Beiträge von Christian Ma.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust3</i>
    nein es soll Plato darstellen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ups, sorry! Manche Krater sehen sich aber auch zum Verwechseln ähnlich ;)


    Liebe Grüße, Christian

    Lieber Walter,


    ich finde die Zeichnung sehr gut gelungen. Vor allem wenn du die Konturen noch etwas nachschärfst und die Grautöne noch mehr ausfüllst. Ist das Aristoteles?


    Ich verwende für das Zeichnen DIN A5 Format Zeichenblöcke. Das Papier ist mir aber irgendwie zu rau. Da muss ich noch ein bisschen mehr experimentieren. An einen weißen Stift habe ich noch gar nicht gedacht, da das Papier ja eh weiß ist. ;) Werde ich mal versuchen.


    Heute Abend soll es ja clear skies geben. Dann werde ich mir eine schöne Region zum Beobachten und Zeichnen suchen. .:-)


    Schönen Tag und liebe Grüße,


    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Lu73</i>
    Dann steht: "bewege Teleskop zu 179°31` + 25°39`"
    Aber laut Stellarium auf meinem Laptop sollte es 163°34` + 24°31`
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Lukas,


    ich habe auch eine GoTo Montierung (AZ Star Discovery). Musst du bei deiner nicht auch die Höhe deines Beobachtungsortes eingeben?


    Zum Alignment: wenn der Tubus und dein Stativ nicht genau horizontal (Wasserwaage) und die Objektivöffnung nach N ausgerichtet sind, kann es beim ersten Stern Abweichungen zur RA und Dekl. lt. Stellarium oder Sternatlas geben.


    Ich richte ein Stativbein immer mit dem Kompass nach N aus (habe dafür am Stativbein eine Markierung gemacht), danach richte ich das Stativ und den Tubus horizontal und die Objektivöffnung nach N aus. Bei der Auswahl des 1. Stern passt die von der GoTo vorgeschlagene Höhe bei mir immer sehr gut, beim Azimut gibt es immer eine gewisse Abweichung. Wenn du den ersten Stern im Okular zentrierst und das dann auch mit dem 2. vorgeschlagenen Stern machst, sollte es aber eigentlich funktionieren. Der 2. Stern wird bei mir meist auch nicht genau getroffen. Den zentriere ich dann manuell.


    Für das Zentrieren am besten eine hohe Vergrößerung wählen und den Stern unscharf stellen.


    Hast du bei Stellarium dieselben geographischen Koordinaten eingegeben wie bei der SynScan Handsteuerung? Oder werden die Koordinaten in Stellarium automatisch für deinen Standort übernommen? Wenn die Eingaben nicht identisch sind, kann es auch zu Abweichungen kommen.


    Die Zeit hast du - denke ich - korrekt eingegeben: +1 Std. UT


    Hoffe, das hilft die weiter.


    Liebe Grüße, Christian

    Hallo Walter,


    in Wien ist es grau in grau. Schön, dass du den Mond beobachten konntest. Ich würde deine Zeichnung gerne sehen. Die zackigen Schatten am Kraterboden sind faszinierend. Die konnte ich bei Aristoteles auch wunderbar beobachten.


    Ich bin auch kein guter Zeichner und die Mondstrukturen sind wirklich schwer. Planeten, Sternhaufen und Nebel sind da etwas einfacher Bislang habe ich auch immer nur einen Bleistift (HB mit Radiergummi hinten drauf) verwendet, da mir mehrere Stifte im Dunklen zu verwirrend sind. ;) Ich bin da noch am Experimentieren, wie das gut funktionieren kann ohne zu viel Aufwand dafür betreiben zu müssen.


    Das Zeichnen schult aber m. M. nach das genaue Beobachten der Details, zudem präge ich mir dann die Namen der beobachteten Objekte besser ein und kann sie schneller verorten.


    Liebe Grüße,


    Christian

    Hallo Harald,


    Danke für deine Antwort. Stimmt, der Mond wird nie langweilig. Und gibt es da ja auch noch die Leuchterscheinungen und LTPs.


    Die Kraterumrisse und gewisse Strukturen vorab durchzupausen, mmmh, daran hatte ich noch nie gedacht. Ich versuche, mit meinen Zeichnungen immer so gut wie möglich ans Original (in dem Fall den Mond) heranzukommen. Ist aber ein interessanter Ansatz und werde das mal ausprobieren.


    Ich habe mir vor ein paar Tagen das Buch "Astronomical Sketching" gekauft. Darin habe ich schon viele gute Tipps zur Zeichentechnik gefunden. Ich halte mich persönlich ja für unbegabt und habe nur Erfahrung mit technischem Zeichnen.


