Beiträge von Ödipus

    Hallo Stefan!


    Vermutlich würde mich Dein Bild schlicht vom Hocker hauen, aber ich krieg's mit dem Schielen einfach nicht hin.


    Könntest Du wohl auch eine Parallelblick-Version ins Netz stellen?
    Ich weiß nicht ob's nur mir so geht, aber für mich ist das Schielen dermaßen anstregend, dass ich Kreuzblick-Bilder immer nur ein paar Sekunden betrachten kann, bevor meine Augen sich regelrecht dagegen Streuben, während ich Parallelblick-Bilder problemlos über lange Zeit entspannt anschauen kann...


    Liebe Grüße
    Patrick

    Hallo Astrotreffler!


    Zwar passt der folgende Bericht über einen 3D-Astrovortrag nicht ganz in dieses Forum, aber eine passendere Rubrik konnte ich in der Astrotreff-Forenliste nicht finden. Außerdem halndelt der Bericht in weitem Sinne ja auch von Beobachtung...


    Am Abend des 21.06. bot ARGUE (http://www.argue.de) im Rahmen des Akademischen Forums an der Uni Münster ein besonderes Highlight – Friedrich Witte von der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie (http://www.stereoskopie.org) entführte seine Zuschauer auf eine stereoskopische Reise durchs Weltall.
    Mittels eines speziellen Projektors, der die Bilder für das linke und rechte Auge mit senkrecht zueinander polarisiertem Licht übereinander auf die Leinwand bringt, und zur Verfügung gestellten Polarisationsbrillen, die die Bilder wieder trennen, war es möglich, die teils schon stereoskopisch aufgenommen, teils digital um die dritte Dimension erweiterten Bilder plastisch zu sehen, als schwebten die abgelichteten Objekte unmittelbar vor einem im Raum. Geschickt verstand Herr Witte es dabei, in mitreißender Sprache voller Witz und Prägnanz einige wichtige Begriffe wie Parallaxe zu erklären und die verschiedenen Möglichkeiten Stereobilder aufzunehmen anzureißen. Nach dieser kurzen Einleitung folgte dann eine gut geführte und mit kleinen Anekdoten gewürzte Reise zu den Sternen.


    Als erstes ging es (mit den Apolloastronauten) zum Mond, wo wir Krater und Gebirgslandschaften mit den Augen von Riesen sahen und schließlich gar die 3D-Struktur der Fußabdrücke der Mondfahrer aus nächster Näher bewundern konnten. In der Aufsicht schienen die Spitzen der Mondgebirge zum Greifen nahe, während schattige Kraterböden in Schwindel erregender Tiefe weit hinter der Leinwand lagen.


    Weiter führte der Weg zum Mars. Von Übersichtsaufnahmen der Orbiter bis zu Detailbildern einzelner Gesteinsbrocken (unter anderem eines Eisenmeteoriten auf der Marsoberfläche) reichte die Vielfalt des eindrucksvollen Bildmaterials. Interessant hierbei ist, dass die Marsrover allesamt stereoskopische Aufnahmen machen, weil die Tiefeninformation für die wissenschaftliche Auswertung wichtig ist, die Öffentlichkeit diese Stereobilder aber nur sehr selten bis gar nicht zu Gesicht bekommt.
    Dieses Manko der im wahrsten Sinne des Wortes „flachen“ Medienlandschaft unserer Zeit versucht Herr Witte ein wenig zu verkleinern, indem er (stereoskopisches) Bildmaterial sammelt, ggf. digital aufbereitet und dann vorführt. Nach seinen eigenen Worten betreibt er damit „Bildparasitismus“…


    Eine der beeindruckendsten Aufnahmen des Abends schließlich zeigte Saturn mit Ringsystem und drei seiner Monde. Dieses Stereobild füllte die gesamte zur Verfügung stehende Tiefendynamik restlos aus: Die Monde standen im Raum unmittelbar vor der eigenen Nase, Saturn dahinter als riesige Kugel umgeben von einem Ringsystem, das sich weit in die Tiefe erstreckt. Hielt man ein Auge kurze Zeit zu und öffnete es dann wieder, sprang einem Saturn regelrecht entgegen – blies sich praktisch vom Flach- zum Raumbild auf.


    Zu guter Letzt endete der Vortrag mit einem aus Hubbleaufnahmen errechneten Stereobild des Pferdekopfnebels. Ich muss sagen, dass Bild, das wir zu sehen bekamen, war diesem wundervollen Himmelsobjekt würdig. Dreidimensionale Gas- und Staubstrukturen verdeckten und durchdrangen sich in einer plastischen Tiefe, die mir bisher fremd war. Man glaubte, den Nebel aus den Augen eines Lichtjahre großen Wesens aus nächster Nähe zu bewundern. Diesen eindrucksvollen Abschluss seines Vortrages untermalte Herr Witte noch mit einer lyrischen Selbstoffenbarung, die seine Motivation und sein Einsatzbereitschaft für die Stereoskopie zum Ausdruck brachten. Im Nachhinein muss ich ihm daher auch widersprechen: Er betreibt in keiner weise „Bildparasitismus“. Ich sehe es eher als symbiotische Handlung an, dass er Bildmaterial anderer Leute stereoskopisch aufbereitet und der Öffentlichkeit darbietet! Es bereichert damit die Bilder!


