Beiträge von Mario33

    Hallo Jürgen, Hallo Tom...
    da bin ich einfach nicht drauf gekommen, habe mir heute erstmal schnell rote Heftfolie aus dem Schreibwarenhandel besorgt und mal an meinem Monitor im Dunkeln ausprobiert (das Laptop ist z.Z. nicht bei mir),
    scheint zu funktionieren. Werde mal schauen, ob ich bessere Folie oder Plexiglas bekomme.


    Danke für den Tip
    CS
    Mario

    Hallo...
    Für digitale Astrofotografie haben wir uns ein altes Laptop zurechtgeschustert und mit der mobilen Stromversorgung hauts auch hin. Die ersten Versuche mit dem Laptop haben aber gezeigt, daß trotz Nachtdarstellung, schwarzen Rahmen, alle Schrift auf rot etc...das Display immer noch soviel Licht wirft,daß jegliche Dunkeladaption hinüber ist.
    Muß man damit leben und das Laptop rein für Fotografie nutzen, oder hat da vieleicht jemand einen guten Tip zur Abhilfe? Ich würde das Laptop nämlich auch mal gerne mit CdC als Goto-Steuerung für Beobachtungen nutzen.
    CS
    Mario

    Hallo...
    ich danke euch für das Feedback, und freue mich sehr über die positiven Einschätzungen. Das ermuntert natürlich weiterzumachen. Beim Mars hatte ich natürlich mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Einstellungen gemacht, dies war davon die beste.
    Mit der Nachbearbeitung muss ich mich noch etwas mehr reinarbeiten, das waren auch so meine ersten Erfahrungen damit bei Astrofotos. Danke für die Tips.
    Ich habe jetzt erstmal eine Digiklemme und einen IR Sperrfilter geordert, weitere Fotos folgen sicher, kanns kaum abwarten damit weitere Erfahrungen zu sammeln.


    CS (besonders dann, wenn Mars 20" hat)


    Mario

    Eigentlich habe ich mich nicht getraut, bei den vielen tollen Aufnahmen hier im Forum mal selbst zu "knipsen". Als ich neulich Nacht meine <b>Canon Powershot A510</b> für Probenachtaufnahmen dabei hatte, musste ich sie doch einfach mal hinters Oku halten. Für <b>"freihändig"</b> und meine allerersten Versuche war ich doch überrascht. Die Aufnahmen sind mit einem Skywatcher150/750 Newton auf EQ3 ohne IR Sperrfilter am 21./22.09.05 zwischen 23 und 1 Uhr gemacht.


    Belichtung 1/100 sec.
    Blende 5.5
    Brennweite Kamera: 23,2 mm
    ISO 100
    25 mm Kellner Okular
    4 fach optischer Zoom
    Tonwerte,Kontrast und Schärfe habe ich nachträglich korrigiert.



    Und sogar Mars ist schon etwas mehr als nur ein Fleck.....


    Belichtung 1/40 sec
    Blende 5.5
    Brennweite Kamera: 23,2 mm
    ISO 200
    6mm SuperPlössl Okular
    4 fach optischer Zoom
    Keine Nachbeabeitung.



    Noch ein paar mehr Bilder habe ich auf meiner HP:
    http://www.seeing1.de/momagal/index.html


    Denke, fürn Anfang geht das...
    Will mir jetzt erstmal ne Digiklemme besorgen.

    Hallo Astrohead.
    Hatte Machholz am 15.01. im Rohr, da stand er aber zur Auffindung supereinfach im Perseus ( Nähe Beta Persei ), schönes Objekt, bei mir war allerdings nur die Koma, kein Schweif sichtbar, also bitte nicht enttäuscht sein, wenn du "nur" einen runden Nebelfleck siehst, jetzt entfernt sich Machholz auch schon wieder.....ich würde mich mittels Detailkarten von einer Astrosoftware über Eta Persei "heranpirschen", von dem ist er etwa 2 "Sucherweiten" (2x5°) entfernt. Im Sucher müßte er dann schon gut zu erkennen sein. Poste mal was du gesehen hast....
    Viel Erfolg
    Mario

    Hallo FU
    Klaro..in meinem Polo ist der Platz allerdings begrenzt...müßte dann was organisieren.
    Ich düse von Vahrenwald immer nach Brelingen, da gibts ein gutes freies Feld und ich bin in nur 20 min. über Zubringer dort. Einziger Nachteil: Beobachtungen Richtung Süden sind durch den Lichtkegel Hannovers eingeschränkt. Ich suche immer noch einen geeigneten Standort für den Südhimmel, so Richtung Benther Berg, aber da gibts zuviel Wald oder Richtung Peine.
    Kennst du einen guten Standort in Burgdorf?


