Beiträge von Pitufo

    Hi,


    Super!, der Motorfokus ist Gold wert für AP!

    Heutzutage wird sehr viel mit den 3D Druckern gemacht, komplett unbekanntes Gelände für mich. Eigentlich wollte ich mir dieses Jahr ne bissl was größere Drehbank anlegen, meine ist so ein Mini Ding, aber macht mir noch den Service. Stehe mir nicht der Flop mit dem Mak im Wege und denke an den 6" Refraktor. :saint: ^^


    Pass schwer auf ,mit der Andrucks Schraube der Welle am Crayford die nicht arg anzuknallen, der EAF lutscht sich schnell aus, meiner hat schon Spiel gekriegt wegen diesem Detaille am Zenit, nur mit ner gekühlten 533 und OAG + Filterschublade....

    Sollte es zu viel sein vom Druck> Last verliert der EAF einen Zahn, die Dinger sind sehr schwer aufzukriegen bei der Stromgefütterten 12V Version die ich habe.

    TS hatte ne Zeit lang Ersatzteile.


    Meiner ist niemals aus dem Anfangs Entwicklungs Stadium rausgekommen(nicht schön aber seltten mit dem Velcroband drunter am OAZ ^^ ), läuft und nachst ist doch eh wurscht wo alle Katzen grau sind ^^

    Ich hatte dabei die Klemme der Cam benutzt und nen Stück Alu ausgefeilt. Das Loch an der Kupplung(?oh je mein Deutsch ist schon lange her...)musste ich nen bisschen aufbohren.


    PS.: Den OAG den du da siehst auf dem Bild hatte bei meinem Sample ein zu weites M48 p0.75 Gewinde und musste eine 5mm ASTopics Hülse ankleben!


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Hat hier noch kein User des Forums in den suren Apfel gebissen mit nem Mak, bezüglich des Poison Punkts der klar ein Indiz ist das irgendwas halt nicht stimmt? Auch das Bild mit der Bahtinov Maske sieht mir krass aus. Am RC ist das klar ein Zeichen für eine schwere Deszentrierung.

    Bei einem Refraktor wären dabei die reflektierenden Linsenoberflächen wenn man das mit dem Cheshire beobachtet, Ringe die nicht ineinander sind und schon sich knapp nebeneinander sich befinden.


    Ich hatte bisher nur Anleitungen gefunden zur Tagesjustierung wo man von vorne auf die optische Achse mittels einer Videocamera auf die Reflektionen der Spiegel achtet, diese gleichmässig zu machen.

    Oder Justierung am Stern wo man den Stern durch das Bild im Okular oder Kamera schiebt in Richtung wo es am hellsten oder besser gesagt wo das defokussierte Bild gequetschter ist mit Hilfe der Justierschrauben des Hauptspiegels.


    Anderseits konnte ich nur aus dem Net lesen das die Anordnung der optischen Komponenten am Maksutov extrem kritisch ist.

    Wie auch sehr oft das Astigmatismus im Brennpunkt bei Skywatcher nicht zu beheben ist.

    Astigmatismus hatte ich auch schon gesehen bei gutem Seeing vor der versuchten und nicht komplett konkluierten (Meniskus)-Korrektor Zentrierung.


    Beim Abrollen des Teleskopes sah ich eigentlich nicht den HS schwer daneben, am auffälligsten war mir der Korrektor mit seinem aufgedampften FS.


    Einzigste Konklusion die ich bis jetzt habe es nach der nicht perfekten mechanischen Zentrierung des Korrektor mit seinem aufgedampften FS, das sich der Poison Punkt ein wenig mehr in die Mitte gerückt hat, in Richtung wo er sein sollte.

    Auch beim abrollen hatte ich eine Punktlaser auf den FS gehalten und mir das Bild angeguckt 10m weiter an der Wand im Flur, und das sah für meine Verhältnisse sehr gut aus. Was mich zurückschliessen lässt das die Fassung des (Meniscus-)Korrektors gerade auf dem OTA sitzt.

    Diesen Test machte ich mit dem Punktlaser ausserhalb aufgestellt auf die Mitte zeigend des FS wie auf den Rand, wo bei man bestens sehen kann dass der FS immer halt noch nicht 100% zentriert ist.


    Ist es möglich so ein Teleskop zu zentrieren auf die Art und Weise wie ich das mache mit dem Korrektor mittig in der Fassung zu packen, und eventuell wäre es Vorteilhaft den Korrektor zu drehen bis man den Punkt findet wo es dann endlich sitzt.


    Bis jetzt sehe ich die Abbildungsqualität nicht ebenbürdig zu einem 4" f11 Refraktor in der Schärfe, den Kontrast sehe ich nur fast gleich wie ei meinem 6" RC mit über 50% Obstruktion.