    Eine Aufnahme muss ich hier allerdings noch gesondert erwähnen: Die Venus schwebt während des Transits vor der H-Alpha Sonne. Das Bild ließ mich fast vom Stuhl fallen und kam mir gleichzeitig merkwürdig vertraut vor. Als Herr Witte dann den Fotografen nannte, erklärte sich die Vertrautheit. Ihr dürft dreimal raten – es war eine Aufnahme von nafpie.
    Lasst mich Euch sagen, dieses an sich schon geniale Foto wirkt als Stereobild (noch dazu wenn man sich dabei nicht die Augen verbiegen muss) nochmals überwältigender.


    Ich hoffe ihr verzeiht mir die langen Worte, aber die geschilderten Eindrücke erscheinen es mir wert, mit euch geteilt zu werden.


    Gruß - Patrick

    Hi Jens!


    Die Lifeübertragung finde ich echt genial. Nachdem Du uns ja letztens schon mit dem Mond verwöhnt hast, ist mir der Jupi gerade sehr willkommen. Bei mir sah's bis heute Nachmittag nach richtig gutem Spechtelwetter aus, bis dann um kurz nach Sechs die Wolkenaufzogen: bis jetzt alles dicht!


    Da ist Deine Webcam eine willkommene Möglichkeit, doch noch ein wenig zu sehen. Danke für die Mühe und weiter so!


    Gruße - Patrick

    Hallu FU!


    Als grobe Anhaltspunkte sind sicher folgende Höhenangaben brauchbar:
    Die chromosphärische H-Alpha Emission findet etwa 900km über der Photosphäre (der im Weißlicht sichtbaren Sonnenoberfläche) statt. Die Ca-K Emission erfolgt ebenfalls in der Chromosphäre etwa 1200km oberhalb der Photosphäre.
    Folglich zeigt die CaK Aufnahme eine etwa <u>300km höhere</u> Chromosphärenschicht als die H-Alpha Aufnahme. Vielfach glauben die Leute, CaK zeige tiefere Schichten, weil man ja auch keine Protuberanzen und dergleichen sehe. Das ist aber wie gesagt nicht wahr. Protuberanzen sieht man im CaK-Licht nicht, weil die aufsteigenden Gasmassen praktisch nur aus Wasserstoff bestehen und daher verglichen mit der übrigen Chromosphäre kaum in der Calciumlinie emittieren. Mit professionellen Geräten und Kegelblenden im Teleskop kann man aber dennoch Protuberanzen sogar im CaK-Licht sehen!


    Viel Spaß beim Tüfteln!


    Grüße - Patrick

    Hallo Frank,


    Du hast leider nur teilweise Recht. Zwar leitet Salzwasser elektrischen Strom, doch geschieht dies, indem Ionen wandern, nicht jedoch Elektronen!
    Zur Reduktion des Ag2S müssen aber Elektronen vom Aluminium zum Silber übertragen werden. Dies geht leider nicht durch Elektrolytlösungen sondern nur durch metallische Leitung. Alufolie und Spiegeloverfläche müssen sich daher an einer Stelle definitiv berühren. Das habe ich im Beitrag aber nicht eindeutig erklärt...

    Hallo Selbstversilberer,


    in Anbetracht, dass mein Selbstschliff sich langsam aber stetig der Vollendung nähert, mache ich mir langsam erste Gedanken über das Belegen der Oberfläche. Bei den Preisen für's Alubedampfen wird auch sicherlich versilbert werden...
    Im Zuge der aktuellen Diskussion über den Schutz der Silberlinge gegenüber Bildung von Ag2S kam mir eine Idee was man tun könnte, wenn trotz aller Maßnahmen nach einiger Zeit der Spiegel doch stark angelaufen ist.


    Silberbesteck reinige ich in solchen Fällen nämlich, indem ich es nach Großmutter's Art in eine Schüssel mit warmen leicht angesäurertem Salzwasser gebe, auf deren Boden Alufolie liegt. Das Ag2S wird dann durch das Alu wieder zu Silber reduziert und das Besteck ist anschließend wie neu. Wäre eine solche Behandlung wohl feinoptisch vertretbar?


