Beiträge von lupos

    hallo heinz,


    die vollbild darks schauen ja sehr ähnlich aus.
    doch beim ausschnitt gibts bei dir ja fast keine hotpixel, sollte meine 5d sooooviiiiiel schlechter sein ?
    ist der ausschnitt aus der vollen pixelauflösung 6.1m herausvergrössert ? oder ist der ausschnitt aus dem bereits für forum auf ca. 500 pixelbreite geschrumpften vollbild heraus ?
    oder liegt es an der ISO zahl, welche hast du verwendet ?
    oder war bei dir die rauscunterdrückung eingeschaltet ?


    l.g. robert

    hallo heinz,


    wie gepostet 30sekunden bei voller auflösung von 6.1M


    danke, ja genau durch erhöhen der verstärkung kann die helligkeit natürlich besser raufgedreht werden als mit raufrechnen. machen die kams das denn auch wirklich so ?


    l.g. robert

    hi leute,


    wen es nicht schreckt das minolta camera aufgelassen wird:
    in Österreich bei mediamarkt: minolta5d + 18-55 um 499,-


    das ding besitzt zumindest mit selbstauslöser eine spiegelvorauslösung.


    alle darks mit voller auflösung und bestem jpg modus.


    dark 30" (==>)23°C ISO 1600 rauschunterdrückung aus


    ausschnitt dark 30" (==>)23°C ISO 1600 rauschunterdrückung aus
    hier sieht man ganz auch ganz gut die hotpixel verteilung welche beim kompletten dark beding durch das schrumpfen auf 500 horizontalpixel (fürs forum) nicht mehr sichtbar sind


    kommentare willkommen


    ah ja, [?] frage an das wissende publikum spielt der ISO wert bei einer fixen belichtungszeit und klappe vor dem objektiv eigentlich eine rolle ? mit mehr ISO belichtet das ding doch bei den diversen automatic modi einfach kürzer und dreht die helligkeit einfach rechnerisch hoch oder funkt das doch ganz anders ? die eigentliche chipemfindlichkeit (generierte elektronen pro einfallendem photon)ist doch mit dem ISO wert nicht beeinflussbar oder ?


    l.g. robert

    hi,
    auch wenns nur low tech ist und wenns keiner glauben mag,
    kieferenholz (ja keine fichte) stangen in jedem besseren baumarkt für fast kein geld sind schwingungsmässig optimal da das holz eine über eie sehr gute dämfung verfügt.
    man nehme ein 1m alurohr halte es fest gegeg den boden und zupfe mal daran, schingt ewig nach, gleiches experiment mit einem kiefernstab:
    pendelt 2-3mal durch dann ist ruhe.


    l.g. robert

    hi harald,


    JUP,
    wenn der newton so grob dejustiert ist das man immer nur auf einer achsen seite beobachten kann dann wird man den off axis asti von verbogenen spiegel asti nicht ohne weiteres unterscheiden können.



    l.g. robert

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Harald_M</i>
    <br />Hallo Lupos!


    Koma gibts natürlich auch auf der Achse, wenn der Newton dekollimiert ist. Sonst wäre die Abbildung auf der Achse ja immer in Ordnung - unabhängig vom Kollimationszustand.



    Gruß Harald
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    im dejustierten fall geht der strahlengang ja eben genau nicht mehr durch die achse (des hauptspiegels).
    wenn wir auf der achse (des hauptspiegels) beobachten dann ist doch alles kolimiert.


    denke das eine perfekte parabel off axis sehr wohl astigmatisums hat,
    dieser aber im vergleich zum koma deutlich kleiner ist und deshalb visuell kaum wahrnembar ist.
    auch für off axis asti gilt das sterne beim focusdurchgang von horizontaler auf vertikale ellipse wechseln, wobei die asti achse einmal zum spiegelzentrum schaut und einmal normal dazu.
    koma hingegen ist eine birnenförmige erscheinung, deren achse immer ins zentrum schaut, nur das dicke / dünne birnenende wechselt von innen nach aussen beim focusdurchgang (bei letzterem bin ich nicht ganz sicher).
    wie auch immer off axis asti und coma sind immer symmetrisch um die achse, im gegesatz zu asti bedingt durch einen astigmatischen (verbogenen) spiegel (oder auch durch einen leicht sphärischen fangspiegel) wo die asti achse mit der verbiege achse korreliert ist.