    Liebe Grüße, Christian

    Liebe Sternfreunde,


    gestern am Abend (18.2.) genoss ich einen knapp 2 Stunden lang dauernden Mondspaziergang, der mich zu den Gebieten rund um Aristoteles und Eudoxus, sowie rund um das Krater-Trio Theophilus, Cyrillus und Catharina führte. In diesen Regionen gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen.


    Von meiner Erkundungstour habe ich zwei Skizzen angefertigt, dich ich mit euch teilen möchte. Beim Zeichnen bin ich noch ein Anfänger, aber ich hoffe, man kann meine Reise dennoch nachvollziehen. Fotos (mit mangelnder Qualität) der Regionen habe ich neben die Zeichnungen gestellt.


    Beobachtungsort: Wien (16,4 Grad O, 48,2 Grad N), Zeit: 19:00-20:30 MEZ, Temp.: 6 Grad C, Luftfeuchtigkeit.: 65%, Seeing: 2-3, Lufttransparenz: 2-3, Wetter: leicht bewölkt, windstill
    Teleskop: Mak 127/1500


    Mondalter: 7 Tage, Illumination: 40%, Colongitude: 349,3 Grad


    <b>Das Gebiet rund um Aristoteles und Eudoxus (N oben, W rechts)</b>:



    Zeichnung: Okular Omegon Super LE, f=7mm, V=214x, kein Filter
    Foto: ES Okular f=10, V=150x, kein Filter, afokale Aufnahme mit iPhone Xs, Bildbearbeitung mit IrfanView


    Im N bot ARISTOTELES am Kraterboden ein spektakuläres Schattenspiel. Westlich türmten sich weiß strahlend die terrassenförmigen Stufen auf. Im SO schmiegte sich MITCHEL eng an den Wall von Aristoteles. Der Kraterboden von EUDOXUS lag schon fast zur Gänze im Schatten, nur ein kleines Gebiet im W wurde noch von den Sonnenstrahlen ausgeleuchtet. Im SO präsentierte sich der im LACUS MORTIS gelegene junge Krater BÜRG mit fast an Hörner erinnernden Schattenzonen am NW-Wall. Das mächtige Zentralgebirge von Bürg trat klar hervor. Ganz im S endete die Erkundungstour beim Krater PLANA.


    <b>Das Gebiet rund um Theophilus - Cyrillus - Catharina (N oben, W rechts)</b>:



    Zeichnung: Okular Omegon Super LE, f=7mm, V=214x, kein Filter
    Foto: ES Okular f=10, V=150x, kein Filter, afokale Aufnahme mit iPhone Xs, Bildbearbeitung mit IrfanView


    Rund um das vom MARE NECTARIS und SINUS ASPERITATIS eingeschlossene Krater-Trio Theophilus, Cyrillus und Catharina gibt es vieles zu entdecken. Beim in der Zeichnung östlich gelegenen Krater THEOPHILUS ragen die drei Hauptgebirgsketten Alpha, Phi und Psi bis zu 1400 m in die Höhe. Am NW-Kraterwall von Theophilus konnte ich sogar den nur 8km großen Krater THEOPHILUS B ausmachen. Theophilus überlagert im W den Krater CYRILLUS, in dem ich die Segmente Alpha und Delta des Zentralgebirges bewundern konnte. Das kleine Zentralgebirge Eta war leider nicht deutlich erkennbar. Der schon sehr alte und stark erodierte Krater CATHARINA wird im N vom 46 km großen Krater Catharina P überlagert. Im Ostwall reihen sich die beiden kleinen Krater Catharina B und G eng aneinander. Bei beiden war der Kratergrund nicht einsehbar. Am NW-Rand des Mare Nectaris liegt isoliert der Krater MÄDLER mit seinem niedrigen Zentralberg. Zentral und von kleineren Einschlägen umgeben liegt der schon sehr verwitterte Krater BEAUMONT. Der Linie von Catharina nach S folgend erreichte ich den Krater POLYBIUS. Im N von Polybius schließt sich eine kleine Kraterkette an, sodass der Umriss des Kraters ein wenig wie ein Apfel mit Stiel erscheint. Ganz im SW liegt der Krater PICCOLOMINI mit seinem ca. 2000 m großen Zentralgebirge. NO von Piccolomini reihen sich fast kreisförmig 9 Einschläge aneinander, die im Engl. als "Telephone Dial" bezeichnet werden. Ganz im W zieht sich die RUPES ALTAI 427 km von Catharina bis Piccolomini.