    Grüße
    Mario

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wohne in der Grosstadt Hannover<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Moin Pygar...
    was die Vorgänger schreiben ist alles o.k., mehr mache ich, wenn ich mal von meinem Balkon beobachte auch nicht.
    Übrigens komme ich auch aus der City von Hannover, aber in deinem Benutzerprofil steht Hamburg (?). Wenn du in Hannover wohnst, kannste mir mal mailen, dann kann man sich mit den Scopes treffen und auch mal aufs Land düsen...da kommen dann nicht die mit weissen Kitteln [:D]( höchstens ne Streife...habe ich echt schon gehabt).
    Grüße
    Mario

    Hallo.
    Habe einen 150/750, und natürlich sind die Randbereiche bei einfacheren Okularen nicht so prickelnd, aber das stört weniger, als man denkt ( bei dem Preis). Ein f5 ist was die Okularwahl angeht noch moderat, kritisch wirds erst darunter.
    Also teure Okulare sind nicht zwingend notwendig, z.B. beobachte ich mit einem 3,6mm Kellner gerne Planeten und das geht wunderbar, auch mit einem 25mm Kellner finde ich Deep-Sky sehr gut. Ein 9 und 6mm Plössl habe ich auch,das 9er ist akzeptabel und das 6er geht noch vom Einblickverhalten. Zum Okularkoffer möchte ich nur Folgendes anmerken: Für den Einstieg kriegt man eine solche Sammlung einzeln nicht zu dem Preis, das einzige was ich für wenig sinnvoll halte sind die Farbfilter, aber das ist eher Geschmackssache.
    Beim Dobson sollte man das Hinterhergeschubse bei höheren Vergrößerungen nicht vergessen, das nicht jedem liegt. Am besten mal versuchen bei Wolfi oder erfahrenen Sternfreunden in deiner Nähe ein Dobson auszuprobieren.......wenn du damit klar kommst, würde ich dir rein visuell auch zu einem Dobson raten.
    Grüße
    Mario
    (==&gt;)Frank Du meinst sicher den 200/1000 ( f5 wie der 150/750), ein 200/1200 wird nicht angeboten.

    Hallo Demo.
    Da hab ich auch nicht viel gefunden, wenn du die Nachführung evtl. fotografisch nutzen möchtest würde ich drauf verzichten und auf ne bessere Monti sparen. In folgendem Testbericht ist die Monti nicht gut weggekommen:
    http://www.juelich-bonn.com/forum/read.php?f=2&i=140&t=52
    Mein persönlicher Tip:
    Wenn du es nur visuell für Planeten nutzen möchtest reicht eine einfache Nachführung ( also ohne Steuerung ). Nicht zuviel investieren.
    Allerdings habe ich auch noch das gefunden: http://www.diewitts.de/astrono…ofotografie/teleskop.html
    Der hats mit dem Meade Autostar der DS2000 Serie (?)nachgerüstet, und damit Fotos gemacht, vieleicht mal mit dem Autor in Verbindung setzen......
    Viel Glück
    Mario

    Moin....
    Kann dich schon verstehen, die Meade-Site ist dermaßen grottenschlecht[:(!], daß es nicht möglich ist, Näheres zu den angebotenen Nachführungen in Bezug zu den Montis zu erfahren.
    Würde es mal mit Support bei Meade direkt versuchen, um rauszukriegen, welche Nachführung da dran passt,die wollen doch auch verkaufen, und du suchst ja eine Nachführung für ein Meade-Produkt (oder habe ich was falsch verstanden?). Übrigens finde ich bei Meade nur das Galaxia 114/900, und die Monti sieht deiner nicht ähnlich. Hast du da einen Link wo du es her hast und die Typbezeichnung?
    Ansonsten bliebe dir nur die Möglichkeit eine Nachführung für eine EQ2 zu bestellen, und ggf. wieder zurückzuschicken ( 14 tägiges Rückgaberecht ), falls sich hier keiner mehr meldet.