    Ich bin bei der ersten Überlegung zum Schluss gekommen, dass dies eigentlich besser sein müsste als aufpolieren, denn dabei wird die Oberfläche zwangsläufig verändert. Sicherlich ist diese Veränderung bei ein, zweimal aufpolieren minimal, aber wie sieht's über die Jahre aus?
    Bei der oben beschriebenen Reduktion wird ja an den Stellen des Spiegels, wo Silber durch Luftsauerstoff und H2S zu Silbersulfid oxidiert wurde, dieses wieder zurückgebildet. Es sollte also praktisch keine Oberflächenveränderung auftreten.
    Was meinen die Experten dazu?
    Leider wird es bei mir wohl noch einige Zeit brauchen, bis der noch nichtmal fertige Spiegel das erste Mal angelaufen sein wird und ich's selbst testen kann...


    Das einzige Problem, das ich sehe ist, dass man elektrischen Kontakt zwischen der Alufolie und der Silberschicht des Spiegels herstellen müsste. Hier wäre meine Idee, die Alufolie nicht unten in das Bad zu geben, sondern zu einem Zylinder zu rollen. Diesen könnte man dann vorsichtig von oben auf den Spiegel halten, sodass er diesen nur in der Mitte berührt. Für die Reaktion ist damit Kontakt hergestellt und falls wider Erwarten ein Kratzer durch die Alufolie erzeugt wird, stört das in der Mitte wegen der Obstruktion nicht weiter.


    Meint Ihr das Verfahren wäre sinnvoll anwendbar?
    Falls ja, würde es letztendlich reichen, in den Tubusdeckel ein paar Säckchen mit Silicagel und ein Tuch mit kolloidalem Silber bzw. Bismuthnitrat-Imprägnierung einzukleben und erst wenn der Spiegel nach Monaten (oder Jahren) doch angelaufen ist, ihn einfach wie oben zu behandeln.


    Viele Grüße - Patrick

    Hi Stefan,


    dem Lob kann ich mir nur anschließen: Einfach geniale Aufnahmen!


    Allerdings kann ich Sabine auch gut verstehen. Zwar finde ich das H#945;-CaK Differenzbild beeindruckend - vor allem wegen der Detailfülle aus zwei ganz unterschiedlichen Spektralbereichen, aber andereseits wirkt es auf mich ästhetisch wenig ansprechend. Ob nun "warme Coca-Cola" oder nicht, es erscheint irgendwie nicht echt (ist es als Differenzbild ja auch nicht ;) und farblich sehr unruhig; ich würde es mir also nicht ausdrucken und aufhängen. Aber es müssen ja auch nicht alle Astro-Fotos dieses Ziel erreichen wollen. Unter "wissenschaftlichem" Aspekt jedenfalls finde ich dieses Bild wie gesagt top, ziehe aber zum Anschauen die spektralreinen Bilder vor.


    Die CaK-Aufnahme hat's mir übrigens richtig angetan. Zwar ist's schon war, dass dort weniger los ist als im H#945;, aber durch die riesigen Aktivitätsgebieten um die Sonneflecken faszinieren mich diese Aufnahmen ungemein!


    Naja, was bleibt noch zu sagen, außer das gerade der Vergleich mit den "professionellen" BigBear-Aufnahmen zeigt, dass Stefan mit viel Liebe zum Detail arbeitet und sich bei jedem Bild große Mühe gibt, das bestemögliche zu erreichen, und sich eben nicht einfach damit begnügt die Technik "Aufnahmen am Fließband" produzieren zu lassen!


    (==&gt;)Sabine: Die Beobachtung der inneren Korona bei 530,3nm im Licht des 13-fach!!! ionisierten Eisens wäre sicherlich alles andere als langweilig. Das Problem ist viel mehr, dass eine sinnvolle Beobachtung von der Erde aus praktisch nicht möglich ist. Die Krona ist nämlich verglichen mit der Sonnenoberfläche so lichtschwach, dass die Emissionen der Koronalinie vom Kontinuum der Photosphäre praktisch völlig überstrahlt werden. Man bräuchte also neben dem Kornalinienfilter (den Coronado technisch sicher problemlos herstellen könnte) eine Kegelblende im Fernrohr, die wie im Protuberanzenansatz eine künstliche SoFi erzeugt. Und selbst dann müsste man noch immer jedes atmosphärische Streulicht ausschließen, also bei extrem klarer Luft im Hochgebirge beobachten, um erkennbare und scharfe Bilder zu bekommen.


    Beste Grüße - Patrick

    Gerade vom Sonnenfieber gepackt habe auf der Speicherkarte der Digicam noch verwertbares für eine Sonnenaufnahme gefunden. Das Bildmaterial wurde übrigens mit primitivsten Mitteln aufgenommen: Mit der linken Hand mein 20*60 Spektiv auf die Sonne gehalten, mit rechts die Digiknipse hinters Oku und insgesamt 80 Aufnahmen gemacht. Einzig das Fokussieren bei dieser "afokalen Freihandprojektion" war tückisch, weil eine dritte Hand fehlte.


