Beiträge von AnJo

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    beworben wird sie ja für Astreinsatz. Ich bin gespannt auf Deinen Bericht dazu...

    Hallo Johannes,

    beworben wird sie m.E. eher für den Einsatz am Spektiv, nicht so sehr Astro. Trotzdem wird sie von mir auch mind. einen Einsatz bei Dunkelheit erleben.

    VG, Thomas


    Hier nun zwei meiner Testaufnahmen bei Tageslicht mit der SC001. Ich habe die Kamera an meinem Zeiss Spektiv eingesetzt und an einem See das gegenüberliegende Ufer ins Visier genommen.


    Entfernung vom Aufnahmeort zum eigenen Ufer ca. 80m (Handyfotos)


    Und hier mit der SVBONY Kamera, Foto vom anderen Ufer, Entfernung ca. 645m. Leider kann ich hier kein Video einstellen, im mp4 kommt die Aufnahmequalität besser rüber als bei einer Einzelaufnahme. Sie ist wirklich gut, und hält die Luftunruhe über dem See schön fest.



    Insekt auf Baumwipfel (leider kein Vogel weit und breit), Entfernung ca. 90m



    Bei Tageslicht liefert die Kamera m.E. gute Aufnahmen ab. Nun steht noch der Test aus, ob sie auch bei Nacht als elektronisches Okular eingesetzt werden kann. Meine Vermutung ist, das geht bei hellen Objekten wie Mond und helle Planeten recht gut.


    VG, Thomas

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    . Ich habe noch keine Seestar, aber in Nina gibt es ein Exoplaneten Plugin, was ich installiert habe, aber bisher noch auf seinen ersten Einsatz wartet. ...

    Danke für den Hinweis! Ich kannte dieses Plugin bislang nicht. Ich habe hier ein englischsprachiges YT Video gefunden, das das Plugin vorstellt. Vielleicht ist dieses Video ja für den Ein oder Anderen ebenfalls interessant.


    VG, Thomas

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    Hätte vielleicht jemand von den Seestar-Besitzern Lust und Laune, sein Seestar am 9.10.2023 zwischen ca. 23:00 und 1:30 auf M27 zu richten und dann eben 10 sek Einzelaufnahmen zu machen? Der Grund ist folgender: Neben M27 befindet sich der Stern V452 Vulpeculae und dieser wird von einem Exoplaneten umrundet. Termine für dieses Ereignis voraussagen lassen: link

    Hallo Christoph,


    warum willst Du den Transit mit einem Seestar nachweisen? Ich frage nur interessenhalber, habe weder ein Seestar noch bin ich Veränderlichenbeobachter. Hast Du selbst kein Teleskop für so etwas? Und wird nicht meist bei Exoplanetenphotometrie ein V Filter eingesetzt, ginge das beim Seestar?


    Generell fände ich es sehr interessant, ein Smartteleskop nicht nur für schöne Bilder einzusetzen (wobei die hier gezeigten Bilder tlw. wirklich überzeugend sind, Chapeau an Alle, die hier Bilder zeigen).


    VG, Thomas

    Hallo Jürgen,


    bei F9,5 ist der Farbfehler ja nicht so schlimm. Gemäss div. Aussagen von Händlern wird der 105M tatsächlich auch noch in Japan gefertigt.


    Es gibt daneben chinesische Tuben mit japanischen Gläsern, z.B. den Skywatcher Evostar ED 100/900 Apo. Vielleicht reicht das dem alten Herrn ja, also nur eine japanische Linse. Diesen habe ich und bin damit seit vielen Jahren sehr zufrieden. Preislich ist der in etwa in der gleichen Liga wie der 105M meine ich.


    Viele Grüsse,


    Thomas

    Erstaunlich wie doch relativ entschieden ablehnend ihr Planetariumsprogrammen gegenübersteht, obwohl das DIE Tools der Wahl sind für Euer Problem der verschwindenden Jahrbücher. ...

    Ich glaube nicht dass hier Irgendjemand Planetariumsprogramme ablehnt. Ein Jahrbuch ist aber etwas ganz anderes. Für eine Software muss ich an den Rechner. Mit einem Jahrbuch kann ich mich völlig ohne PC beschäftigen. Es gibt Situationen wo ich eben nicht an den PC will oder kann, da ist ein Jahrbuch ideal.


    Genannt wurde auch schon, dass man in einem Buch schmökern kann und vielleicht auf etwas stösst wonach man in erster Linie bislang gar nicht gesucht hat. Mit einem Planetariumsprogramm ist das ziellose Schmökern eher schwierig, oder nicht?


