Beiträge von Pteng

    Hi Carsten,


    also ich würde den Refraktor klar vorziehen!
    Ausnahme: Du hast nur eine labile Montierung - hier, aber nur hier ist der Mak im Vorteil!


    Sag mal, warum klammerst Du Newton-Teleskope aus?

    Hallo,


    die ToUCam 740 und die 840 sind in Bezug auf den Chip und die kpl. Elektronik Baugleich.
    Es technisch sind exact die gleichen Cams.
    Bei der 840er ist nur das Gehäuse neu.


    Es lohnt sich also nicht!

    Hi Newton,


    Du kannst auch alternativ eine gebrauchte Philips ToUCam Pro 740K kaufen.
    Die sind vom Chip und von der Elektronik 100%ig das gleiche wie die 840er, bei denen nur das Gehäuse neu ist!


    Normalerweise werden die 740er bei Ebay so um 40-45 Euronen angeboten.
    Ich hab selbst eine für 42,- Euro bekommen!
    Siehe z. B. hier:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…9461&item=5119646474&rd=1


    Den Adapter auf 1,25" und den Baader UV/IR-Blockfilter kannst Du ja dazukaufen!


    Schon hast Du 50,- Euronen gespart[:D]

    Hallo,


    also, die für Euro:


    95,- ist NUR die Webcam (Geht so nicht an´s Teleskop)
    122,- ist die WC mit 1,25"-Adapter, damit Du sie an den Okularauszug bekommst
    152,- ist die WC mit Adapter und zusätzich mit IR/UV-Blockfilter.


    Den IR/UV-Blockfilter bauchst Du, wenn Du wirklich vernünftige, kontrastreiche Fotos machen willst.
    Ohne diesen Blockfilter wird das Bild oft flau.
    Er bleibt bei mir immer im 1,25"-Adapter eingeschraubt und schützt somit auch noch den CCD-Chip vor Schmutz.

    Ich suche von Privat oder Händler ein Stück 300mm x 300mm visuelle Sonnenfolie von Baader.
    Bitte nur einwandfreie Stücke anbieten!
    Angebote bitte an chicol(==>)gmx.de mit Preisangabe.


    Vielen Dank!

    Hai,


    hab gerade ´n großes Stück Ebony-Star aus den USA bekommen und wollte nun meinen GSO 880 umbauen, da die Originallager Mist sind.


    Jetzt benötige ich noch 3 Teflon-Stücke.
    Gibt es da Qualitätsunterschiede oder ist Teflon = Teflon?


    Gibt es irgendwo auch kleinere Mengen?
    Bei TS kostet das 20cm x 10cm x 0,8 cm knapp € 20,-.
    Soviel brauche ich ja garnicht!
    Ich dachte bei ca. 5N/cm² an 3 Stücke je 4cm x 4cm.

    Sag mal, den hattest Du doch schonmal drin.
    Und wahrscheinlich wunderst Du dich auch noch, daß keiner bietet!?


    <font color="red"><i>Ich weise noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass dies ein Privatverkauf ist!
    Daher <b>keine Garantie und keine Rückgabe</b>!
    Der Verkäufer <b>haftet nicht für die Mangelfreiheit </b>der verkauften Ware.
    Die Kaufinteressenten und Bieter erklären sich im Fall einer Zuschlagserteilung
    (Höchstgebot bei Auktionsende) mit <b>einem Gewährleistungsausschluss einverstanden</b>.
    <b>Irrtümer, Tippfehler, etc. vorbehalten!</b> </i></font id="red">


    Warum klammerst Du bei deinem "Gewährleistungsausschluß" -der übrigends rechtlich vollkommen unhaltbar ist - nicht auch noch die Lieferung aus, bzw. daß das Gerät überhaupt existiert?


    Sorry, sorry, sorry aber da krich ich ´n Hals!

    Hallo Michael,


    m. E. kommen die Radians optisch nicht mit den LVWs mit.
    Diese einrastbare "Augenmuschel" ist für uns Brillenträger auch Mumpitz, da wir sowieso möglichst großen Augenabstand benötigen.
    Ohne Brille ist es aber, wie bei den Pentax, nicht schlecht.


    Die LVWs haben alle einen maximalen Durchmesser von 55,8 mm.
    Ausnahme: Das LVW 42 hat 60,2 mm.
    Sie sind für einen Bino gut geeignet.