    Letztendlich konnten aber drei! der 80 Bilder mit Registax gemittelt werden. Nach einem leichten Waveletfilter zur Schärfung und Rauschreduktion in PixInsight und Einfärbung in PhotoShop CS ergab sich dann das hier:

    Aufnahmedaten: 20*60 Spektiv, Baader vis. Filterfolie, Olympus C220 Zoom, afokale Freihandprojektion
    3x 1/800s bei f=8.33mm, Blende 3.8 und ISO 80


    Das Aufnahmeinstrument schaut übrigens so aus:


    CS - Patrick

    Ich hab da ein kleines Problemchen:


    Gerade habe ich ein Bild nach der Anleitung auf den Astrotreff-Server hochgeladen. War auch alles kein Problem, nur kann das Bild nicht angezeigt werden, weil mein Benutzername ein "Ö" enthält. Offenbar mag die Forensoftware bei den Bildern Umlaute im Benutzernamen genausowenig wie bei den Dateinamne...


    Die Frage ist nur was macht man nun? Benutzernamen ändern?


    Grüße, Patrick

    Hallo Freunde der Sonne,


    in der Goldgrube eBay habe ich kürzlich ein ausziehbares 25*52 Fernrohr ersteigert. Das ganze wird als transportables "Sonnenguckrohr" ein Geschenk für eine gute Bekannte, die aus beruflichen Gründen nur sehr wenig Zeit für die Sterne findet...
    Nachdem ich mir selbst vor kurzem ein 20*60 Spektiv mit Sonnenfilter versehen habe, finde ich immer mehr Gefallen an der Sonnenbeobachtung mit solch kleinen Geräten, die bequem in den Rucksack passen.


    Die Optik selbst scheint ganz passabel zu sein: In der Bildmitte knackscharfe wunderschöne Abbildung, am Rand des Gesichtsfeldes leider ein wenig unscharf. Das fällt aber nicht allzusehr auf. Interessant ist, dass durch Auseinanderzeihen des Fernrohres fokussiert wird und man so selbst 3 Meter nahe Objekte scharfgestellt bekommt! Die letzten schlechtwetter Tage habe ich dann mit der Beobachtung von Vögeln in Bäumen verbracht... [;)]


    Gestern wurde dann der Sonnefilter aus Pappstreifen und Baader-Folie gebastelt und das ganze an einer 150 Watt Halogenbirne getestet: So'n Glühfaden macht bei 25x schon was her!
    Heute morgen dann eine einzige kleine Wolkenlücke: Nichts wie ran an die Sonne.


    Mit 25-fache Vergrößerung kann man glücklicherweise noch ganz vernünftig hantieren. Die Sonne ist ja auch nicht wirklich schwer zu finden und wenn man die Arme aufstützen kann, bekommt man das Bild problemlos stillgehalten... Praktischerweise hat das Instrument sogar ein Gewinde für ein Fotostativ!
    Die Abbildungsleistung hat mich ziemlich überrascht: Keine Farbfehler erkennbar, schön scharf und einfach rundum überzeugend!


    Am Westrand die Gruppe 773 mit zwei kräftig schwarzen, aber nadelfeinen Flecken und weiter in Richtung Sonnenmitte die Gruppe 772. Hier zeigt sich schön die Anordnung und Form der beiden nah beieinanderliegenden Hauptflecken, die zusammen eine Art gestauchtes "U" bilden.


    Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom Instrument.


    Beste Grüße,
    Patrick

    Hallo Stefan!


    Mir bleibt beim betrachten dieser Aufnahme einfach nur die Spucke weg! Das Du die Sonne auch bei widrigen Bedingungen knackscharf und unheimlich detailreich auf den Chip bannst, sind wir ja schon gewohnt... aber eine Aufnahme im CaK-Licht ist nun der absolte Wahnsinn. Was wirst Du und da erst bei ertsklassigen Bedingungen und höherer Sonnenaktivität an blauer Sonne präsentieren.


    Ich finde es übrigens fanszinierend, dass CaK-Filter nun auch im Amateurbereich verfügbar sind (vom Preis mal abgesehen... [:(]). Von Sonnenbeobachtung in diesem Spektralbereich träume ich schon lange...
    Macht sich bei der kuzen Wellenlänge der Calcium-Linie das seeing eigentlich deutlich stärker bemerkbar? Wenn ich mir vorstelle, der Effekt sei ähnlich stark (in die negative Richtung) wie der Schritt von 600nm zum nahen IR bei 700-800nm in positiver Richtung, wird mir ganz schön mulmig...


    Bin jedenfalls sehr auf Dein Folgeposting gespannt und hoffe auf weitere Tests des SM 70CaK...


    CS - Patrick

    Hallo Astrotreffler!


