Beiträge von Zorro10

    Also ich kann dir garantiert sagen das die AZ GTI für EQ nicht wirklich geeignet ist.. auch wenn sie es kann..

    Darüber habe ich tatsächlich schon nachgedacht. Die Belastung auf die Lager würde es etwas reduzieren und die Bildrotation wäre dann auch Geschichte aber ich glaube auch das du recht hast. Es wäre besser eine native EQ Montierung zu kaufen. Allerdings ist die Sache mit EAA bei mir aus der Not heraus geboren. Ich liebe das Naturerlebnis bei der Visuellen Astronomie und das Suchen und Finden von DSO. Dafür habe ich einen 12" Dobson. Allerdings lebe ich unter Bortel 5 bis 6 und viel Blendenden Laternen. Visuell macht das auf Dauer keine Freude. Daher nehme ich EAA um trotzdem was schönes zu Gesicht bekommen zu können. Dabei halte ich es einfach und bearbeite auch nichts nach.

    EQ Montierungen sind mir da schon zu aufwändig. Daher habe ich auch Abstand von der EQ Nutzung der Az Gti genommen.

    Aber reicht Dir das auch noch nach dem zweiten oder dritten Bild mit dem Wissen das es noch besser ginge wenn... ??? ^^

    Das ist eine sehr gute Frage ^^ Da ich nicht an Nacharbeit interessiert bin werde ich vermutlich den Flatner dazu kaufen.

    So stellt man sich ein kleines und transportabeles smartscope zusammen. Mit Stellarmate könnte das etwas werden was an das seestar heran kommt.

    Das Bastelprojekt ist in jedem Falle eine schöne Beschäftigung solange die Wolken die Sicht versperren.

    Hallo zusammen,


    Ich denke zur Zeit auch darüber nach mein EAA Equipment mit einem Evoguide 50 zu erweitern. Ich habe eine asi 385 MC Kamera und frage mich bzw. euch :D Ob dafür der Flatner notwendig sein wird?

    Als Montierung verwende jch die Az Gti und mein Hauptrohr ist ein 130 PDS Newton. Ich kratze mit dem setup an der 5kg Grenze und interessiere mich für eure Erfahrungen mit der Beöastbarkeit der Montierung.

    Ich möchte vermeiden das sie eines Abends ein Wölkchen ausstößt und das zeitliche segnet.

    Ich betreibe das ganze im Übrigen mit einem Raspi 4 und Stellarmate. Funktioniert gut 👍

    Und wenn ich übers Smartphone den Dwarf laufen habe kann ich das ganze auch kabellos mit dem Laptop und Ekos betreiben.


    Cs

    Sebastian

    Hallo liebe Leute,

    Ich wünsche allen eine angenehme Adventszeit.

    Zur Zeit ist ja eher mau was das Wetter angeht und deshalb hab ich mir was zum basteln gesucht.

    Ich hab einen Raspi 4 mit Stellarmate ausgestattet und Kamera plus Skywatcher Az Gti daran zum laufen gebracht. Es ist erstaunlich was mit doch recht geringen Mitteln alles so geht.

    Ich habe die Montierung jetzt allerdings maximal ausgereizt. Ein Skywatcher 130 PDS mit Kamera und Raspi wiegt 4,9kg. Die Montierung soll 5kg können. Ich glaube das das zu viel ist.


    Was meint Ihr dazu?


    Da Ich mir mittlerweile ein Dwarf II zugelegt habe und finde das der kleinen ne feine Sache ist möchte ich das gebastelte Setup mit einer hochwertigeren Optik etwas länger werden lassen als die 100mm des Zwergs. Es geht dabei nicht um Astrofotografie sondern um das Naturerlebnis mit elektronischer Unterstützung.

    Ich denke dabei an das Skywatcher 50ED Guidescope (240mm) oder ein Evostar 72 (420mm). Da beide recht lichtstark sind gehe ich davon aus das ich trotz kleinem Sensor (asi 385 mc) eine Flatner brauchen werde um auch Freude am Ergebnis haben zu können.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem oder vielleicht sogar beiden Optiken?


    Ich freue mich auf jeden Fall in Zeiten von benutzerfreundlichen plug and play Teleskopen ein Projekt zu haben das mit unter auch mal zum tüfteln einläd.


