der kleinen AZ-GTi spielt Gewicht dabei natürlich eine Rolle und sollte berücksichtigt werden. Die Rund 3kg des 130p zu unterbieten sollte dabei allerdings nicht zu schwer werden.


    Dabei möchte ich mit der Brennweite / Vergrößerung nicht all zu weit weg vom 130p bei gleichzeitiger relativ schneller Öffnung. Daher fallen die kurzen Refraktoren im 350mm Brennweiten Bereich schon mal weg, auch wenn sie Gewichtstechnisch natürlich optimal wären.


    In meinem Buget habe ich mit mindesten 420mm Brennweite unter f/7 folgende für mich interessante APOs gefunden:


    Explore Scientific 80ED Triplet 80/480 in der günstigen Version mit FCD-01 (Vergleichbar FPL-51) (Gebraucht)

    Skywatcher Evostar 80ED Doublet 80/600 (Gebraucht)

    Skywatcher Evostar 72ED Doublet 72/420 (Neu oder Gebraucht zum sparen)


    Zu den Skywatcher EDs findet man ja mehr als genug Infos und Erfahrungen.

    Zu dem Explore Scientific habe ich bisher allerdings noch nicht all zu viel gefunden. Vorallem im Direkten Vergleich zu den Skywatcher EDs.

    Die sollen ja soweit ich weiß beide das Schott Glas haben und zumindest das 80ED auch ausgeschrieben FPL-53 Glas.

    Dafür ist das Explore mit dem FCD-01 Glas ein Triplet.

    Zudem kommt es ja in Sachen Bildqualität noch auf einiges mehr an.


    Am ansprechensten ist für mich ist das Explore Scientific Triplet da dieses von Öffnung und Brennweite ein gutes Mittelmaß der beiden Skywatcher EDs bietet. Nur bei der Abbildungsqualität bin ich mit nicht sicher, da die beiden Skywatcher Doublets ja auch sehr gute bzw. Scharfe Bilder liefern.


    Daher meine Frage ob jemand mit diesen APOs, Speziell dem Explore Scientific, Erfahrungen hat und mehr dazu sagen kann?


    Ein vierter Kanidat wäre natürlich noch das bekannte und beliebte TS 80 f/6 Photoline Triplet.

    Da gibt es aktuell allerdings nichts in meine Buget und müsste noch etwas drauf gespart werden, falls dieses deutlich besser alls die anderen Kanidaten sein sollte.


    Gruß

    Rene

    Hallo zusammen,


    Ich habe vor kurzem ein gebrauchtes Skywatcher Heritage 100 erworben.

    Bei Ankunft hat sich herausgestellt, dass zusätlich ein 6mm 58° UWA dabei war, welches alleine den Kaupreis übersteigt. Hat sich also gelohnt. :whistling:

    Meine Idee mit dem 100p war einen kleinen kompakten Foto Aufbau mit mittlerer Vergößerung zu bauen um Galaxien und Nebel wie M31 und M42 zu fotografieren.



    Als erstes musste ich feststellen das ich wie erwartet meiner Eos R7 und dem original OAZ nicht in den Fokus komme. Ein einfaches Kürzen war auch nicht möglich, da die verstell-Mechanik ganz am oberen Rand saß.

    Also habe ich eine Idee ausprobiert, über die ich schon länger nachgedacht habe.


    Den OAZ unten abtrennen und ein M42 Gewinde Ring eingeklebt um alles mögliche daran adaptieren zu können.

    Dabei habe ich darauf geachtet das alles möglichst grade bleibt. Im Vorraus wurde die Original Kollimation mittels Laser geprüft, da mann diesen Newton ja nicht einfach einstellen kann. Die war schon sehr gut.

    Anschließend gekürzt, die Trennfläche wieder mit dem Laser geprüft und nachgeschliffen bis alles gepasst hat.

    Zu guter letzt den M42 Kupplungsring aufliegend Eingeklebt.



    Zur Fokussierung wurde dann ein China 17-31mm Helikal Fokussierer aufgeschraubt und daran der M42-EosR Adapter.




    Gestern Abend ging es dann raus zum ersten Test. Bei 100% Vollmond, aber besser als garnicht bei Wolken. :D

    Der Helikal Aufbau funktionierte dabei erstaunlich gut. Viel einfacher zu Fokussieren als der Originale Wackel OAZ meines 130p. Und vorallem Fest, ohne Spiel in jegliche Richtung.


    Ziel war gestern wie geplant die Andromeda Galaxie, die sich zum Glück auf der anderen Himmelsseite gegenüber vom Mond befand.

    Heute Morgen die Bilder in Siril gestackt und schnell auf dem Handy bearbeitet:


    Original:



    Canon Eos R7 (Original)

    Skywatcher AZ-GTi mit dazugehörigem Skywatcher Sativ (Nicht das zur Lagerung benutzte Fotostativ vom Bild)

    82 x 30s Lights (41min)

    Darks, Biases, Flats

    ISO 800



    Wegen des günstigen Preises des 100p habe ich nicht all zu viel an Qualität erwartet.

    Über die Schärfe möchte ich als Anfänger ohne Erfahrung nicht Urteilen, bin allerdings für den Preis zufrieden.

    Die Kollimation scheint nach dem ganzen Umbau ohne ausrichtungsmöglichkeiten auch gut zu passen.

    Das Koma finde ich bei dem 100p jedoch im Vergleich zum 130p deutlich Stärker.


    Mich würde mal eure Meinung zu dem ganzen interessieren und bin als Anfänger sehr dankbar für Tipps zum Umbau und zu der M31 Fotografie allgemein.