    Liebe Grüße und clear skies,


    Christian

    Hallo Helmut,


    Danke, dass du dir die Zeit nimmst, meinen Bericht zu würdigen. :) Ich war eh nicht so sehr auf Lob fürs Schreiben aus, sondern auf die Tipps und Erfahrungsberichte zu den von mir beobachteten Objekten. Und diese Erwartung hat sich ja auch erfüllt. :) Beim nächsten Mal werde ich mir Hubble's Variable vornehmen. Danke auch für den Tipp mit dem Weinsberg. Die Distanz ist kein Problem, während der Woche eher die Zeit. Lange Nächte kann ich mir nur an den Wochenenden erlauben. Ich werde mal untertags rausfahren und die Gegend erkunden. Das habe ich zwar bei Großmugl auch gemacht und mich dann in der Nacht dennoch verfahren. ;)


    Die Kuffner Sternwarte ist super. Leider sind im Moment alle Sternwarten geschlossen. Hr. Preßberger kenne ich leider nicht.


    Ich habe mich über deine Nachrichten und Tipps sehr gefreut! :)


    Liebe Grüße,


    Christian

    Hallo Walter,


    die Barlow verwende ich für Mondbeobachtungen für V&gt;250x. Ich habe ein 6mm Ortho für V=250x, aber der ist der Augenabstand schon recht kurz. Mit dem 10mm ES Okular (V=300x) hat der Spaziergang rund ums Aristarchius Plateau gut funktioniert (mehr Details bei Rupes Toscanelli).


    Ich suche natürlich immer dunkle Stellen. Rund um Wien ist das nicht ganz einfach - rauf in die Berge (ca. 1 Stunde) ist am Wochenende immer eine gute Alternative. In Großmugl sollten aber eh 6mag auch sichtbar sein, der Bortle Wert für Großmugl ist 3 - natürlich nur, wenn das Wetter passt.


    Am Sonntag war ich zum ersten Mal in Großmugl. Beim nächsten Mal werde ich länger mir freiem Auge beobachten.


    Danke dir für deine Ratschläge!


    Liebe Grüße,


    Christian

    Hallo Walter,


    Danke für deine Tipps. Die werde ich gleich in meine Astro Bucket-List aufnehmen. Als Alpinist bin ich kleidungstechnisch eh gut ausgerüstet. Moonboots habe ich (noch) nicht, aber hochalpine Bergschuhe. Der Nord-West Wind drückte die gefühlte Temperatur noch um ein paar Grad nach unten.


    Bei den Kombinationen von verschiedenen Okularbrennweiten, Filtern, Reducer, Barlow unter verschiedenen Beobachtungsbedingungen und bei verschiedenen Objekten muss ich noch mehr Erfahrungen sammeln.


    Für M97 werde ich mir nächstes Mal mehr Zeit nehmen. RA und Dekl. waren eigentlich passend. Bootes wollte ich eh noch ansteuern, da dieser herrlich sichtbar war, aber der Stolperer übers Stativ und das Frösteln haben das verhindert. ;)


    Liebe Grüße, Christian

    Hallo Helmut und Marcus,


    Danke für eure Nachricht! Freue mich darüber. Ja, für "hellere" Deep Sky Objekte lässt sich mein Mak ganz gut verwenden. Bei Nebeln und Galaxien verwende ich eine 0,5 Reducer, was auch visuell eine wahrnehmbare Verbesserung bringt. Ja, auf die Frühlingssternbilder mit vielen "neuen", spannenden Objekten zu erkunden, freue ich mich schon.


    (==&gt;)Helmut, dein Bericht von den Erlebnissen unter dem Winterhimmel hat mich auch begeistert. Und ich finde es immer wieder lustig, dass die Wiener Würstchen bei uns in Wien dann Frankfurter heißen. Beim Bier machen wir zumindest keine Unterschiede. ;)


    Liebe Grüße und clear skies wünscht euch


    Christian

    Wie üblich beim Frühstück studierte ich auch am vergangenen Sonntag (14.2.) den Wetterbericht für die kommende Nacht … endlich wieder einmal Clear Skies in Aussicht! Der Entschluss war schnell gefasst: raus aus der Stadt (Wien) und nach Großmugl (an der Milchstraße) https://project-nightflight.ne…ssmugl%20besucherinfo.pdf, ca. 30 Fahrminuten von Wien entfernt, und in einer der wenigen noch sehr dunklen Gegenden in der näheren Umgebung liegend.
    Den ganzen Sonntag über war ich dann schon kribbelig voller Vorfreude, habe die Sternatlanten konsultiert, meine Ausrüstung vorbereitet und eine Liste mit interessanten Beobachtungsobjekten zusammengestellt. Die angekündigten Minustemperaturen sorgten bei meiner Frau und meinen Kindern nur für mitleidsvolles Kopfschütteln. Das konnte mich jedoch nicht davon abhalten, um 18 Uhr Teleskop, Montierung, Okularkoffer, Zubehörkoffer, Powertank, Klappsessel etc. in den Kofferraum zu verstauen und loszufahren.


