Beiträge von Mario33

    Hallo Imageshare...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Imageshare</i>
    Zur Qualität des Skytatcher-Newton: Eine Frage: Wieso kann Skywatcher komplizierte Flächen wie die Meniskusscheibe der Maks so gut schleifen, daß alle die Teile für gut halten? Wieso kann Skywatcher ohne Probleme ED-Optiken fertigen, die alle haben wollen? Und wieso sind die Teile alle so billig?
    WIESO KÖNNEN DIE DANN KEINEN PIMPELIGEN PARABOLSPIEGEL SCHLEIFEN?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[:D][:D][:D]
    Das kann ich eigentlich nur bestätigen, mein 150/750 Skywatcher war gestern im Einsatz, zum Abschluss unseres Techniktests war nochmal Saturn mit 3 Stunden ausgekühltem Rohr dran, einfach erste Sahne, und das mit einem PIMPELIGEN 3,6 mm Kellner [:D], Cassini wie in in die Ringe geschnitzt, Atmosphärenbänder,im 6mm Plössl waren Titan, Thetis, Rhea, Dione 1a auszumachen, ich will jetzt nicht behaupten wir hätten Hyperion auch noch gesehen, aber irgandwas war da...selbst bei Verwendung des 3,6mm Kellner mit einer 1,5x Barlow war das Bild noch überraschend gut (natürlich weniger kontrastreich, aber schön groß und immer noch ausreichend Details), also wenn das Teil auch nicht die Super- Optik hat, so isses mir echt Wurscht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber für ein kleines bischen schärfere Sterne will ich nicht 1000 Euro ausgeben!
    Mein Hauptargument für die Skywatcher war eben die für den preis ausserordentlich ordentliche Gesamtqualität. Am Anfang gehen die prima, und dann kann ich Stück für Stück meinen Bedürfnissen anpassen (incl. Monti, Steuerungen, usw). Während dieser Zeit lerne ich viel, und wenn ich was versemmel, kostet es mich nicht den Kopf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das war eigentlich auch meine Erfahrung, der OAZ ist übrigens wirklich brauchbar, du kannst halt nur keinen Komakorrektor einsetzen, das meinte ich, aber dafür hat man werkseitig den (wie ich finde) sehr praktischen T2 Gewindeanschluss.


    (==&gt;)Peter
    ...ein Bericht kommt,mit Fotos und näherer Beschreibung des Aufbaus, jedoch haben wir nicht alles ausprobieren können (zur PEC sind wir gar nicht mehr gekommen), die Kälte hat unsere Akkus doch überraschend schnell in die Knie gezwungen [V], aber Autoguiding und Goto konnten wir schonmal antesten. Dennoch hat es einen Mordsspass [:)] gemacht. Das ganze rumexperimentieren und Erfahrungen sammeln an sich ist schon Klasse.


    CS
    Mario

    Hallo Armin
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das
    --
    Die Lidl Astro3 ist eine deutlich kleinere Ausführung als die bei TS angebotene Astro 3
    --
    ist allerdings falsch, wenn wir von der LIDL Monti der Vergangenheit reden. Neuerdings gibts ja eine geänderte Version.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hmmm...kann sein, denn das war nur mein Eindruck, als ich mein Lidl vor etwas mehr als einem Jahr aufm Schnäppchenmarkt kaufte und ausgepackt hatte, da war die vermeintliche Astro3 aber schon 4 Monate aus dem Haus , hatte ich vieleicht falsch in Erinnerung, oder das war keine "richtige" Astro3 sondern so´n speziell für eine Kombi produzierte Monti, wurde als TS EQ beworben und sah so aus wie ne Astro3 (kam damals mit nem Megastar einher *schäm* [:I], habe ihn erfreulicherweise gegen den 150/750 umtauschen können [:)]). Danke für den wichtigen Hinweis, werde den Vergleich in Zukunft nicht mehr anstellen.



