Noch ein Nachtrag: Es gibt diese Teile als sog. Rastscheiben u.a. von Ganter, leider passt aber die Anzahl der Zähne nicht zu Deiner Kupplung, Du benötigst eine mit 30 Zahnen, den Außendurchmesser müsstest Du auch mal messen.
Viele Grüße Kay
Noch ein Nachtrag: Es gibt diese Teile als sog. Rastscheiben u.a. von Ganter, leider passt aber die Anzahl der Zähne nicht zu Deiner Kupplung, Du benötigst eine mit 30 Zahnen, den Außendurchmesser müsstest Du auch mal messen.
Viele Grüße Kay
Hallo Thomas, bei der weiter oben verlinkten 'Zahnscheibe' handelt es sich um ein Sicherungselement, um ein Aufdrehen einer Schraubverbindung zu vermeiden. Der richtige Name wäre auch Keilsicherungsscheibe oder Nordlock-Scheibe.
Du benötigst aber eine zu Deinen Abmessungen passende Hirth-Verzahnung oder auch Stirnverzahnung. Diese kann individuell (Anzahl der Zähne, Ausführung der Zähne) hergestellt werden, meist werden 60° Stirnverzahnungen genutzt, das kann Dir aber nur der Hersteller Deines Fluid-Kopfes beantworten. Mit einer Hirth-Verzahnung oder Stirnverzahnung wird nicht eine Verschraubung gegen Lösen gesichert, sondern sie dient der Drehmomentübertragung in Form einer formschlüssigen Kupplung.
Ich vermute, Du wirst zielführende Hinweise nur vom Hersteller direkt bekommen.
Viele Grüße Kay
Moin Kay,
das muss mit der Selbstbausäule ja schon einen Quantensprung stabiler geworden sein, als mit dem grausamen Holzstativ. Die Montierung ist nämlich eigentlich brauchbarer, als ihr Ruf es sagt. Hab den olen 11T ja auch mal mit ne anderen Stativ versorgt .. Unterschied wie Tag & Nacht ... http://www.amateurastronomie.c…pstricks/stativ112900.htm
Greetzles Hannes
Hallo Hannes, um Welten besser war das dann mit der Säule. Die habe ich auch des öfteren nachts mit auf's Feld geschleppt, wenn mal richtig klarer Himmel war. Mit der Ausrüstung habe ich dann auch meinen ersten Orionnebel mit meiner Pentax ME Super und 50mm f1,7 SMC-M auf Diafilm abgelichtet. Ca. 15 Minuten per Hand nachgeführt, Newton mit Fadenkreuzokular und parallel oben auf der Schelle die Pentax, gefühlt -10°C...ich musste danach das Auto und die Heizung anschmeißen, gefühlt waren die Finger ab. Es ist sogar ansatzweise Barnards Loop auf der Aufnahme zu erkennen...ich war so stolz drauf
Ein paar Monate später baute ich dann zusammen mit meinem Onkel einen Frequenzwandler für einen kleinen Synchronmotor mit Getriebe, der die RA Achse dann antrieb. Und noch ne Feineinstellung für die Polhöhe, das Gelenk der Polachse war für mich immer die gefühlte Schwachstelle. Mit der Feineinstellung mit Gewindespindel war das dann auch viel besser...
Wie gesagt, die Säule steht noch im Keller, sie ist mittlerweile weiß lackiert mit schwarzen Beinstreben und hat eigentlich eine ideale Refraktorhöhe...
Viele Grüße Kay
Hallo zusammen, auch bei mir war das erste Teleskop der 114/900 Newton, den ich von meinen Eltern zu Weihnachten 1980 (soweit ich mich erinnere) als Gebrauchtgerät geschenkt bekommen habe, neu war der für uns nicht zu wuppen. Sie haben damals das schöne Gerät über den Anzeigenteil der Lokalzeitung in der Nähe ausfindig gemacht. Den Newton habe ich dann vor 3 Jahren nochmal gründlich überarbeitet und auf einer Vixen GP an meinen Sohn und seine Kinder weitergegeben...ab und zu werfe ich dann nochmal einen sehnsüchtigen Blick drauf...aber ich weiß ihn jetzt in guten Händen.