    l.g. robert



    l.g. robert

    hallo,
    macht koma denn nicht so spitze eierförmige gebilde,
    welche einem rein elliptischen ei (asti) in gewissen grenzen ähnlich sehen ?
    oder wie hat man sich koma im startest sonst vorzustellen ?
    alles natürlich off axis den nur dort gibts doch koma oder ?
    l.g. robert

    hi andreas,


    der KK asti ist zwar 2 blättrig (so wie der standard asti),
    doch steigen die blätter anders an als beim standard asti.
    beim standard asti steigt die fläche entlang der einen achse parabolisch hoch, 90° dazu fällt die fläche parabolisch. auch alle anderen achsschnitte zeigen parabeln. beim KK asti kann die fläche entlang der achse mal fallen mal steigen.
    bei einer unpräzisen dreh focault messung sieht man KK asti + scheinbar ROC asti wobei der ROC asti durch die unzureichende präzision der messung entsteht (oder eben vorhandener ROC asti nicht richtig detektiert wird). das könnte der grund sein warum deine analyse eine sattelfläche zeigt.


    l.g. robert

    hi andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Reifke</i>
    <b>***** WEIßE FAHNE schwenk *****</b>


    - <b>Astigmatismus verursacht durch ROC-Abweichung.</b> Meine Hoffnung: Dieser Asti ist so derb, dass er leicht und sicher erkannt werden kann. Sichere Messung wg. Bezugspunktproblem leider nicht möglich.


    - <b>Astigmatismus verursacht durch unterschiedliche konische Konstanten bei gleichen ROC für alle Querschnitte</b>.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    für deine derbheitshoffnungen gibt es leider keine hoffnung, denn wie jeder fehler kann auch der normale asti klein sein so dass er im focault auch nicht durch z.b. yin yang muster erkannt wird, aber dennoch am stern klar sichtbar wird.


    der ROC-Asti ist der eigentliche asti
    der KK-Asti ist irgend ein fehler höherer ordnung fraglich ob hier asti als bezeichnung überhaupt korrekt ist.
    es gibt höhere ordnungen von asti,
    so wie der normale asti 2-blättrig ist gibt es 3,4,5, ... blättrigen asti welche wieder nicht erkannt werden.


    naturgemäss sind fehler höherer ordnung üblicherweise immer kleiner als fehler niedrigerer ordnung. eine analyse welche nichts über fehler niedrigerer ordnung aussagen kann sollte sich meiner meinung bezüglch fehler höherer ordnung auch zurückhalten. es macht eben wenig sinn wahrscheinlich kleine effekte zu quantifizieren wenn man die wahrscheinlich groesseren effekte nicht beziffern kann.


    der fehler niedrigster ordnung bei einer spiegelmessung ist dessen abstand zum tester also dessen axiale position, mit focault kaum bestimmbar aber glücklicherweise irrelevant.


    der nächste ist die brennweite auch hier gilt mit focault kaum
    bestimmbar aber glücklicherweise irrelevant.


    der nächste ist die sphärische aberration z.b. in form der konischen konstanten hier spielt focault seine stärken aus.


    als nächstes kommt asti (ROC-asti) hier muss focault wieder passen.



    [:D] hä hä trotz weisser fahne gibts kein pardon [:D]
    l.g. robert

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>


    ja dann rechne doch mal vor wie viel Lambda Asti Dein "perfektes zweischaliges paraboloid" beim praktischen Einsatz hat und wie sich das in Strehlwert und MTF bemerkbar macht. Das würde mich schon intetressieren, hab aber momentan dringend andere Problemchen zu erledigen.