    Grüße
    Mario

    Hallo Fry...
    ich habe da einen höhenverstellbaren ( Sitzhöhe 40-90 cm ) Schlagzeughocker von K&M benutzt, günstigste Version 60€, relativ leicht, zusammenklappbar und damit gut zu transportieren, sehr stabil( brauche ich aber auch als Musiker ). Eine hohe Sitzposition ist ganauso wichtig wie eine niedrige, da er ja oft eher als "Stehhilfe" genutzt wird ( wie auch an meinem Musikinstrument ).
    Ich empfehle für visuelle Zwecke bei Newtons allerdings die sog. <b>Tubusbremse</b>, da entfällt jeder Hocker. Näheres dazu hier:
    http://forum.astronomie.de/php…36&Search=true#Post193294
    Stell das Stativ in der Höhe entsprechend ein, und mit der Tubusbremse läßt sich der Newton ohne lästiges Lösen der Rohrschellen bequem in die gewünschte Beobachtungsposition drehen. Die Ausrichtung geht dabei visuell nicht verloren. Der Rücken wird extrem entlastet[:)].
    Grüße
    Mario

    Hallo Martin.
    So ist´s. Genau sind es 59% und das nennt man <b>Libration</b>, das ist beobachtungstechnisch aber schon eher was für erfahrene Mondbeobachter.
    Wer es genauer wissen will:http://www.eduvinet.de/gebhardt/astronomie/libration.html
    (==&gt;)Beggo
    Theoretisch lässt sich die maximale reale beobachtbare Größe aber auch errechnen ( Trigonometrie :(
    http://www.calsky.com/lexikon/…sc/scheinbare_gra_a_e.php
    Der Winkel Alpha wird in Grad ( z.B. 0,6"=0,000166°)angegeben.
    Bei mittlerer Entfernung Erde Mond 380000 km( sollte man genauer seiner Sternsoftware entnehemen) und einem theoretischen Auflösevermögen von etwa 0,6" für einen 8 Zöller ergibt sich ein theoretischer Wert von etwa: 1100 m.
    Seeing natürlich nicht berücksichtigt.


    Grüße
    Mario
    <font color="black"></font id="black"><font color="black"></font id="black">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sedna</i>
    <br />
    ....
    ist das ein IC oder NGC Objekt?Jedenfalls suchte ich in der nähe von dem Stern Deneb im Schwan ab.Konnte sie aber nicht finden.Bin mir sehr sicher das ich an der richtigen Stelle gesucht hab.
    Was meint ihr kann ich überhaupt NGC Objekte mirt einem 114/1000 Newton sehen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Andreas.
    Vieleicht nur zur Info, falls nicht bekannt: IC und NGC und Messier sind Sternkataloge, sie beinhalten keine Klassifikation nach Beobachtbarkeit. Die Objekte im Messier-Katalog sind aber deshalb so bekannt und gut zu sehen, weil es der erste Katalog dieser Art war, und da zu der Zeit( 1764-1781 ) nicht so gute Teleskope existierten, sind auch nur die auffälligsten Objekte verzeichnet. Aber einiges auffälliges hat Messier dann doch übersehen.....Heinz ( mintaka ) hat das schon erwähnt.
    Infos dazu:
    http://www.lexikon-definition.de/Messier-Katalog.html
    http://www.lexikon-definition.de/NGC.html
    http://www.lexikon-definition.de/Index-Katalog.html
    Da kannst du auch sehen, daß viele Messier Objekte auch NGC Nummern haben.


