Hallo Ralf,
danke für die Klarstellung und viel Erfolg beim 2. Versuch!
M.f.G.,
Robert
Hallo Ralf,
danke für die Klarstellung und viel Erfolg beim 2. Versuch!
M.f.G.,
Robert
Hallo Ralf!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habe auch dann beim 180 iger einen KR von 2,7 Metern gehabt. Die Strichführung immer mit 1/3 bis 1/2 strichen da bei größeren das Tool oder der Spiegel leicht abkanntet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nur um Dich richtig zu verstehen: Bei Deinem 20cm Spiegel sollte
ein halber Strich einer Bewegung von plus/minus 5cm relativ zur
Mitte entsprechen. Die Gefahr des Kippens über die Kante sollte
erst in der Nähe des ganzen Strichs bestehen.
M.f.G.,
Robert
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe allerdings im Laufe meiner Schleiferei gelernt, dass man nicht alles versehen kann und auch nicht muss<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das stimmt sicher, aber neugierig macht mich der Fall schon.
Auf den innersten 4cm des Spiegels ist der Krümmungsradius
2800mm statt 3000mm. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann
bedeutet das, dass der Spiegel ein scharf abgegrenztes Loch
mit einer Tiefe von 4.7ym hat. Mit einem guten Sphärometer
wäre das locker zu messen. Ebenso würde ich erwarten, dass
sich das deutlich bei auspolieren gezeigt hat. Daher die Frage
an Ralf: Ist Dir beim Polieren in der Mitte etwas aufgefallen?
M.f.G.,
Robert
Hallo Karl!
Habt Ihr die LED von Eurem Tester mattgeschliffen?
Die Epoxyhülle von LEDs wirkt als Linse. Diese
ist in der Regel aber alles andere als perfekt.
Die äußere Zone bildet oft anders ab als die innere.
Ich würde es für möglich halten, dass ein Teil der
Linse Euch einen Lichtpunkt 40cm hinter dem Tester
simuliert und nur die Mitte des Spiegels ausleuchtet.
Zugegeben, sehr wahrscheinlich ist das aber nicht.
M.f.G.,
Robert
Hallo Stathis!
Sieht fast so aus, als ob das Glas, welches Roger Angel
verwendet (borosilicate glass E6 von Ohara), dem Borofloat
oder Duran gar nicht so unähnlich wäre. [:)]
http://mirrorlab.as.arizona.edu/MISC.php?navi=FAQ
http://baryon.as.arizona.edu/glass.html
http://mirrorlab.as.arizona.edu/LBT.php?navi=2cast
M.f.G.,
Robert
Was würdet Ihr bei folgendem Fehler machen?
http://www.pbase.com/polakis/image/40260689
(Ich meine nicht die Kante!)
M.f.G.,
Robert
ps: siehe auch:http://www.pbase.com/polakis/mirrorlab20050226 [:)]
Hallo Gert!
So richtig 'rausgemittelt' wird das Seeing durch
Langzeitbelichtung vermutlich nicht werden. Da hier
ja Intensitäten überlagert werden, ist eine gewisse
Verschmierung (je nach seeing) unvermeidlich.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese Verschmierung
keine Rolle spielt, wenn die Scheibchen groß genug
gewählt werden. Zu groß sollten sie aber vermutlich
auch nicht werden, da dann die Empfindlichkeit des
Verfahrens abnimmt.
M.f.G.,
Robert
Hallo Markus!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dabei muss dann entsprechend eine Webcam einen solchen Abstand haben, daß sie genau den Weg I1 intrefokal sitzt und die zweite entsprechend den Weg I2(=idealerweise I1) extralfokal.