    Was bastelt ihr denn so?


    Cs

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    bezüglich der Vergleichbarkeit der beiden kleinen (Dwarf 2 und S50) denke ich das es schwierig ist sie auf einen nenner zu bringen. Die Ergebnisse sprechen, so man sie denn out of Camera nimmt, für sich. Ich für meinen Teil habe lange abgewägt welches der beiden es werden soll. Letztenendes hat der Dwarf wegen seiner kompakten Maße und des geringen Gewichts, wegen der frieren Wahl der Filter und der Weitwinkellinse das Rennen gemacht. Die Qualität der Astrobilder standen bei mir eher hinten an weil ich im Grunde de ein Visueller Beobachter bin und kein Interesse daran habe "echte" Astrofotos zu machen. Ich sitze Arbeitsbedingt schon den ganzen Tag am PC und möchte da in meiner Freizeit eher drauf verzichten.

    Den Dwarf nehme ich überallhin mit wo es dunkel werden könnte. Hatte es schon oft das unverhofft Sterne zu sehen sind und in solchen Situationen möchte ich spontan reagieren können.


    Ich bin mir auch nicht sicher ob das Livestacking mit den kleinen Smarten als Astrofotografie durchgehen kann. Bin zwar kein Experte aber was ich bisher so gesehen habe spielt in einer ganz anderen Liga wenn es denn überhaupt die gleiche Sportart ist ^^

    Alles in allem bin ich bisher (gestern Abend war Firstlight) vom Zwerg nicht enttäuscht worden und sehe mich in meiner Entscheidung bestätig ihn Gewählt zu haben.


    Wie sieht das bei euch aus? Bereuht ihr den Kauf? Habt ihr auch einen S50 gekauft und der Dwarf steht nun rum?


    CS

    Sebastian

    Hallo zusammen,

    die Fragestellung ist in Zeiten von DearfII und Seestar aktueller denn je, auch wenn die Frage vor geraumer Zeit gestellt wurde. Die GTi ist eine vielseitige, günstige und kompakte Montierung für diese Anwendung. Was OTA und Kamera angeht muss man schauen welche Objekte man beobachten will. Für Planetare Nebel ist die Kombi kurze Optik/ großer Sensor sicherlich nicht optimal. Für M31 oder Nordamerikanebel sicher schon. Stellarium bietet da eine schöne Simulationsmöglichkeit für den Bildausschnitt.

    Wenn es Billiger sein soll dann geht die Reise Richtung Dwarf oder Seestar. Allerdings gs ist man da an Apps und die jeweilige Konfiguration gebunden. In Zeiten von VanMoof pleite etc schon ein gewisses Risiko das beim nächsten OS Update das gute Stück ein Bachstein wird.

    Leichter wird die Entscheidung für Einsteiger dafür leider nicht. Ich für meinen Teil bin angetan von den Automatikkisten aber wegen vorhandenem Equipment und der Tatsache saß ich die Abhängigkeit von Apps vermeiden möchte bleibe ich beim Modularen eigenen Setup.


    LG

    Sebastian

    Dieses Thema treibt auch mich um.

    Ich liebe es mit meinem 12" Dob ins dunkle zu fahren und auf astronomische entdeckungsfahrt zu gehen. Man lernt sich am Sternenhimmel zu orientoeren, Objekte mit Planisphäre und Himmelsatlas zu finden und ich kann dabei die Natur genießen ohne mich zu ärgern warum dies und das nicht funktioniert.


    Allerdings ist nicht immer die Zeit um ins dunkle (Westhavelland) zu fahren und so muss uch mit einem Bortle 6 Himmel und direktem Streulicht klarkommen. So ist visuelles beobachten nur sehr eingeschränkt möglich und macht mir keinen rechten Spaß.


    EAA ist da für mich das Mittel der Wahl um trotz widriger Umstände zu meinem Naturerlebnis kommen zu können. Auch wenn es in diesem Fall nur das bestaunen des Bildes ist. Was für mich wegfällt ist die Nachbearbeitung von Aufnahmen.

    Alles was live aus dem Ding rausfällt nehme ich aber gerne.

    Das Aufbauen von Stativen, ausrichten und Alignen vom Teleskop sowie das Fokussieren ist mir dabei eher lästig und kann gerne von Maschinen übernommen werden.


