Beiträge von Horia

    Hallo Matthias,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei meinem Spiegel muss ich den Fangspiegel ja ein wenig aus der Mitte positionieren (f6, ca. 1.6mm). Wenn ich das nicht mache, wie äußert sich das in der Qualität des Bildes?


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    Ohne Offset wird der zu 100% ausgeleuchteter Bereich um 1,6 mm von der optischen Achse versetzt. Sonst nichts.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Stathis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    eine interessante Rechnung hast du da aufgemacht. Kann man das wirklich so einfach rechnen? Es bauen sich ja beim Verbiegen interne Spannungen auf, die der Deformation entgegenwirken. Da muss der E-Modul des Materials irgend eine Rolle spielen. In deiner Betrachtung nimmst du an, dass sich die wärmere Seite frei gegenüber der kälteren ausdehnen kann, also ein Material weich wie Gummi mit E-Modul gegen 0. Vielleicht bin ich aber auf dem Holzweg und kappiere die Zusammenhänge nicht. Bitte um Kommentare dazu!
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    Die Berechnung ist nicht genau. Sie gilt nur wenn der Spiegel relativ dünn ist (D&gt;&gt;h) und für den angenommene Temperaturgradient (lineare Variation von der Rückseite zu der Vorderseite, wobei jeder Schicht die gleiche Temperatur hat). Für eine genauere Analyse, muss ich mich erst schlau machen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Noch ein Punkt: Eine Deformation (PtV-Oberflächenfehler) des Fangspiegels von 100 nm macht einen PtV-Oberflächenfehler von 141 nm in der 45° Richtung (100*Wurzel 2), soweit einverstanden. Da der Fangspiegel aber viel näher am Fokus liegt, macht dieser Oberflächenfehler eine entsprechend viel kleinere Auslenkung aus (transversale Aberration). Die Auswirkung im Fokus ist also bei einer typischen Newtongeometrie um ca. Faktor 5 kleiner.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Methode mit der Auslenkung ist gefährlich, da man sich leicht verrechnen kann. Einfacher ist die Rechnung der Wegdifferenzen.


    Aber bleiben wir bei der Auslenkung:


    Nehmen wir an, der Hauptspiegel (D = 200mm, f = 1200mm) hat ein Oberflächenfehler z = 100 nm, und zwar der Rand ist 100nm höher als die Mitte und der Fehler nimmt vom Rand zu Mitte linear ab. Da die extra Auslenkung mit der Steigung der Oberflächenfehler proportional ist, haben wir in Fokus einen Auslenkungsfehler:


    y1 = (2z/D) * f


    Jetzt gehen wir zu den Fangspiegel, welche viel näher am Fokus liegt, und zwar (1/5) * f. Um das ganze einfach zu halten, werden wir annehmen, dass der Fangspiegel nicht um 45° gedreht ist, aber er den Fokus zurück, in Richtung Hauptspiegel wirft. Der Fangspiegel hat genau den gleichen Fehler wie der Hauptspiegel, und zwar der Rand ist z = 100nm höher als die Mitte und der Fehler nimmt linear vom Rand zu Mitte ab. Der Auslenkungsfehler des Fangspiegels ist dann:


    y2 = (2z/DFangSp) * (f/5)


    Aber der Fangspiegel ist ca. 5-mal kleiner als der Hauptspiegel. D-FangSp = D/5 (für 100 % Ausleuchtung = 0,0001mm) .


    Das ergibt:


    y2 = (2z5/D) * (f/5) = (2z/D) * f = y1


    Wie Du siehst, der gleiche Fehler produziert die gleiche Auslenkung.


    Grundsätzlich, die RMS Fehler der verschiedenen optischen Flächen addieren sich quadratisch. Für den Standard Newton gilt die Formel:


    Gesamt RMS-Fehler der Wellenfront im Fokus = SQRT( (2 * RMS – Oberfläche Hauptspiegel)^^2 + ( 1,41 * RMS-Oberfläche Fangspiegel)^^2 )


    Viele Grüße
    Horia

    Durch die Diskussion in diesem Thread angeregt, habe ich mich gefragt, welcher Effekt das Heizen des Fangspiegels auf die Qualität der Optik haben kann. Es ging mir dabei nur um die Verformung des Spiegels, und zwar als Größenordnung.


    Die Überlegung gilt nur für den planen Fangspiegel des Newton-Teleskops. Sie ist absolut nicht geeignet, um die Änderung der sphärischen Aberration eines Hauptspiegels mit der Temperaturdifferenz Vorder- / Rückseite zu ermitteln.


    Für die Analyse habe ich einen kreisförmigen Planspiegel, mit Durchmesser d0 und Dicke h angenommen. Auf seiner Rückseite wird eine homogene Heizmatte aufgeklebt, welche die Temperatur des Spiegels erhöht. Die Rückseite wird dabei immer etwas wärmer als die Vorderseite.


