Beiträge von flatratte

    Da gab es keine uralten Galaxien, sondern eben sehr schnell damals junge ... 'Uralt' ist nur eine Bezeichnung in diesem Zusammenhang von metallarm und vermutlich einer Biersorte. Und um die Grenze 'dunkles Universum', helles Universum geht es, es ist schon lange Mode 'zu alte Kugelhaufen' etc. zu deklarieren ohne darauf hinzuweisen, wie kritisch dabei die Altersbestimmung ist. Bisher hat sich alles bald stimmig herausgestellt, aber die Mode wird eben noch insbesondere für die Popularisierung des JWST benutzt ... Alle paar Wochen so'ne Meldung, meist mit großem Entrüstungsfaktor.


    Die Ur-Nukleogenese war nach ca T=3Minuten abgeschlossen, dh. Materierest in H und He und ganz minimal Li ... seitdem ie stabile Atomkerne. Metalle (alle Elemente über Helium) wurden erst in Sternen erbrütet. Bisher nur fiktive Pop. III Sterne müßten also aus reinem H und He bestehen und dürften keine Metalle enthalten. Die Pop. III Sterne müßten extrem groß gewesen sein, da es keinen Staub und praktisch keine Moleküle zur Temperatur-Herabsetzung gab. Die 'waren' aufgrund der großen Massen extrem kurzlebig und platzten schnell als 'Super-SN's' ... oder eben nicht mehr, weil die SN aufgrund der Größe nur noch innerlich statt fand? Erst die nächste Generation können dann die bekannten Kugelhaufen gewesen sein.

    Ursprünglich waren alle jetzt möglichen Punkte in einem Punkt vereinigt.


    T=0 des Urknalls ist uns nicht zugänglich, da unsere Maßstäbe erst entstehen mußten. Es gab noch keine Kausalität und daher ist nix vergleichbar, beschreibbar usw.


    Hier geht's allerdings nicht um den Urknall, sondern den Zustand des Universums nach Kombination von H- und He- Kernen mit Elektronen, die das Universum durchsichtig machte, so ca. 380T Jahre nach T=0 und zusätzlich dem 'Dunklen Zeitalter'. Frage: Wie kam es in 'kurzer Zeit' so schnell zu gewaltigen Massekonzentrationen wie supermassiven schwarzen Löchern ..., Population III Sternen etc. Spielte da dunkle Materie eine Rolle und welche ... ?

    Würde immernoch vermuten, daß man Fot_V hier mit generic ergänzen könnte ...


    Per Google und Suche nach Filtern habe ich (auch) nix gefunden.


    Sorry, bin dumm wie zuvor.


    Gruß

    Stephan

    Ich kenne die Beschreibung nicht. Möglicherweise ist das nur rückbezüglich auf die vorher angegebenen Filter?


    Aufzählung, was auf ein Gewinde oder zu dem Teleskop paßt oder sinnvoll ist?


    ?


    Vielleicht postest Du uns mal einen Text-Ausschnitt hier herein, daß wir den Zusammenhang der Aufzählung erkennen könnten?


    Gruß

    Stephan

    Ansonsten ist die Montierung ja eigentlich nur ein größerer Zweiwegeneiger wie auf jedem Fotostativ.

    Eben! Und Fotomontis sind üblicherweise für weitgehend horizontal gedacht und eher für statische Benutzung. Nachführung geht üblicherweise nur mit geringer Steigung. Nicht empfehlenswert, nicht für zwanglos am Himmel rumzufahren!


    Sicher werde ich mal mein og. Spektiv mal auf einem einfachen Fotostativ auch mal auf den Himmel richten und probieren, aber selbst mit dem PST ist das ja schon nicht mehr entspannt. Leider ist selbst die kleine Giro (perfekt, das Ding!) für meinen derzeitigen körperlichen Zustand bereits ziemlich schwer.


    Ich bleib' dabei, für einen Anfänger ist das Schrott, für jemanden geübten höchstens eine Notlösung.


    Und für mich Ende dieses Spezialthemas.


    Gruß

    Stephan

    Beide leiden aber unter dem Manko Azimut-Drehpunkt unter dem Teleskop, nicht im Teleskop-Schwerpunkt. Man kann's nicht auswiegen und ohne Klemmung stehen lassen im Gegensatz zu Deiner Giro-Monti. In Deinem Avatar, das Teil ist prinzipiell viel besser. Sowas wäre für mich die Mindestausstattung jedenfalls für Anfänger. Beim Dobson ist das sozusagen bereits integriert.