    Rechnerisch hat der Mak eine Obstruktion von gerade mal ~31,5%, was den Kontrast eines unobstruierten 96mm Instrument sein sollte.

    Soweit ich die Theorie gepackt habe.

    Wenn ich ein Schrittchen weitergehe, sollte der Lightgrasp eines ~132mm Instrumentes sein, ohne jetzt auf das Öffnungsverhältniss einzugehen partikulär.


    Wie kriegt man so ein Mak gemeistert?

    Oder habe ich bei der ganzen Sache einen gewaltigen Denkfehler?


    Clear skies,

    - Martin

    Zur Vollständigkeit noch einen letzten Post mit der Bahtinov, die zwar auf 900mm gerechnet ist aber auch bei 2100mm den Job macht.

    Ich sehe dabei klar das etwas halt nicht ist was sein sollte...


    Noch mal das gleiche mit einem Stack aus einem kurzen Video wo man es noch besser sieht.

    Jegliche Justage am HS verändert da kaum was.


    Wie sagt man so schön auf Spanisch:


    É um arte perdido, por lo menos con este telescopio tipo Gregory-Maksutov.

    It's just a waste of time (and lots of money by the way!)


    Und hatte dabei heute Nacht wiederholt einen Vegleich gemacht mit einem Refraktor, den TS ED f11, der mir ein Detailreiches und scharfes visuelles Bild am Mond gegeben hat mit 3x Telezentrischen Barlow und 18mm Ortho von Baader.

    Der Mak hat das nicht gepackt, nur verschwommene visuelle Bilder wie auch mit nem Video gedreht am Mond.


    Erwarte ich zuviel von so einem Mak und muss die Sache gelassener sehen, ich weiss es nicht und habe da einige Zweifel bei 5.5" Öffnug gegen 4", das auch nicht 100% perfekt ist am Cheshire, aber drin ist zumindest.


    Never mind my (small)talk here.


    Clear skies,

    - Martin

    Zum Vergleich hänge ich nochmal an ein par Fotos die auf mehr oder weniger selben Weise gemacht worden sind um an die Justierung des Teleskopes ranzukommen bevor ich die Meniscus etwas nachzentriert habe.

    Poisonpunkt lag meiner Meinug etwas weiter ab.

    Hier in Astroart7 wo das gestackte Bild automatisch gedreht 180º wird:


    Noch ein Screenshot auch Extrafokal von dem Stack nach AS3 vor einiger Zeit auch in AA7:


    Konnte dabei wenigstens noch erkennen das etwas den Stern zu scheben habe, der Poisonpunkt, oh je mi ne....

    Anscheined kommt der vom deszentrieten FS, der halt aufgedampft ist....


    Mal sehen mit Geduld, man braucht viel zu viel dabei....


    Clear skies,

    - Martin

    Und letzter Versuch mit 15mm Extrafokal defokussierten Bild von 5sec gestackt bei 640x480 ROI.


    Intrafokal waren nur 10mm möglich um nicht die Spiegelfokussierung anzufassen, Ende inwards am Helical, das gleiche wie oben 5sec bei 640x480 ROI, alles immer ohne Guiden, mit ein bissl was schon zuviel Wind bei nicht so tollem Seeing:


    Oh je ich komm auf keinen grünen Zweig mit dem Ding.


    Werde noch einen visuellen Test machen am Mond und danach mal weitersehen ob ich jetzt Bohre oder nicht, ich will das OMC zentriert kriegen!



    Claer skies,

    - Martin

    Und gut Videos einen Tick schneller gedreht bei 320x240Pixeln, immer Stack von 5sec. Das heisst es wird kleiner.

    Intrafokal 5mm ab vom Brennpunkt, Fähnchen oben:


    Extrafokal 5mm ab vom Brennpunkt, Fähnchen unten:


    Was tun ist hier die gute Frage, Poison punkt ist immer noch nicht da wo er sein sollte.


    Jemand eine substantielle gute Idee?

    Würde mich echt freuen etwas mehr zu wissen.

    Links zum How to?


    Clear skies,

    - Martin

    Ich hatte anhand der aufgestellten Videokamera am Nachmittag vor dem Teleskop ein bisschen die Reflektionen zurückgerückt mit dem Hauptspiegel, es war mir einfach danach wenn man das Bild vor der Nase hat und glaube war kein all zu übler "Guess".


    Das Thermische Fähnchen sitzt intrafokal unten im Bild, mache da einfach die Finger vorne oben über das Teleskop in Strahlengang, somit versteht man ein fast bissl mehr.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Bin gerade am versuchen den OMC zu kollimieren, weht etwas stärker der Wind der mir die Sache erschwert...