    CS, Thomas

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    1. Die Loggia ist von einer Brüstung eingefasst, die knapp 1m hoch ist. Da ich wg. der Pergola darüber relativ nahe an die Brüstung vorrücken muss, habe ich geschätzt eine Mindest-Deklination von 45°.

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    Das könnte auch den Einsatz eines Statives begrenzen, oder dazu führen, statt eines Stativs die Montierung auf eine Säule zu setzen damit das Teleskop näher an die Brüstung kommt.

    Hallo Detlef,


    unsere Beitrage haben sich überschnitten. Wie ich sehe beschäftigst Du Dich inzwischen auch mit Refraktoren. Da gehen meine Vorschläge ja in eine ähnliche Richtung, wobei zwei Teleskope sowieso immer besser als eines ist.


    Noch etwas anderes: Falls die von mir vorgeschlagene manuelle Vixenmontierung nicht in Frage käme gäbe es auch etwas mit GoTo von Skywatcher in der gleichen Gewichtsklasse (diese Montierung könnte auch äquatorial betrieben werden): https://www.teleskop-spezialis…eber-WiFi-WLAN::3494.html


    Gruss, Thomas

    Hallo Detlef,


    willkommen im Forum.


    Dir wurden ja jetzt schon Dobson genannt als eine Möglichkeit. Du hattest Bedenken wegen dem Transport erwähnt. Hier kann es Dir sicherlich helfen, mal einen Dobson in Natura anzuschauen. Transport ist zudem das eine, die Handhabung, Justage, Aufsuchen und Nachführen von Objekten, Einblickverhalten, etc. das andere.


    Wenn ich Deinen Eingangspost richtig lese willst Du zu Beginn tendenziell eher Mond, Planeten und Sonne beobachten und hast aber auch einen Kugelsternhaufen genannt. Udo hat Dir ja schon einen kleinen Mak empfohlen. Maks sind ganz gut bei Planeten & Co. Ich fände den vorgeschlagenen Mak aber als zu lichtschwach um länger damit Freude zu haben.


    Auch noch nicht diskutiert wurde die Frage nach Goto und Montierungsart (letztere Frage stellt sich beim Dobson nicht). Wenn Du zu Anfang auf Goto verzichten könntest und auch noch auf eine parallaktische Montierung verzichten kannst wäre m.E. Dein Budget ausreichend, zwei Teleskope auf einer Montierung einzusetzen.


    Worauf will ich hinaus? Folgende Teleskope und Montierung lägen in Deinem Budget und würden m.E. auch in Dein Anforderungsprofil passen:

    Grossfeldrefraktor 80/400 für Sternhaufen und DS: https://www.astroshop.de/teles…00-startravel-ota/p,21952

    Maksutov 127/1500 für Planeten & Co.: https://www.astroshop.de/teles…0-skymax-127t-ota/p,14981

    Azimutale Montierung: https://www.astroshop.de/azimu…rta-ii-mit-stativ/p,14828


    Was Du dann noch bräuchtest (deshalb werden TEUR 1 vermutlich eher nicht ausreichen): Okulare und Sonnenfilter. Bei den o.g. Angeboten wären jeweils zwei Okulare dabei (leider vermutlich die gleichen, vielleicht lässt sich aber ein Anbieter auf einen Tausch ein?), die werden Dir nur nicht ausreichen.

    Zu guter Letzt: Noch nicht erwähnt wurden die seit einiger Zeit in den Markt vordringenden Smartteleskope. Du hast ja auch Fotografieren erwähnt. Falls Du diese Teleskope noch nicht auf dem Schirm hattest, vielleicht willst Du Dich damit auch einmal auseinandersetzen. Mit denen kann man Bilder auf einem Smartphone und Tablet betrachten, man beobachtet also nicht durch ein Okualer, aber auch Astrofotos kann man damit schiessen. Zudem richten sie sich vollautomatisch am Himmel aus. Hier zwei Links vom Dwarf II und dem Seestar:

    DWARF II Smart Telescope
    DWARF II smart telescope, best for astrophotography and nature photography. Learn more and shop now!
    dwarflab.com

    Seestar S50 – ZWO ASI


    Ich hoffe, meine Anregungen unterstützen Deinen Entscheidungspozess in einer positiven Weise.


    CS,


    Thomas

    Auch geben die Jahreszeiten Wettersituationen vor, bei uns war es tatsächlich im Frühling am besten.

