Beiträge von Tim1977

    Hallo zusammen,


    ich bin es mal wieder. Ich habe nun meine ersten Versuche mit dem Fotografieren/Filmen von Planeten und Mond gemacht. Die Ergebnisse sind ziemlich mau, aber ich finde, für meine ersten Versuche aus dem heimischen Wohnzimmer heraus, bei sicherlich nicht gerade guten Bedingungen, ist tatsächlich etwas herausgekommen. Man kann erkennen, worum es geht :D :D :D .


    Nun meine Frage: Ist von euch jemand im Umkreis Wuppertal (+100km) in den nächsten Wochen unterwegs, der fotografieren will und dem ich mich als Anfänger einfach anschließen kann, damit ich mir einfach etwas abgucken kann? Es wäre prima, wenn sich jemand melden würde. Schon mal an dieser Stelle besten Dank dafür.


    Viele Grüße

    Tim

        

    Hallo und guten Abend,


    lange ist es her, aber ich wollte dann doch noch Vollzug melden. Es ist dann in der Tat das Newton Skywatcher 150/750 PDS geworden mit der EQ5 Montierung. Dies allerdings (noch) ohne Nachführungsmotor, den kann ich zu einem späteren Zeitpunkt noch erwerben. Das war gar nicht so einfach da dran zu kommen, da wohl kaum geliefert wird. Naja, egal. Letzten Endes habe ich jetzt alles für den Anfang. Natürlich habe ich probeweise bereits alles aufgebaut und quasi "Trockenübungen" gemacht. Ebenso verlief das mit diversen Computerprogrammen, zB Autostakkert und Pipp. Dafür habe ich dann zwischenzeitlich eine Videokamera mit Fotostativ auf den Mond gerichtet und gefilmt. Das Ganze dann nachher bearbeitet, um zu gucken, wie das funktioniert.


    Jetzt brauche ich quasi nur klaren Himmel, was zumindest in Wuppertal und Umgebung in diesem Jahr nicht ganz so einfach zu sein scheint. Naja, es wird schon losgehen irgendwann und dann werde ich berichten. Bis dahin einen schönen Abend und klare Nächte.

    Hallo zusammen,


    transportabel heißt in der Tat für mich in erster Linie mit dem Auto. Das ist insofern für mich auch nicht neu, als dass ich fürs Angeln auch immer jede Menge Krempel mit dem Auto mitnehme und dann vor Ort auch noch zu Fuß weiter muss, ggf. mit dem Rad von Freunden. Ich habe auch kein Problem damit Sachen zu schleppen, nur muss ich natürlich schon wissen, wieviel und welches Gewicht - ggf. schaffe ich mir dann eine Transporthilfe an (eine Sackkarre ist eh vorhanden). Das Gewicht macht dann aber schon einen Unterschied, wenn es darum geht, auch mal spontan los zu fahren (zB wenn der Himmel unerwartet aufklart oder ich mal wieder so einen tollen Einfall um 10 Uhr abends habe :D ). Wenn ich alles erst noch mühsam ins Auto schleppen muss (Wuppertal und Parkplätze - ein Elendsthema) muss, könnte das hinderlich sein.


    Theoretisch könnte ich die Montierung auch im Auto belassen - stört da keinen. Allerdings löst es kein gutes Gefühl bei mir aus, so teure Sachen einfach im Auto zu lassen - da hilft es auch nichts, dass ein Dieb ja ziemlich blöde sein muss (oder aber einer mit Fachkenntnis) eine Montierung mit 15-20kg zu klauen. So schnell bekommt man die nicht weg. Wie ich mich kenne, werde ich das trotzdem immer wieder aus dem Auto herausnehmen.


    Urlaub? Ja klar mit Teleskop. Wenn ich durch Europa reise, dann bewundere ich immer wieder den schönen Sternenhimmel, egal ob in Frankreich, Italien, Schottland, Norwegen, Irland,.... Da habe ich auch kein Platzproblem, fahre eh allein oder höchstens zu zweit im Auto. Und ob jetzt neben meinem Angelkrempel, Koffer, Kiste Bier, Eisenpfannen, etc. noch eine Montierung und ein Tubus liegt, ist dann eh schnuppe.


    Stichwort ED Apo: Wie ist das denn da mit dem Farbfehler? Nachdem, was ich gelesen habe, sollte der bei einem ED Apo wenn überhaupt nur sehr schwach sichtbar sein. Oder gilt das dann wiederum nur für das visuelle und gerade beim fotografischen potenziert sich das durch lange Belichtungen?

    Hallo zusammen und vielen Dank für die breite Unterstützung.


    Wenn ich das mal so zusammenfasse, dann dürfte diese Zusammenstellung für die Astrofotografie ganz passend sein und auch in visueller Hinsicht einiges leisten.


    https://www.astroshop.de/teles…/p,19200#tab_bar_1_select


    Natürlich gehen auch Einzelkomponenten, zB EQ5 + Teleskop (für den Anfang) und Steuerung dann nachträglich zum Fotografieren. Also quasi das von mir angedachte "nachrüsten". Drunter bleiben lohnt dann nicht, weil die Stabilität nicht gewährleistet ist. Vom Teleskop her eine Nummer kleiner lohnt eher auch nicht, da ggf. Probleme mit dem Fokus auftreten können. Außerdem ist ein mehr an Öffnung ja auch erstrebenswert.

    Hallo Mathias, hallo Ronald,


    vielen Dank auch für eure Antworten.