    Das Wetter der letzten Tage scheint ja allerorts zum Spechteln einzuladen. Typisch, dass ich an einem solchen Wochenende Familie und Freunde besucht habe und die Astroausrüstung wohl oder übel daheim bleiben musste. Doch mein 20*60 Spektiv sammt Sonnenfilter passte noch in den Rucksack und bereicherte den Maianfang auch astronomisch.
    Über den wirklich fasziniernden Fleck 756 muss ich Euch ja nichts neues erzählen, ist er doch schon in aller Munde hier im Forum. Wahrlich umgehauen hat mich aber der Detailreichtum der sich bei nur 20-facher Vergrößerung durch so ein popeliges 60mm Spektiv bietet!


    In der Walpurgisnacht konnte sich das Monokular dann auch am Nachthimmel bewähren. Nachdem Ende der Beltanefeierlichkeiten zeigte sich ein Himmel, wie ich ihn in Remscheid noch nie erlebt habe! Allerdings ist Jupiter wenn man nur 20x zur Verfügung hat eine harte Nuß. Leider ist es aber schon schwierig genug, das Bild bei dieser Vergrößerung einigermaßen ruhig zu halten. Dennoch zeigten sich die zwei Wolkenbänder auf Jupi und man glaubte zu erkennen, dass das Planetenscheibchen leicht abgeplattet ist. Daneben auf einer Linie die galileischen Monde als nadelfeine Punkte drei links, einer rechts. Von chromatischer Aberration keine Spur: Ich beginne das kleine Sehrohr zu lieben!
    Saturn dann eine echte Herausforderung. Erst nach einiger angestrengter Beobachtung lassen sich Planetenkugel und Ring eindeutig trennen; hier wäre defintiv eine höhere Vergrößerung nötig, aber besser als nichts. Doch der Prozess des Erkennens, wie sich aus dem unförmigen orangen Ding erst eine Tasse mit Henkeln und dann schließlich ein Planet mit Ring entwickelt, hat auch einen nicht zu unterschätzenden Reiz.
    Zum Abschluß probierte ich dann noch die Kugelhaufen im Herkules: M13 überraschte mich wirklich. Trotz des Streulichts der Straßenlaternen und miserabeler Adaption erschien der kreisrunde Wattebausch unerwartet hell. M51 sah dann eher so aus, wie ich M13 erwartet hatte: Ein recht schwacher, milchig weißer Fleck, der nicht ganz homogen zu sein scheint.


    Auch wenn diese Nacht mit dem 114/900 Newton eine absolute Offenbarung gewesen wäre, konnte der "Kleine" durch diese gelungene Kurzbeobachtung doch insgesamt voll überzeugen.


    Lieben Gruß und cs,
    Patrick

    Hallo allerseits,


    nachdem mein jüngstes Spielzeug just vollendet ward, will ich Euch einen kleinen Bericht über das First-Light nicht vorenthalten.
    Vor einiger Zeit geriet mehr oder weniger zufällig ein 20*60 Monokular in meinen Besitz. Wenn man in einer Wohnung ohne Balkon und Garten wohnt, liegt die Idee nahe, das gute Stück mit einem Sonnenfilter zu versehen. Gestern abend wurde daher schnell aus Pappe und einem Rest Baaderfolie ein Filter gebastelt und so stand dem First-Light heute heute morgen nichts mehr im Weg:


    Bei wolkenlosem Himmel und durchschnittlichem Seeing hing ich also aus dem weit geöffneten Wohnzimmerfenster gelehnt und richtete das Spektiv samt Filter auf die Sonne. Für so ein kleines und kompaktes Gerät ein ziemlich zufriedenstellender Anblick. Das Bild war praktisch ohne auffällige Farbfehler, lediglich am Sonnenrand ein minimales Sekundärspektrum erkennbar. Allerdings ist auf der Sonne im Weißlicht momentan absolut tote Hose. Ein kleiner einsamer Fleck (Nr. 752) war zwar gut und deutlich zu erkennen, aber ansonsten zeigte die Sonne nur eine fleckenlose, weiße Oberfläche.
    Dennoch ermöglicht mein neues Spielzeug jetzt sun-to-go-Beobachtungen: Es ist so kompakt, dass es im Rucksack kaum Platz wegnimmt und einem so ermöglicht, überall mal eben einen schnellen Blick auf die Sonne zu werfen. Ich bin gespannt was es an Auflösung leisten wird, wenn auf der Sonne mal wieder richtig ordentlich was los ist!


    Viele Grüße und clear skies
    Patrick

    Hallo Michael,


    meine Ausrüstung krankt an dem chronisch leeren Geldbeutel: Ein 114/900 Newton auf EQ2 zum Spechteln und Photographieren mit der ToUCam SC1 und ein 50/500 Billigrefraktor für die Sonnenprojektion. Aber man versucht halt das beste daraus zu machen, und wenn der 4,5" Selbstschliff endlich fertig wird, werde ich wohl den 10"-er in Angriff nehmen...
    Wenn's das nächste Mal klar wird, kann man ja mal ein Treffen andenken...