    Gute habe die 533MC drangeschnallt und mache kleine 5sec Videos bei Gain 400 und 120ms beim Extrafokal defokussierten Stern.

    Der Poison Punkt hat sich etwas verbessert nach der Zentrierung des Korrektors, er sitzt mehr innen, aber immer noch nicht wie er sein sollte.

    Auf welchem optischen Bauteil kann man beim Gregory Mak darauf zurückschliessen, was ist da verkippt?


    Im Prinzip wäre die Sache angebracht den Stern nach zwei Uhr etwas zu verschieben, ich sehe die Sache nur schwer und nicht eindeutig bei der thermischen Fahne noch im Tubus.

    Fokussiert wird mit dem Helical knappe 8mm nach aussen vom Brennpunkt.


    Clear skies,

    - Martin

    Hallo,

    ....es gibt Moosgummischnüre in verschieden Dicken u. Formen um den Spalt eliminieren zu können.

    Moosgummi ist auch nachgiebiger als z.B. ein O-Ring, so das bei sinniger Dimensionionierung der Korrektor spannungsfrei aber zentriert bleiben kann.


    Hier mal ein Link: https://gummi-metall-puffer-shop.de/moosgummi-profile

    Ich habe den Korrektor einige male heute Nachmittag zentriert mit diversen Mitteln, und um bessere Genauigkeit zu erreichen sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit Löcher aussen in die Linsenfassung reinzubohren, Gewinde schneiden und dann Madenschrauben rein zumachen die dann auch nicht im direkten Kontakt sein dürfen mit dem Korrektor, da werde ich kleine Teflonblöcke anfertigen müssen bevor es dann einmal knackt wo man das wirklich nicht möchte.


    Gut das ganze habe ich nachkontrolliert mit ner Videocamera vor dem Teleskop gestellt und dann auf dem Stand am drehen.

    Ich glaube anstelle meiner M4er werde ich mal besser M3 reinschneiden bei einer Materialstärke von nur 3mm an der Fassung.


    Heute Nacht mache ich erstmal noch einen Stern Test um zu sehen ob das schon was gebracht hat, da es jetzt deutlich weniger Eiert als vorher.

    Justieren des Hauptspiegels ist einfach, den Dreh habe ich schon raus mit den drei M6ern.

    Dabei werde ich die ganze Sache am Stern ein par mal wiederholen müssen, da ich auch das ganze machen möchte mit dem Helical M48 Auszug angeschlossen, von dem ich schon zu gute weiß das er zur Verkippung neigt, was alles nochmal das ganze kompliziert.

    Der Helical muss ran da das Fett über das der HS übers Rohr gleitet nicht für meine sommerlichen Temperaturen ausreicht, beim Fokussieren merkt man klar ein Shifting vom Spiegel, was nochmal ein anderes Thema sein wird.

    Im Winter reicht das OOUK Fett bei Temperaturen zwischen +5ºC bis +15ºC, aber ohne notables Spiegelshifting, aber jetzt bei +25ºC ist das nichts mehr, das kloppert regelrecht hin und her.

    Ich denke daran das Braune von Baader zu nehmen, was meint ihr dazu um das Spiel zu minimieren?


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,

    ich habe diese Fernbedienung von Rollei und bin sehr zufrieden damit.


    Rollei Kabelfernauslöser Canon 28004 - fotokoch.de

    Ich verwende den gleichen Auslöser für meine Olympus, nur musste ich ein anderes Kabel anlöten da meins von einer Nikon wiederverwendet wurde. Dabei sollte man beachten ob da nicht noch ein par Wiederstände erforderlich sind bei solchen DIY.

    Funktioniert gleich besser und schneller als die APP vom iPad aus und der Akku der Kamera hält gleich einiges länger, und kann auf den Akku Dummy verzichten um nebenan Langzeitbelichtungen zu machen.

    Die rote LED der Fernauslösung kann eventuell nerven wenn man visuell unterwegs ist und nebendran die Kamera sitzt um z.B. ein par Stimmungs Aufnahmen zum machen. Mache gerne auch gelegentlich Strichspuraufnahmen für ein par Stunden, funktioniert auch gut.


    Clear skies,

    - Martin

    Hallo,


    Ich bin schon seit einiger Zeit am rumkauen an der Justierung eines OMC140 Maks von OOUK das ich neu erworben hatte.


    Händler wie Fabrikant helfen da wirklich nicht, ich habe das Thema schon durch seit ein par Monaten und man kann nicht auf die setzen, möchte auch ausdrücklich kein Thema daraus machen bezüglich Responsibilities hier.