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn ich wüsste [?] wie man brennweitendifferenzen (oder defokus) in wavefront fehler bezw. strehl umrechnet hätte ich das schon längst gemacht, kann doch eigentlich nicht so schwer sein wenn man weiss wie es geht [:D] geht das nicht vieleicht mit fringexp ?
    vieleicht kommt ja raus das mein gedankenspiegel trotz ROC differenz von 0.9mm strehl 0.98 .. 0.99 hat das würde dann wieder deutlich für dein drehding sprechen.


    l.g. robert

    hi roland,
    die klarlegungen in andreas beitrag warum asit messungen nicht möglich sind ja überwiegend von mir.
    da haben sich ja die meisten beteiligten von mir überzeugen lassen das asti qunatifizierungen mit simpel gedrehten focault messungen nicht möglich sind.
    kurts ansatz reduziert die ungenauigkeiten der spiegledrehmethode drastisch. aber dennoch stellt sich die frage ob das reicht.
    die frage ist, wie gut asti messungen mit kurts drehding prinzipiell sein können.
    ein praktisches experiment könnte derzeit nur kurt liefern da nur er über das drehding verfügt.
    vielecht könnte man einen bekanntermassen nicht astigmatischen spiegel mit möglichst identischen kurvenformen unter allen winkelpositionen mit hilfe eines seiles welches man quer über den spiegel spannt astigmatisch verspannen und nachmessen.


    l.g. robert

    hallo kurt,


    [:D]
    das problem liegt verflixt noch mal daran das man sich die probleme selber macht.
    [:D]


    wenn asti mit focault überhaupt quantitativ messbar ist dann nur mit deinem drehding die reproduzierbarkeit eines halbwegs guten kugellagers ist wohl deutlich besser als 10 micrometer


    dennoch wie mein figurexp experiment zeigt liefert ein "perfektes" zweischaliges paraboloid bei 400mm Spiegeldurchmesser mit ROC's von 4000,6mm sowie 4001,5mm (bei 0 und 90°) also 0,9mm differenz zwischen den ROC's bei gleichen zonenradien besser als auf 1 mirometer gleiche schnittweiten.
    um die vorhandenen 0.9mm unterschiedlichen ROC's nachzuweisen muss man die zoneradien ideal exakt messen und die schnittweite deutlich besser als 1 micrometer bestimmt. erlaubt man kleine messunsicherheiten in der zonenbestimmung muss die schnittweitenmessung noch präziser werden.


    ich behaupte jetzt mal das solch ein spiegel von deiner dreh messapperatur nicht als astigmatisch erkannt wird weil die schnittweiten einfach zu ununterscheidbar sind.


    möglicherweise beruht der erfolg deiner messungen darauf das dein gemessener asti spiegel eben kein perfektes 2 schaliges paraboloid ist was ja mit den merklich unterschiedliche kurvenformen und strehls deutlich erkennbar ist.


    möglicherweise lieget darin auch die erklärung warum bei der drehmessung ein geringerer asti ermittelt wird als bei den interferometer messungen, weil eben der anteil der perfekten zweischaligkeit nicht mitdetektiert wird.


    das dein zweiter nachweislich nicht astigmatischer spiegel bei der drehmessung auch nicht astigmatisch erscheint dann sehr plausibel.


    l.g. robert

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Harald_M</i>
    <br />Hallo Lupos!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der in meinem (gedanken) figurexprechenexperiment angenommene spiegel hat doch jede menge asti oder ? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kann man nicht eindeutig beantworten. Das hängt davon ab, wie Du die verschiedenen ROCs interpretierst.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich interpretiere die ROCs so das ich davon ausgehe einen astigmatischen spiegel (welcher in jedem querschnitt durch sein zentrum eine saubere parabel hat, aber eben mit unterschiedlichen ROC / brennweiten) zu haben welcher in einer achse den einen ROC in der anderen achse (90°) den andere ROC hat. er ist also per definition astigmatisch. solch ein spiegel ist auch real möglich.