    Um die Analyse überhaupt möglich zu machen, wird die Wärmeabstrahlung durch den Spiegelrand vernachlässigt. Außerdem wird angenommen, dass die Temperatur von der Rück- zur Vorderseite linear abnimmt und dass auf der Rückseite die gleichmäßige Temperatur T1 und auf der Vorderseite die gleichmäßige Temperatur T2 herrscht.


    Der beheizter Spiegel ist dann nicht mehr plan, sonder Sphärisch, mit Radius RoC:



    Die Rückseite, hat den Durchmesser



    Und die Vorderseite den Durchmesser



    Es gilt noch:




    Aus diese Gleichungen, ergibt sich die RoC als Nährungsformel:



    Interessanterweise, ist die RoC von der Größe des Fangspiegels unabhängig.


    Als Beispiel, ein Spiegel mit d = 50mm, h = 10mm und Temperaturdifferenz von 1K, aus Borofloat (gleich Pyrex), mit




    wird zu eine Sphäre mit einem Radius von 3,125 km. Das ergibt eine Sagita von 100nm.


    Dies würde heißen, bei einer Temperaturdifferenz von nur 1K zwischen der Vorder- und Rückseite, wird der Fangspiegel einen PtV-Oberflächenfehler von 100 nm haben. Das ist, bei dem üblichen 45 ° -Montagewinkel, 141 nm Wellenfront PtV (ca. lambda/4 für 550 nm), welcher einen schon wahrnehmbaren Astigmatismus produziert. Für 4K Differenz aber, liegt der Wellenfront-Fehler bei 564 nm, was nicht mehr akzeptabel ist.


    Das ist jetzt die Theorie. Was sagt aber die Praxis dazu? Gibt es Temperatur-Messungen?



    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Ralf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wäre evtl. das Aluminium-Hartlöten etwas für dich? Momentan baue ich nämlich eine ganz ähnliche Konstruktion wie du auch für einen 12"er. Den Hut aus Aluprofilen (12*12*1,5) aus dem Baumarkt habe ich mit AL75 gelötet. Das spart die Schrauberei und zusätzlich Gewicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Technik ist mir komplett fremd. Der größte Lötkolben den ich je besessen habe, hatte 80 Watt und ich vermute, dass das nicht reichen würde. Sonst habe ich eher ICs als Alu gelötet.


    Ich hatte aber an das Kleben noch gedacht und es verworfen, da ich Angst gehabt habe, dass es zu viel an Hilfskonstruktionen notwendig sein wird (wegen Ausrichten u.s.w).


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo,


    erstmal vielen Dank für den Lob [:)][:I].


    (==&gt;) Ulli


    &gt;&gt; - wie hast Du die Besfestigung zwischen Montierung/ Tubus
    &gt;&gt; ausgeführt?


    Mit einer Baader-Prismenschiene, 120 mm lang. Die ist an den VK-Rohren des mittleren Teils verschraubt (4 x M4):



    &gt;&gt; - am unteren Tubus hast Du zwischen den Ringen Bosch-Profile
    &gt;&gt; und VK- Rohre verbaut. Wozu dienen die VK-Rohre, wären die
    &gt;&gt; Profile nicht ausreichend?


    Ob die VK-Rohre notwendig waren oder nicht, das weis ich nicht. Sicher ist sicher …


    &gt;&gt; - wie hast Du die VK-Rohre befestigt? Man sieht eine
    &gt;&gt; Schraube im Ring und eine durchs Rohr. Wie sieht das
    &gt;&gt; im Rohr aus?


    Da habe ich etwas Glück gehabt: es gibt bei RS-Components Abstandshalter mit M4 Durchgangsgewinde welche in den VK-Rohr (12x12x1,5) genau reinpassen. Die werden durch die seitliche M3 Schraube festgehalten.





    (==&gt;) Andreas


    &gt;&gt; Hast Du bei der Spiegelbefestigung mal an das Verkleben mit
    &gt;&gt; Silikonpunkten gedacht. Damit könntest Du Dir die
    &gt;&gt; Halteklammern sparen.


    Ja, habe ich, und ich glaube ich werde es auch tun.


    &gt;&gt; So wie es aussieht ist es ganz aus Standardteilen zusammengesetzt
    &gt;&gt; (Aluplatten, -winkeln und rohre). Oder hast Du viel sägen und
    &gt;&gt; feilen müssen?


    Das Rohr und das VK-Rohr habe ich bei dem netten Alu-Händler an der Ecke gekauft und er hat sie mir auch gleich geschnitten. Das L-Profil auch. Das war alles sehr günstig. Das große Profil ist bei RS gekauft und bei dem gleichen Händler geschnitten.


    Löcher bohren, etwas feilen und Gewinde schneiden müsste ich schon selber.


    &gt;&gt; Welche Materialstärke haben die verwendeten Bleche und Platten?
    &gt;&gt; Sind die wasserstrahlgeschnitten?


    Die Alu-Ringen am Hut sind 2,5mm dick, die Aluplatten am mittleren Teil 2mm. Das Rohr ist 12x1, das VK-Rohr ist 12x12x1,5 und das Hauptprofil ist 21x21. Das L-Profil ist 15x15x3.