    Niemals hatte ich es geschafft das Teleskop zu justieren um eine befriedigende Abbildungsqualität zu erhalten mittels der HS Justierung die über drei Schrauben erfolgt an der Rückwand des Teleskopes.

    Immer wieder sah ich Probleme beim ausgekühten Instrument das der Poison Punkt am defokussierten Stern abweicht von der Mitte.

    Mangels Zeit und klaren Himmels zieht sich die Sache schwer in die Länge.

    Da ich einige Optiken bei mir prüfen möchte für hauptsächlich zentrieren des OAZ's habe ich mir einen Rudimentären Stand gebaut der mir ermöglicht Teleskope auf vier Kugellagern aufzulegen und zu beobachten wie die Eiern.


    Nun gut gestern habe ich fast fertig gekriegt meinen rollbaren Stand und machte das erste Durchrollen von meinem ersten Sorgenkind: das OMC140 Maksutov von OOUK.

    Dabei musste ich beobachten das der Korrektor nicht zentriert ist in der Fassung und gute 2mm abweicht vom soll was mir so ziemlich die Haare gesträubt hat. =O


    Nun gut danach ging ich an die Arbeit die Linsenfassug aufzumachen, dass von vorne gemacht wirdam Teleskop um mit drei par Chims den Korrektor zu zentrieren.

    War gar nicht all zu schwer mit einem selbstgebauten Stirnlochschlüssel den trockenen reibeneden Ring abzukriegen, aber hatte eine Überraschung das der Korrektor auf drei aufgklebten Korkstückchen aufliegt.

    Hier ein Foto von der Innenseite des Rings wo der Korrektor direkt aufliegt:

    Das ich den Ring geschmeidig schrauben kann musste ich den mit einem Stück Küchenrolle ein wenig die Gewinde einölen, ich sehe da keine andere Möglichkeit. Man merkt sofort nach dem Schmiermittel dass das Gewinde gut passt un läuft.


    Nun habe ich folgende Probleme, habe viel Platz zwischen dem Korrektor und dem Gehäuse seitlich, ungefähr 4.35mm wie ich das mit den Chims ermitteln konnte.

    Was mir erschwert den Korrektor zu zentrieren.

    Hier ein Foto das man sieht um was es sich handelt:


    Wie würdet ihr damit umgehen?


    Linsenfassug abschrauben und sich eine drehbare horinzontale Plattform bauen um den Korrektor zu zentrieren, und versuchen danach möglichst rechtwinklig die ganze Linsenfassung auf den Tubus wiederanzubringen, was derzeit auch etwas abweicht.

    Oder einfach seitlich drei M4 Gewinde in die Fassung reinzuschneiden das man das zentrieren kann von Außen mit Madenschrauben und Plastikunterlagen zwischen Madenschrauben und Korrektor?

    Gut dabei müsste den abschliessende Ring etwas lockerer bleiben das man das ohne Spannungen den Korrektor verschieben kann.

    Auch hätte ich etwas Probleme Material zu organisieren um die Korkplättchen zu ersetzen gegen etwas voll aufliegendes an Stelle drei unregelmässigen Punkten wie man auf Foto 1 betrachten kann.


    Ich bin Dankbar im voraus an Tips, für eine methodische Vorgehensweise.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,

    Da ich nun auch den Tilt am RC6 verbaut habe, entsteht bei der Justage doch ein kleiner Spalt zwischen den Flanschen. (s Foto) Um dem entgegen zu wirken habe ich mir einen 115mmx4mm O-Ring bestellt um ihn in den Spalt zu legen, damit kein Fremdlicht mehr eindringen kann und man ihn doch noch justieren kann.

    Das ist ja der Hammer! Man hätte auch Fabrikseitig schon einen dünnen O-Ring reinmachen können, da ja schon verständlich bei hypothetischen Nut und Falz mit etwas Spiel reingedreht (zum Platz fürs kippen und nicht verklemmen) immer etwas Licht reinkommen kann.


    Vielen Dank schon einmal für die Publifikation mit Foto, potentielle Käufer rechnen mit solchen fehlenden substantiellen Details.


    Sicherlich kann man mit den Verkipper schneller und präziser arbeiten als Chims zwischen OAZ und OTA.


    Geometrisch gehen habe ich es geschafft mit dem entgraten des Auflagerings des HS und den OAZ beide Komponenten auf eine Linie zu kriegen.

    Erfordert aber leider das man den HS rausnimmt, was nicht jedermanns Sache ist, aber gut man schwitzt nur beim allerersten mal. Und HS/FS Abstand ist danach meistens nachzustellen, wo man schon die Nacht abwarten muss für ein Platesolve.

    Aber mit dem Tilter löst man immer noch nicht ein gewöhnliches Problem wie das der Fangspiegel etwas nach unten hängt.