    Cya - Patrick

    Hallo allerseits,


    sicher sind auch Spechtler aus Münster und Umgebung hier um Forum vertreten, oder etwa nicht? Als frisch zugegezogener in dieser wundervollen Stadt suche ich nun Gleichgesinnte zum gemeinsamen Beobachten und (erfahrenere) Spiegelschleifer zum Gedankenaustausch.
    Außerdem wäre ich für einen Insidertipp dankbar, wo es sich in der näheren Umgebung von Münster halbwegs passabel unter verhältnismäßig dunkelem Himmel spechteln lässt. Solche Plätze mit Straßen- bzw. Wanderkarte und Ausprobieren zu suchen, ist nämlich nicht das, was ich mir unter einer Spechtelnacht vorstelle...
    Naja, ich werde auf alle Fälle demnächst mal bei den "Sternfreunden Münster e.V." vorbeischauen, was die so machen.


    Viele Grüße und auf bald,
    Patrick

    Hallo Wolfi,


    wie sieht es denn mit dem Fokussierweg für den Kompressor aus. Bei meinem 114/900 Newton habe ich noch etwa 5mm Backfocus, wenn ich mit der ToUCam im Primärfokus bin. An OAZ und Spiegelzelle könnte ich zusammen vielleicht nochmal 6-10mm Weg raushohlen. Meinst Du, dass reicht für den Reducer.
    f/D=4 und das viermal so große Bildfeld wären für Deepskyphotographie mit der modifizierten Cam nämlich eine wahre Wohltat.
    Wenn die Qualität der Abbildung wie Du schon sagts bei 35€ sicher nicht die allerbsete ist, nehme ich doch mal an, dass es bei der kleinen Chipgröße der Webcam trotzdem noch ein passabeles Bild geben wird, oder?


    Viele Grüße und cs
    Patrick

    Hallo Sebastian,


    die Sauerei hält sich, wie meine Vorredner schon sagten, in Grenzen. Ich habe meinen 4,5-Zöller vom Feinschliff an auf meinem Schreibtisch neben allerlei Papierkram bearbeitet. Es gab dabei keinerlei Reinlichkeitsprobleme; weder mit karboverschmierten Dokumenten, noch mit Kratzern auf dem Spiegel.
    Ich kann Dir aber einen Akku-Handstaubsauger wärmstens empfehlen. Wenn Du einen mit moderater Leistung hast, kannst Du damit ganz bequem die Karboreste, die man vielleicht mal nicht direkt weggewischt hat, nach dem Eintrocknen wegsaugen.
    Wenn Du eine transportable Kochplatte und Alufolie hast, kannst Du die Pechhaut auch gefahrlos vor Ort gießen. Mit diesem Tipp von Stathis hat's bei mir super geklappt und der Hausfreiden bleib auch gewahrt... [;)]


    Wo ein Schleifer ist, gibt's auch Spiegel!
    Viele Grüße, Patrick

    Hallo Christoph,


    an der Kollimation kann es definitiv nicht liegen. Ich habe nämlich vor der Aufnahme nachjustiert und die korrekte Kollimation am Stern geprüft. Ich vermute, bei meinen Frogs handelt es sich um Beugeungserscheinungen an der Barlowhülse. Mein Teleskop ist leider nicht der Weisheit letzter Schluss, denn wegen der knappen Fokallage ist der OAz fast ganz eingefahren, wenn die Webcam im Focus ist. Die Steckhülse der Balow ragt dann ein gutes Stück weit in den Tubus und damit in den Strahlengang hinein. Vielleicht ensteht durch Beugung daran der längliche Lichtausbruch. Die beiden kürzeren könnten dann die primären Beugungsstrahlen der Fangspiegelspinne sein. Das passt auch dazu, dass der OAz bei mir zu einer Strebe der Spinne parallel verläuft. Außerdem fällt ein etwaiger Nachführfehler bei der längeren Belichtung vielleicht schon stärker ins Gewicht. Die Montierung war nämlich nur Pi mal Polarstern ausgenordet...


    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo Bärbel, hallo Markus!


    Euer schöner Bericht liest sich wirklich sehr gut und hilft über die Zeit astronomischer Askese hinweg zu trösten.