    In Großmugl angekommen, bog ich zuerst einmal in den falschen Feldweg ab, was ich leider erst nach ca. 1,5 km bemerkte. Beim Versuch, mit dem Auto zu wenden, blieb ich mit durchdrehenden Reifen fast im Feld stecken. Somit hatte ich keine andere Wahl, als im Rückwärtsgang zurück zur Straße zu fahren. Schlussendlich fand ich den richtigen Feldweg und konnte an einem guten Beobachtungsplatz mit freier Sicht in alle Himmelsrichtungen das Auto parken.


    Wow! Was für ein Anblick bot sich um mich herum! Das Milchstraßenband war in voller Pracht sichtbar, im Südosten näherte sich der mächtige Orion mit dem funkelnden M42 schon dem Meridian. Darunter waren die Sonnen des Sternbildes Lepus alle gut mit freiem Auge sichtbar. Taurus, Gemini, Ursa Major und Minor, Auriga, Perseus und Cassiopeia – alle Konstellationen strahlen um die Wette. Als Grenzgröße konnte ich mit Delta UMi 4,4 mag sicher bestimmen, bei Eta UMi (5 mag) war ich (Brillenträger) nicht ganz sicher. Das Seeing habe ich mit 2 bestimmt.


    Bei -5 Grad baute ich mein Maksutov 127/1500 zusammen und steckte die Montierung und das Heizband am Celestron PowerTank an. Für das Brightest-Star-Alignment wählte ich zuerst Rigel und danach Procyon.


    Mit GoTo steuerte ich die 3 Tage junge Mondsichel für einen Spaziergang rund ums Mare Crisium an. Allein der Mond stand schon zu tief im Westen und bei Vergrößerungen über 100x war aufgrund der Luftturbulenzen ein Scharfstellen nicht möglich.


    Daher richtete ich mein Objektiv gen M42 aus. Der Orionnebel ist für mich einfach immer wieder ein besonderer Anblick. Bei V=47x war der diffuse Nebel über das Trapez ausgebreitet. 20 Minuten lang verweilte ich beim Orionnebel, um eine Zeichnung anzufertigen. Ich nutzte die Gelegenheit, um meinen neuen OIII-Filter auszutesten. Leider konnte ich damit aber die Nebelstrukturen nicht deutlicher sehen. Ist die Öffnung meines Maks dafür zu klein?
    Als nächstes beobachtet ich die beiden Doppelsterne Delta Ori (Mintaka) und Lamda Ori (Heissa). Beide Doppelsysteme waren mit V=94x leicht trennbar.


    Um 21:20 ging es vom Orion ostwärts zum offenen Sternhaufen NGC 2301 im Monoceros. Bei 50facher V war der Sternhaufen mit seiner funkelnden, von N nach S verlaufenden Sternenkette (4 Sonnen zwischen 8,2 mag und 9,1 mag) herrlich aufgelöst. Obwohl bei -6 Grad meine Finger schon recht klamm waren, gelang es mir, auch von dieser beeindruckenden Anordnung eine Zeichnung anzufertigen.
    Der Krabbennebel (M1) im Taurus war visuell bei V=50x und V=94x eher unspektakulär und schien nur als schwaches, ovales Wölkchen durchs Okular. M44 (Praesepe) im Cancer war hingegen ein Augenschmaus. Bei V=50x war der Haufen herrlich aufgelöst.


    Meine Sternenreise führte mich weiter zu M35, NGC 2264 (Weihnachtsbaum) und zum Eskimonebel (NGC 2392) im Sternbild Gemini. Der eindrucksvolle offene Sternhaufen M35 strahlte wunderschön aufgelöst bei V=50x. Beim Weihnachtsbaum dehnte sich über dem hellen Zentrum eine blasse, nur mit indirektem Sehen wahrnehmbare Nebelstruktur aus, westlich flankiert von 5 hellen Sternen in N-S-Richtung. Den Eskimonebel und den Eulennebel (M97) im Ursa Major konnte ich leider weder mit noch ohne Nebelfilter visuell ausmachen.