    Starhunter70 Da du auch den 8"RC hast: kommt da vorne mit der Hand rein um die Blende des HS abschrauben zu können, für Justierungen?

    Oder kommt man da auch nicht rein mit grossen 11er(Handschuhe) Pfatzen :D, und muss gleich der 10"RC sein?


    Noch so eine(Off-topic !sorry!) Frage da du gerade sagste dass du mit der Asiairplus arbeitest und ich die vorherige Asiairpro habe:

    Im Video Mode sind die FPS etwas besser geworden, ich mache viel Sonne und die Asiair Pro ist definitiv zu langsam, mit der 533MC sind das gerade mal 4-5FPS, bei meiner 120MM 12-15FPS, wobei ich mit Firecapture am PC locker 60FPS an der 120MM kriege.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Ich hatte schon mehrfach den Ocal in den Gedanken, aber habe ihn niemals gekauft da bei Nocutec leider niemals die Version für iOS Apple Benutzter über die Bühne gegangen ist. Somit ist der Ocal bei mir nicht interessant genug gewesen, da ich so Sachen auch auf dem Feld benutzten möchte ohne den Stromfressenden Labtop, dafür habe ich die Asiair die kleiner ist und mit dem iPad die ganze Nacht durchrattert mit Heizbändern und gekühlter Cam mit einem noch gut tragbaren kleinen DIY Lithium Akku von 18Ah querfeldein in meine abgelegenen Ecke.

    Gut Nocutec hat sich nicht durchgerungen bei Apple eine geprüfte App einzuführen, was mit schon was bei Apple(-) Kosten verbunden ist.

    Ich mag einfach diese tragbaren Apple Dinger da der Bildschirm Farbe hat und gut zu sehen ist, hatte mal einen durchgerattert mit nem Fotospektrometer zum Kalibrieren. Die Dinger sind echt gut für meinen Geschmack.


    Ich habe mir die Sache anders ausprobiert, ohne auf den Holy Grale zu kommen der Kollimation mit ner ASI120Cam und ner Extra Zoomlens dran die man sehr einfach dank der steckbaren 2"Dimensionen der Cam in den OAZ kriegt. Unglaublicherweise macht die günstige Zoomlens auch den Job. Nur AF gibt es halt nicht.

    Aber man sieht immer noch nicht den Kringel den man sehen muss zur Justierung des HS.

    Den sieht man nur wenn man eine starke Punktlichtquelle(nicht Laser) in den seitlichen Lichteintritt des Cheshire draufhält. Die Lichtquelle muss schon stark sein dass man sieht die Reflektionen, so ungefähr wie beim Mak von vorne, was sehr viel schwieriger ist beim Mak...

    Dabie behelfe ich mich mit der Cam und der Zoomlens hinter dem Cheshire um den HS einzustellen, danach normales Licht an und am FS, dann wieder das starke Licht an und zum HS, bis die Sache passt.

    Acht sollte man geben dass das Cheshire bestens zentriert ist, ne Clicklock Baader in 1.25"/T2 funktioniert dabei bestens, die auch immer nutzen kann an anderen Stellen.

    Ich habe einen Adapter mit engen Maß auf der Drehbank gefertigt und krieg somit den Laser wie das Cheshire zentriert angebracht. Die meisten Adapter kommerziell erhältlich habe zu viel Spiel, das kleine Baader Clicklock 1.25"/T2 finde ich ziemlich gut wenn es um die Toleranzen geht.


    Beste Kontrolle die man hat zur Justierung, angenommen das der HS nirgends hängt und der FS auch zentriert (mit Abrollverfahren zu kontrollieren):

    Ist die Hall of Mirrors, die man beim kleinen 6"RC wunderbar sehen kann gleichzeitig mit beiden Augen auf einmal.

    Dabei dreht man auch einfach das RC um 90º und guckt sich die Sache an ob alle Ringe da sind auf jeder seite und nicht einer fehlt von den hintersten bei dieser Wiederverspiegelung zwischen HS und FS.

    Ich habe hier gerade mal versucht ein Foto zu machen von der Hall of Mirrors.


    Das RC6 ist ideal bei den kleineren Dimensionen um die Hall of Mirrors beidäugig auf beiden Seiten gleichzeitig zu sehen.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Super die Lösung um die DEC zu schonen. :thumbup: :)

    Yeps! bei meinem hatte ich auch ein DIY Gegengewicht drangemacht.

    Das funktioniert bestens zum balanzieren.

    Auch hatte ich schon ein Guidescope unten drangebracht.