    dieser asti ist durch noch so viele focault messungen mit beliebigen verdrehungen nicht detektierbar oder gar auswertbar.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    1.) Auch bei einem ungenau gemessenen absoluten ROC wird von FigureXP eine annähernd exakte Topografie des Spiegels ermittelt.
    2.) Aus der Topografie wird der Best fit ROC von FigureXP ermittelt, welcher eine Summe vom absoluten ROC und einer Abweichung ist. Die Abweichung ist dabei unabhängig vom absoluten ROC, was durch meine Messungen gezeigt wird (s.o.).
    3.) Wenn die Abweichungen unabhängig vom absoluten ROC sind, dann ist auch deren Mittelwert unabhängig vom absoluten ROC.
    4.) Mit dem Mittelwert der Abweichung als Bezugswert bei allen Messungen kann man nun für jede Messung eine neue Topografie ermitteln. Diese neuen Topografien sind wiederum unabhängig vom absoluten ROC, weil der Mittelwert der Abweichungen es auch ist.
    5.) Anhand dieser neuen Topografien ermittelt FigureXP neue Strehls für jede Messung. Da diese Strehls 4 zufällig ausgewählte Querschnitte des Spiegels darstellen, kann man den Mittelwert dieser Strehls als sehr gute Näherung an den tatsächlichen Gesamtstrehl des Spiegels ansehen. Ein eventuell vorhandener Astigmatismus ist dabei selbstverständlich im Gesamtstrehl enthalten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    1.) aber nur exakt zu einer nicht genau bekanten parabel (genauer gesagt kegelschnitt) man erhält keine absolute info über die kurvenform inklusive der brennweite des kegelschnittes. wäre das der fall dann müsste man in figurexp ja nicht den ROC vorgeben.
    2.) dieser best fit ROC ist riesig fehlerbehaftet.
    3.) 4.) siehe 2.)
    5.) mein gedankenspiegel hat unter allen drehmessungen strehl 1 dennoch ist er schwer astigmatisch und die gemittelten strehlwerte über alle rotationsmessungen welche ja auch 1 ergeben sagen überhaupt nichts über den gesamt strehl aufgrund des asti aus.


    l.g. robert

    hi harald,


    der in meinem (gedanken) figurexprechenexperiment angenommene spiegel hat doch jede menge asti oder ? (wenns nicht zuviel mühe macht dann bitte mit ja/nein/weisnicht beantworten)
    diser asti wird durch zwei verdrehte messungen nicht detektiert oder ? (auch hier wenns nicht zuviel mühe macht dann bitte mit ja/nein/weisnicht beantworten)


    könne wir vieleicht mal feststellen ob wir uns in diesen punkten einig sind ?
    dann würde vieleicht klarer wo ich deiner meinung nach teilweise recht habe und wo nicht. das würde mir auch sehr helfen meine etwaigen argumentationsfehler zu erkennen.


    wenn dise einigung geschieht (oder eben auch nicht) dann können wir uns dem realen messexperiment zuwenden.


    l.g. robert

    hi leute,
    ich habe nochmal figurexp bemüht, eingegeben habe ich daten einmal mit
    ROC 4000,6 und einmal mit 4001,5 mit durchmesser jeweils 400.


    wie man sehen kann errechnet figurexp auf 1mircometer geneu exakt die gleichen schnittweiten für beide ROC.


    hätte man die daten aus 2 um 90° verdrehte messungen eines spiegels gewonnen,
    so würde man meinen der spiegel wäre perfekt. doch tatsächlich könnte er ein ROC differenz von 0.9mm aufweisen also eine brennweitendifferenz von 0.45mm.


    also wenn das nicht asti satt wäre was dann ?.



    l.g. robert



    hi kalle,
    die mathematische formel für asti ist jene der sattelfläche die da lautet y=a*x*y. a ist dabei der skalierfaktor wie stark der asti ist x, y sind die koordinaten gemessen aus dem spiegelmittelpunkt und y ist die höhe des profils an der stelle x,y. das gibt dann eine fläche welche entlang der +x/+y .. -x/-y diagonale eine nach positiven y werten hin gekrümmte parabel an der anderen diagonale eine nach negativen y werten hin gekrümmte parabel ausbildet, entlang der x bezw, y achse beibt die fläche konstant 0 (gerade).
    mit anderen worten potatoechip


    klar macht es sinn nach asti zu fitten wen er zuverlässig aus den daten gewonnen werden kann wird z.b. bei interferomtrischen messungen auch gemacht.


    l.g. robert

    lieber harald,
    sorry falls ich zu emotional war.
    ich werd versuchen (hoffe ich schaff das) mich aus dieser diskussion auzuklinken. falls du glaubst eine astibestimmungsmethode gefunden zu haben oder auch nicht, denn das willst du ja irgend wie nicht mehr klar von dir geben so will ich dir den glauben oder auch unglauben daran nicht weiter rauben. vielicht sieht ma sich ja mal bei einem glas bier dann können wir über den strehlwert der schaumkrone philosophieren. da werden wir uns dann sicher einig.


