Beiträge von Essayer

    Hallo Seraphin, Micha und Harald!


    Das Einzige, das tatsächlich schon ziemlich feststeht, ist die Montierung: iOptron CEM 26 mit iPolar-Alignment (benötigt ein Notebook oder Tablet). WIFI ist verbaut. GPS gibt's optional. Traglast 12kg (bis maximal 75% gehen und 25% Gewichtsleerlauf beibehalten - das sagte mir der Händler).

    Gibt es auch mit hochauflösenden Encodern (genau bis auf weniger als 0.3 Bogensekunden). Der Händler hat mir aber davon abgeraten, weil diese Art Autoguiding technisch anfälliger sein soll als eine Nachführung mit dem Guidescope.

    Fotografieren möchte ich gerne Deep-Sky-Objekte: Sternhaufen, Nebel, Galaxien u.s.w. Leider muss man sich aber, was die Brennweite anbelangt, etwas eingrenzen. Oder man kauft sich entsprechend der spezifischen Anforderungen an die Vergrößerung gleich zwei Teleskope. Aber wer hat im Normalfall schon das Geld dafür. Ein Bekannter von mir will aber unbedingt von seinem 740 mm Brennweite starken Explore "Kometenjäger" runterkommen auf ca. 300 mm. Somit steht ihm demnächst ein zweites Teleskop auf der Dachterrasse.


    Gruß

    Herbert :)

    Hallo Seraphin, Chris, Peter und Robin!


    Vielen Dank für eure Antworten, die gleichzeitig auch wichtige Fragen beinhalten!

    Da ich eure Hilfestellung ernst nehmen möchte, wäre es wohl das Beste, wenn ich jeden Aspekt, den ihr eingebracht habt, erst einmal vernünftig betrachte, um dann zu wissen, wohin die Reise gehen soll.


    Gruß

    Herbert

    Hallo, liebe Astrogemeinde!


    Als Neuling möchte ich erst einmal allgemeine Grüße an sämtliche Mitglieder des Forums senden!


    Da mich die Astrofotografie interessiert, habe ich nach Apos Ausschau gehalten, die dafür in Frage kämen. Mein Augenmerk habe ich dann auf einen Apo gelegt namens:


    TS Optics Apochromatischer Refraktor AP 94/414 EDPH: 1.799 Euro - astrofotografisch optimiert!


    Das Besondere an dem Apo: Er ist ein Triplet mit einem für das System gerechneten Quadruplet Fieldflattener/Reducer als Korrektor, der in den Okularauszug gesteckt wird, und kommt somit auf ein schnelles Öffnungsverhältnis von f/4.4 zu ursprünglich f/5.5; also im Grunde genommen wäre der Apo mit dem Korrektor ein 7-Linser. Die Brennweite ist damit von 517 mm auf 414 mm reduziert. Laut Verkäufer würde die Qualität der Optik dem FPL-53 Glas eines Triplets entsprechen.


    Jetzt meine Fragen:


    1. Was haltet ihr grundsätzlich von einem solchen System? Könnte man es als „bezahlbares High-End-System“ bezeichnen?


    2. Stellt ein Teleskop mit entnehmbarem Korrektor bei visueller Nutzung ein besseres Bild dar als ein Teleskop mit integriertem Korrektor?


    3. Mindern Reducer nicht generell die Abbildungsqualität astrofotografischer Aufnahmen?



    Würde mich freuen, wenn jemand die eine oder andere Antwort darauf wüsste!


    Hier noch der Link zum Apo:



    Gruß


    Herbert :)