    Letztendlich nach der Mod an meiner Monti habe ich jetzt definitiv seit kürzerer Zeit die ADM XL unten drangebracht, leider sind die Jungs von ADM nie auf die Idee gekommen die gleiche Version für die Vixen Schiene zu kommerzialisieren....


    Bin mal gespannt auf deine Bilder mit deinem RC.

    Hast ja anscheined guten dunklen Himmel bei dir. :)


    Mal sehen ob ich heute Abend noch Zeit habe =O die Blende am HS bei mir rauszumachen, zum messen was ich mir da basteln kann um die Sache auch mal abhaken zu können. Sie soll ja anscheined 11mm länger sein und sich 2.3mm verjüngen.

    Bei meinem Lichtsumpf könnte ich das Upgrade echt wirklich gut gebrauchen, meine Flats sind auch nur so so und machen die Arbeit nicht richtig.


    Viel Spaß noch mit deinem RC!


    Clear skies!,

    - Martin

    Hi,

    Sicherlich ist bei allen letzen Beiträgen sehr viel wahres dran.


    Aber was mir gerade noch aufgefallen ist beim Bild oben vom Procyon ohne Reducer ist folgendes:

    Das Teleskop mag schon prima kollimiert sein, aber die Muster die ich schon angesprochen hatte zwecks der Hall of Mirrors sieht man gut(oder besser schlecht für diesen Falle...), wieder verspiegelt durch die 11mm die fehlen an der HS Blende nach vorne, die auch noch sich 2.3mm verjüngen muss bevor das Licht des FS in Richtung Sensor kommen darf.

    Das ist das Lichtleck das die RC's haben das schon sehr bekannt ist. Hier im Video wird das erklärt.

    Auch sollte man darauf achten das es nicht eventuell Diskrepanzen an der Kante des HS geben könnte,hier steht näheres darüber was was ist.

    Ich würde das schon mal gut prüfen am Sample oben beim Starhunter70, da man nur einen Auschnitt sehen kann des Bildes....


    Nun gut da mein RC jetzt ein par Tage durchlaufen konnte und ich nicht mit den Flats das bereinigen kann habe ich das RC heute Abend wieder runter gemacht von der Monti und den langen f11 Refraktor draufgeschnallt. Glück war das der Wind nachgelassen hat im Laufe der Nacht, 1,35m Teleskop ist nit gerade so toll bei Wind und Galaxien.

    Morgen Sonntag werde ich mal das HS blendrohr ausmessen um mir so ein Verlängerungsteil zu fertigen. Gut was anderseits heisst das ich danach wiedermal kollimieren gehen darf.

    Für den HS kam mir dieser Tip sehr gut um Zeit zu sparen am HS, mit dem Cheshire funtzt das bestens.


    Clear skies,

    - Martin

    Hallo,


    Habe die selben Reflexe bei mir mit hellen Sternen mit etwas weiteren Schmalbandfiltern am RC6" von 2018.

    Hatte schon versucht die Position des Filters mehrfach zu ändern aber ohne Erfolg.

    Der einzigste kräftigere Filter den ich habe der mir bedeutend schwächer diesen Efekt gibt ist der Duoband.

    Bei mir irgendwie gab es den Verdacht das es Rückverspiegekungen sein könnten zwischen HS und FS. Da ich bei meinem Setup ein gewisses Muster bemerkt hatte das mich sehr stark an die Hall of Mirrors erinnerte in den Abständen der Knoten.

    Reflexe im inneren des OAZ sehen anderst aus, wenn man Streulichtquellen komplett ausschliessen kann für solche Tests.

    Reflexe nahe am Sensor im inneren des OAZ Gleitrohres bei schwach geschwärtzen Oberflächen zeichnen sich meistens aus als reguläre gleichmässig verteilte runde Zonen im Bild die dann wie ein grosser Fleck heller sind.

    Dabei ist zu beachten das es sich nicht um Dust-Donuts handelt und nicht korregierbar sind mit Flats.


    Ich würde auch sehr gerne wissen warum solche gekreutzte Reflexe zustande kommen.

    Am Mak mit gleichen Filtern hatte ich den selben Test durchgeführt, und da gab es durch die starke Vergrösserung des FS noch stärkere, aber runde Reflexe bei hellen Sternen, by the way auch mit dem Duoband.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Heute die Monti iEQ30Pro angefangen zu verbessern an der DEC, das Gussteil war 6 Zehntel ab vom soll, beachtlich die Löcher im Alu Guss!

    Jetzt fehlt noch die Löcher versetzen und ne Klemme drauf bei diesem Oster eingesuppten Himmel bei mir.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Ah!, ich sehe sie sind Dreher!

    Na dann auf die Drehbank rein das schöne Teil und dort alles ausrichten, sollte doch so ein Kinderspiel sein stückweise das an der Drehbank zusammen zuschrauben.