    Die Giro und das Berlebach habe ich ja selbst sicherlich ein Jahrzent benutzt. :D


    Gruß

    Stephan

    Aufrüsten wozu? Wenn Du Astrofotografie irgendwann betreiben willst, dann macht Tubus, äquatoriale Montierung und Stativ Sinn. Was den Transport betrifft, hättest Du dann zB. einen 8" Tubus auf Stativ usw., zwar ganz schönes Gerödel, in einigermaßen Qualität(!) eine feine Sache. Bei der Dobson-Variante hast Du den gleichen Tubus und die Rockerbox, deutlich weniger. Unterschätze nicht die Sperrigkeit und das Gewicht eines brauchbaren Stativs! Für die äquatoriale Montierung kommt wahrscheinlich noch ein Gegengewicht dazu, das hat Gewicht bereits im Namen.


    Wenn Du Dich auf nur guggen beschränkst, kannst Du Dir die Moni und das Stativ sparen. Allerdings sollte der Dobson auch schon einer Mindestqualität entsprechen. Der wäre dann nicht wirklich ausbaubar, wozu auch?


    Unabhängig davon:

    Wenn's klein, leicht und weitere Strecken tragbar sein soll, Stativ für Dein Fernglas, evt. eine Montierung/Befestigung dafür, falls nötig. Für's gleiche Stativ ein Spektiv, zB. ein 'Hummingbird'. Wenn man da mit dem Zoom-Oku nicht zufrieden ist, paßt auch ein gängiges 1 1/4" Oku rein. Für andere Zwecke allerdings haben wir sogar zwei davon in der Familie.


    Nur mal zum Nachdenken ... !


    Gruß

    Stephan


    PS: Bei 'Rocker-Allergie' aber nur visuell hat Kerste neulich einen schönen Link gebracht:

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    Ist auch ein feiner Laden!

    Irgendwie ist das alles für mich am Thema vorbei. Wenn ich's richtig verstanden habe, ging's nicht um Seestar oder nicht, sondern eher darum, ob zu erwarten ist, daß aufwendigere Typen wieder verschwinden ... und wenn, ob das schade ist, oder das Seestar alle Wünsche in diesem Sektor erfüllt.


    Den Orionnebel einigermaßen gut auf's Bild zu bringen ist in meinen Augen nicht trivial. Um die Trapez-Sterne einigermaßen dazustellen und den großflächigen Nebel gleichzeitig, da gehört schon etwas Kunst dazu. Die flachen, mittig ausgebrannten üblichen Bilder ohne das berauschende Trapez-Feuerwerk interessieren mich zumindest überhaupt nicht. Da hätte/hatte ich mit einer größeren Optik rein visuell deutlich mehr. Ob sowas mit einem Seestar zu machen ist?? Aber natürlich jeder, wie er mag.


    Ich persönlich werde eher mal nach der erwarteten Celestron-Neuheit guggen, immerhin mit ernstzunehmendem Teleskop. Und nur Fotos machen, nicht mal selbst guggen zu können, scheidet für mich persönlich aus.


    Gruß

    Stephan

    Für mich waren naiverweise "Cracks" Leute, die halt ein Teleskop zu Hause stehen haben, vermutlich größer und teuerer als das, was ich mir am Anfang so für mich wünsche, und damit abwechselnd ein paar Planeten und ein paar Nebel ansehen. Tagsüber packen sie einen Sonnenfilter drauf und schauen sich Sonnenflecken an.

    Sind's für mich immernoch. :) Und für mich sind's hier auch nur Empfehlungen ... was die Leute dann kaufen, ist mir persönlich jedenfalls schnurzegal, wenn sie wissen (könnten), was sie tun. Und ich persönlich habe noch nie ein bestimmtes Gerät empfohlen, nur evt. meine Meinung jeweils dazu geschrieben. Ich habe hier noch nie nach eigenem Bedürfnis votiert. ^^ Cracks sind hier 'Geld in Astro-Versenker', darf man sich nicht wundern, wenn man entsprechende Antworten bekommt. Einen Kugelausschnitt-Wackeldackel mit unvergüteter Korrekturlinse loben Hersteller und Händler hoch genug, brauchen wir nicht auch noch. *find*


    *wink*

    Stephan

    Ich glaube, beides kann man von jemandem, der sein erstes (oder zweites) Teleskop kaufen möchte, nicht wirklich erwarten.

    Stimmt. Aber deshalb fragt der Novize ja. Und er weiß hoffentlich, wo genau er fragt, einem Forum mit Cracks. Leute, die das Teleskop nach drei Versuchen in den Schrank stecken, bei ebay verticken oder zurücksenden, nach deren Rat fragt er eher nicht. Bei Gebrauchtkauf ist für meine Begriffe ebenfalls Vorsicht geboten, warum verkaufen die Leute das 'tolle' Gerät ...


    Stephan