    Ich habe selber ein LE 10mm und muß leider sagen, es ist furchtbar!
    Ich nutze es nur noch an einem GMK-Kollimator und selbst da ist es Mist, da die Linsen wohl nicht 100% gerade im Gehäuse sitzen und sich beim Drehen des Okulars im GMK andere Fokallagen ergeben.
    Es muß aber wohl Leute geben, die damit klar kommen.
    Vielleicht habe ich auch nur einen Ausreisser?
    Wie ich deinem Text entnehme, geht´s dir genauso wie mir....wenn man ins Oku kriechen muß, macht´s keinen Spaß mehr.

    Hallo Hannes,


    hmmmm...aus statischen Gründen würde ich den Aufbau der OTE 150 bevorzugen.
    Link zur OTE 150-Beschreibung: http://www.teleskop-service.de/OTE/ote150.htm


    Um so kürzer der Abstand (Hebelarm) zwischen dem Lager und der Last, umso steifer ist das Ganze - logo!


    Also ist es insofern besser die Schneckenräder jeweils ans Ende der Wellen zu monieren.


    Ich weiss nicht, was Du an deine Montierung packen willst, aber die OTE 150 hat nur 30er Wellen.
    Ich denke, wenn Du 40er Stahlwellen nimmst reicht es dicke!
    Du kannst die 40er Wellen mit bis zu 16mm hohlbohren, daß schränkt die Stabilität kaum ein, bringt aber Gewichtsmäßig einiges!
    Die Kegelrollenlager sind gegenüber der 60er Welle gut 50% billiger.


    Welchen Stahl Du für die Wellen benutzt ist für deren Stabilität vollkommen uninteressant, da hier nicht die Festigkeit des Materials, sondern nur das sog. E-Modul zählt, welches bei ALLEN Stahlsorten mit unwesendlichen Abweichungen um 210.000 N/mm² liegt.


    Ich würde aus Gründen der Korrosion auch Edelsahl für die Wellen wählen.
    Die Kegelrollenlager würde ich aber in normaler Stahl-Ausführung einsetzen, gut einfetten und das Ganze mit einem Dichtring abdichten - dann passiert da nix.

    Hallo,


    ich benutze als Brillenträger die komplette Vixen LVW-Reihe.
    Sie haben alle einen Augenabstand von 20mm.
    Sie haben mit den LV´s nichts zu tun.


    Wie sich immer wieder zeigt, liegen sie Qualitativ auf Pentax-Level.
    Nur...sie haben nicht den Namen von Pentax und sind daher erheblich preiswerter[:D]


    Für mich haben sie auch den Vorteil, daß alle LVW´s - außer das 2"-LVW 42 - wahlweise in 1,25" oder in 2" geklemmt werden können.
    Da ich seit einiger Zeit die kpl. Reihe besitze, kann ich nun alle auf 2" klemmen und muß in der Dunkelheit nicht auch noch mit den blöden Adaptern rumhantieren.
    Ist einfach ideal!


    Transmission und Schärfe sind Top.
    Ich nutze sie am f5 und die Abbildung ist bis zum Rand scharf.
    Auch bei f4 müssen sie sich vor keinem anderen Okular verstecken!


    Hier mal ´n Link zu einem Bericht von Sven Wienstein.
    Auf seinen Seiten werden in kürze noch einige Okulartests folgen.
    http://www.svenwienstein.de/HTML/3_5mm_okulare.html

    Hallo Ralf,


    ich denke, es ist klar warum Du "kein" Spiel hast.


    Du hast Die Stehlager auf eine Platte montiert.
    Die Stehlager werden in der Höhe - Fuss bis Mitte Lager - nicht gerade mit geringen Toleranzen gefertigt.
    Ein halber Millimeter kann da locker drinsitzen.
    Ist für diese Bauart auch vollkommen OK!
    Wenn Du die Lager nun auf die Platte schraubst, werden sie gegeneinander verspannt.
    Die Verspannung wird aber nicht zu groß, da die Lagereinsätze im Gehäuse pendeln können.


    Falls ein reiner Versatz der Lagerachsen vorhanden sein solte und die Pendelung sehr leicht geht, würde dir das Lagerspel trotzdem sauer aufstoßen.
    Das wiederum kann man mindern, indem etwas axial vorgespannt wird.


    Meistens pendeln Lager dieses Kalibers allerdings so schwer, daß immer eine gewisse Verspannung übigbleibt.


    Das ist die ganze Zauberei!


    P.S. Bist Du auf dem ATB oder IHT - falls Wetter?