    CS
    Mario

    Hallo Peter, Hallo Armin
    (==&gt;) Armin
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mir ist schon bewußt wie das funktioniert, aber auch wo die Grenzen des Ganzen sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich wollte da deine Kenntnisse nicht bezweifeln, nur musste das ja erwähnt werden. Tut mir Leid, wenn das falsch angekommen ist [:I].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Natürlich muß jeder wissen, wieviel Geld einem was wert ist, anderseits zeigt nicht selten die Praxis erst wo der wirkliche Wert ist. Da hat sich schon so manches Werbeversprechen oder Produktbeschreibung der Hersteller in Luft aufgelöst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da hast du völlig recht, und ich muss auch ehrlich sagen, wenn ich die ADM nicht recht günstig gebraucht erworben hätte, hätte ich mir das schon eher überlegt, aber so war es mir den Versuch Wert.
    Die Vixen GP Serie ist unbestritten qualitativ eine gute Wahl, hat aber ihren Preis.
    Leider findet man zur ADM keine ausführlicheren Erfahrungsberichte, sondern nur theoretische Diskussionen, wieder mal um die grundsätzlich vorausgesetzte schlechte Qualität der Chinamontis. Darum will ich ja auch meine Erfahrungen damit online stellen. Wenn man trotz evtl. höherem Schneckenfehler mit PEC und Autoguiding gute Ergebnisse schaffen kann, ist sie eine günstige Alternative. Das kann ich jetzt aber auch noch nicht beantworten. Außerdem ließe sich sicher nicht von meinen Erfahrungen auf alle ADM´s schließen, aber je mehr darüber geschrieben wird, um so mehr hilft es anderen. Auf jeden Fall habe ich für mich mit der ADM eine vernünftige Monti um visuell mit dem 150er eine deutlich bessere Stabilität zu haben und evtl. was größeres draufzuschnallen, da war bei der EQ3 eben Ende, dafür hat sich die Anschaffung bei mir schon gelohnt[:)]. Mir persönlich war da eine GP oder GP-DX neu in einem Preisrahmen, den ich bei meinen Möglichkeiten mich dem Hobby zu widmen nicht bereit war auszugeben.


    (==&gt;) Peter
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn ich dir einen Tip geben darf, wenn du wieder mal etwas Zeit übrig hast. Eine Beschreibung mit Bildern wie deine Ausrüstung aussieht. Alle Komponenten für die Astrofotografie und ihre Zusammenhänge. Sowas findet man nirgends im Netz. Das wäre z.b. für mich eine tolle Sache.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...kommt und ist in Arbeit (mit Bildern), aber erstmal will ich das Equipment natürlich testen. Wär schon blöd, wenn ich da nur reinschreibe was ich alles (auch gebastelt) habe, und dann keine Beschreibung dazu abgebe wie das funzt [;)].


    Die Lidl Astro3 ist eine deutlich kleinere Ausführung als die bei TS angebotene Astro 3, ich weiß das, weil ich zuerst ein Gerät auf TS Astro3 hatte, das ich dann aber gegen den 150/750 umgetauscht habe. Die Lidl Astro3 würde ich als "Mini-Astro3" bezeichnen.
    Dazu brauchst du aber zumindest noch irgendein Gegengewicht, son 4kg Gewicht soll gleich 40 Teuronen kosten (Bastellösung?). So ein Skywatcher/Celestron 150/750 wiegt etwa 5 kg, da müssen mindestens 5 kg am äußersten Hebel dran (meine Erfahrung an der EQ3). Das wird auf der Lidl Astro3 wirklich verflucht wackelig. Nun gut, jetzt irgendeine Zwischenlösung zu kaufen ist bei deinen Ambitionen verschenktes Geld, vieleicht gehts auf der Lidl Astro3 als Notlösung ja grade so, sei aber nicht enttäuscht, wenn das nicht funzt.
    Wenn du dir erstmal nur das Scope OTA kaufst, und dann 2-3 Monate später eine Monti musst du eventuell etwas drauflegen, weil die Kombis Scope/Monti meist günstiger als Komplettpaket angeboten werden. Um gebraucht was vernünftiges zu kriegen muss man schon Geduld aufbringen und immer wieder suchen.
    Du wolltest ja mit einer EQ6 und einem 200/1000 aufrüsten. Aus Gründen der Transportabilität kam ja hier eine EQ6 nicht mehr in Frage. Ich würde nochmal Kassensturz machen und checken, was du bereit bist auszugeben, abwägen ob du bereit wärst noch etwas zu warten und weitere Infos einzuholen, oder ob du so "scharf" [:p] bist, und jetzt gleich loslegen willst. Dann wäre eine ausbaubare Kombi, wie Armin vorgeschlagen hat, sinnvoll, z.B 150/750 auf GP, GP-DX (bietet einfach mehr Reserven als die GP) oder ADM. Die Vixen GP Serie ist unbestritten qualitativ eine sichere Wahl.