    Anders als bei Euch steht bei mir der Umzug gerade vor der Tür. Nur muss vorher die neue Wohnung komplett renoviert werden, was ich dienstlich allerdings nur an den Wochenenden erledigen kann. Naja, im März habe ich Urlaub und noch zwei Wochen für's Renovieren und zwei weitere für's Umziehen; aber das wird schon alles werden.
    Nur zum Spechteln hat man nach fünf Tagen Arbeit bei Wochenenden voller Tapezieren und Teppich verlegen praktisch keine Kraft mehr. Vom Wetter ganz zu schweigen! Daher ist Euer Beobachtungsbericht für mich der Beweis, dass man trotz Umzieherei noch Zeit für die Sterne finden kann. So ein Tiefkühl-Acker mit dunklem Himmel hat schon was für sich. ;)
    Dass Ihr beide dieses wundervolle Hobby teilt, muss - ganz nebenbei bemerkt - wirklich toll sein! Meine Freundin schaut sich zwar bereitwillig meine Aufnahmen und Zeichnungen an, erwartet aber stillschweigend Bilder in Hubbleauflösung oder küstlerische Meisterwerke. Zum Beobachten selbst ist sie gar nicht zu bewegen. Die Mühe lohne für ein paar "graue Wattebäusche, die eh alle gleich ausschauen" nicht. Naja, bei meinem 4,5"-er mag sie sogar recht haben. Ersthafte Deepsky-Beobachtung ist damit eine echte Herausforderung, aber das muss ich hier ja niemandem erzählen.


    Ich bin gespannt auf weitere Berichte.
    Alles Gute in der neuen Bleibe und sternklare Nächte wünscht
    Patrick

    Hallo allesammt.
    Bei mir geht momentan alles etwas langsamer von statten, weil ich seit einiger Zeit erst mit Wohnungssuche, jetzt mit Renovieren und Umziehen beschäftigt bin. Daher stelle ich Euch erst jetzt meine Saturnaufnahme von der diesjährigen Opposition vor. Zwar quillt das Forum momentan über vor Saturnbildern, aber eins mehr oder weniger, stört dann auch nicht mehr. *g* Und ich muss Euch ja irgendwie zeigen, dass es mich noch gibt... ;)


    Aufgenommen am 14.01.05 um 23:04 mit ToUCam II Pro SC1 im optimized color non-raw mode durch mein 114/900 Newton auf EQ-2 unter Verwendung von achrom. 2xBarlow und Baader UV/IR-Cut.
    Für Saturn: 1/33s, 75% gain; 803/1068 Bilder gemittelt.
    Für die Monde: 4,5s, 75% gain, Darkframe-Abzug; 5/15 Bilder gemittelt
    Ausrichtung, Stacking und Wavelet mit RegiStax3. Montage und leichte Schärfung mit PhotoShop CS.



    Staurn mit Iapetus (oben knapp links der Mitte sehr schwach), Titan, Tethys (oberhalb des Rings), Rhea (oben rechts von Saturn) und Dione (unten).
    Das Seeing war ganz brauchbar, aber der leichte Dunst und Nebel sorgten für ziemlich viel Streulicht.


    RegiStax3 finde ich wahrhaft genial. Das ist das erste Bild, das ich damit bearbeitet habe, und ich bin hochgradig zufrieden mit dem Programm. Giotto konnte mich dagegen nie so richtig überzeugen und meine K3CCDTools2 Demo ist schon vor geraumer Zeit abgelaufen...


    Kritik und Anregungen wie immer mehr als erwünscht.


    CS - Patrick

    Wie man sieht zeigen im Beitrag dagegen alle Methoden nur "#967;". In der Betreffzeile funktioniert es dagegen, aber mit einer unschönen Tücke: Ich habe in das Textfeld für den Betreff ein Unicode Chi eingegeben und ein Kappa am Bildschrim gesehen. Nach dem Absenden erscheint aber korrekt das Chi.


    Ich benutze WinXP mit Unicodesupport und habe bei anderer Software (MS-Word, (La)TeX, etc.) und auf anderen Websites (z.B. http://www.perseus.tufts.edu) keine Probleme mit der Darstellung und Eingabe griechischer Buchstaben.


    Liegt hier ein technisches Problem des Forums vor, oder bin ich einfach nur zu blöd?


    Grüße, Patrick

    Hallo Matthias,


    wirklich nettes Bild für die Aufnahmebedingungen. Ich muss mich aber dennoch meinen Vorrednern anschließen, und empfehle Dir, es in Zukunft mal per Fokalphotographie zu probieren. Die Investition in einen entsprechenden Adapter lohnt sich wirklich, weil gerade ausgedehnte DSO sich im Primärfokus (evt. sogar mit Reducer) bildfüllend und ohne Vignetierung ablichten lassen.
    Ich habe zwar nicht viel Ahnung von SC-Teleskopen, vermute aber die sichelförmige Abbildung hat nichts mit deren Bauart zu tun, weil die zentrale Obstruktion durch den Sekundärspiegel schwerlich einen asymmetrische Bildfehler wie die Sichelform bedingen kann. Ich denke eher, dass Du bei Deiner Okularprojektion nicht exakt die optische Achse des Okulars getroffen hast, und Dir so diesen Bildfehler eingefangen hast.
    Dieses Problem hättest Du bei der Fokalphotographie daher wohl nicht mehr.