    Hi Ralf,


    ich schrieb ja schon vor ein paar Postings, daß meine Überzeugung keinesfalls auschließt auch andere Wege zu gehen.


    In der Technik gibt´s immer wieder Überraschungen, da steht man dann vor und trotz aller Theorie und jahrelanger Erfahrung kommt dann "....und daß funktioniert??"


    Ich schrieb auch schon in einem Posing, daß man zur Not Rillenkugellager gegenseitig verspannen kann, wodurch sie zwar nicht steifer werden, jedoch das Lagerspiel "beseitigt" wird.
    Wenn man wie ich dann seit zig Jahen mit Lagerungen zu tun hat, dreht sich einem hierbei der Magen um und man ertappt sich beim Spruch "...denn sie wissen nicht was sie tun!"[xx(]
    Daß es trotzdem funktioniert zeigt deine Monti[:D]


    Ich hatte übrigends heute vormittag mal wieder ´nen Anwendungsingenieur von SKF am Telefon, dem ich die Geschichte hier mal so nebenbei erzählte.
    Der Gute hat noch wesentlich wehementer als ich eine Lagerung mit Rillenkugellagern hierfür abgelehnt - er ist jetzt knapp über 60 und seit 35 Jahen als Ing. bei SKF in der Forschung/Enwicklung, seit ca. 5 Jahren jetzt in der Anwendungstechnik.
    Für mich stellt dieser Mann die Referenz im Wissen um Wälzlagerungen dar - nicht nur um theoretisches.


    Aber wie gesagt...es funktioniert wohl trotzdem.
    Wirklich erstaunlich, daß Du damit solche Langzeitbelichtungen hinbekommst!


    Ich denke, durch die heftige Überdimensionierung der Lager und das Verspannen gegeneinander funktioniert das Werk bei dir.

    Hi Gert,


    also Kegelrollenlager heisst "taper roller bearing".


    .....two preloaded ball bearings....
    Ich denke, die meinen damit vorgespannte Schrägkugellager.


    Den Aufbau kann ich so nicht nachvollziehen.
    Hört sich erstmal an, als ob es überbestimmt wäre.


    Wer weiss, was die Jungs von AP da entwickelt haben?

    Hi,


    ich setze am GSO 880 (10" - f5) derzeit das TS WA 32 und das LVW 42 ein.
    Das TS WA 32 macht sich am f5 wirklich gut.
    Sehr gutes Einblickverhalten, scharfe Abbildung und noch recht ordentliche Randabbildung.
    Ich bin wirklich mit zufrieden.


    Das LVW 42 zeigt bei f5 schon Mittenabschattung zurch viiiiiiel zu große AP.
    Sonst ist mit sehr guter Abb. bis zum Rand gesegnet.


    In Bezug auf Preis/Leistung kann ich das TS WA 32 mit gutem Gewissen weiterempfehlen.


    Hier noch ein Link: http://www.teleskop-service.de/AstroTS/Okular2/TestTSSW32/test.htm


    Zumindest das Antares MER ist für deine Teleskope nicht so gut geeignet, da auf sehr schnelle Syseme &lt;f5 gerechnet.

    Hi Ralf,


    also die Daten für das 6007er sind richtig, Luzistas Liste ist uralt und da hat sich in den letzten 20 Jahren schon was getan!


    Ich versuche es nochmal zu erklären:


    Meine Angaben über die maximalen einzuleitenden Lasten (10%) sind meine persönliche Meinung!
    Wenn Du dir anschaust, wo die Kugeln bei axialer Belastung laufen, siehst Du sofort daß ein Rillenkugellager dort sehr labil ist und insofern eigentlich nicht für axiale Belastung geeignet ist.
    Meine persönliche Meinung basiert auf 20 Jahre Erfahrung in der mechanischen Konstruktion/Entwicklung.
    Diese Angaben haben NICHTS mit den möglichen Traglasten nach Katalog zu tun, sondern sind von mir gewählt worden um die Lagersteifigkeit für eine fotogafische Montierung nicht über ein gewisses Level zu beanspruchen.
    Sonst kannst Du streng nach Katalogangabe ein 10mm-Lager nehmen, das "hält"!
    Du kannst doch die hier geforderten Eigenschaften nicht mit der Lagerung einer Seilwinde vergleichen!
    Wieso hast Du dann ein 60er Lager genommen, wo doch ein 10er mit ca. 2,2KN vollkommen ausreicht?
    Aber das hatte ich auch schon in vorangegangenen Postings versucht zu erklären.
    Da ein einreihges Rillenkugellager hierfür einfach nicht das Optimum darstellt, sondern erst an so ziemlich letzter Stelle aller praktikablen Möglichkeiten kommt, kann durch dessen geringe Steifigkeit einfach nicht mehr eingeleitet werden ohne das Ganze für fotografische Anwendung vollkommen unbrauchbar zu machen.
    Ein Kegelrollenlager würde ich bedenkenlos bis gut 30% stressen, da es eben sehr steif ist.