    Ich habe so eine Grössere Bank nicht, bin mir ein Stand am bauen für zwei meiner Zahnschmerzen die ich zuhause rumliegen habe.

    Gut das macht schon Arbeit, aber ist doch nen Flops wenn man die Mittel hat.


    Clear skies,

    - Martin

    Hi,


    Am Besten versucht man das Teleskop abzurollen um näher einen Einblick zu bekommen was wo eiert bei den kleinen.

    Dazu lege ich entweder die Verlängerungshülse auf zwei Kugellager, oder hänge an der 2" Aufnahme hinten das Teleskop ein.

    Vorne einfach in die Zentrale Schraube des Fangspiegels einhängen und dann rollen.


    Bei den Gussteilen vorne wie hinten kann man das Teleskop nicht abrollen, die sind zu ungleichmässig.

    Auch der Stahlblech Tubus der bei mir etwas grösser ausfällt ist ein echtes Hinderniss dazu mit dem man auf keinem grünen Zweig kommt.


    Beim FS vorne kann man versuchen den zu drehen um den besser zentriert zu kriegen, da die Überwurfmutter mit der man auch den Abstand einstellen kann zwischen HS/FS auch gerade nicht all zu gerade ist bei meinem zumindest, was dann idealen Punkte verlagern kann.


    Ich rate prinzipiel ab vom optionalen Kolli Ring, der bringt nicht viel, ich hatte bei meinem die ganze HS Zelle rausgemacht, und die seitlich nach oben auch noch versetzt nen kleinen Tick.

    Die Spinne ist gemein und ist einstellbar, aber die Schrauben sind vom Tubus verdeckt und richtig angeknallt.

    Diese Schrauben die die Arme halten sind wirklich nicht ohne und man kann sehr schnelle verschlimmer bessern.


    Für den Preis kann man halt auch nicht Top Performance mechanische gesehen erwarten.

    Die Spiegel sind ganz Ok, aber bei einem Test sieht man schon die maschinellen Spuren.


    Einzigste Upgrade das ich noch eventuell machen werde ist den OAZ zu tauschen da ich den an meheren Stellen verwenden werde, der Crayford muss schon arg angezogen werden um zu halten, und ein Motorfokus mag solche Belastungen sicher nicht, speziell der EAF von ZWO ist sehr empfindlich an seinen Zanhrädern.


    Clear skies,

    - Martin

    Moin Micha,


    Glüchwunsch zu deinem neuen kleinen RC6.

    Gleich mal was zum lesen, sorry habe ich zwei Seiten die mir sehr geholfen haben. Klick und auch hier klick.


    Beim ersten Link könnte die Sache am Bild ein bisschen verwirrend sein wenn man dieses Teleskop gerade frisch hat, ich weiss...

    Aber die Sache ist ganz einfach:

    Man richtet auf die Wand aus im abgedunkelten Zimmer das ganze Hinterteil vom Teleskop wie im ersten Bild mit nem Laser im OAZ drin, und beim Abstand von der Fläche des Spiegels der ungefähr die Brennweite des HS ist, sucht man einen reflektierten Kringel vom HS der den Lichtpunkt des Laser auf der Wand sieht und ihn zurückreflektiert.

    Der Abstand ist ungefähr 50cm, ungefähr wiegesagt. Es ist schon ein par Monate her das ich das gemacht habe.


    Zuvor und wichtig hast du grosses Interesse den OAZ zu zentrieren. Ich mache das mit ein par Metallblättchen rund um die M90er Umwurfmutter, die hat sicher Spiel und kannst du auch unterlegen seitlich das der OAZ nicht dort an der Rückwand schwimmt.

    Manche machen da ne runde Tape drum und danach ist gut.

    Zu prüfen sei hauptsächlich ob der OAZ bestmöglich zentriert und im Rechten Winkel zum Spiegel danach sitz auf der optischen Achse des HS mit dem Kringel und Laser Verfahren gegen die Wand.

    Bevor man da jetzt das ganze eventuell klebt das Tape unter der M90 Überwurfmutter für die Zentrier Aktion, lade ich dazu ein erstmal das zu machen ohne beseitigen des seitlichen Spieles am OAZ. Damit erkennst du mit welchen Spiel man noch eventuell vorankommt und was das ausmacht einfach zum verstehen bei diesem kleinen RC6".


    Wenn man das Blendrohr am HS abmacht kommt man drunter an einen Ring der den HS hält, der hat seitlich zwei kleine Madenschrauben die den Ring fixieren. Selber hat der Ring einen O-Ring in einer Nut um direkten Kontakt des Metalls mit dem HS zu verhindern.