Ich glaube aber einen solchen Aufbau am Teleskop mit der entsprechenden Genauigkeit bezüglich Positionen der Webcams und Strahlteiler zu montieren dürfte recht schwer sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Größenunterschied der Scheibchen sollte ein gutes Maß für den
Abstandsunterschied sein. Der Restfehler könnte dann vielleicht
numerisch berücksichtigt werden. [?]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es sei denn, man kann so kurze Belichtungszeiten (->CCD-Kamera) wählen, daß Luftunruhe keine bedeutende Rolle spielt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich denke, der Wellenfrontfehler durch Luftunruhe wird beim
Test am Stern immer mitgemessen. (auch bei Gleichzeitigkeit mit
Strahlteiler)[?] (Wäre dann auch ein 1a seeing test[;)])
M.f.G.,
Robert
Hallo Max!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Anwendung am Stern setzt eine bombenfeste Montierung voraus<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Warum eigentlich? Mit Strahlteiler und zwei Webcams für
gleichzeitige Erfassung, könnte es am hellen Stern funktionieren.[?]
M.f.G.,
Robert
Hallo Roland!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hier ein Beispiel das den Unterschied von 9my zu 3my Microgrit verdeutlicht.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Vergleich ist beeindruckend. Wenn ich das Bild richtig
interpretiere, so reflektiert der mit 3my geschliffene
Spiegel bereits einigermaßen senkrecht zur Fläche. Da
wäre ich neugierig, ob hier mit einer langwelligen (gerade
noch sichtbaren) roten LED schon der Foucaulttest möglich
wäre, um die Form eines Spiegels unmittelbar nach dem Schleifen
zu erfassen.
M.f.G.,
Robert
Fügt man bei gegebenen Objektiv und Okular eine Barlow ein,
so kommt es neben der bereits erwähnten Verkleinerung der
AP auch zu einer kleinen Verschiebung der AP nach hinten
aus dem äußeren Brennpunkt des Okulars heraus. D.h. der
Augenabstand vom Okular wird ein wenig größer. Bei Okularen
mit kurzer Brennweite merkt man das aber in der Regel nicht.
siehe auch:
http://www.televue.com/engine/page.asp?ID=42
Hier kann man zur besseren Vorstellung virtuell basteln:
http://www.phas.ucalgary.ca/physlets/opticalbench.htm
Hallo Heiner!
Danke für Deine Mühe. Dein Filter gibt mir nach wie vor Rätsel auf.
Ich habe in der Zwischenzeit ein wenig über zirkulare Fotopolfilter heraus-
gefunden: http://www.schneider-kreuznach.com/pdf/filter/s17.pdf
Diese bestehen demnach aus einem dem Objekt zugewandten linearen Polfilter.
Da Belichtungsmesser vieler Kameras mit linear plolarisiertem Licht nicht
verlässlich arbeiten, wird kameraseitig noch ein Lambda/4-Plättchen dazuge-
klebt um das linear polarisierte Licht in zirkulares zu verwandeln. Die Achsen
des Lambda/4-Plättchen müssen dabei aber genau 45° gegen die lineare
Polarisationsrichtung verdreht sein und daher müssen der lineare Polfilter
und das Lambda/4-Plättchen starr verbunden sein. Über zirkulare Fotopolfilter,
die aus zwei Teilen bestehen, habe ich noch nichts gefunden.
Aus Deinen Versuchen muss ich schließen, dass meine Annahme Dein zweiteiliges
Filter könnte aus einem linearen Polfilter und einem dazu verdrehbaren
Lambda/4-Plättchen bestehen (wäre ideal für die "de Senarmont"-Methode geeignet)
wahrscheinlich nicht stimmt.
Aber auch die Annahme Komponente 2 wäre ein normales zirkular Polfilter wie oben
beschrieben und Komponente 1 ein nicht polarisierendes Filter (z.B. UV-Filter)
erklärt zwar die Wirkungsweise am LCD-Schirm und die Unabhängigkeit von
der Drehstellung der Komponente1, aber ein zirkular Polfilter auf einem Eurostück
sollte sich ähnlich verhalten wie auf meinem obigen Foto zu sehen ist.
Nochmals vielen Dank,
Robert
Hallo Clavius!
1" und 25mm Borofloat - gibt es da einen Unterschied?
