Beiträge von Samuel L. Bronkowitz

    Es ist nur so ein Gedanke aber...


    Ich denke, Aluminium gepaart mit einer sehr harten Oberfläche würde sich als Spiegel doch kaum eignen. Aluminium, zumindest 6061er und nicht 7071er, ist sehr weich als Material. Auch wenn man eine Vergütung aus einer gehärteten aufgedampften Schicht hinbekäme und den Spiegel auspoliert, bliebe immer noch die Tatsache, daß das Aluminium beim Auskühlen doch viel schneller reagiert und die Schutzschicht ad absurdum führen würde.


    Oder?

    Zitat

    Nauta:


    Im 107/700 Triplet mit 16.7x (GSO 42mm) klar getrennt. Farbunterschied prächtig und am besten mit 50x (Radian 14mm) und 67x (Pentax XL 10.5mm).


    Hallo Nauta,


    ich habe auch ein Pentax SMC-XL 10,5 mm . Ein fantastisches Okular, ist eines meiner Lieblingsokulare.



    Gruß,


    Samuel

    Also ich bleibe bei meiner 43 Jahre (!) alten bewährten Technik.


    Egal, was Handys heutzutage können. Dafür hält meine Technik weitere 40 Jahre, ein Smartphone hingegen ist nach ca. 4 Jahren Elektroschrott. Nein danke.


    Ich nenne es "Nachhaltigkeit". ;)


    Gruß,


    Samuel

    Hallo Jochen,


    danke für Deinen Beitrag. Ja, jeder macht seine eigenen Erfahrungen und bleibt bei dem hängen, was funktioniert. Und ich nehme nur wenige Tropfen Spüli auf einen Liter destill. Wasser.


    P.S: Ich habe früher die Scheiben auch m. Zeitungspapier gereinigt. Nach Jahren hatte ich radiale Mikrokratzer. Oops. Heute benutze ich Fensterleder.


    Liebe Grüße,


    Samuel

    Hallo MiraS,


    ja, das kenne ich aus meinen Anfängen damals. Ich benutze mittlerweile seit vielen Jahren folgende Methode, und habe nie wieder Schlieren gehabt:


    Kauf Dir doch ein vernünftiges echtes gutes dickes Ledertuch, z. B. in einer Drogerie. Nimm eine saubere Salatschüssel, fülle destilliertes vorher auf dem Herd erwärmtes Wasser rein. Dann dazu ein paar Spritzer (unvergällten) Isopropyl-Alkohol aus der Apotheke und zwei bis vier Tropfen hochwertiges Spüli wie z. B. das Fairy Ultra Konzentrat. Halte die Schmidtplatte rein und lasse sie eine kurze Zeit drin. Das Ledertuch voll eintauchen in die Schüssel, danach auswringen, bis es nicht mehr triefnaß ist. Damit leicht über die Schmidtplatte gleiten, nicht zuviel drücken. Auch den Sekundärspiegel abwischen. Alles gut trocknen lassen, am besten in staubfreier Umgebung. Ich mache die ganze Reinigung im Badezimmer, lasse vorher einige Minuten heißes Duschwasser laufen, das bindet den Staub (wie in einer Lackierwerkstatt). Et voila, perfekt saubere und schlierenfreie Schmidtplatte.


    Ich benutze nie Taschentücher oder Wattebällchen. Fusselt mir zuviel und ich denke, daß das feuchtnasse Ledertuch sanfter ist.


    Liebe Grüße,


    Samuel

    Hallo Udo Dinsing,

    Zitat

    Quote Udo Dinsing:

    Es wurde spekuliert bis zum "geht nicht mehr" aber im selben Moment kamen dann auch wieder Gegenargumente die von der Logig her auch akzeptabel waren.

    Meiner "Logik" nach muß es natürlich ein UFO gewesen sein. Mein Ur-Großvater war dabei, als sie im wilden Westen der USA die Aliens bekämpften. Er schrieb das Drehbuch zu "Cowboys and Aliens".


    ;)


    Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag,


    Samuel

    Falsch... Märchen... hattu, hatte duda.


    Aspartam, kurz nachdem es erfunden wurde, wurde von der amerik. Gesundheitsbehörde sofort für menschlichen Verzerr verboten. Merkwürdigerweise erreichte Coca Cola mittels ihrem Zero-Gesöff, daß die amerik. Gesundheitsbehörde, obwohl feststand, daß Mäuse schon nach wenigen Wochen krebs bekamen, daß Aspartam, ein Zucker-Ersatzstoff, wieder erlaubt ist.