    Mit meinem 150/750 habe ich NGC 7000 bisher nur einmal erahnbar ohne UHC Filter erhascht, und selbst mit Filter war es sehr von den Sichtbedingungen abhängig ( einmal absolut beeindruckend ), kein einfaches Objekt für einen 114er. Empfehle dir ein 40mm Oku oder WW-Oku ( auch einen UHC Filter ) und eine superdunkle eiskalte Nacht fernab irgendeiner Stadt....
    Grüße
    Mario

    Wenn es von der Länge nicht reicht, guck mal in der <b>Auto</b>-Abteilung nach, da gibt es u.U. 5m Schlauchschellenband zum Selberschneiden und passende Schraubwinden im Pack. Ansonsten halt 2 Schlauchschellen verbinden. Nicht vergessen PVC ( z.B.Teppichabteilung PVC-Boden )unterzulegen, sonst leidet der Tubus und das gibt besseren Halt.
    Grüße
    Mario

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rg021927</i>
    <br />
    1. es ist wohl normal, dass man einen Newton-Tubus je nach Zielrichtung in den Schellen drehen muss (sonst OAZ gen Zenit)?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    .....damits einfacher geht, wie wärs mit ner Tubusbremse:
    http://forum.astronomie.de/php…36&Search=true#Post193294


    Grüße
    Mario

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hoffi</i>
    <br /> Würdet ihr mir einen Justierlaser empfehlen oder nicht? Wenn ja: worauf sollte man achten? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe den von TS: http://www.teleskop-service.de…rSonst/zubsonst.htm#laser. Der ist schon ganz gut und ich bin ganz zufrieden damit, aber der Einblick vom HS aus ist nicht so optimal, das wurde hier noch weiter diskutiert mit entsprechenden Links zu diversen Herstellern:http://forum.astronomie.de/php…collapsed&sb=5&o=&fpart=1.
    Einer mit 45° geneigter "Zielscheibe" für besseren Einblick vom HS aus wäre wohl noch besser. In dem Link wird übrigens auch der VTSB angesprochen.
    Die Justage mit Laser ist wirklich top, obwohl es einige gibt, die der Meinung sind es wäre rausgeschmissenes Geld und eine Filmdose und Sterntest würde reichen. Mir ist der Sterntest jedenfalls zu empfindlich ( Seeing... ), nur mit ausreichend ausgekühltem Scope durchzuführen und dadurch für mich auch zu zeitaufwendig. Aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Mit dem Laser kriege ich bei meinem Scope in wenigen Minuten jedenfalls eine Kollimation hin, bei der Saturn mit 200 facher Vergrößerung gestochen scharf, und mit 300 facher noch als ausreichend scharf zu bezeichnen ist. Das sollte ja wohl reichen.
    Grüße
    Mario

    Hallo Ekkehard.
    Ich habe ein wenig zu lange geschrieben, habe daher nicht mitbekommen, daß du schon gepostet hast. Wollte das nicht wiederholen, da ham wa ja die gleiche Message.[:)]
    Grüße
    Mario

    Hallo Philip...
    Das klingt so, als ob du versuchst alles nur über den FS zu justieren.
    Also in Kurzform:
    1. Fangspiegel mittig zum OAZ ausrichten. Dabei hilft ein Blatt Papier unter den FS und eine Schablone zwischen FS und HS ( wenn gut mit Velour optimiert wurde ist alles so schwarz, daß der Rand des OAZ nicht eindeutig zu sehen ist, und die Spiegelung des HS irritiert, siehe auch den Link ).
    2. FS so justieren, daß die Halterungen des HS alle gleichmäßig zu sehen sind ( auch wenn der FS dann nicht mittig ist!!).
    3. HS so justieren, daß der FS mittig zu den HS-Halterungen ist.
    Dadurch bringt man erst den FS in die Mitte.


    Manchen irritiert es, daß beim Blick durch den OAZ die optische Position des FS von der Justage des HS abhängig ist, und umgekehrt.
    Eine Mittelmarkierunmg auf dem HS ist hier auch ganz gut, dann muß sich zum Schluß auch noch diese Mittelmarkierung mit der Spiegelung deines Einblickloches decken ( ist viel genauer ).
    Hier ein Link von Andreas 29, den ich sehr hilfreich fand ( ist allerdings in Englisch :(
    http://skyandtelescope.com/howto/scopes/article_787_1.asp
    Hier hatte ich mal eine Frage zum Offset gestellt( da ist auch der Link von Andreas her)da gibts ein Bild:
    http://www.astrotreff.de/topic…=12133&SearchTerms=Offset
    Der Anblick ist allerdings mit unberücksichtigtem Offset und in diesem Fall ist die mittige Position des FS und der Versatz der Spinne nicht richtig ( der FS war herstellerseits mit Offset aufgeklebt, da wäre Spinne mittig und FS leicht versetzt richtig). Die Spinne und der FS sollen ohne Offset beide genau mittig sein. Aber als Eindruck dürfte es genügen.
    Grüße
    Mario