    Trotzdem wie ich schon sagte, ein wirklich schönes Ergebnis für ein First-Light.


    Nebenbei bemerkt heißen die beiden Sternhaufen h und #967; (Chi). Der Buchstaben den Du in der Überschrift werwendet hast ist aber ein #1488; (Kappa). Verzeih mir bitte diese vielleicht pedantisch erscheinende Anmerkungen; es ist mir halt direkt ins Auge gesprungen...


    Ich freue mich schon auf Deine nächsten Bilder.
    Mit bestem Gruß, Patrick

    Ich schaffe es einfach nicht in einem Beitrag griechische Unicodezeichen zu verwenden.
    Volgendes habe ich probiert.


    1: Chi als HTML-Sequenz #967;
    2: Chi als HTML-Sequenz in "code"

    Code
    #967;


    3: Chi als Unicodezeichen #967;


    In der Vorschau funktionieren 1. und 3. korrekt, 2. zeigt dagegen ein Kappa! Dieser Effekt tritt auch beim eingeben des Unicodezeichens in der Betreffzeile auf!

    Hallo nafpie,


    zunächst mal vielen Dank für die Blumen. Morgens vor der Arbeit mal eben schnell so ein Bild machen und sich dann nach Feierabend noch an dem stimmungsvollen Anblick erfreuen, hat schon was erfüllendes. Wenn es dann sogar anderen gefällt wird die Freude daran nochmals größer!


    Die Stromleitung aus dem Bild zu entfernen stellt natürlich keinerlei Problem dar, aber ich bin bei solchen Dingen immer sehr zurückhaltend: Die Leitung sehe ich nun mal, wenn ich aus meinem Fenster schauen, und damit gehört sie meines Erachtens nach auch auf das Bild. Ich denke ein solches Photo sollte, auch wenn die Ästhetik natürlich stimmen muss, einen Ausschnitt aus der Realität darstellen. Ich weiß aber, dass das ein sehr kontrovers gesehenes Thema ist, zu entscheiden, wann etwas wegretuschiert werden "darf" und wann nicht. Auch meine Kollegen meinten, radikal weg mit der Leitung.
    Ganz nebenbei finde ich übrigens, sie hat auch etwas für sich: Sie teilt das Bild nämlich auf krasse, aber dennoch natürliche Weise in einen unteren, irdischen und oberen, astronomischen Bereich, wobei sie den sanften Helligkeitsgradienten des Himmels klar unterbricht...


    Naja, über Geschmack lässt sich zwar nicht streiten, aber immerhin diskutieren ;)

    Hallo liebe Leute,


    endlich wieder gutes Wetter und gestern Morgen schienen Venus und Mond so schön durch mein Ostfenster herein, dass die alte Digiknippse mal wieder Arbeit bekam.
    Beide Bilder sind mit einer Olympus Camedia 220 Zoom gemacht worden, die mit einem kleinen Dreifuß auf der Fensterbank des geöffneten Fensters aufgebaut war. Jeweils mit Automatikprogramm (ohne Blitz) bei f=15mm belichtet. (Die EXIF-Daten lügen hier wegen eines Fehlers der Firmware...) Aufnahmeort ist Remscheid.


    11.10.04 07:01 MESZ: Begegnung zwischen Venus und der abnehmenden Mondsichel

    t=1/3s, f/D=2.8, ISO160; Tonwertkorrektur, Farbbalance, Kontrast und selektiver Weichzeichner in PhotoShop. Verkleinert auf 50% und JPEG komprimiert für's Netz.


    12.10.04 6:54 MESZ: Venus, Mond und Jupiter in der Morgendämmerung

    t=1/2s, f/D=3.2, ISO160; Bearbeitung wie oben.


    Dies sind zwar keine Bilder, die einen umhauen, aber besonders das zweite finde ich ganz passabel. Obwohl die kleine DigiCam den Mond nur winzig ablichten kann, und er kaum Details zeigt, so sieht man immerhin den Effekt des aschgrauen Lichts und die beiden Planeten sind auch schön zu sehen. (Jupiter über dem Haus in der linken Hälfte oberhalb der Wolkenformation.)
    Man beachte auch das dekorative Niederspannungkabel... Das hell erleuchtete Gebäude in der rechten Hälfte ist übrigens die hiesige JVA, die gemeinsam mit dem Umspannwerk am Nord-Westhorizont (nicht auf dem Bild) in jeder halbwegs klaren Nacht den Himmel in seichtes Natrium-Gelb taucht... Ein hoch auf die moderne Zivilisation!


    Trotzdem viele Grüße und gutes Wetter,
    Patrick


    PS: Kritik und Kommentare wie immer erwünscht.