    (==&gt;)andreas, klasse darstellung macht mit kurt's drehding vieleicht auch sinn.


    p.s. bin gerade am polieren eines 16" der hatte leicht unterschiedliche kurven und strehlwerte gemessen einmal be 0° einmal bei 90°. durch geziehlte 3 minuten politur in einer achse ist der unterschied verschwunden. ich hoffe ich hatte mit all meinen argumenten unrecht dann ist das teil nehmlich garantiert asti frei.


    l.g. robert

    hi kurt,


    bin mir noch nicht ganz sicher wie sich die dinge verhalten,


    wärst du so nett dir mein gedanken / figurexp experiment anzuschauen ?
    wie verträgt sich demnach deine drehauswertung mit einem in allen querschnitten (durch die mitte) perfektem parabolischen spiegel der dennoch astigmatisch ist(parablen mit unterschiedlicher brennweite in unterschiedlichen schnitten) ?


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=37392&whichpage=3


    l.g. robert

    hallo kurt


    du liest doch sicher mit und hältst dich vornehm zurück !
    ich habe im unten genannten thread ein figurexp rechenexperiment gemacht.
    wenn ich mir das ergebniss so betrachte kommen mir zweifel ob selbst mit deinem drehfocault asti messbar ist.
    man braucht doch bei der messung des zonenradius nur 1-2mm fehler machen, das hat auf die parabelform so gut wie keinen auswirkung (soll heissen focault funktioniert zur bestimmung der relativen kurvenform) doch auf den ROC muss das doch einen grossen einfluss haben, so dass zwei (sogar perfekt) rotierte messungen doch jeweils nur hausnummern für den ROC liefern können und somit keine sinnvolle ROC differenz ermittelbar ist oder täusche ich mich da komplett ?


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=37392&whichpage=3


    l.g. robert

    ach du schlauer harald,
    zunächst behauptetst du ich hätte den focault test doch nicht verstanden, ohne auch nur im geringsten darauf einzugehen was ich den angeblich nicht verstanden hätte.
    dann wiederholst du meine behauptungen und figurexp experimente wie wenn ich sie gar nicht gemacht hätte. was soll den dass ?
    zu welchem schluss du dabei kommst ist mir absolut nicht klar geworden ?
    kann man den nun deiner meinung nach zweifelsfrei asti mit mehreren messungen nachweisen und quantifiziren obwohl man den tester dabei neu ausrichtet ?


    so ein aller letztes mal: bei kurts methode besteht bis auf einige ganz wenige micrometer (bedingt durch ungenauigkeiten des kugellagers) die beste kenntniss der schnittweiten relativ zueinander über alle messreihen hinweg. vieleicht geht dir ja doch noch ein licht auf.
    auch wenn du es nicht glauben willst, die absoluten schnittweiten kannst du nicht exakt messen, die schnittweiten sind die entfernungen der messerschneide zum spiegel an der eine bestimmte zone "kommt" diese sind bei typischen brennweite von 2m 4m womit bitteschön misst du 4m auf +-0.04mm genau ???
    mit focault kannst du keine genau brennweite ermitteln !! und damit auch keien zwei brennweiten wie für eine asti beurteilung (ausser vieleicht mit kurts drehding das kann nehmlich zumindest die relativen brennweite von 2 gedrehten messungen zueinander bestimmen)
    das einzige was sich bei focault "automatisch exakt" ergibt ist die kurvenform relativ zu einer parabel mit nicht exakt bekannter brennweite(genauer gesagt zu einem kegelschnitt).
    das einzige was man bei focault misst sind absolute zonenradien gleicher (links/rechts) helligkeit sowie relative scheiden positionen (relative schnittweiten) zum spiegel (viele messen auch dies nicht sonder stellen einfach relative schneiden positionen ein) alle anderen grössen sin nur mit mehr oder weniger fehler errechnet.