    CS
    Mario

    Hallo Armin.
    Sicher ist die GP qualitativ wohl besser als ein Chinagerät, aber was die Genauigkeit angeht arbeitet man bei fotografischer Anwendung eh mit einer Steuerung die den periodischen Scheckenfehler runterkorrigiert und Autoguiding,was das schon wieder etwas relativiert. Bin auch gespannt wie groß der PE bei der ADM ist (kriege leider keine Auswertung der PEC in arcsec, sondern nur der Korrekturen, magucken ob das umzurechnen geht). Die GP hat 13" (Quellen TS, Vehrenberg). Immerhin kostet die GP in der Grundausführung schon 220€ wohl ohne Stativ (bei TS steht zwar oben im Text mit Alustativ, unten steht beim Preis aber ohne?) mehr als eine ADM mit einem schon stabilen Stahlrohrstativ (aber ohne Polsucher) und hat dazu eine geringere Tragkraft, muss man wissen ob einem das Wert ist.
    Was ich bisher zur ADM sagen kann: Lässt sich wie Butter motorisch manuell guiden (auf die Schnelle schlecht eingenordet, Mars bei 200fach im winzigen Zoomdisplay meiner Digicam...no problem), hatte noch etwas Spiel im Schneckentrieb, das ich nachkorrigiert habe und beim nächsten mal prüfen muss, die Feststellschrauben verstellen beim Anziehen nichts, müssen aber stramm angezogen werden, das geht aber auch wie Butter. Fett wurde natürlich gewechselt.


    CS
    Mario

    Hallo Peter
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nur interessehalber; Du hast das Leitrohr direkt auf den Newton gepackt. Also ist so eine Schiene an die man beide Teleskope befestigt gar nicht nötig?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nötig nicht unbedingt, aber für die Hebelverhältnisse günstiger (und den Geldbeutel ungünstiger [:D]). Wenn man das Leitrohr oben drauf sattelt, wirkt sich das "kleine" Gewicht schon ziemlich heftig auf die Gesamtstabilität aus. Die Leitrohrschellen (Alu) hab ich erstmal kostengünstig einfach auf eine Vollaluprofilschilene (3,50€, 5x20mm) aus dem Baumarkt geschraubt, und die dann auf die Hauptrohrschellen geschraubt. Bei den Celestron/Skywatcher ist oben an den Rohrschellen eine Bohrung mit 1/4 Zoll Fotogewinde mit Auflagekante um auch Kameras Huckepack zu nehmen. Beim GSO oder den Orion UK Rohrschellen ist das nicht so! Wie steif das ist wird sich erst noch zeigen. Auf jeden Fall war ich erstaunt wie das das ganze System schwingungsanfälliger macht[:0]. Die Gesamtstabilität ist aber noch komfortabel.


    Danke für das Lob an meiner HP [:)], die ist auch erst seit Juli 2005 online, und da gibts noch viel reinzupacken, umzustrukturieren und zu überarbeiten. Zeit müsste man haben....


    Zu deiner Teleskop-/Monti Wahl:
    Lass dir etwas Zeit, warte auch erstmal meinen Erfahrungsbericht ab und stöbere auch mal nach Gebraucht-Angeboten.
    <b>Langzeitfotografie ist wirklich verdammt aufwendig</b>...visuell stand meine Kombi nach spätestens 30 min., mit dem ganzen Technikkrams brauche ich nun schon mindestens eine Stunde (und dann gabs die Probs mit meinem Läppi[V]). Da hängen dann in der dunklen Nacht zig Kabel an deinem Scope, die alle nur dazu einladen darüber zu stolpern oder sich zu verheddern. Hast du schon eine Lösung für die Stromversorgung? Ich habe da aus unserer Firma turnusmäßig gewechselte, aber intakte Notstromakkus aus der EDV abstauben können (12V, 15Ah), die sonst entsorgt worden wären. Dazu ein Spannungswandler auf 220V. Mit zwei von den 5kg Biestern in Reihe habe ich gut 6 Stunden Saft für alles, aber schlepp schlepp...und ein solcher Akku kostet auf dem freien Markt mal eben 60 Euros, der Spannungswandler is auch nicht gratis [:D].
    Manchmal frage ich mich, warum ich das eigentlich alles mache, aber irgendwie hats mich gepackt...[:D]

    CS
    Mario

    Hallo Peter.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Werde mir zuerst das Teleskop kaufen, es zu beherrschen lernen und mit der Webcam wieder Planeten zu fotografieren ohne Nachführung. Dann mal die ADM ... usw.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was willst du dir denn jetzt zulegen?
    Nur die Optik und die auf die Lidl-Astro3? No Chance.
    Oder eine kleinere Monti wie die EQ3?
    Schau auch nochmal auf meine HP, da habe ich viel zum 150/750 auf EQ3.
    Also das mit Mond/Planeten geht mit der Kombi recht gut, mit der Hand nachführen ist aber schon recht unruhig, die einfache motorische Nachführung kostet gleich 130-180 €. Wenn dich das Hobby schon so gepackt hat, dann wirst du sicher bald aufrüsten wollen (?).Du kannst mich (uns) ruhig hier mit weiteren Fragen löchern [:D].
    Trotz aller Experimentierfreude solltest du dein Geld schon einigermaßen sinnvoll anlegen.