    Um bei der Analogie des Radfahrern zu bleiben:

    Das astronomische Hobby ist für.mich echtes Radfahren ohne antrieb und Stützräder, die Beobachtung mit Hilfe von EAA ist irgendwas zwischen E-Bike und Rikscha, je nach Automatisierungsgrad.

    Einmal aktiv, einmal um sich die schöne gegen anschauen zu können.


    Hat beides irgendwie seinen Sinn, ist aber jeweils eine andere Gangart.


    CS Sebastian

    Hallo Christian,


    Auch wenn dein Post schon etwas her ist würde ich dir gerne meine Erfahrungen mitteilen, so daß Thema für dich denn noch aktuell ist?

    Zur Zeit bezreibe jch eaa mit einem SW 130/650 PDS und einer az gti Montierung. Kamera ist bei mir aus budgetgründen die ZWO asi 385mc.

    Durch die Kombination der Brennweite und dem kleinen sensor ist der Bildausschnitt so klein das von M31 nur der Kern zu sehen ist. Für Planetare Nebel ist es allerdings optimal. Die Montierung ist grenzwertig ausgelastet (5kg Tragkraft, 4kg Optik + Zubehör) und somit aif einen festen Stand angewiesen.


    Würde ich heute neu anfangen und meine Präferenzen wären Tranzpotabilität und einfache Bedienung, würde meine Wahl vermutlich auf den Dwarf II fallen, alternativ Seestar S50. Beachte aber das beide Teleskope eine Gewisse Himmelssicht brauchen um Ülatesolving betreiben zu können. Wie viel das ist weiß ich nicht, da jch keines besitze.

    Man sollte angesichts der VanMoof pleite und der anschließenden Diskusion auch im Auge behalten das man bei der Nutzung o.g. Teleskope auf Apps angewiesen ist die gewertet werden müssen. Im schlimmsten Fall kann man die App nach dem Update auf eine neue OS Version nicht mehr nutzen oder Funktionen gehen flöten.


    Wenn du lieber auf eine modulare Lösung setzen möchtest, die dennoch nicht zu groß ist würde ich über einen kleinen apo (ca. 70/420) und eine Montierung mit Nachführung nachdenken. Wähle den Kamerasensor nicht zu klein.


    Ohne Nachführung sind längere Belichtungszeiten nicht möglich ohne das Sterne zu strichen werden.


    Ich wollte anfangs auch so wenig wie möglich ausgeben, habe aber die Erfahrung gemacht das ich dann oft Kompromisse eingehen musste die mir das Erlebnis verhagelt haben.


    Ich hoffe du findest ein setup das dir Spaß macht und würde mich freuen etwas darüber zu hören.


    CS

    Sebastian

    Hallo hjnet,

    Um deine Idee visuell und EAA gleichzeitig zu betreiben, braucht man ein zweites Teleskop.

    Ich dachte eher daran bei Bedarf die Kamera zu nutzen. Über den zeitlichen Aufwand des Wechsels bin ich mir noch nicht im klaren aber wenn es im Bereich von 10 bis 15 Minuten dauert, ist das gut machbar.

    Mir fällt zumindest nichts ein, ob es ein optisches Gerät gibt, welches ermöglicht gleichzeitig mit einem Okular und einer Kamera in den gleichen Strahlengang zu sehen.

    Ich hätte da einen klappspiegel im Kopf. Aber vielleicht geht das nicht mit Kamera und Okular?

    Für meinen Heritage 130p wäre das in jedem Falle zu schwer. Es wird also darauf hinauslaufen zwischen Okular und Kamera zu wechseln.

    Ich denke das ich mir Positionierhilfen drucken werde um die korrekte Position von OAZ und dem Schiebegestänge (Backfocus?) schnell anfahren zu können.

    Ich werde meine ersten Gehversuche in jedem Falle dokumentieren und hier zu Verfügung stellen.


    CS Sebastian

    Hallo Ralf, Pepe01


    dir auch ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr.

    Hallo zusammen, ich wünsche Euch ein Frohes Neues Jahr.

    Ich bin in dem Gebiet Eaa absoluter Neuling aber sehr großes Interesse daran.