    Und jetzt frag mich, was ich von etwaigen Gesundheitsblättern halte, die die Regierung rausgibt?


    Mehr habe ich hierzu nicht zu sagen.

    Und stefan-h, ja, ich weiß, daß Nagellackentferner aus Aceton besteht. Und man darf sich dann auch die Frage stellen, wieso heutzutage soviele Frauen an Brustkrebs leiden, oder?


    Aceton gilt als krebserregend. Das ist keine Mär. Nur, daß es in Mäusen eben früh ausbricht und der homo sapiens einen komplexeren Aufbau hat.


    Captn Difool, korrekt. Und deswegen schrieb ich ja "unvergälltes" Isopropanol.

    Hallo stefan-h,


    Aceton, das lernte ich schon damals in den 80ern, gilt als krebserregend.


    Es ist nie eine gute Idee, mit Aceton zu arbeiten. Weder die Dämpfe noch die Tatsache, daß bedingt durch unsere semipermeable Haut der Gifstoff Aceton aufgenommen wird, dürfte sich förderlich auf unsere Gesundheit auswirken. Auch wenn dies nicht für Optiken gilt.


    Gruß,


    Samuel

    Ein echtes Ledertuch (dick und hochwertig), destilliertes Wasser, ein wenig Isopropanol (unvergällt) und natürlich hochwertige Spülhandschuhe, die nicht schnell reißen und man bekommt alle Optiken streifenlos, kratzerlos und makellos gereinigt.


    Praktiziere ich seit einer kleinen Ewigkeit schon an meinem C8 aus 1980. Der Spiegel, der Sekundärspiegel und auch die Schmidtplatte sind makellos, auch nach über 12 x Reinigungen.


    Gruß,


    Samuel


    Nachtrag***


    Nie mit -trockenem- Ledertuch über Glasflächen reiben. Das Fensterleder muß immer naß bzw. feucht sein!

    Hallo stardust3,


    ich will ja jetzt keine Werbung machen aber ich benutze im Winter die Kamik-Schuhe aus Kanada, die sind angeblich laut Firmenangaben bis zu -40 Grad Celsius warm. Das Problem ist nicht, daß die Angaben nicht stimmen aber wie Du schon schreibst, nach 3 Stunden im Schnee stehend ist einem der Fuß dann doch so taub geworden, daß man wieder rein will. Das ist absolut richtig.


    Danke für den Tipp wegen Moonboots. Obwohl ich immer noch Vorbehalte habe. Als ich klein war, hatte ich diese s. g. Moonboots in Österreich im Winterurlaub und mir froren schon nach einer halben Stunde die Füße ab, zudem drang Wasser ein. Aber das war 1978, und damals waren die noch neu auf dem Markt. Scheint sich einiges getan zu haben, qualitativ gesehen.


    Liebe Grüße,


    Samuel

    Hallo,


    wie Lucifugus gebrauche ich im Winter die Zwiebelschalentechnik. Zwei lange warme "Long Johns", darüber eine dickere Stoffhose. Mindestens zwei Unterhemden (T-Shirts), darüber ein Thermohemd und dann mind. einen Pullover. Zwei Socken, dicke Schuhe, eine dicke Mütze und dann eine warme Winterjacke mit Kapuze, die ich bei Bedarf über die Mütze ziehe.


    Damit kann ich bis zu 3 Stunden, auch bei bis zu minus 20 Grad, draußen bleiben und beobachten. Die Füße werden leider immer als erstes kalt und zwingen mich dann, abzubrechen. ich gebrauche dieses Fuß-Kältegefühl als Indikator, daß ich abbrechen und wieder rein sollte.


    Ich habe mit dieser Art der Bekleidung die besten Erfahrungen gemacht.


    Gruß,


    Samuel

    Hallo SinNe,


    nein, denke ich nicht. In wärmeren Nächten bildet sich nun einmal Tau im Inneren der Schutzhülle. Und dieser Tau wärmt sich am nächsten Tag auf an warmen Tagen und dringt womöglich ins Teleskop und Elektronik ein.


    Nur meine zwei Cents.


    Gruß,


    Samuel