    CS


    Mario


    P.S. Ich hatte Glück und habe die ADM mit Littlefootsteuerung recht günstig gebraucht erworben.

    Hallo...
    ich habe die ADM mit 150/750 Newton, Littelfoot und normalen MT1- Clones Motoren, Goto ist bei mir theoretisch also nur mit max 7´/sec. mögl., das ist nicht schnell, aber um mal schwer auffinbare Objekte "schnell" reinzuholen reicht es (muss ich aber noch austesten).
    Leider lässt hier seit 4 Wochen das Wetter zu wünschen übrig und die ADM habe ich erst kurze Zeit, so dass ein Einsatz mit Lidl Leirohr und Autoguiding noch aussteht (hat mit meinem Läppi Probs gegeben, jetzt funzt es[:)], und nur Wolken[V]). Mein erster Eindruck...fotografisch stabile Kombi und auf jeden Fall noch gut transportabel, aber mit dem ganzen Zubehör baue ich das Equipment auch nur in der Nähe des Autos auf, <b>is ja nich nur die Monti, Stativ, Scope, Leitrohr, Gewichte!!! und Kamera <u>sondern auch</u> Laptop, Stromversorgung, Zubehörkoffer, Thermoskanne etc. und sogar ein kleiner Ablagetisch (oder willst du das Laptop vom Boden aus bedienen?) was alles mit muss</b>. Insofern ist fotografisch gesehen nix mehr leicht transportabel. Trotzdem war mir die EQ6 (16kg) auch schon zu schwer, daher eine ADM (6kg), die ist auch ruckizucki aufgebaut und mit dem Polsucher einigermaßen brauchbar eingenordet.
    Zum 150er...kauf dir eher ein besseres Teil mit 2" OAZ, sonst kannst du den Komakorrektor vergessen, den gibts nur für 2". Habe den 150/750 Skywatcher (dasselbe wie der Celestron), jetzt überlege ich mir schon fotografisch was anderes ( 2" OAZ nachrüsten, einen besseren 150er oder einen 200er Newton). Ist aber trotzdem für mich ein tolles Gerät für den Wiedereinstieg gewesen, hab viele schöne Erfahrungen damit gemacht.


    Mit einem 200er liebäugel ich auch, ob das fotografisch noch brauchbar ist, wird hier im Forum oft verneint, aber die Erfahrung von Imageshare ist da schon wieder interessant...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine der interessantesten Eigenschaften der HEQ-5 ist es, daß sie je mehr Gewicht drauf ist umso besser läuft. Aus dem Blickwinkel eines Perfektionisten ist es sicherlich Grenzwertig, ich konnte damit aber wunderbar arbeiten. Easy to schlepp und ausreichend stabil auch mit LIDL-Leitrohr <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    kann ja mit der ADM ähnlich sein...???


    Soweit meine Erfahrungen dazu...sowie das Wetter wird werde ich hier noch mal ein genauen Erfahrungsbericht zur ADM posten...der fehlt hier noch im Forum.


    CS
    Mario

    Hallo.
    Nachdem ich mit meinem 150/750 Newton auf EQ3 schon viel erlebt habe regte sich der Wunsch nach mehr. Die Grenze wurde dabei durch die Transportabilität festgelegt: nicht mehr als 8". Eine EQ6 als Monti war mir einfach zu wuchtig. Eine günstig gebraucht angebotene ADM mit Littlefoot passte da genau in meine Vorstellungen (und Budget). Nun will ich in diesem Jahr (keine Eile, es gibt noch viel mit dem 150er auf der ADM auszutesten) gerne einen 8"er auf die ADM schnallen[:)]. Mehr ist da transportabel und auch fotografisch nicht drin. Der 8"er soll aber auch visuell genutzt werden, also ein Kombigerät, wo ich weiß, in jedem Bereich gewisse Abstriche machen zu müssen. Nun die Gretchenfrage:
    In meine Auswahl fiel der
    200/1000 GSO
    und der
    8" f6 Leichtbaunewton von TS


    Der Gewichtsunterschied (aber auch der Preis) ist gravierend.
    <b>GSO: 9kg incl. Sucher, OAZ und Schellen
    TS Leichtbau: 5,5 kg !!! (incl. ???)</b>


    Da auf die Kombi auch ein Lidl-Leitrohr und ggf. eine EOS 300 D ran soll, glaube ich, mit dem GSO ist die ADM dann schon im Grenzbereich oder sogar überfordert. Leider wird der TS Leichtbau nicht als f5 angeboten. Aufgrund der Gewichtsfrage würde ich dann trotzdem den TS vorziehen (und mehr sparen).
    Könnt ihr mir bei meiner Entscheidung mit einigen Erfahrungen und Kenntnissen zu den Geräten auf equivalenten Montis helfen? Mich interessieren auch Erfahrungen mit einem TS Leichtbau Newton.