    Viel mehr kann man nicht planen.

    Was man m.E. noch sagen kann ist, dass an den Tagen um die Tagundnachtgleiche (23.9.2023/20.3.2024) tendenziell mehr Polarlichter beobachtet werden können als im Winter. Das Wetter ist aber die entscheidendere Komponente wie Ralf erwähnte, neben dem Sonnenwind.


    Letzterer kann über Apps bzw. Homepages getrackt werden, z.B. https://aurorasaurus.org/storm-tracker. Diese Seite finde ich insgesamt gut da reale Beobachter Aurorasichtungen eintragen. Die Seite enthält zudem eine Karte mit aktuellen Wahrscheinlichkeiten einer Sichtung je nach Standort.


    Es versteht sich von selbst, dass man sich vor der Reise mit der Fotografietechnik von Polarlichtern und seiner eigenen Kamera vertraut machen wird. Allgemeine Tipps gibt es zuhauf im Internet, z.B. hier https://www.spaceweatherlive.c…-aurora-fotografiert.html.


    CS, Thomas

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    Sind die Termine mitten im Winter überhaupt optimal? Die Ziele liegen nahe am Polarkreis und ich erwarte, dass es dort mitten in Winter gar nicht richtig dunkel wird?...

    Hallo Ulrich,

    dunkel wird es da im Winter in jedem Fall sein. Denn anders herum wird ein Schuh draus: Im Sommer geht die Sonne dort nicht unter, im Winter wirst Du die Sonne tlw. gar nicht sehen. Vielleicht möchtest Du zudem lokale Anbieter in Betracht ziehen und den Flug selbst organisieren und auch vlt. das Reiseland Schweden in den Fokus nehmen, zum Beispiel Lappland, was sich für Polarlichtbeobachtungen ebenfalls gut eignet.

    Viele Grüsse aus Schweden,

    Thomas

    Auflösung der Optik ist das Eine, Begrenzung der Durchsicht das Andere. Ich behaupte einfach mal, 10-30 km sind sowieso unrealistisch. Ich denke, der Threadstarter kommt nicht umhin, mehrere Instrumente an seinem Ort zu testen, nicht dass da falsche Erwartungen entstehen.


    Noch ein Hinweis: Spektive gibt es m.W. nur ganz wenige für beidäugiges Beobachten. Ich selbst hatte noch keines, habe selbst nur ein normales Zeiss Spektiv und ein APM Grossfernglas. Von Swarowski gibt es m.W. einen Bino-Ansatz, der liegt aber insgesamt um ein x-faches weit über dem genannten Budget als Gesamtpaket.

    Hallo


    Ich benutze eine OUBO P470 Powerstation mit 470 Wh. Gekauft hatte ich mir diese, um eine Kühlbox im Hochsommer in Frankreich im Fahrzeug bei 40 Grad im Schatten mind. tagsüber autark betreiben zu können. Und das kann sie ohne Probleme, die hält die 5 Grad konstant in der Kühlbox.


    Ausserdem ist sie mit etwas über 5 kg m.E. noch ausreichend transportabel. Zudem hält sie ihren Akku wirklich lange geladen bei Nichtnutzung. Nur für Astro hätte ich sie mir aber nicht gekauft, da ich sie dafür zu selten einsetze.


    CS, Thomas

    Prinzipiell ist das richtig. Allerdings sollte man für eine fotografische Nutzung für Deepsky Objekte auch auf eine parallaktische Montierung umbauen.


    Und so schön ich die Idee des Hyperstar eigentlich finde, lädt der Preis halt nicht gerade dazu ein, es mal auszuprobieren. Dafür gibt es schon einen recht netten kleinen APO mit 300-400mm Brennweite (der dann natürlich lichtschwächer ist).

    Ich verstehe was Du meinst, soll auch keine Empfehlung an einen Einsteiger gewesen sein. Er hatte geschrieben, sein C8 sei zu nichts zu gebrauchen und nach Einsatzmöglichkeiten gefragt. Wahrscheinlich hat er entweder gar keine Beratung vom Händler erhalten oder wurde komplett falsch beraten. Immerhin können wir ihm hier zeigen, was doch geht mit dem C8.

    Hallo Tony,


    willkommen im Forum. Jürgen hat Deine Fragen m.E. schon beantwortet.