Das angefügte Bild zeigt unsere damalige Gruppe astronomisch interessierter Freunde bei der totalen Mondfinsternis am 09.01.1982. Da hatte mich auch schon das Wundertüten-Fieber erwischt, mit dem Beroflex an der Gegengewichts-Achse habe ich eine schöne Aufnahmeserie vom Erstkontakt Kernschatten bis zur totalen Bedeckung auf Diafilm gemacht...und es war s....kalt Der Newton war auf einer Selbstbau-Säule montiert, da wackelte nicht mehr viel. Die Säule habe ich heute noch, leider aber nicht mehr die passende Montierung (müsste heutige EQ1/EQ2 sein...). Die Originalmontierung ist dem ersten selbst verdienten Update in Form einer Super Polaris zum Opfer gefallen.
Der Newton war mein bevorzugtes Bastel-Gerät. Ein Freund von mir machte eine Ausbildung als Werkzeugmacher und musste ab und an für Metallteile herhalten. Die Krönung war dann ein Runder Rohrflansch aus Aluminium, der mit einem Auszug für 1,25" Okulare den Newton auf ein ganz anderes Niveau gehoben hat das war eine Offenbarung
Viele Grüße Kay
Und die Lieferung an einen Paketshop hat noch weitere Vorteile: Sollte das Paket defekt sein, kann ich gleich vor Zeugen das Paket öffnen und die Ware auf Unversehrtheit prüfen. Und idR. werden die Paketshops immer angefahren. Ich habe mit der Umleitung in den Shop bislang bei DPD / GLS / Hermes gute Erfahrungen gemacht...Lieferung nach Hause klappt dagegen in den meisten Fällen nicht oder nicht ohne Umwege, weil ich selten zu den Auslieferungszeiten zuhause bin. Auch bei mir klappts am besten mit DHL.
Viele Grüße Kay
Die Tonne hat ja zwei dieser Befestigungen 90° versetzt.
Ja genau so ist es! Gute Idee, die jeweils vorhandenen kleinen Löcher zu verwenden, aber das ist nur M 2 .... noch nicht mal M 3 ....
Na ja, dafür aber pro Befestigungsstelle 4x M2...da reißt nichts raus.
Wenn die Stativgewinde-Einsätze noch vorhanden sind, passt auch super eine Vixen-Schiene z.B. von Teleskop Express, die es da immer wieder sehr günstig gibt. Die werden wohl von Kundengeräten vor Auslieferung abgenommen, wenn der Kunde eine andere Schiene wünscht...der Vorteil der Schienen liegt an den beiden etwas überstehenden Wülsten längs der Schiene, beide Kufen stützen sich perfekt am Gehäusezylinder der Russentonne ab und verhindern somit ein Verdrehen der Schiene.
Habe ich selbst so im Einsatz.
Viele Grüße Kay
Hallo Sebastian, ich habe mit Erfolg die Lasur von Bauhaus Marke Bondex Dauerschutz-Lasur Farbe Oregon Pine Honig an einem Leica / Wild GST20 verwendet. Ich habe mir allerdings auch die Mühe gemacht, den alten gelben Lack komplett abzuschleifen und die orangen Aluteile zu sandstrahlen...aber die Mühe hat sich gelohnt:
Viele Grüße Kay
Und weil es gerade so schön ist, in alten Erinnerungen zu schwelgen, hier noch ein verlockendes Konvolut:
Viele Grüße Kay
Und schon wieder der Klassiker von Vixen für den frustlosen Einstieg...
Da müssen ja schon einige damals über den Tresen gegangen sein...
Viele Grüße Kay
Hallo Play, so einen Trinotubus, am besten einen mit festem Teilerverhältnis, kannst Du auch an ein Teleskop flanschen (bestenfalls sogar parfokal) und dann, wie Du oben für's Mik beschrieben hast, gleichzeitig visuell beobachten und durch den Trinotubus aufnehmen. Funktioniert aufgrund von genügend Licht wahrscheinlich bei Sonne und Mond genügend gut. Ich hab mal so einen Trinotubus von Hund/Wetzlar ans Teleskop gebaut...in Ermangelung einer kleinen und leichten Digicam habe ich allerdings den Trinoport auch nur mit Okular ausgestattet...aber funktionieren tut's.
Viele Grüße Kay
Hallo Play, ich bin der Ansicht zu einem Zitat gehört nicht nur eine kursive Schreibweise sondern insbesondere auch eine Quellenangabe (in diesem Falle Wiki)...Just my 2 cent...
Viele Grüße Kay
Display MoreAchtung trinity420:
Das Gewinde zur Befestigung der Gegengewichtstange an der Montierung ist M12 und nicht M8.
Während die kürzere Stange von Skywatcher beidseitig dieses Gewinde hat (männlich/weiblich) hat die längere Vixen-Stange am Ende M8 weiblich für die Rändelschraube gegen rausrutschen der Gewichte.