    Wenn der Ring ab ist, nach lösen der Madenschrauben, kann man den HS abheben, das geht sehr einfach.

    Dadrunter hast du einen Auflage Plastik Ring mit Hülse die den HS zentriert. Meistens hat man diesen Ring nachzumessen mit dem Messchieber und die drei Einspritzpunkte etwas zu entgraten.

    Ziel der Aktion ist den HS so sitzen zu haben das der Laserpunkt und der zurückreflektierte Kringel an der Wand zusammen sind und nicht ein par Millimeter abweichen.

    Ich hatte vor dem entgraten meines weissen Plastikringes mit aufstehender Hülse den Spiegel durch Trial and Error mit etwas gefaltener Alufolie an einer seite unterlegt.

    Und voila! war Punkt und Kringel übereinstimmend.


    Damit kann man wie im ersten Link auf den Bildern mit abnehmen des FS den HS mit OAZ mal provisional auf die Mitte der Spinne ausrichten durch das Loch der schraube wo der FS dranhängt.

    Diesen Schritt kannst du dir auch sparen und gleich mit dem Cheshire anfangen mit seitlichen Lichteintritt.

    Wenn man den FS abnimmt hat man danach den Abstand einzustellen zwischen HS und FS der um die 286 mm sein sollte von den Oberflächen der Spiegel. Was unmöglich zu machen ist auf diese Weise ohne spezielle Tools.

    Was man eher macht um die Brennweite zu ermitteln ist den Abstand zu messen von der Schiene zum Brennpunkt, das sollten 303.3mm sein.

    Von der höchsten Kante des HS zum Brennpunkt sind das 285mm Abstand.

    Hier kannst du das nachgucken bei TS bei deren optionalen Spiegelsätzen für das GSO RC6".

    Noch einfacher ist mittels Platesolve die Brennweite zu ermitteln, um das nur mal beiseite zu erwähnen.


    Die Kolli mache ich nach dem Verfahren des zweiten Links oben, HS mit FS und Cheshire einzustellen.

    Dabei sollte man ordentlich Licht reinmachen mit einer Lampe direkt am Cheshire Um den Kringel im Cheshire des HS sehen zu können.

    Bei meinem RC musste ich nicht die HS Blende rausmachen um den Ring des HS zu sehen bei der Kollimation mit Cheshire.

    Man muss auch sagen beim RC6" kommt man da mit seinen Händen hinten dort nicht rein.

    Vielleicht ein Kind oder eine Frau mit kleinen zierlichen Händen, aber ich mit Size 11,5 ist da nix drin.


    Zur Kontrolle schielst du vorne in den Tubus rein vorbei am FS und guckst dir die "Hall of Mirrors" an, die sollte auf beiden seiten und auch beim drehen des Telskopes bis in den letzten hintersten Kringel gleichmässig sein.

    Der Kleine FS mit nur 72mm Durchmesser ist dabei sehr praktisch da man gleichzeitig reingucken kann.

    Bei mir danach ist das Instrument bestens kollimiert und prüfe das mal nach am leicht defokussierten Bild im Sternenfeld mit einer typischen Belichtung von 30sec.

    Wenn nötig kann man auch den eventuellen Kegel des Teleskopes unterlegen an der Schiene zwischen den Auflageböcken und der Schiene, aber danach hat man auch nocheinmal das ganze Teleskop meistens zu justieren da der Tubus bei meinem zumindest ein bischen gross ausfällt.

    Aber solche Sachen kontrolliert man besser mit dem Fitsheader in ASTAP am gestackten Bild und vergleicht das mit seinen anderen Instrumenten die man auf die Monti packt.


    Viel Spass und nimm es dir gelassen mit viel Zeit und Verständniss, ich weiß es ist ne Menge Arbeit drin am kleinen RC6".


    Bei ADM gibt es eine optionale Losmandy 3" XL Schiene für das RC6", die habe ich zum einfacher ausbalanzieren an der DEC, kann man auch ein Laufgewicht an die Schiene anbringen, macht den gleichen Job.

    Ich habe weder den optionalen Kollimationsring dazugenommen noch den OAZ gewechselt bis jetzt.

    Eventuell mache ich das noch wenn nicht noch ein par Baustellen aufkommen an meinen anderen Scopes bei mir. Habe da noch ein Mak das da gerade in die Liste der Baustelle gekommen ist, oh je mi ne.....Ausrichtung.....OMC140....

    Aber gut das heißt über den Preis des Teleskopes nochmal den über Kaufpreis neu des Teleskopes zu investieren, und immer noch hat man das Lichtleck an der Blende des HS, was nicht so gravierend bei mir ausfällt, auch bei Reducer.


    Clear skies,

    - Martin