    Warum sollte es eine EQ5 Montierung sein? Wenn ich das Datenblatt der EQ3 lese, dann wäre dieses ausreichend (und wird auch so angeboten) - oder ist es aus Erfahrung so, dass die EQ3 dann am Limit ist, letztlich Frust erzeugt und deshalb eine EQ5 Montierung schlicht sinnvoller ist? Dieser Punkt ist für mich auch deshalb relevant, weil die EQ5 um einiges mehr wiegt und ich alles transportabel halten will.


    Ich habe diverse male gelesen, dass es bei einem Newton Probleme mit der Fokussierung einer DSLR geben kann, weil das Okular zu weit in den Tubus hineinragt - welche Erfahrungen habt ihr da?


    Dass nachts durchs Teleskop der Blick ein anderer ist, als auf den vielen schönen Fotos, ist mir bekannt ("nachts sind alle Katzen grau"), trotzdem danke für den Hinweis und die Verlinkung der Seite. Die kannte ich noch nicht und hat mir viele tolle Eindrücke beschert. Auch die Lichtverschmutzung hatte ich im Hinterkopf. Gerade deshalb muss ich mobil bleiben mit Teleskop. Glücklicherweise muss ich von Wuppertal nur wenige Kilometer Richtung Südost (z.B. Radevormwald, Breckerfeld) um bessere Lichtverhältnisse zu bekommen. Wenigstens wohne ich nicht in Belgien.... Die Bücher werde ich mir mal anschauen.

    Hallo Sven,


    erstmal herzlichen Dank für Deine Antwort. Die Kurzanleitung finde ich gut, den Link zum Video ebenfalls. Durch das viele Lesen habe ich z.B. erfahren, was "Stacking" ist. Das habe ich vorher gar nicht gewusst (Tageslichtfotograf halt, Nachtaufnahmen von beleuchteten Gebäude, blaue Stunde, goldene Stunde, etc.pp.)


    Der Hinweis mit dem Auffinden der Himmelsobjekte ist sicher richtig. Ich denke da an die Nutzung von Apps, Stellarium (ist schon installiert) oder auch, wie in dem von mir verlinkten Beispiel, Push+. Dass ich da sicherlich noch einiges zu lernen habe, glaube ich. Möglicherweise kommt ja auch ein guter Tipp mit einer Goto-Steuerung, der in mein Anforderungsprofil passt. Aber auch die Anschaffung von Literatur z.B. kann ja ein guter Tipp sein.


    Auch Dein Einwand, dass fotografische und visuelle Ausrüstung sich unterscheiden ist für mich nachvollziehbar. Ganz sicher gibt es die "eierlegende Wollmilchsau" auch hier nicht. Dann möchte ich aber das visuelle in den Vordergrund stellen. Wenn dann zu einem späteren Zeitpunkt auch die Fotografie hinzukommt und ich dann "nachrüsten" muss, dann finde ich das so auch in Ordnung.


    Viele Grüße

    Hallo und guten Abend,


    mein Name ist Tim, ich bin 43 und komme aus dem schönen Wuppertal. Seit längerer Zeit bin ich Hobbyfotograf (Amateur wäre wohl übertrieben), dafür aber mit Spaß und Freude dabei. Nicht jedes Foto wird was, aber manche schon und es macht mir auch viel Spaß mich immer wieder einzulesen und mich zu verbessern.


    Seit einiger Zeit ist in mir der Wunsch gereift, mich mit der Astrofotografie zu beschäftigen. Dabei gefallen mir sowohl die Bilder von Galaxien, Sternhaufen und Nebeln, als auch die Planetenfotografie. Also habe ich diverse Internetseiten, Test- und Erfahrungsberichte rauf und runter gelesen und zumindest schon einmal festgestellt, dass das Fotografieren von Galaxien und Nebeln etwas anderes ist, als das von Planeten. Aber irgendwie habe ich den Überblick nie wirklich gefunden. Deshalb habe ich mich der "guten alten Zeit" besinnt und ein Buch gekauft (Astrofotografie von Thierry Legault). Nach Lesen dieses für mich mangels Vorkenntnissen teils schwer verständlichen Buches, habe ich jedenfalls erst einmal eingesehen, dass die Astrofotografie - abgesehen von den Mitteln, die ich ohnehin einsetzen kann (DSLR, div. Festbrennweiten, Teleobjektiv, Fotostativ, um zB den Mond oder die Milchstraße zu fotografieren) - dann doch ein sehr intensives Hobby sein dürfte, welchem ich mich derzeit jedenfalls noch nicht wirklich gewachsen sehe. Also möchte ich gerne zunächst mit dem visuellen anfangen und dafür bitte ich um Hilfe.


    Was möchte ich sehen? Galaxien, Sternhaufen, ggf. Nebel und Planeten (in der Reihenfolge).
    Anforderungen an die Optik: Einsteigerfreundliche Bedienung. Sie muss (!) transportabel sein - ich wohne mitten in der Stadt. Ich denke, dass ein Gesamtgewicht von 20kg nicht überschritten werden sollte. Wird das Ganze schwerer, wird es wohl weniger genutzt. Sie sollte aufrüstbar sein, damit meine ich, dass ich die Optik später auch mit entsprechender Montierung und Kamera für Astrofotografie (Galaxien, Sternhaufen) nutzen kann.


    Ob Newton, Dobson, APO, Refraktor, etc. ist für mich nicht entscheidend. In meiner laienhaften Vorstellung, könnte ein solches Dobson-Teleskop für mich das richtige sein.

    https://www.astroshop.de/teles…/p,57562#tab_bar_1_select


    Habt ihr weitere Vorschläge oder Ideen, mache ich ggf. Denkfehler? Braucht ihr weitere Informationen? Über Antworten freue ich mich.


    Viele Grüße


    P.S.: Das Budget hat ich ganz vergessen [:D] Es sollte 1000€ nicht groß überschreiten.