    CS
    Mario

    Hallo Olli.
    Willkomen "on board". Ich kann mich Astromaddin da nur anschließen, mit einer Öffnung von 60mm wirst du nicht lange Freude haben. Max. Vergrößerung ist 120fach, und da wirds mir einer Gabelmonti schon sehr wackelig. Die Qualität der Optik ist sicher auch der eines Teleskops in der Preisklasse angemessen, also ein Spitzengerät bekommst du da sicher nicht.
    Bei Conrad kostet das Bresser z.Z. 59,-- Euronen, der 114er bei TS 139,--. Die 80 Euronen mehr bieten dir auch wirklich mehr als das doppelte!!! Das 114er ist auch ein Scope, auf das gerne "alte Hasen" mal wieder zurückgreifen und annehmbare Planetenbilder kann man damit auch machen. Hier sind einige tolle Planetenfotos mit dem 114er.


    Ich kann dir nur raten die 80 Euros mehr zu investieren, ob dir das der Einstieg in die Astronomie Wert ist, musst du natürlich selbst entscheiden. Lies dir auch mal die Astropraxis- Seiten von Teleskop Service durch, vieleicht hilft dir das ein wenig. Da sind auch verschiedene Darstellungen bei unterschiedlichen Teleskopöffnungen dargestellt.


    CS


    Mario

    Oft lese ich bei Einsteigern, sie hätten über die Astrotreffsuche nichts richtiges gefunden, ich finde dann meist zig Beiträge zum Thema. Vieleicht sollte man für die "Neuen" nochmal den Tip geben, bei der Astrotreffsuche das Häkchen bei <b>"Archivierte Beiträge"</b> zu setzen.
    Da findet man dann auch jede Menge.[:)]


    CS
    Mario

    Und da soll mal einer was gegen unsere französischen Nachbarn sagen (so von wegen Rotwein und Weißbrot...[:D]), da haben sie nicht nur bei Frauen ein sensibles Händchen[;)]. Was der Vincent Jaques da so macht hat mich echt vom Hocker gehauen. War auf seiner HP, weil ich das mit dem 114/900er nicht glauben konnte (wollte), da fliegt einem ja das Blech weg[:p]....dieser Mars ist umwerfend und da sind auch noch ein paar andere Hammer. Die HP hab ich mal zu meinen Favoriten gelegt.
    (==&gt;)Patrice
    Seid ihr befreundet?


    CS
    Mario

    Hallo Markus.
    Ein Kohlefasertubus bringt eine wesentlich bessere Steifigkeit, als ein (Alu-) Blechtubus. Gerade bei Justage-empfindlichen Systemen ist das von erheblichem Vorteil. Ich habe bei meinem f5 Skywatcher leidliche Erfahrungen mit dem Blechtubus gemacht. In Bezug auf das C8 kann ich dir allerdings nix sagen, aber die werden sich da schon was gedacht haben,wenn sie Kohlefaser nehmen.


    CS
    Mario

    Hallo Michael.
    Was du da mit einer PS A80 gemacht hast finde ich schon beachtlich[:)]. Da ich selber mit einer vergleichbaren PS A510 aufnehme, weiß ich wovon ich rede. Du hast hier auch eigentlich meine Anfrage und ersten Versuche in diesem Thread beantwortet, bzw. bestätigt. Bin bisher nicht dazu gekommen die Tests weiter zu führen.
    Deine Bildbearbeitung ist m.E. so schon sehr gut. Die Idee ein unbearbeitetes mit einem stark bearbeiteten Bild zu addieren ist absolut heiß. Die Tonwertkorrektur hat nach meiner Erfahrung halt den Nachteil, daß das Rauschen auch verstärkt wird. Wenn du nun das Rauschen versuchst rauszufiltern, dann wird es wieder unschärfer. Es gäbe da evtl. noch die Möglichkeit Deconvolution anzuwenden, damit kenne ich mich aber auch noch nicht so aus. Bei der Bildbearbeitung gibts aber auch irgendwo Grenzen...
    da braucht man wohl noch mehr Bilder (200?[:D]).