    Vielen Dank und Grüße

    Rene

    Hallo,

    Ich habe mich jetzt mal etwas mit Stellarium befasst und gleich ein Ziel zur mein 130er heute abend gefunden. :D


    Mit den Daten von dem Raspi HQ Modul am 100/400er Newton war ich nicht ganz zufrieden. Da wird schon alles sehr groß.


    Meine neue Idee wäre jetzt folgende:

    - HQ Camera Modul

    - C-Mount auf 1,25" Adapter

    - 0,7x oder 0,5x M28,5 Reducer am Adapter


    Mit den Reducern bin ich dann optisch auf Recht gute Abbildungsmaßstäbe gekommen.


    Wäre das grob überlegt mit den reducern möglich, oder sieht da jemand auf Anhieb Probleme?

    Mir würde nur der OAZ weg einfallen, aber da lässt sich bestimmt was kurzes Basteln. Hatte schon an einen flachen Helical Focuser gedacht.


    Gruß

    Rene

    Moin,


    Danke für die Infos.

    Ich werde mich mal auf den Seiten Umsehen.


    Die Funktion in Stellarium sieht auch sehr interessant aus. Ich wollte mich ohnehin mal mehr mit Sellarium beschäftigen.

    Auch hinsichtlich der Steuerung mit selbst gebauten Nachführungen mit OnStep oder Push To Sensoren auf Arduinos. Da findet man ja sehr viel zu.


    Gruß

    Rene

    Hallo zusammen,

    Ich programiere seit längerem aus Spaß Arduino. Hauptsächlich mit Sensork. Im Raspberry Pi bereich bin ich noch ganz neu und habe vor einer Woche meinen ersten Pi (Zero 2w) gekauft.

    Ich habe mich für den recht schwachen Zero entschieden, weil er so klein und günstig ist und gleichzeitig viel kompatibilität mit dem Wifi und direktem Kamera Anschluss hat. Mit etwas erfahrung folgt dann für die Projekte eventuell ein stärkerer.


    Zu meiner eigentlichen Frage, Hat schonmal jemand mit der HQ Kamera erfahrungen gemacht?

    und wie berechnet man den Crop-Faktor für den IMX477 Sensor an einem Okularauszug?


    Den Crop-Faktor an sich zu berechnen ist ja recht einfach. Vollformat/IMX477 Diagonale macht ungefär einen Crop von 5,6.


    Für einen Okularauszug hatte ich mir überlegt einfach die beiden Kreise des OAZ und des Kamera Sensors zu nehmen.

    Bei dem 477R mit 7,564x5,476mm macht das einen Kreis von 8,3mm Durchmesser.

    Ein 1,25" OAZ hat umgerechnet 31,75mm


    31,75mm / 8,3mm = 3,8x


    Stimmt die Rechnung so oder übersehe ich da was?


    Ziel wäre dabei zb. ein kleines 100/400er Newton zu betreiben.

    Da ich als Vollzeit Student, wie man ja so schön sagt, natürlich kein Geld habe um das ganze schnell zu realisieren und einfach aus zu probieren, ist das aktuell noch nur eine Überlegung und Planung für die Zukunft. :D

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.


    Ich bin Rene, 25 Jahre und komme aus dem Norden Deutschlands in der nähe von Stralsund/Rügen.

    Ich interessiere mich schon länger für für Fotografie und Astronomie. Alles hat 2013 mit meiner ersten Kamera zu Weihnachten angefangen. Eine Sony A350.

    Erstmal mal ein bisschen rum spielen und Landschaften fotografieren. Nach ein paar Jahren Pause und nur nur Sporadischem Nutzen der Kamera hat es mich dann 2020 mit der Wildlife Fotografie wieder gepackt.

    Dabei ist mir meine "Alte" Sony langsam zu langweilig geworden, also umgeschaut und eine Canon Eos 7D II samt Sigma 150-600 C gekauft und viele tolle Bilder gemacht.

    Dabei ging es dann auch ganz langsam mit den ersten Versuchen der Astrofotografie los. Zunächst mit Fotos vom Mond und dann Versuchen von M42. Ohne wissen Sacking ect. überhaupt existiert waren die Ergebnisse dementsprechend "bescheiden".


    Letztes jahr wurde mir dann das Video "DeepSky Astrofotografie ohne Tracker!" von Sophie Paulin auf Youtube vorgeschlagen. Das Fotografieren der Andromeda Galaxie ohne spezielles Equipment? Also meine Eos R7, das 50-150mm f2.8 und mein Stativ geschnappt und raus probieren. Ab in Siril und das Ergebnis - Mein erstes brauchbares Deep Sky Astrofoto!


    Das ganze hat mich so fasziniert, das ich noch einige male Andromeda, die Plejaden und andere Objekte belichtet hat.

    Als Anfänger habe ich dann schnell die Grenzen mit einem fixen Stativ aufbau gefunden, also musste ein Goto Mount mit Verfolgung her.

    Vor ca. einem Maonat hat dann ein Skywatcher AZ-GTI inkl. 130P einzug gefunden. Leider wärend des aktuell dauerhaft schlechten Wetters.


    Eine lücken hatte ich jedoch schon zum rum probieren sowie eine klare Nacht um meine erstes Bild zu machen. Als einfaches erstes Objekt von früher - M42.

    Das Ergebnis kann sich - finde ich - für den ersten Versuch mit einem Telekop und GoTo Mount zu fotografieren sehen lassen.

    Aussortiert 75 Aufnahmen a 20sec + Flats,Darks,Biases





    Jetzt warte ich ungeduldig auf besseres Wetter um noch viele weitere Bilder mit meinem neuen Setup zu machen und davon zu berichten.