    ich habe mir viel mühe versucht zu erklären klar kann es sein das ich was falsch verstanden habe oder mich irre, aber dann bitte ich um präzise korrektur, ansonsten habe ich alles an "weisheit" zum thema von mir gegeben.


    l.g. robert

    hi kalle,


    die nullung der mitte ist völlig irrelevant.
    [:D] kleiner hinweis für alle die bei der messung penibelst versuchen die mitte zu finden weil sie fürchten sonst falsch zu nullen[:D]
    gib mal die schnittweiten alle mit z.b. 1mm oder 10mm offset in figurexp ein du wirst immer identische ergebnisse erhalte da sich die absolute schnittweite aus den berechnungen "rauskürzt" es gehen nur die relativen (zueinander) schnittweiten in die rechnung ein.


    das ist ja einer der tricks der focault messung das "egal" wo man nullt die gleichen ergebnisse herauskommen da man die schnittweite solange verstellt bis die zone passt. der übertrick von focault ist ja das bei relativ bescheidener mess auflösung (ein paar millimeter zonenradius, vieleicht 0,1mm schnittweitenmessung) auf nanometer genau oberflächen bestimmt werden können aber eben nur relativ zu einer parabel deren brennweite man nur ganz grob kennt/bestimmen kann.
    probier mal in figurexp bei einer auswertung die brennweite (ROC) um z.b. 10mm grösser oder kleiner modifiziert einzugeben, figurexp wird dann als bestfit ROC mehr oder weniger die modfizierte ROC ausspucken.
    nanu sollte die gefittete ROC eine hausnummer sein ?
    ja sie ist es, sie ist eine mit "riesiegem" fehler errechnete grösse !!!
    obwohl eine nichtsagende ROC erfittet wird beleibt die ausgewertete kurve (genaugenommen differenzkurve zu einer nicht alzu gut bestimmbaren parabel) sowie der daraus abgeleitete strehl und konische konstante stabil, das ist das wesen der focault messung/auswertung.


    erst wer das kapiert hat focault wirklich kapiert
    [:p] hoffe ich nehme den mund nicht zu voll und habe das prinzip selber kapiert [:p]


    l.g. robert

    hi harald,
    errechnen kann man unbeschräekt viele dinge.
    das was andreas macht ist nicht falsch. er stellt ja nur deine daten 3D mäsig dar.
    die frage die sich stellt ist ja vor allem wie vertrauenswürdig sind deine daten vor allem was die absolute brennweiten der messungen betrifft.
    man könnte von einem astigmatischen spiegel ganz ähnliche focault daten gewinnen und würde den asti nicht bemerken.


    man muss die schnittweiten nicht nur präzise relativ in einer messung in sich bestimmen sondern auch noch präzise relativ zueinander über alle also auch die gedrehten messungen ermitteln.


    das geht meiner meinung nach wenn überhaupt dann nur mit dem kurt's drehansatz.
    man muss sich mal überlege wieviel differenz in der brennweite erlaubt sind um astimässig beugungsbegrenzt zu bleiben hängt von f/# ab. werden aber wohl nur wenige micometer sein wenn überhaupt. wie soll man eine schnittweitenmessung über z.b 3-4 meter auf micrometer genau machen wenn man deabei den spiegel in seiner lagerung dazwischen auch noch dreht und dann den tester höchstwhrscheinlich auch noch neu ausrichtet ?? das geht mit hausmitteln nicht. mit kurt's ansatz einse präzisen drehlagers schaut das eher machbar aus.


    l.g. robert

    hi kalle,
    ganz grob gesehen ist es wohl egeal ob die abweichungen rotationssymmetrisch sind oder nicht (in letzteren fall asti).
    messen kann man mit foucault halt direkt nur rotationnsymmetrische. über die nichtrotationssymmetrischen gewinnt man mit einer foucault messung im allgemeinen keine information. mit mehrerne foucault messungen halt nur bedingt brauchbare info.


    l.g. robert