    CS
    Mario

    Hallo Thorsten.
    Wunderbar[:)], gefällt mir sehr gut. Nehme an, die Aufnahme ist fokal gemacht. Will auch bald mit meinem Skywatcher und einer EOS 300D(geliehen)erste Versuche starten, dein Bild macht Mut.
    Wie man an deinem Vergleich zu 2004 gut sehen kann, muss man sich da erstmal reinarbeiten.
    CS
    Mario

    Hallo Hein.
    Erzähl doch etwas mehr zu den Einstellungen (welches Teleskop, Fokal oder Okularprojektion, Barlow?, Einzelbild oder Summenbild...aus wieviel Bildern, Nachführung oder ohne, mit welchem Proggi arbeitest du, Beobachtungsbedingungen ...). Dann kann man dir hier auch ein paar nähere Tips geben. Für einen ersten Versuch ist es nicht schlecht. Auf jeden Fall dranbleiben und Erfahrungen sammeln. Ist schon Klasse, daß du die Voraussetzungen hast (Notebook?)mit einer ToUCam zu arbeiten.[:)]


    CS
    Mario

    Hallo Wolfgang.
    Lt. Redshift Lexikon ist er seit einer Bahnstörung durch Jupiter im Jahre 1779 nicht mehr wieder gesehen worden (verschollen!), auch weitere Recherche im Internet gab alles dasselbe. Calsky gibt auch nichts für heute an. Aber Redshift gibt tatsächlich Bahndaten, Sichtbarkeit und Helligkeit für "heute" an. Das hatte ich auch schonmal mit einem anderen 200 Jahre alten Kometen gehabt, da habe ich mich auch dusselig gesucht, bis ich feststellte, der düst ja auf einer Hyperbel und kommt nie wieder(??!!). Scheint ein Fehler im Proggi zu sein, oder vieleicht lassen die auch die bisher bekannten Bahndaten einfach weiter laufen.


    CS
    Mario

    Hallo..
    ihr habt mir sehr geholfen [:)]. Bei T.Legault ist alles gut beschrieben. Da habe ich erstmal gemessen und gerechnet.
    Habe die Barlow ausgemessen (Hülse), scheint eine Standard-Barlow mit ca. 76 mm Brennweite zu sein (der Abstand Linse-Oku zu Linse-Barlow bei zweifach ist etwa 75mm). Der CCD Chip befindet sich bei meinem Adapter nochmal ca. 15mm weiter weg von dem Punkt, wo normalerweise die Okularlinse liegt. Macht nach T.Legault Summa Summarum einen Verlängerungsfaktor von ca.: (76+15)/76 +1= ca.2,2x, das macht schon etwa 150mm mehr Brennweite aus.
    Nun zum Oku:
    Der Abstand Chip zu Oku-Linse beträgt etwa 60mm, beim 9mm Oku hieße das: 60/9 -1= ca.5,6x
    also habe ich mit der Barlow etwa 1650mm und mit der Oku-Projektion 4250mm Brennweite, ein Verhältnis von 1:2,5. Nun nehme ich mir die Bilder vor und messe den Ziegel aus [:D], als Messobjekt nehme ich eine gut sichtbare Fuge.Auch hier messe ich ein Verhältnis von etwa 1:2,5. Na gut, das ist alles sehr ungenau (besonders die Messung der Fuge), aber im Rahmen der möglichen Abweichungen verhält es sich korrekt.
    Habe zwischendurch mal nach "Barlow" gegoogelt und zum Thema Baader-FFC diese Formel zur Bestimmung der effektiv nutzbaren Brennweite gefunden.
    Das wäre bei der ToUCam und einer Öffnung von 150mm etwa 3000mm Brennweite, bei meiner realen Brennweite bräuchte ich also Faktor 4, und da wird es nach T.Leagult schon kritisch mit Abbildungsfehlern bei der Okularprojektion, aber nur besonders bei der Feldkrümmung, dem Planeten dürfte das veileicht noch nicht viel ausmachen. Für Faktor 4 bräuchte ich also bei meinem Aufbau (Abstand Chip zu Linse Oku) ein 12mm Okular. Oder ich bastel mir für die Barlow eine Verlängerungshülse die den Abstand Chip zu Linse Barlow um etwa 15cm (!!) verlängert. Theoretisch ist mir das jetzt klar [8D]....dann werde ich das demnächst mal in der Praxis ausprobieren (Saturn wartet[:p]). Das mit dem Bildvergleich werde ich auch nochmal bei einem besser vermessbaren Objekt ausprobieren.



    CS
    Mario

    Hallo Daniel
    Hossa, der ist mit dem 76/700er aber sehr gut geworden. Glückwunsch.
    Hätte nicht gedacht, daß man mit dem Torpedo solche Ergebnisse hinkriegt und das bei den beschriebenen Bedingungen. Bin mal gespannt was du mit deinem 150er zauberst.


    CS
    Mario


    P.S. habe hier gerade meinen Saturn mit einem 150/750er Newton reingestellt. Kannst ja mal vergleichen. Ich finde bei dir kommt die Cassini-Teilung besser raus als bei mir.