    Sebastian: Wie machst du die Datenerfassung , Übergabe zum Livestacking an den PC/ Tablet (Astroberry…etc), oder wird das gar nicht zwingend benötigt?


    CS Ralf

    Ich bin selbst blutiger Anfänger auf diesem Gebiet und kann daher nichts aus der Praxis berichten.

    Der Plan ist es so simpel wie möglich zu halten. Also kein guiding sondern reine Nachführung. Ich versuche grade heraus zu finden ob es möglich ist mit der selben Kamera zeitgleich zu stacken und zu tracken (oder guiden? der Unterschied ist mir noch nicht klar).

    Meine Gedanken dazu sehen prinzipiell so aus, das die Kamera die Daten direkt via Kabel an den Laptop gibt und dieser das Livestacking betreibt.

    Du siehst also, alles nur theoretisch.

    Ich möchte EAA auch eher als Ergänzung zum visuellen Beobachten betreiben weil mich das Suchen und Finden ebenso reizt wie das Bestaunen. Da meine Sicht - durch blendende Nachbarn und Straßenlaternen sowie durch die allgemeine Helligkeit Berlins - nie wirklich gut ist dient mir die Kamera als Erweiterung meines Auges (wie ein Cyborg 8o).

    Ich bin mir aber sicher das die Astrofreunde hier deine Fragen beantworten können.


    CS Sebastian

    Hallo Ewald, hallo Heiko,


    Zunächst wünsche ich euch ein gesundes und fröhliches neues Jahr und einen klaren Himmel über euch.

    Vielen Dank für eure guten Hinweise. Ich habe mich jetzt entschlossen mein Budget etwas aufzubohren und mir eine asi385mc zu zu legen. Um den Preis etwas zu drücken habe ich direkt bei ZWO geordert. Als Montierung habe ich die Skywatcher AZ-GTI gewählt. Unter den bei mir gegebenen Voraussetzungen (Balkon mit Westausrichtung, wenig Platz, keine Rohrschellen, Budget) ist das, denke ich, eine passende Wahl. Einnorden und drehen des Tubus für eine gute Einblickposition fallen so weg.

    Es wird vermutlich etwas dauern bis alles angekommen und eingerichtet ist aber ich freue mich schon drauf meine Ergebnisse hier zu Teilen.


    CS

    Sebastian

    Ewald,


    vielen Dank für die Ausführliche Antwort. Ich habe direkt mal etwas gestöbert und recherchiert und konnte bereits herausfinden das der Sensor der von mir favorisierten ASI120MC recht klein ist.

    Ich mache mir da etwas Sorgen das wegen des Rauschverhaltens. Der Wert des kleinen Sensors hört da auf wo deiner anfängt. Den einzigen Vorteil sehe ich bei Planeten etc.

    Sind meine Sorgen berechtigt oder sollte eich es auf einen Versuch ankommen lassen?


    CS

    Sebastian

    Hallo Ewald,


    danke für die großartige Darstellung deines Setups. Es ist wirklich beeindruckend was doch mit relativ kleiner Öffnung im erweiterten Visuellen Bereich so möglich ist.

    Ich wohne in einem Berliner Randbezirk unter einem Bortle 5 Himmel und einem Balkon mit Westausrichtung. Die Möglichkeit bei dem was man nicht sieht elektronisch nachhelfen zu können ohne gleich mit Karacho in die Astrofotografie einzusteigen finde ich interessant. Allerdings bin ich eher ein freund der visuellen Beobachtung mit möglichst wenig technischem Aufwand. Nicht weil ich die Technik scheue sondern weil es eine Möglichkeit ist ohne viel elektronischen "schnikschnack" die Natur zu genießen.

    Deshalb würde ich gerne wissen was du so als minimal nötigen Aufwand betrachten würdest um die durch Umwelteinflüsse reduzierte Sehkraft etwas zu verbessern? Ich habe derzeit nur einen Heritage 130p und wollte eigentlich Richtung 12" Dobson aufrüsten aber mit EAA würde ich mir auf dem heimischen Bakon einen ganz neuen Himmel erschließen.

    Wäre es machbar den 130p Dobson auf eine EQ- Plattform zu stellen die ich auch für einen 12" nutzen könnte und eine Kamera, z.B. eine asi120MC, anstelle des Okulars zu verwenden? Würde das ausreichen um bislang unsichtbares sichtbar zu machen? Oder macht das vielleicht keinen Sinn?