Mit meinem Sphärometer (Durchmesser 4.5") habe ich
Pfeilhöhen von 0.005mm bis 0.010mm bei 21mm und 25mm
dicken Borofloat gemessen. Auf Durchmesser 12" hochgerechnet
können das schon mal 0.06mm sein.
siehe auch:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=13801<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Stathis hat damals das Planschleifen nur für Borofloatscheiben >14"
empfohlen.
M.f.G.,
Robert
OK, wenn ich es richtig verstehe ist eine weitere Linse
zum Parallelisieren des Strahls nach der 1mm Blende nicht
notwendig. (vermutlich wegen der relativ großen Bildweite
bei der Abbildung der Leuchtfläche auf die Blende)
Nochmals vielen Dank,
Robert
Vielen Dank, Kurt, für die Informationen. Ich bin selbst
am Basteln, aber noch lange nicht so weit wie Du.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach Austausch der Linse gemäß obigem Foto des Versuchsaufbaus war die Ausleuchtung erheblich heller. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Lässt sich die Linse der Power_LED einfach entfernen,
oder meinst Du die Parallelisierungslinse in Deinem Aufbau?
Das Foto der LED sieht so aus, als ob gar keine Linse
vorhanden wäre.
Glaubst Du reicht die Helligkeit jetzt auch für einen
unbelegten Spiegel in CoC?
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann hab ich bei einer „normalen“ blauen LED die Linse weggefeilt und die Fläche poliert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wie polierst Du Epoxy? Verwendest Du hier den LED-Chip selbst
als Punktquelle, oder bildest Du ihn mit einer Zwischenlinse
auf die Lochblende ab, um den Strahl nachher mit einer weiteren
Linse zu parallelisieren?
M.f.G.,
Robert
Hallo Kurt!
Danke für Deine ausführliche Beschreibung.
2 Punkte scheinen mir wesentlich bei der Verwendung von
LEDs für die Interferometrie.
1) Möglichst hohe Flächenhelligkeit des LED-Chips. (soweit
ich weiß, sind die leuchtenden Flächen von LEDs ungefähr
0.1mm groß)
2) Gute Fokussierbarkeit der leuchtenden Fläche auf die
Lochblende
Um die Fokussierbarkeit zu testen habe ich 2 LEDs in kurzem
Abstand (etwa 2cm) vor eine Webcam gehalten und scharfgestellt:
Das sieht ganz passabel aus, auch wenn in den Randbereichen
Licht verlorengeht. Die beiden gezeigten Exemplare (rot und IR)
sind leider beide auf der leuchtenden Fläche mittig kontaktiert.
Mich würde nun interessieren, ob Deine Hochleistungs-LED aus
einem Einzelchip der oben angeführten Größe besteht und damit
eine überragende Flächenhelligkeit aufweist, oder ob hier
mehrerer Einzelchips zusammengefügt sind. Die hohe Vorwärtsspannung
(laut Datenblatt 5-6V) lässt mich eher mehrere Chips in Serie
annehmen.
Gibt es eigentlich LEDs mit planparallelem Fenster statt Linse?
M.f.G.,
Robert
Hallo Kurt!
Das ist eine sehr interessante Weiterentwicklung.
Das Problem, dass bei einer LED die zeitliche Kohärenz
(Monochromasie) schlechter ist als bei einer Laserdiode,
hast Du bereits erwähnt. Ich denke auch die Parallelisierbarkeit
(räumliche Kohärenz) sollte schlechter sein. (größere
Licht emittierende Fläche). Wie löst Du das Problem?
Mit einer kleinen Blende (Raumfilter) oder ist das gar nicht
notwendig? Ist das eine LED mit Linse oder Planplatte?