    Hallo Hoffi.
    Die Frage zum Laser:
    Zu Schritt 1 guckt man durch die Hauptöffnung und justiert den FS so, daß der Laserpunkt (-strahl )genau in die Mittenmarkierung des HS fällt. Bei Schritt 2 muß der Laserstrahl in sich zurücklaufen, d.h. in die Mitte der "Zielscheibe" des Lasers, bzw. in seinen Austrittspunkt.
    Zur Justage: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...an den Justierschrauben des FS gedreht, bis
    1. Die 4 Klammern der HS-Spiegelfassung sichtbar und
    2. alle gleich weit vom FS-Rand entfernt waren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die HS-Fassungen müssen alle gleich weit von der Mitte des runden Bildes weg sein, die Mittelmarkierung muß deswegen aber noch nicht zentrisch erscheinen. Der HS muß ja erst noch justiert werden, dadurch bringst du optisch gesehen den FS in "Position", dann sollten die Fassungen auch gleich weit vom FS-Rand entfernt sein ( vorsicht: minimale Asymetrie durch den Offset)und die Mittelmarkierung in der Mitte sein. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danach habe ich die Filmdose entfernt und so reingeschaut und dabei festgestellt, dass das Auge leicht versetzt ist (was ich auf den Offset des FS zurückführe) richtig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Eigentlich sollte der OAZ so angebaut sein, daß der FS dann trotzdem mittig ist. <b>Das Ausrichten des FS zum OAZ sollte übrigens der allererste Schritt sein.</b> Hilreich ist hierbei ein weißes Blatt Papier hinter den FS zu legen. Zur Ermittlung des Offset ist ein Laser recht hilfreich, mit einer Schablone am FS kann man den Auftrittspunkt des Lasers schon ausreichend einstellen ( vorausgesetzt der Laser sitzt exakt mittig im OAZ ). Bei mir erscheint dann der FS mittig im OAZ ( Versatz 2mm ). Die Nichtberücksichtigung des Veratzes beeinträchtigt wohl aber nicht sonderlich die Bildqualität, sondern nur die Bildfeldausleuchtung.
    Zum Thema Offset siehe auch hier:http://www.astrotreff.de/topic…=12133&SearchTerms=Offset
    Zu den Dellen kann ich dir nichts sagen. Da gibts hier im Forum einige Spiegelschleifer, die sich damit auskennen. Vieleicht postest du das nochmal gesondert im Optik-Forum, wenn es hier keine Antwort gibt.
    Grüße
    Mario

    Hallo maroon....
    schon mal an gute Software gedacht? Wenn du DSL oder eine Flatrate hast ( sonst dauerts oder wird zu teuer ) gibts "cartes du ciel" als Freeware( auch in Deutsch )hier: http://www.winload.de/download…Ciel.Sky.Charts-2.75.html
    Da kann man sich auch alles erdenkliche ausdrucken ( sehr wichtig: individuelle Detailkarten ) und das bietet außerdem jede Menge Features ( Kometen, Planeten, Asteroiden, Sichtbare Sterngrößen etc. alles einstellbar, Objektsuchenfunktion, etc.pp........ ). Mit den Detailkarten habe ich bis jetzt alles gefunden. Das und der Karkoschka reichen mir völlig.
    Zum Mond gibts den "Virtual Moon Atlas" hier:
    http://www.astrosurf.com/avl/UK_index.html
    das Upgrade für deutsche Sprache findest du da auch. Mit dem Druck einer Mondkarte die alle Namen enthält siehts da aber nicht so gut aus. Da ist dann eine Mondkarte angebrachter. Mit einem Laptop ist´s natürlich unschlagbar.
    Kosten alles 0€.
    Natürlich ersetzt das nicht die Ästhetik einer schönen Karte die man in der Hand hält, aber die Funktion.