    Hallo schnutenpitzel
    kann mich Günther nur anschließen. Nur möchte ich dir nahelegen folgende 2 Punkte sehr genau zu beachten:
    1. <b>Mobilität</b>
    Wenn du in einer größeren Stadt wohnst, musst du mobil sein. Beobachtungen in der City verderben einem echt schnell den Spass.
    Ich fahre immer 30km aus Hannover raus, da machts richtig Laune. Bloß muss man da auch ganz schön schleppen. Da habe ich mit meinem 150er Newton+Monti+Stativ+Zubehör schon einiges zu packen. Das Maximum der Gefühle wäre für mich aus Gründen der Transportabilität ein 200/1000 Newton. Wenn das ganze zu untransportabel ist, kann einem auch schnell die Lust vergehen eine klare Nacht zu nutzen.


    2. <b>Erfahrungsgrad</b>
    Du schreibst, du bist absoluter Neuling. Das Beobachten Nachts kann manchmal schon hammerhart sein (Kälte, durchgemachte Nächte), da muss man schon richtig im Hobby aufgehen, damit man das einfach wegsteckt.
    Wenn es einen Sternfreundeverein o.ä. in deiner Nähe geben sollte, nimm unbedingt Kontakt zu denen auf. Da kann man auch schonmal durch verschiedene "Röhren" durchschauen und sich ein Bild machen. Damit kannst du auch abchecken, wie du damit klar kommst nachts stundenlang in der Kälte "rumzustehen".


    Ich will dir das hier keineswegs vergraulen, sondern dich nur davor bewahren 350€ auszugeben, die dich hinterher auf das schöne Hobby Astronomie sauer machen könnten.
    Wenn es unbedingt gleich ein Teleskop sein soll(kein Seben), dann fang kleiner an (Lidl) oder wenn das Geld locker sitzt den 200er Dobson oder ein 150/750er Newton auf EQ3 (damit gehen auch schon Planeten und Mond mit der Digiknipse, allerdings solltest du dann auch eine Nachführung dazu kaufen, und die kostet gleich 150€!!!). Den 150er kannst du dir auf meiner HP anschauen.


    Mario

    Hallo.
    Im Netz und hier habe ich keine einfache und genauer beschriebene Möglichkeit gefunden, die ToUCam in <b>fokaler</b> Okularprojektion ans Teleskop zu adaptieren. Bei meinem f5 Newton möchte ich eine längere Brennweite erzielen, und habe nur eine 2x Barlow. Gleich eine 3x kaufen wollte nicht. Also war heute <b>Bastelstunde</b> angesagt (Sonntag, schlechtes Wetter), das Ergebnis will ich hier mal vorstellen.
    Tips und Hinweise sind unbedingt erwünscht, das ist für mich absolutes Neuland!!!


    Ich habe eine Baader Microstage Digiklemme für meine Digicam. Die Idee war, die ToUCam mit dem Fokaladapter dicht an ein Okular anzusetzen, mich interessierte, ob das vom Abstand Oku-Chip überhaupt funktioniert. Das Problem war, die ToUCam passte senkrecht einfach nicht ran und ich kam nicht ans Oku. Also waagerecht montieren. Alles habe ich mit Materialien gebastelt, die ich schon zu Hause hatte, sicher gibt es eine elegantere Lösung, aber so brauchte ich nicht in den Baumarkt (Kosten 0€). Bastelaufwand etwa 1 Stunde.
    Hier das Ergebnis:




    Der IR Cut kommt dann ans Okular. Den Adapter presse ich leicht passgenau an das Oku und schraube dann die ToUCam an der Klemme fest (Rändelschraube). Das hält. Ein erster Test am Nachbarhaus in etwa 100m Entfernung war überaus positiv. Mit einem 9mm Plössl konnte ich die Löcher in den Ziegelsteinen im Kamin erkennen. Ich hatte keine Probleme in den Fokus zu kommen. Tests am Himmel folgen natürlich. Leider musste ich irgendwann abbbauen, da die Nachbarn schon blöd guckten.


    Ein paar Testbilder vom Schornstein...Teleskop war nicht ausgekühlt und es hat geregnet.
    Im Kreis das vergrößerte Bild...


    mit 2x Barlow


    in Okuklarprojektion mit einem 9mm Kellner, muss man um 90° im Uhrzeigersinn gedreht vorstellen.


    Ob das von der Auflösung am Planeten was taugt weiß ich absolut nicht.

    Vieleicht kann mir jemand mathematisch auf die Sprünge helfen, wie man in fokaler Okularprojektion die Brennweite errechnet.