    Bevor ich das nächste Ziel mit GoTo ansteuern konnte, stolperte ich - vor Kälte klappernd - über ein Stativbein und das Alignment war im Eimer. Da es inzwischen 23 Uhr geworden war und das Thermometer -9 Grad zeigte, war die Motivation für ein neuerliches Alignment nicht mehr sehr groß. Finger und Zehen waren zudem schon fast abgefroren.
    Während ich alles abbaute und im Kofferraum verstaute, stieg Bootes mit dem orange-rot leuchtenden Arcturus im Osten auf – ein Hinweis auf den baldigen Frühlingsbeginn. Auf etwas wärmere Beobachtungsnächte freue ich mich schon. Die Heizung auf Rückfahrt nach Wien wärmte meinen frierenden Körper auf und mit den unvergesslichen Erinnerungen an einen erfüllenden Beobachtungsabend ging ich gegen 1 Uhr zutiefst glücklich und zufrieden schlafen.


    <b>Verwendetes Equipment</b>: SkyWatcher Maksutov 127/1500 auf StarDiscovery Goto Montierung, Explore Scientific Okulare 52Grad LER (f=30mm), 68Grad Ar (f=16 mm), 52Grad LER (f=10 mm), Astronomik OIII Filter, Omegon CLS Breitbandfilter, Heizmanschette, Celestron PowerTank.

    Hallo Markus,


    Danke für deinen Hinweis. Habe zuerst bei Teleskop-austria geschaut, den dann aber wohl übersehen. Eigentlich ist Omegon die Eigenmarke von astroshop. Werde den Sucher wieder retournieren und ihn beim heimatlichen Shop bestellen. :)


    Den Sternatlas bestelle ich auch gleich dazu. Ist eine gute Ergänzung zum Karkoschka.


    Liebe Grüße,


    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Kleberrückstände bekommt man ganz hervorragend mit Petroleum weg, sofern man es nicht anzündet. :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke Gerd! Als Ofenrohr möchte ich meinen Mak ja nun nicht verwenden. ;) Spiritus habe ich zu Hause.


    Grüße, Christian

    Hallo Thomas,


    Danke für deinen Tipp!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">zwei Löcher in den Boden gebohrt und mit zwei Schrauben eine Prismenschiene daran befestigt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den Tubus anbohren traue ich mich eigentlich nicht. Kommen da nicht alle Späne in den Tubus? Wird der Hauptspiegel dadurch auch nicht anfälliger für Taubeschlag? Evtl. hilft die Verwendung einer Tri-Sucher-Haltung.


    Wahnsinn die Preissteigerung! Habe den Thread schon gesehen. Liegt wohl am Lockdown und der Nachfrage nach Astronomie-Zubehör und zugleich an den gestiegenen Importkosten aus China --&gt; interessanter Artikel dazu: https://orf.at/stories/3197147/


    Grüße, Christian

    Hallo,


    ich möchte meinen Mak 127/1500 zusätzlich mit einem Radiant Sucher ausstatten (diesen: https://www.astroshop.de/leuch…-sucher-mit-basis/p,58247).


    Bitte um Tipps bzw. Erfahrungen, wie und wo ich den am besten am Tubus montiere. Habe im Forum gelesen, dass die Klebebänder nicht so optimal sind. Sind Klettverschlussbänder eine gute Alternative?


    Wo ist die beste Position dafür am Tubus?


    Würde gerne sowohl das Sucher-Fernrohr wie auch den Radiant-Sucher am Tubus haben.


    Danke und clear skies,


    Christian

    Hallo Roland,


    Danke für deine nette Nachricht!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    es ist auf jeden Fall ein bäriges erstes Mondfoto. Tatsächlich habe ich auch früher schon versucht mit dem Fotoapparat
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gestern Abend hatte ich wieder ganz gute Sicht auf den Mond, mit dem Adapter und Handy hat es diesmal leider gar nicht geklappt. Ein Scharfstellen war unmöglich. Ist doch alles zu wackelig und ungenau. Dafür habe ich eine Zeichnung vom Mond anfertigen können und Copernicus, Eratosthenes, Plato und Goldschmitt länger besucht.


    Ich habe in den Foren nun schon einiges zum Thema Astrofotografie gelesen und bin zum Entschluss gekommen, dass ich bald eine Kamera kaufen muss. Welche für mein Maksutov ideal ist, habe ich leider noch nicht herausfinden können. Idealerweise kann ich sie für Planeten und zumindest hellere Deep Sky Objekte einsetzen. Längere Belichtungszeiten werden mit meiner azimutalen GoTo Montierung ja nicht möglichs sein. Eine parallaktische Montierung kommt als nächstes, wenn die Astroshops endlich wieder aufmachen :)


    Viele Grüße, Christian