    Grüße
    Mario

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br /> Einziges Problem ist dann die Atemfeuchtigkeit. Ich werd gelegentlich mal einen Schnorchel zum Ausatmen probieren [[:o)]]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da bind ich mir nen Schal vor Mund und Nase, rutscht aber gerne runter. Ansonsten habe ich da ne´ zum Schal umfunktionierbare Haube wo nur die Augen rausgucken ( Restpostenmarkt für 3€, ursprünglich bei Penny )aus weichem Fleece, warm, bequem und verrutscht nicht. Da bleibt die Atemfeuchtigkeit größtenteils im Stoff und nicht aufm Oku.....
    Ansonsten alles Angora Unterwäsche, Schafwollsocken und so´n Zeug.
    Kalt is mir dann trotzdem irgendwann, hängt halt auch von der Konstitution und vom Beobachterglück ab.


    Mario

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sedna</i>
    Wenn man den Stern defokussiert sieht man den Schatten vom Fangspiegel und den Streben.Dies könnte auch das komischen Aussehen
    herbeirufen.Wenn ich das Oku raus nehme ist der Stern auch immer etwas nach rechts versetzt.Ist normal.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas.
    Das ist meines Erachtens die Gretchenfrage....Anblick mit Offset beim defokussierten Stern auch versetzt oder nicht????
    Habe die Frage auch hier schon gestellt:
    http://www.astrotreff.de/topic…=12133&SearchTerms=Offset
    Aber defokussiert man nicht nur ganz gering, so daß man nur Ringe sieht, und nicht Halterungen? So habe ich das bisher verstanden....
    Bei meinem 150/750er ists genauso wie bei dir, Fangspiegel versetzt aufgeklebt, daher Spinne mittig, aber FS versetzt. Anblick im defokalen Stern sollen, intra und extrafokal entgegengesetzt, leicht versetzt erscheinen, je geringer defokussiert wird, umso weniger soll das auffallen. Das stimmt dann auch mit dem Laser ganz gut überein. Der Versatz macht aber auch nur etwa 1 % Abweichung des Gesamtbildes aus und soll somit fast zu vernachlässigen sein. So hab ich es vor einiger Zeit noch verstanden. Allerdings habe ich in letzter Zeit häufiger auch bei minimaler Defokussierung extrafokal zentrische Ringe und intrafokal leicht versetzte Ringe, Laserkollimation dann o.k.,Abbildungsqualität spitze. Versuche ich nur nach Stern zu kollimiern, wie beschrieben, ist der Laser total daneben, und das Bild wird schlechter. Da mich das Ganze nur noch verwirrt,und nachts endlos Zeit kostet lasse ich den Sterntest ganz weg und kollimiere nur noch mit Laser und Filmdose. Das reicht. Saturn ist so auch schön scharf ( gutes Seeing vorausgesetzt).
    Aber interessieren würde es mich schon mal wie es denn nun genau ist. Weißt du da was genaueres oder hast einen guten Link zu dem Thema?
    Mario

    Hallo Stathis.
    Das war mir auch noch nicht bekannt. Wollte auch schon mal immer wissen, wie man das Seeing besser als mit Sternflackern einordnen kann, habe aber nichts Konkretes bisher dazu gefunden. Deine Skala ist ne gute Hilfe. Danke für den nützlichen Link.
    Mal ne ganz andere Frage ( die ich hier im Forum schon gestellt habe, aber die für mich noch nicht ganz eindeutig beantwortet wurde):
    Was weißt du zum Anblick beim defokussierten Stern mit Offset?
    Du hattest das in deinem Beitrag mit der Filmdose ausgeklammert.
    Einige haben gesagt, kann man vernachlässigen, andere haben gesagt, der Versatz wäre intra- und extrafokal jeweils entgegengesetzt sichtbar ( habe einen Versatz von ca. 2mm, exakter kriege ich es nicht hin). Wenn du was genaueres weißt, und mir mitteilen könntest wäre ich dir sehr dankbar.
    Grüße
    Mario