Durchmesser 20mm, ältere Skywatcher Montierungen haben mitunter auch 18mm.
Der Nachteil längerer Stangen mit ausladenden Gewichten ist die längere Ausschwingzeit beim anstoßen oder bei Windböen.
Und nochmal Achtung: Die Vixen-Stange hat am Ende auch mal ein M6 Innengewinde (zumindest alle meine recht frühen Versionen). Das M8 Gewinde habe ich erstmals an meiner Astro-5 (Vixen GP Klon) gesehen.
Viele Grüße Kay
Hallo Frank, es freut mich, dass es mit der Wundertüte so gut klappt. Ich mag diese günstigen Objektive, sie bieten für das wenige Geld eine ansprechende Performance.
Viele Grüße Kay
Es bleibt aber immer dem Hersteller überlassen, mit welcher Steigung er Gewinde schneidet. Wir haben seinerzeit bei meinem früheren Arbeitgeber auch teilweise recht unübliche Steigungen genutzt, einfach weil es die Platzverhältnisse erforderten. Da kam es bei Vorschraubringen in den Objektivfassungen manchmal auf den entscheidenden 1/10 mm an und so wurde dann auch mal ein Gewinde mit Steigung 0,6 mm oder 0,8 mm genutzt. Dem Drehautomaten ist es im Grunde genommen egal...
Mich wundert in diesem Thema, warum das bei normalen Objektivfiltern z.B. mit M49 oder M52 besser klappt und (gefühlt) weniger Wildwuchs existiert. Ich habe jedenfalls noch nie Probleme mit Fotofiltern verschiedener Hersteller beim Stapeln gehabt, die passten eigentlich immer zusammen. Es kann also funktionieren, wenn man sich mal auf einen Standard einigt.
Just my 2 cents,
Kay
Hallo Armin, sag' ich ja, Du hast ein Beroflex Version 2. Das ist am besten für allerlei Experimente verwendbar wegen des großen Backfokus und der kleinen Barlow-Flattener-Optik. Und im Netz ist auch zu lesen, dass die optische Performance verglichen mit der Version 1 sogar etwas besser sein soll. Prinzipiell sind wohl die Beroflex-Tüten verglichen mit den ganzen Nachbauten (Hanimex, Soligor, Danubia etc.) von besserer Qualität.
Ich konnte das mangels Vergleich bislang aber noch nicht überprüfen, mir reichen meine Beiden Beroflexe (Version 1 und Version2).
Viele Grüße Kay
Display MoreHallo Armin,
hab mich leider zu früh gefreut. Ich komme nicht in den Fokus. Im Strahlengang des Objektivs sind mittig im Tele noch zwei Linsen verbaut.
Die verhindern, dass ich mit dem CaK-Modul noch näher ans Objektiv komme. Es fehlen 2-3mm.
Der 1,25" Stutzen des CaK-Moduls liegt direkt an dieser Linsenfassung an.
VG
Frank
Hallo zusammen, hallo Frank. Dass Du nicht in den Fokus kommst liegt denke ich daran, dass Du im Gegensatz zu arminius auch ein 400mm Objektiv verwendest. Bei diesem vermute ich den Backfokus bei abgeschraubtem hinteren Leertubus um mindestens 10mm kleiner als beim Beroflex 500mm. Aber auch bei den Beroflexen gibt es Unterschiede, die Version 1 hat einen Blendenbereich bis F22, die Version 2 geht bis F32. Die hintere Doppellinse im Beroflex, die als eine Art Barlow-Linse und Bildfeldebner arbeitet, hat beim Beroflex Version 1 einen größeren Durchmesser, auch die Fassung der Doppellinse ist größer. Das führt (zumindest bei meinem Beroflex Version 1) dazu, dass ich z.B. nicht den richtig kurzen 2"/M48 auf T2 Adapter vom TS-Rotationssystem nutzen kann sondern nur einen deutlich längeren Fokaladapter 2" mit M48 Innengewinde auf T2 Außengewinde. Dadurch geht wertvoller Backfokus verloren.
Also, wenn Du nach einem Beroflex Ausschau halten solltest, nimm die Version 2 mit Blendenbereich bis F32, das ist ein sehr universelles Objektiv mit genügend Backfokus bei abgeschraubtem hinteren Leer-Tubus. Die Wundertüten haben ja bekanntlich bei abgeschraubten Leer-Tubus ein M48x0,75 Außengewinde, so kann man wunderbar adaptieren.
