Beiträge von romulus remus

    Vielen Dank für die Antworten


    Selbstverständlich ist mir bewusst, dass mit den angegebenen Mitteln keine Top-Fotos entstehen würden. Da ich allerdings schon eine DSLR habe, ist meine Frage vor allem, wie ich diese am besten einsetzen kann. Ich werde wahrscheinlich als nächstes ein T2 Adapter anschaffen, um zu schauen was so überhaupt herauskäme.


    Nur um noch etwas für mich klarzustellen: Angenommen, ich würde das Verschlechtern der Bildqualität in Kauf nehmen, da ich nicht das Geld für einen Kommakorrektor habe und würde trotzdem gerne eine gewisse zusätzliche Vergrösserung des Kamerabildes wünschen. Wäre dann ein billiger Projektionsadapter, in welchen ich die Okulare einfügen kann oder einT2 Adapter mit integriertem Barlow eine Lösung? Bzw. würde dann der Fokus der Kamera durch die eingesetzte Zwischenlinse nicht auf diese Fallen? (Ich habe keine Ahnung aber wäre das dann so, dass man das Zwischenokular per OAZ fokussieren und die Kamera auf dieser speziellen Linse schon fokussiert wäre? :))


    Wie gesagt, ich würde einfach gerne Fotos der Objekte versuchen zu machen, das Ziel ist überhaupt nicht, super-Astrobilder zu erstellen. Was mein Hauptbedürfnis ist, ist vor allem, dass ich überhaupt fokussieren kann...


    Lachen Sie mich bitte nicht aus, wegen meiner Formulierungen; irgendwo muss man ja anfangen... ;)


    Herzlichen Dank und Lg


    Romulus


    PS: Noch eine Verständnisfrage zur Antwort von FRANK21:

    Sind Sie ein Befürworter von Zoomokularen? Ich habe überhaupt keine Erfahrung aber wäre ein gutes Zoomokular, jetzt nur auf die zukünftige Aufrüstung von Okularen bezogen, eine bessere Lösung, als sich günstigere, klassische Okulare anzuschaffen? Wie verhält es sich da mit Schärfe und Helligkeit?

    Normalerweise verwendet man zum visuellen beobachten einfach Okulare mit der passenden Brennweite. Für den Hochvergrößerungsbereich für einen 200/12000 Newton wäre ein 6 mm Okular sinnvoll. Bei sehr gutem Seeing (wenig Luftturbulenzen) kann auch ein 5 mm oder gar 4 mm gewinnbringend z.B. bei kleinen aber sehr flächenhellen planetarischen Nebeln oder Mars sein. Wenn schon Barlow, dann reicht eigentlich eine in 1,25" Ausführung. Die 2" Barlows sind nur für Sonderanwendungen.


    p.s. Warum hast du für ein f/6 Teleskop ein 40 mm Okular angeschafft? Was ist das für eins?

    Hallo Stathis

    Der Grund, weshalb ich ein Barlow in Betracht zog, war mein eher spärliches Budget. Aber ich denke, es muss ja nicht alles aufs Mal sein. Ich schaue mal, wie weit ich mit den erwähnten Okularen komme (25/10mm waren dabei, 40mm hat der Vorbesitzer dazugekauft...) und werde mir dann nach und nach je nach Bedürfnis die entsprechenden Okulare besorgen.

    Vielen Dank!

    Guten Tag allerseits,


    Ich habe mir ein Dobson Teleskop des Typs Skywatcher 200/1200 gekauft. Da dabei nur ein 10mm/1.25", ein 25mm/1.25" und ein 40mm/2" Okular inkl. sind, möchte ich sehr gerne eine Barlow-Linse dazu kaufen. Dabei denke ich, dass es sich wahrscheinlich lohnt, dabei auf eine gute Qualität zu achten, da man ja diese bei Bedarf immer zwischen dem Okular und der Okularhalterung hat.

    Bei der Recherche bin ich auf das Celestron Luminos mit 2.5x Vergrösserungsfaktor gestossen. Meine erste Frage ist nun: Lohnt es sich wirklich eine Barlow Linse für gut 200.- zu kaufen und wie gross ist der Unterschied zu beispielsweise einer 40.- Linse wie diese der Linie Omni auch von Celestron?