    Viele Grüße

    Sebastian

    "Hatte"? Oder "habe"? Wenn Zweiteres, greif SOFORT zu ! Ist ja ein unglaublicher Preis.

    Leider hatte. Es war bei ebay Kleinanzeige eine Weile inseriert aber es sah etwas verbastelt aus und mangels Erfahrung und Durchblick habe ich es links liegen gelassen.

    Bin mir grade auch nicht mehr so sicher ob es 600€ oder 900€ waren :/ Auf jeden Fall war eine EQ Plattform dabei.


    Das ist keine einfache Entscheidung. Am besten wäre es, wenn Du Kontakt zu einem Astrokollegen knüpfst und Dir so ein Gerät in der Praxis anschaust.

    Das ist bestimmt in jedem Fall eine gute Idee. Ich stand dieses Jahr schonmal bei -3°C in der Pampa Brandenburgs und kam mir etwas verlassen vor.

    Ich würde es über die Kartenfunktion im Forum und über die Bruno H. Bürgel Sternwarze versuchen. Die ist hier ums Eck.

    Habt ihr vielleicht einen Tip auf welchem Wege man noch Kontakte in der Comunity knüpfen könnte?

    Zunächst möchte ich mich für die vielen guten Hinweise bedanken.


    Ich glaube das die Justage nicht so recht hinhauen will weil das gewindestpxk das man heraus dreht etwas vertippt ist. Vielleicht kann ich mir ja eins drucken das besser funktioniert?

    Was die Wahl des richtigen Teleskops angeht ist es vermutlich nur in seltenen Fällen leicht weil es anscheinend eine Große Auswahl gibt. Das ist grundsätzlich großartig.


    Ich denke das ich nach all den guten Wormeldungen beim 12" ES bleiben werde. Für das gleiche Gewicht bekomme ich sonst ein unhandlicheres 10" Flextube oder ein wesentlich teureres 16" Gitterrohr.


    Für den Hinweis mich bei Öffnungen jenseits der 12" in Richtung Dobsonschmieden zu orientieren bin ich sehr dankbar.


    EAA werde ich im Auge behalten. Wenn das so eingesetzt werden kann wie ich das im Kopf habe, also als technische Erweiterung der menschlichen Sehfähigkeit, wäre das vielleicht etwas für den Balkon. In Verbindung mit einem Mak oder einem Refraktor mit Nachführung könnte ein Planetenspezialist mit der Erweiterung auf DS dabei herausspringen.


    Ich bin auf jeden Fall froh hier gelandet zu sein.


    CS

    Sebastian

    Ich stimme dir da voll und ganz zu. Das Streulicht möchte ich versuchen mit einem Schwarzen Vorhang fern zu halten den man je nach Bedarf einen Spalt an der richtigen stelle öffnen kann.

    In Sachen Justage bekomme ich zwar den laser mittg eingestellt aber sobald ich das Gewimde drehe wandert das ganze wieder aus der Mittenmarkierung. Bisher habe ich es immer so gehalten das ich den laser möglichst gleichmäßig mit der Drehung des OAZ um die Mittenmarkierung wandern lasse. Allerdings kann es sein das dadurch immer alles unscharf wirkt anstatt die bestmöglich Abbildung zu generieren. Denkbar wäre auch das Objekt scharf zu stellen und dann speziell diesen Fokuspunkt zu Justieren. Vielleicht stelle uch mich aber auch einfach etwas ungeschickt an.


    Was die Öffnung angeht gehen meine Gedanken zur Zeit eher richtig 10". Das ist ein schöner Kompromiss.


    EAA klingt erstmal interessant aber, wie du schon bemerktest, auch teuer.

    Ich habe da die idee eine Atik Infinitiy color in den OAZ eines beliebigen Teleskops stecken zu können und so die maximale Empfindlichkeit des Auges zu erhöhen.

    Könnte irgendwann interessant werden aber zunächst werde uch erstmal Erfahrungen im Umgang mit den Geräten, Karten u d Planisphären sammeln und das Starhopping üben.

    Wie man sich mit Hilfe der verschiedenen koordinatensysteme am Himmel orientiert klingt für mich immer nach Böhmischen Dörfern.