    Von mir noch folgende Bemerkungen, ein paar zur Kamera und zu möglichen Motiven: Du willst u.a. Planeten fotografieren. Das kannst Du m.E. nur mit einem Teleskop wegen der notwendigerweise hohen Vergrösserung (auch ist eine DSLR für so etwas m.E. weniger geeignet). Mit einem Tele und Deiner DSLR kommts Du bei Kometen hingegen schon ganz gut ans Ziel, das hängt natürlich von der Helligkeit des Kometen ab.


    Fotos von der Milchstrasse kannst Du mit Deiner DSLR auch gut machen, ich nehme an Du hast dafür ein Weitwinkelobjektiv, z.B. 18mm oder weniger. Mit 50mm gehen halt nur Ausschnitte davon. Längere Belichtungszeiten sind mit Deiner Kamera zudem eher nicht empfehenswert da der Sensor warm wird und das Bild dann verrauscht (das kann durch eine Kühlung während der Aufnahme und Darks/Softwareschritte im Nachgang abgemildert werden). Ein weiteres Problem bei Deiner DSLR ist der vor dem Sensor werkseitig verbaute Filter, der die Rotempfindlichkeit im Bereich von H-alpha stark reduziert. Das blendet solche Bereiche in Nebeln und Galaxien aus.


    Astro-Fotografie und Beobachtung ist ja insgesamt sehr wetterabhängig. Du schreibst von einem nebelverhangenen Elbtal. Da musst Du dann natürlich schon über dem Nebel stehen damit Du eine klare Himmelssicht hast.


    Ich empfehle, einfach mal weiter machen mit der bestehenden Ausrüstung. Auch Strichspuraufnahmen können ja ihren Reiz haben. Und der Mond geht auch gut mit Tele und Stativ. Wenn Du Dir einen Tracker anschaffst nimm evtl. einen gebrauchten, den wirst Du dann auch wieder ohne grossen Verlust los. Ein Teleskop und eine grössere Montierung sowie evtl. eine Astrokamera wären dann m.E. ein zweiter oder sogar dritter Schritt. Viel Erfolg!


    VG, Thomas

    Hallo,


    ich glaube Peter geht davon aus dass Du den Mak und die ASI Kamera schon hast. So wie ich Dich aber verstanden habe hast Du nur noch die Montierung aktuell übrig und überlegst, welches Teleskop und welche Kamera Du jetzt neu für EUR 800 dazu kaufen möchtest.


    Mein Tip: Verkaufe auch die Montierung, die war Dir zusammen mit dem übrigen Equipment schon vor 7 Jahren zu sperrig, warum sollte es jetzt anders sein? Auch hat die techn. Entwicklung im Bereich der Montierungen nicht Halt gemacht und es gibt jetzt Besseres.


    Schaue Dir stattdessen doch auch mal automatische/Smart Teleskope an, in den letzten 7 Jahren ist hier extrem viel passiert. Und ein solches Gerät könnte Dir vermutlich ohne grosse Frustration direkt Foto-Ergebnisse liefern (eher nur Deepsky und keine Planeten, Mond/Sonne sollten aber gehen). Ich denke aktuell an ZWO Seestar und Dwarf 2. Bei Beiden ist eine Kamera schon eingebaut. Ersteres ist deutlich leistungsstärker, aber auch teurer und momentan schwieriger lieferbar. Aber Beide wären in Deinem Budget. Nachteil, vor allem wenn Du technikinteressiert bist: Du kannst wenig bis nichts selbst daran modifizieren.


    Für Planeten ist der Mak 127 sicherlich keine schlechte Wahl, Du kannst den Dir ja noch zusätzlich bei Gelegenheit zulegen und Du Dich dann vorerst auf visuelle Planetenbeobachtung beschränken, vielleicht auf einer leichten/tragbaren alt/az Montierung zum Beispiel (als Ersatz für die NEQ-3). Eine Kamera ist da dann auch schnell man angebaut, dafür brauchst Du keine parallaktische Montierung. Noch zu Deiner Frage nach dem Mak & DS: Dieser hat eine hohe Brennweite (1,5m) und demenstrechend ein kleines Gesichtsfeld, er erlaubt damit höhere Vergrössungen, somit ideal für Planeten, aber eher schlecht für DS.


    VG, Thomas

    Hallo allerseits,


    könnte es evtl. etwa so wie in diesem Link hier aussehen?

