Hallo und guten Morgen miteinander.
Die gute Nachricht ist aber auch, dass die Montierung das einzige ist, was teuer sein muss für die Astrofotografie.
Hallo Astrophin.
Nach meiner bisherigen Produkt-Sondierung trifft das nicht mal ausschließlich aufgrund der Astrofotografie zu. Je nach Teleskop kommt da ja schon schnell etwas auf die Waage, selbst wenn keine Ausstattung zur Fotografie vorhanden ist. Sobald man eine Montierung benötigt die mehr Last verträgt und das ein oder andere technische Feature bieten soll, geht es ganz schnell ans Eingemachte. Aber genau DAS ist auch der Grund warum ich jetzt bereits zu Beginn in eine stabile und ausbaufähige "Basis" investieren möchte. Bei der Auswahl was dann letztendlich oben drauf kommt hat man dadurch künftig auch mehr Spielraum.
Vielen Dank auch für die Ermutigung zum Einstieg in die Astrofotografie. Wie und wann sich das dann ergeben wird ist wie gesagt derzeit noch völlig offen. Erstmal möchte ich alles visuell aufsaugen und einfach das genießen, was mir mit den derzeitigen Ausstattung (ok, derzeitig habe ich nicht mal eine Montierung ) möglich ist.
Nun, du hast 3x beobachtet und willst nun "langfristig" einsteigen?
Und Gewicht soll auch "keine Rolle" spielen? Wenn du mobil sein willst, könnte das doch noch eine Rolle spielen, ebenfalls langfristig. Würde ich mir ein zweites Mal überlegen.
Als sagen wir mal Kontrapunkt, mein Einsteigerset, und wie man alleine "von Hand" suchen und finden kann.
Hallo CHnuschti.
Mit dem "langfristig" wollte ich ausdrücken, dass mich die, ich nenne es einfach mal Himmelsbeobachtung, für einen Zeitraum X begleiten wird der es sinnvoll erscheinen lässt, etwas mehr Geld in eine solide Grundausstattung zu investieren. Ob das 10 Jahre werden, 20, oder bis in die Rente sei mal dahingestellt.
Aus diesem Grund habe ich auch die Aussage getätigt, dass das Gewicht keine große Rolle spielt. Zumindest nicht wenn es um den Punkt Mobilität geht! Zumal die AM5 selbst sehr leicht ist.
Meine Tendenz zu einem schwereren Stativ rührt daher, dass der Schwerpunkt des gesamten Konstruktes damit weiter unten liegt. Auf dem Balkon wird das zwar vorerst keine Rolle spielen, aber spätestens beim mobilen Einsatz in der Natur auf weicherem Untergrund möglicherweise schon. Dafür sollte die Berlebach mit dem Eigengewicht und mit ihren Spitzen an den Standbeinen (die man in den Untergrund treiben kann) besser geeignet sein als ein leichtes Stativ mit abgerundeten Standbeinen. So zumindest mein Gedankengang bei der Auswahl. Irre ich mich dabei?
Dass das die Kombination für das Bresser Messier totaler Overkill ist hatte ich anfangs ja bereits selbst geschrieben. Das wäre nun mal ein Umstand der dem Einstieg und den bisherigen Ereignissen geschuldet ist. Du hast in meinem ursprünglichen Beitrag im Einsteigerforum ja gelesen was meine Ausgangskombination von Teleskop und Montierung war und wie sich die Situation entwickelt hat.
Vielen Dank auch für deinen verlinkten Beitrag. Den Rat dahinter kann ich nachvollziehen und sehe es, bezogen auf andere Lebensbereiche und Hobbys, auch ähnlich wie Du. Allerdings werde ich künftig aus dem ganzen Thema der Himmelsbeobachtung keine Wissenschaft machen. Dafür habe ich beruflich zu viel um die Ohren und auch andere fordernde Hobbys mit Bezug zum Outdoor. Wenn mir eine GoTo Möglichkeit das auffinden verschiedener Himmelskörper (am nicht ganz dunklen Speckgürtel einer Großstadt) erleichtert, dann ist mir das sehr willkommen. Es schließt auch nicht aus, dass ich mich nicht trotzdem oldschool am Himmel orientieren und erfreuen kann. Dann aber nicht mit dem Teleskop, sondern mit dem Fernglas auf dem leichten Fotostativ.
du liegst mit deiner Vermutung richtig.
Ich arbeite auch ausschliesslich mit iPad und Mac, und benutze zum Stacken Siril. Die Software ist kostenlos und funktioniert wirklich gut. Aber auch PixInsight funktioniert am Mac,…
Und falls es bei dir die AM5 wird, dann bietet sich Asiair als Steuerung an. Das funktioniert sowohl mit iOS, als auch mit MacOS super (Letzteres nur mit Apple Silicon Macs).
Hallo Nick,
und vielen Dank für die genaue Erläuterung bezüglich der Fotobearbeitung. Da es für mich derzeit wie bereits erwähnt noch Zukunftsmusik ist, habe ich mich in diesen Bereich noch gar nicht eingelesen. Es freut mich aber zu hören, dass Du mit macOS gute Erfahrungen dabei machen konntest und auch das kompatible Software existiert. Habe ich zum Thema "Astrofotografie und macOS" nicht auch schon mal irgendwo einen ausführlicheren Thread von Dir entdeckt? Kann aber sein das ich mich gerade täusche.
Wenn ich dann mal macOS benötige wird es selbstverständlich ein ARM basiertes MacBook. Allerdings hoffe ich noch immer auf ein wirklich echtes iPad Pro mit nativem macOS. Ist wäre schon richtig Science Fiction!
Viele Grüße
Björn