Viele Grüße Kay
Hallo,
stardust3 hat's schon gut auf den Punkt gebracht. Zusätzlich sollte bedacht werden, dass der visuelle Eindruck im Okular nie, auch nicht ansatzweise, mit den schönen bunten Bildern von Hubble oder JWST oder von den hier postenden begnadeten Astrofotografen übereinstimmt...das nur als Vorgeschmack, aber nicht als Abschreckung gedacht.
Visuelle Beobachtung ist ein Lernprozess, mit jeder visuellen Stunde am Teleskop lernt man mehr Feinheiten und Nuancen zu erkennen...aber es braucht Geduld. Ich werde mich weiterhin auf's Beobachten mit meinem Augen konzentrieren, ab und zu mal ein Bild vom Mond oder der Sonne ist aber auch drin. Aber stundenlang Photonen mit der Digitalkamera sammeln und weitere Stunden mit der Bearbeitung verbringen ist nicht mein Ding. Die schönen Bilder sehe ich auch hier und sonstwo im Netz. Ich habe größten Respekt vor dieser Leistung...die Zeit, die dafür draufgeht, will ich mir aber nicht geben.
Ansonsten euch beiden viel Freude beim neuen Hobby und viele Grüße
Kay
So wie hier z.B.: https://www.kleinanzeigen.de/s…behoer/2856396915-23-1514
Hätte ich den Wunsch nach so einem Reflektor, würde ich mich hier richtig hinterklemmen...
VG Kay
Was ist hiervon zu halten?
Tasco 11T 114/900
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
Hallo. Das ist das klassische Kaufhaus-Teleskop aus den späten 70ern und frühen 80ern, wie sie im Quelle oder Neckermann Katalog zu sehen waren. Die Haupt-Optik ist brauchbar, leider sind die Okulare und die 'tolle' Barlowlinse ehr bescheiden. Ich habe so einen Newton zu Anfang meiner 'Teleskop-Laufbahn' dann mit 1,25" Auszug ausgestattet, das war eine Offenbarung. Die Montierung hat mir persönlich nicht so gefallen, andere kommen ganz gut damit zurecht. Ich habe mir dann meine erste SuperPolaris dafür angeschafft. Das Stativ ist auch ehr der berühmte Wackeldackel, aber wenn Du ein Vermessungsstativ verwendest, hast Du viel an Stabilität gewonnen.
Das ist meine persönliche Erfahrung mit diesen Instrumenten. Ich denke, frühere Versionen waren gerade in Hinblick auf die Montierung besser ausgestattet, bei diesem Modell hatte man schon den Eindruck, dass aufgrund des Preisdrucks schon Abstriche in der mechanischen Qualität gemacht wurden.
Viele Grüße Kay
Hallo Patrik, das ist ein Prismen-Umkehrsatz, damit kannst Du das Teleskopbild aufrichten und seitenrichtig drehen...ähnlich wie die beiden Porro-Prismen im Feldstecher. Das Teil ist aber für astronomische Zwecke nicht nötig, nur wenn Du terrestrisch beobachten willst.
Viele Grüße Kay
Und bei solchen Beschreibungen und Bildern der Zerstörung kommen mir fast die Tränen...
Das schreit doch geradezu nach Rettung...
Viele Grüße Kay
Hallo Jan, dann wünsche ich Dir viel Glück und eine erfolgreiche Besichtigung. Walter hat eigentlich alle wesentlichen Punkte aufgeführt, der Vorteil ist einfach, dass hierbei noch alles solide gefertigt ist, der Kunststoff-Anteil wird bei < 3 % des Gesamtgewichts sein...also alles solide und zur Not auch zu fixen, wenn nicht irgendwelche Gussteile ausgebrochen / gebrochen sind.
Du machst bei dem nichts falsch. Viele Grüße Kay
Wenn irgendjemand an der von Hannes gezeigten Ausrüstung interessiert ist, aber den Transport adhoc nicht gestemmt bekommt, kann ich aushelfen. Das ist quasi in Wurfdistanz zu meinem Wohnort. Bei Interesse gerne PN über's Forum. Ich werde mich aber keinesfalls aktiv (monetär...) in den Verkauf einbringen...es geht nur um Sicherstellen / Abholen...
Viele Grüße Kay
Hallo Jürgen, danke für Deine profunden Angaben, die sich ja prinzipiell mit meinen Vermutungen decken. In irgendeiner Abbildung in den letzten Tagen habe ich so ein Schnittbild gesehen und da fiel mir direkt dieser Korrektor vor dem Fangspiegel auf...danke für Deine Bestätigung.
Viele Grüße Kay