    Die Tragfähigkeitsangaben in den Katalogen berücksichtigen ja in keiner Weise die für unsere Zwecke benötigte Steifigkeit!
    Die sagen nur "Jau die Welle dreht sich auch noch mit xx N".


    Also vergiss einfach die Daten, das kann hier so nicht angewendet werden.
    Höchstens zu Vergeichszwecken sind die Daten hier zu gebrauchen.


    Wenn Du eine Welle mit 2 einreihigen Rillenkugellagern mit 10% der statischen Tragfähigkeit belastest und dabei eine präzise Meßuhr auf die Welle ansetzt, wird dir hören und sehen vergehen!
    Alleine durch das natürliche Lagerspiel schlägt der Zeiger schon um 10/100mm aus.
    Eine 40er Welle drücke ich damit LOCKER 20/100mm aus der Ursprungslage
    Was diese, einfach nicht wegzudiskutierende "Wackelei" am Ende des Teleskops und erst am Objekt ausmacht ist wohl klar.


    Und auch bei deiner Monti ist die Physik die selbe.


    Bei einem vorgespanten Kegelrollenlagepaar in O-Anordnung passiert bei diesem Versuchsaufbau NICHTS!

    Hi Marc,


    schön, daß dir mein Posting helfen konnte!


    Also Wälzlager algemein haben meist bei größeren Außenabmessungen auch höhere Tragzahlen, weil
    - die Wälzkörper einen größeren Durchmesser haben
    - die Wälzkörper länger sind
    - mehr Wälzkörper verbaut wurden.


    Also, wenn Du Welle= 95mm und Bohrung= 160mm zur Verfügung hast, dann geht bei Kegelrolle entweder ein 90/160 oder ein 95/145.
    Das 90/160 hat ein Co von 260-360KN je nachdem ob 32,5mm oder 42,5mm Bauhöhe.
    Das 95/145 hat 275-380KN je nachdem ob 32mm oder 39mm Bauhöhe.


    Ein alternatives 80/160 liegt bei 320KN.
    Ich denke, das 80er ist preislich erheblich günstiger!


    Ein 95/160 kenne ich so nicht.
    Diese Lager sind Monster und leider auch Monstermäßig teuer.
    Keine Ahnung, was die genau kosten, aber schnall dich bei der Anfrage ruhig an.....[;)]


    Ich würde sie aber keineswegs in Edelstahl nehmen, daß ist unbezahlbar!
    Besser Du dichtest die sehr gut gefetteten Lager mit Dichtringen ab, daß ist erheblich preiswerter und eine gute Abdichtung kann nicht schaden!


    Den Lagerabstand so gering wie möglich zu machen ist absolut falsch!
    Bei einer kurzen Abstützlänge wird durch das ungünstige Hebelverhältnis viel mehr Last in die Lager eingeleitet.
    Jede Ungenauigkeit im Lager macht sich am Wellenende erheblich stärker bemerkbar.
    Zu lange Abstützungen sind auch nicht gut, da dann zwischen den Lagern die Welle durchbiegt.
    Die Monti setzt dem ganzen doch auch Grenzen!
    Bei dieser Anwendung würde ich je nach Auslegung der Gesamtkonstruktion als Lagerabsand (Mitte Lager) 4-5 x Wellendurchmesser nehmen.
    Das wird ein Monster aber ein stabiles[:D]
    Ich denke, Du willst das Teil stationär montieren oder hast Du einen Kranwagen?
    Einen Bezug zur Teleskopöffnung ist m. E. nicht praktikabel, da der Physik und der Statik die Teleskopöffnng nicht "bekannt" ist.
    Hier zählt ausschließlich Gewicht und Hebel!
    Ist doch auch logisch oder meinst Du, daß ein 8" Kurzbau-Newton die Monti stärker belastet wie ein 6" FH mit f15?
    Da ist einfach kein Zusammenhang!