    Das sieht da aber nach ziemlich grosser Distanz aus zwischen Auge und Instrument. Wenn Bernd sagt es ginge, sagt der ungläubige Thomas, das will ich sehen. Na ja, vielleicht muss ich es halt selbst ausprobieren. Das mit der Nachsichtgerätehalterung war leider schon ein Reinfall, deshalb wollte ich nicht noch mal Geld ausgeben. Auf der anderen Seite bekommt man einfach mehr Gewicht auf eine Schulter- als an eine Kopfhalterungm denke ich mir.


    VG, Thomas

    Hallo Jeschua,


    das meiste wurde ja schon genannt, natürliche Einflüsse auf Deine Beobachtung wie unruhige Luft, Seeing, unentspannter Beobachter, etc. was zu Unschärfe, verwaschendem Bild und Unruhe führt.


    Ich weiss nun nicht an welchem Tag Du Jupiter beobachtet hast und wie tief bzw. hoch er da genau über dem Horizont stand. Wenn er relativ tief stand z.B. 20° und tiefer macht sich bei deinem Teleskop die atmosphärische Dispersion bemerkbar, kannst Du hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Astronomische_Refraktion.


    Es gibt da technische Abhilfe in Form von Amiciprismen oder ADK/ADC, aber das kostet natürlich Geld. Am einfachsten ist es sicherlich für Dich, wie schon von Gerd erwähnt, Jupiter erneut zu beobachten wenn er höher am Himmel steht. Du siehst dann bestimmt einen Unterschied und wirst vielleicht glauben Du hast ein völlig anderes Teleskop.


    CS, Thomas

    Hallo Bernd,


    danke für Deinen Bericht. Hast Du mal evtl. ein Foto von der Trageweise? Ich hatte Brust- und Schulterstative auch einmal im Fokus, es aber dann gelassen es auszuprobieren, da ich vermutete, dass das Ganze zu weit vom Körper bzw. den eigenen Augen weg ist.


    Ebenso verworfen hatte ich Kopfhalterungen für Nachsichtgeräte da die günstigeren Modelle zu wenig Geicht tragen konnten.


    CS, Thomas

    Hallo Karl,


    eine blau-grüne Farbe in Richtung der Polregionen sind beim Saturn m.E. nichts ungewöhnliches.


    Die Nordpolregion hat sich in den Jahren 2013 bis 2017 aber farblich verändert, von blau zu gelb-braun. Wissenschaftler vermuten jahreszeitlich und sonneneinstrahlungsbedingte Veränderungen in der Atmosphäre des Saturns, vgl. https://www.jpl.nasa.gov/image…g-colors-in-saturns-north


    Die blau-grünen Farben zeigen sich zudem immer wieder auf Amateuraufnahmen des Saturns, vgl. https://web.archive.org/web/20…tory.com/Saturn-LRGB.html.


    Diese Farben der Bänder des Saturns sind ja eine der interessanten Beobachtungsmöglichkeiten für Planeten- und Saturnfreunde.


    Gruss, Thomas

    Hallo Tommi,


    willkommen im Forum!


    Ich möchte mich mal auf den Aspekt Wandern bzw. Mobilität beschränken: Meine Erfrahrungen sind so, dass ich auf Wanderungen eher kein 18x70 Astroglas mit Stativ und Montierung mit mir rumschleppen möchte. Für die Sonnenbeobachtung tagsüber reicht ein kleineres Glas (Achtung: Niemals mit dem FG ohne spezielle Filter in die Sonne schauen!) und dieses ist auch für Naturbeobachtungen während der Wanderung geeignet und für Mehrtageswanderungen mit möglichen Nachthimmeleinlagen hast Du sowieso genug anderes Mehrgepäck dabei. Das gleiche gilt m.E. für Bergtouren. Etwas anderes gilt vielleicht, wenn Du ausschliesslich mit dem Ziel der astronomischen Beobachtung einen Berg erklimmst und dann nimmst Du halt das 18x70 FG oder grösser und weiteres Astrogerödel genau deswegen mit hoch.


    Alternativ zum Dreibeinstativ kommt vielleicht zudem ein Einbeinstativ in Frage. Auch darauf kann man FG montieren, die gibt es auch aus Carbon und sind natürlich leichter als vergleichbare Dreibeinstative.


    Alternativ gibt es bildstabilisierte FG, bei denen man eine gute Zeit lang ganz ohne Stativ auskommt und freihändig beobachten kann. Wobei auch hier irgendwann oft eine Ermüdung einsetzt und man sich irgendwo abstützen oder hinlegen wird wollen.


    Vielleicht helfen Dir diese Überlegungen auch weiter.


    Viele Grüsse,


    Thomas