    Hallo Peter,


    Vielen Dank für deinen Himweis. EAA hab ich zwar schonmal im Shop gesehen aber nicht für voll genommen. Gehe es hat aber den Anschein das damit nur durch lange Belichtungszeit ein großer Spiegel simuliert werden soll und anscheinend sogar Farben live sichtbar werden. Wenn das auchnoch mit verhältnismäßig "normalem" Equipment geht bin ich sehr interessiert.


    Vielen Dank nochmal Peter und

    Clear Skyes

    Hallo Rainmaker und danke für die Antwort.

    Die unterschiedliche Erscheinung könnte auch daran liegen das ich durch das viele direkte Störlicht keine gute Dunkeladaption bekomme oder an der mäßigen Öffnung?

    Ich habe mitbekommen das leichte und große Gitterrohrdobson schnell an Preis zunehmen. Der Sprung von 12" nach 14" ist wesentlich teurer als der Sprung von 10" nach 12".

    Da mir die Erfahrung fehlt zöger ich damit mir das hochpreisige 14" oder 16" Segment anzusehen und frage mich ob mir das überhaupt merklich mehr bringen würde als mein gebrauchter 10" TS oder eben ei 12" ES?

    Für den Balkon muss ich dann mal schauen. Das Heritage 130p word es noch tun aber mich würde interessieren in wiefern sich die nie wirklich gute Kollimation auswirkt... heliofokaler OAZ eben.

    Hallo liebe Astrofreunde,


    mein Name ist Sebastian, ich bin neu hier und hoffe das meine erste Frage nicht euren Unmut hervorruft.

    Ich besitze ein Skywatcher Heritage 130p und beobachte zu Hause unter einem Bortle 5 Himmel. Der Ringnebel ist grade noch indirekt als Ring erkennbar. In ca. 45 Minuten kann ich einen Bortle 3 Himmel mit dem Auto erreichen. Vom Balkon aus kann ich nur unter reichlich direktem Störlicht zwischen Südwest und West beobachten. Ich möchte mich auf die Visuelle Beobachtung ohne Goto beschränken. Das finden ist für mich teil des Erlebnisses.

    Vom Dach des Elterlichen Hauses habe ich unter etwas besseren Bedingungen einen guten Rundumblick. Dieses ist jedoch nur über eine Leiter erreichbar.


    Nun zu meiner Frage:

    Die 130mm Siegeldurchmesser und der heliofokale Okularauszug rechen mir nicht mehr aus und mich dürstet es nach mehr Leistung.

    Aufgrund der hohen Anforderungen an die Transportfähigkeit bin ich mir unsicher womit ich Langfristig glücklicher werde.

    Entweder ich befriedigt mein Bedürfnis nach mehr Leistung mit einem 10" Flextube und spare dann für den nächsten sinnvollen Sprung in der Öffnung oder ich lasse das mit den 10" und investier in einen 12" ES, welcher meinem derzeitigen Budget entspricht. Oder ist das alles vielleicht Quatsch und ich habe verrannt?

    Da ich nur an Wolkenfreien, dunklen, Kinderfreien Wochenenden in den Genuss des Sternenparks Westhavelland komme wird es am Goss der Beobachtungstage aufs Elterliche Dach oder den heimischen Balkon hinauslaufen. Für den Balkon soll der große Dobson natürlich nicht verwendet.

    Lohnen sich für meinen Bortle 5 Himmel überhaupt Öffnungen jenseits der 12"?

    Ist die optische und mechanische Qualität von hochwertigeren Herstellern den höheren Preis wert? Ist die Transpotabilität am 12" ES gemessen viel besser?

    Und da ja der Balkon ganz andere Voraussetzungen bietet denke ich hier an ein Teleskop mit Einblick von hinten. Vielleicht ein Mak (ab 150mm?) oder ein Refraktor(????)? Monti würde ich mir selber bauen und an die Balkonwand schrauben. Planeten, und Planetare Nebel sollten drin sein und, mit entsprechendem Filter, auch die Sonne.


    Ich hoffe meine Frage führt nicht zu Stirnrunzeln und meine Angaben sind soweit vollständig und verständlich.

    Vielen Dank für eure Zeit.


    CS

    Sebastian