    CS
    Mario

    Hallo...
    danke für das positive Feedback [:)]. War auch ein traumhaftes Seeing[:p].
    (==&gt;)Nashira
    ...ich habe aber vorher schon Erfahrung am Mars gesammelt.
    (==&gt;)Gerald (gwaquarius)
    als ich deinen Saturn gesehen habe, war ich aber erstmal ein wenig geplättet. So würde ich ihn auch gerne mal zaubern können.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: faelup</i>
    <br />Das macht Lust auf Digiknipse.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also mit dem AVI bei der Digiknipse geht es ganz gut, Einzelbilder in Serie aufgenommen und addiert haben ein deutlich schlechteres Bild ergeben(?).
    Der Vorteil mit der A510 ist klar: kein Notebook nötig
    Der Nachteil: keine Korrektur der Belichtung möglich (Bildrate, Lichtempfindlichkeit etc.), bei einer höheren Vergrößerung war mein AVI schwarz! Da war Saturn dann schon zu lichtschwach für die A510(!). Dafür scheinen die AVI´s aber eine recht vernünftige Qualität zu haben. Eine ToUCam ist in Vorbereitung, bin gespannt, was man damit machen kann. Meine A510 wird aber vorerst im Einsatz bleiben, da gibts noch einiges auszuprobieren[8D].


    CS
    Mario

    Hallo Udo.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Udo_S</i>
    ...dann sollten wir aber den Thread umtaufen, "Saturn mit Digiknipse, geht da noch mehr?"
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">...bin dabei[:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">allerdings mit Analogtechnik, bei -7C° war es mir nicht ganz geheuer die Knipse mit in die feuchte Kälte zu nehmen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...da habe ich auch ein mulmiges Gefühl. Lt. Canon Betrieb bis 0°!
    Ging aber gestern bei etwa -3° bis -5° noch recht gut.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Werde mal das mit den AVI Modus auch ausprobieren. Vielleicht hab ich ja bisher was an den Einstellungen übersehen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da kannst du nur den Fokus einstellen (AF,Makro oder manuell), die Pixels,Weißabgleich und die Auslöseverzögerung,sonst nichts[V]. Kein ISO oder Bildrate usw. ... aber ein Versuch lohnt sich sicher.


    Ich hoffe Marsi nochmal zu erwischen, bevor er zu klein wird, aber jetzt geht ja der Weihnachtsstress los (in unserer Firma brummts, das ist auch gut so). Da bin ich abends manchmal völlig platt, und bin zu fertig um noch sinnvoll den Himmel abzugrasen [:(]. Aber erstmal muss ich die Stecker richtig löten[:I].


    CS


    Mario

    Hallo Udo.
    Das mit den Verstellmöglichkeiten im AVI Modus stimmt, trotzdem waren bei mir die Ergebnisse besser als mit Serienbildern. Gestern wars mal wieder richtig Klasse (wie "genagelt" [:p]), da habe ich mich zuerst an Saturn versucht (das erste mal[:p]),leider konnte ich mich danach nicht mehr auf Mars stürzen, da ich Probleme mit meiner Verkabelung bekam, und die Motoren nicht mehr richtig ansprachen (schlechte Lötstellen in den Steckern [V]). Am Saturn, der dunkler als Mars ist, wars dann schon wesentlich schwieriger. Anders als bei der lichtempfindlicheren ToUCam lässt sich die Powershot in Bildrate und anderen Einstellungen nicht verändern, da dazu ein Capture Treiber benötigt wird, den die PS nicht unterstützt. Saturn war mit dem 3,6 mm Kellner einfach zu dunkel fürs AVI.
    Mit dem 6mm Plössl gings aber noch recht gut....ich hoffe, ich kann wegen meiner "Pleiten Pech und Pannen" daher hier mal Saturn (leider nicht Mars[B)])zeigen.
    Hier das AVI, ca. 40 aus 300 Bildern mit Giotto, akzeptabel, wie ich finde...


    hier 19 Serienbilder mit Giotto


    Komischerweise liefert das AVI einfach mehr Details.
    Also für Planeten bevorzuge ich auch bei der PS den AVI Modus. Da hat die Digicam ja auch einen Vorteil, man kommt ohne Notebook aus...


    CS


    Mario


    P.S. Habe diesmal den Fokus auf Makro eingestellt, funzte noch besser.
    P.P.S Meinen allerersten Saturn muss ich natürlich noch mal im Beobachterforum posten.

    Hallo...
    gestern war einfach ein super Himmel hier über Hangover... schon der Anblick von Saturn verschlug mir den Atem. So "knackig" hatte ich ihn noch nie gesehen [:p], also musste ich das auch festhalten und es wurde mein <b>allererster Saturn</b> [:)]. Klein aber fein...
    Aufnahme aus AVI in Okularprojektion mit einem 6mm Plössl am 150/750 Newton, Kamera Powershot
    A 510. Ca. 40 Bilder aus 300 mit Giotto, und nachbearbeitet.



    und etwas größer den Jungen...


    Hoffe er gefällt.
    CS
    Mario