    Nun kommt noch eine etwas längere Frage: Ich besitze eine DSLR Kamera des Typs D5200 von Nikon. Ich habe online herausgefunden, dass sich diese nicht per Nikon Bajonett-T2 und einem T2-1.25" Adapter an mein Teleskop anschliessen lässt, da man mit dem Fokus zu wenig nah herankommt. Mit der Kombination Nikon Bajonett-T2 und T2-2" sollte dies aber wahrscheinlich kein Problem sein, da ja dann das 2"-1.25" Adapterstück wegfällt?


    Und schliesslich frage ich mich auch noch, ob es dann möglich wäre, die Kamera mit diesen Adaptern auf die oben erwähnte 2" Celestron Linse zu stecken und dann das ganze ins Teleskop zu stecke oder ob da der Fokus dann wiederum zum Problem wird. Hat da vielleicht jemand Erfahrung?


    Mein Fachlatein ist leider noch nicht allzu fortgeschritten, deshalb unbedingt nachfragen, wenn ich Sachen vertauscht oder falsch ausgedrückt habe...


    Vielen Dank im Voraus für Ihre Geduld...


    MfG Romulus

    Vielen herzlichen Dank für die vielen Tips und Ratschläge.

    […]

    Ein Newton ist jedoch durch den 90° Einblick recht umständlich bei der Beobachtung von sich schnell bewegenden Objekten, erst recht wenn er auf einer parallaktischen Montierung steht. Das geht mit einem Dobson etwas besser.


    Romulus Remus, warum möchtest du eine klapprige parallaktische Montierung?

    Bezüglich dieser Aussage habe ich noch eine Frage: Meines Amateurwissens unterscheidet ja ein Teleskop des Typs Newton sich im Wesentlichen von einem Dobson darin, dass die gelieferte Montierung in der Preisklasse ~500.- eine Rockerbox statt eine parallaktische ist. Das heisst, ein Dobson z.B das Skywatcher 150/1200 könnte man Kaufen und für Himmelskörper und Flugzeuge zu brauchen probieren und dann später immer noch ein parallaktisches Stativ zukaufen. (Ich frage mich, ob man mit einer Rockerbox ein weiter entferntes Objekt wie den Saturn trotzdem einigermassen sehen kann oder ob das dann ruckelt wie gestört… Hat da jemand Erfahrung?)


    Lg Romulus

    Hallo Bruderpaar,


    ...wie groß ist dein Zeitfenster in dem du den Flieger sehen kannst?

    ....2, 3, 5min? oder gar nur 90 sek.?

    Meist sehe ich die Flugzeuge von Norden her ca. 30s kommen, ehe sie dann direkt oben drüber fliegen. Über dem Beobachtungspunkt drehen sie richtung Westen und fliegen ca. 2‘ in diese Richtung, dann drehen sie erneut richtung Nordwest und fliegen da noch etwa 45s ehe sie dann hinter einem Wald versinken.


    Vielen Dank allen für die schnelle und detaillierte Rückmeldung! Das ist ja ein riesen Luxus.


    Bezüglich der Sonne ist es zum Glück so, dass sich das Zeitfenster in welchem dieser Approach ausgeführt ist ca. Morgens um 6-7 und Abends von 6-10 so ist. So werde ich nur am Abend auf die Sonne aufpassen müssen…


    Lg & schönen Abend

    Hallo allerseits. Ich würde mir in nächster Zeit sehr gerne ein Teleskop anschaffen. Dabei liegt der Fokus selbstverständlich bei der nächtlichen Observation des Sternenhimmels. Mir als Laie schienen Teleskope welche mit dem System Newton Reflektor arbeiten am interessantesten. (Ein mögliches Modell wäre das Omegon advanced 150/750.) Da ich aber zudem auch grosser Flugzeug-Enthusiast bin frage ich mich, ob damit auch eine Beobachtung von Flugzeugen am Tag (ca. 2500m über Grund, Landeanflug) möglich und sinvoll wäre? (Sind die dann scharf oder wie muss man sich das vorstellen)? Tut es einem Reflektorteleskop überhaupt gut wenn es am Tag betrieben wird?

    Besten Dank!