Es erstaunt mich auch, dass trotz der höheren Empfindlichkeit
durch die wesentlich kürzere Wellenlänge, der RMS Zernike Fit
Error kleiner wird. (Bild 1 zeigt ja auch ein sehr schönes
Streifenbild)
M.f.G.,
Robert
[:0][:0]Unglaublich Mario, träum' ich noch oder
gibt es das Programm wirklich? [:p]
Staunend,
Robert
Vielen Dank, Jedi, für die Klarstellung. Du hilfst mir
wieder mal aus der Patsche, so wie damals bei der Auswertung
der Spannungsmessungen. [:)]
M.f.G.,
Robert
Uuuups[:I], ich denke ich lag falsch mit dem oben gesagten, Leute!
Zirkular Polfilter geht wirklich mit dem TFT-Schirm, sogar
mit totaler Auslöschung (beim richtigen Drehwinkel). Ich
musste dazu das Filter nur umdrehen. (Vorderseite und
Rückseite vertauschen) Leider hab ich das erst jetzt gemerkt.
Entschuldigt bitte die Verwirrung.
Vielleicht kann das einer von Euch (Kai, Heiner) durch Umdrehen
verifizieren.
Beim linearen Polfilter gibt es diesen Einfluß von Vorderseite
und Rückseite nicht.
Muss wohl damit zusammenhängen, dass man ein zirkulares Polfilter
als eine Kombination aus einem linearen Polfilter und einem
Lambda/4 Plättchen betrachten kann. Ich glaube es funktioniert,
wenn die lineare Polfilterseite des zirkularen Analysators zum
Polarisator (bzw Prüfling) schaut.
Ich denke, ich sollte mir das Ganze nochmals in Ruhe überlegen.[8D]
Sorry,
Robert
Hallo!
Hier ein kleiner Nachtrag:
Zu sehen sind 3 Polfilter: zirkular, linear, linear
In der unteren Reihe wurden alle Polfilter umgedreht.
M.f.G.,
Robert
Hallo Heiner!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Könnte es sein, dass da ein linearer und ein cirkuarer Filter
verbaut ist? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wäre möglich, vielleicht besteht es auch aus einem
linearen Polfilter und einem Lambda/4 Plättchen.
Je nach Drehstellung der Filter zueinander, könnte
man ein lineares und 45° entfernt ein zirkulares
Polfilter erhalten. Vielleicht kann uns hier ein
Fotoprofi zu Hilfe kommen. [:)]
Kann man die beiden Filter auseinandernehmen?
Robert
Sorry Heiner, habe Deinen letzten Beitrag übersehen.
Nach Deinen Experimenten bin ich noch mehr davon überzeugt,
dass Du zwei feine lineare Polfilter hast.
Nur zur Sicherheit:
Bei Münzentest musst Du das Filter darauflegen.
Das Licht muß zweimal durch:
Lampe - Filter - Metall - Filter - Auge
Umdrehen heisst Oberseite nach unten.
Robert
Hallo Heiner!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dir ist klar, dass es sich bei meinem Filter wie oben schon
erwähnt um einen Foto-Polfilter (also zwei Filter) handelt?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Habe ich bereits weiter oben gelesen, werde aber nicht
schlau daraus. Ich kenne mich mit Foto-Polfiltern nicht
so richtig aus. Wie verhalten sie sich, wenn Du sie
gegeneinander verdrehst? Neben den oben erwähnten Polfilterfolien
habe ich auch 2 Foto-Polfilter, einzeln aber und die sind beide
lineare Polfilter.
BTW, mit einem Lambda/4 Plättchen kann man lineare Polfilter in
zirkulare und umgekehrt umwandeln.
M.f.G.,
Robert
Hallo Heiner!
Im rechten Bild ist der TFT-Schirm neben Deinem Rohling
völlig dunkel. <s>Das schafft man mit einem zirkularen
Polfilter (also eines das zirkular polarisiertes Licht
erzeugt) nicht.</s> Ich habe lineare und zirkulare Polfilter
hier und habe es ausprobiert. Theoretisch wäre es denkbar,
dass Dein TFT zirkular polarisiert, dann sollte man aber
die Isoklinen (schwarzes Kreuz) nicht sehen.
Hast Du den Münzentest schon gemacht?
<font color="red">siehe Korrektur weiter unten</font id="red">
M.f.G.,
Robert