    Die Platten sind auf eine XY Fräse geschnitten. Ich habe sie aber nicht gesehen, es kann auch wasserstrahl gewesen sein. Ich habe nur die Zeichnungen dafür gemacht.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Frank,


    und danke für die Blumen.


    Die Spiegelzelle ist verschiebbar. Das war aber keine Vorgabe, es hat sich so ergeben. Das Gerät ist eher für visuelle Anwendung ausgelegt (100% Ausleuchtung – ca. 7 mm, 75% Ausleuchtung - ca. 17mm). Die gesamte Konstruktion, ohne Hauptspiegel, wiegt ca. 4 kg. Der Spiegel bringt noch mal 0,9 kg hinzu.


    Mit den Halteklammern hast Du wohl Recht. Das war ein Schnellschuss. Geplant ist ein Haltering, welcher auch ca. 3 mm des Randes abschatten wird. Den habe ich aber falsch gemacht und ich wollte mal sehen wie es am Stern aussieht, sonst wird das nie fertig.


    Viele Grüße
    Horia

    Da ich vor der Beschichtung, den Spiegel noch am Stern testen wollte, habe ich mich entschlossen die Mechanik (den „Rest“ …) vorerst anzufertigen. Geplant war eine leichte, zerlegbare Konstruktion, welche sowohl Parallaktisch als auch als Dobson montiert werden kann.


    Es ist ein 6“, f/7,33 Newton. Auf der GP Montierung sieht er so aus:





    Der Hut:





    Die Spiegezelle:




    Als Nächstes kommt der Sterntest und dann ab zu Befort.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Stefan,


    wenn ich Dich richtig verstanden habe, für die Zweite Messung, hast Du die Maske (Couder?) um 90° gedreht und sie parallel zu der Messerschneide gestellt. Mit dem Foucault-Tester geht das aber nicht so gut, da es kaum noch möglich ist die Schnittweite akkurat zu ermitteln.


    Besser ist den Spiegel zu drehen und die Maske immer wagerecht (eigentlich „senkrecht zu der Messerschneide“) zu lassen.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Frank,


    Bei dem klassischen Cassgrain, ohne Korrektorplatte, ist der Hauptspiegel parabolisch (genauer, ist er ein Paraboloid) und der Fangspiegel hyperbolisch (ein Hyperboloid). Die anderen Varianten ohne Korrektoplatte und mit konvexem Fangspiegel sind auch nicht ohne:


    Dall-Kirkham: HS - elliptisch / FS – sphärisch
    Ritchey-Chrétien: HS – hyperbolisch / FS – hyperbolisch
    Pressmann-Camischel: HS – sphärisch / FS – elliptisch (oblate)



    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Matthias,


    nach meinem Gefühl, ist der Unterschied zwischen den drei Bildern zu klein. Ich habe die „plus“ und „minus“ Fotos etwas bearbeitet, mit folgendem Ergebnis:


    Plus:


    Minus:


    Auch wenn ich den Kontrast extrem erhöht habe, sieht das so aus:


    Plus:


    Minus:


    Wie du siehst, ist der Verlauf von oben nach unten größer als der von links nach rechts. Wenn visuell die Unterschiede besser zu sehen sind, ist alles OK. Wenn nicht, fürchte ich, dass der Rand etwas tiefer runter geht als FigureXP es meint.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Matthias,


    Den Restfehler von 30 nm PtV kannst Du ruhig vergessen und zur Parabolisierung weiter gehen.


    Aber … es wäre noch sicherer wenn Du drei Foucault-Bilder für den jetzigen Zustand (ohne Couder Maske) zeigen könntest, bei -0,10mm, 0,00mm und +0,10mm.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Stathis,


    ja, das ist der Rohling. Mich fasziniert die Idee mit bloßer Hand einen Spiegel, dessen Oberflächenfehler in dem nm Bereich sich befindet, machen zu können.


    Für die Messung habe ich die Robo-Foucault Idee von James Lerch auf Manuell umgestaltet: Ich habe alle 0,2 mm ein Foto gemacht und mit Photoshop den Kontrast auf 100 % (Funktion Schwellenwert) erhöht. Jetzt kann ich den Durchmesser (Radius) der Zone messen und in FigureXP eintragen. Für mich war das die beste Methode eine genaure Messung zu erreichen.


    Gruß
    Horia

    Hallo an alle!


    Der lang polierte Spiegel (6“, f / 7,33) ist endlich fertig. Die Ergebnisse der Foucault Messung sind:



    Und ein Foucault Bild:



    Ich möchte mich bei allem, die mit Tipps und Tricks mich unterstützt haben, bedanken.


    Der Spiegel wird noch etwas ausgiebiger gemessen und dann ab ins Alu-Dampfbad.


    Viele Grüße,
    Horia

    Hallo Peter,


    etwas kürzere Striche – ¼, MoT, ohne Überhang - würden den Rand schonen. Aber es dauert und dauert!


    Wenn Du keine Pits mehr hast, würde ich vorerst eine komplette Messung machen, um zu sehen wie weit der Rand abgesunken ist. Dein Bild zeigt eine sehr schöne Oberfläche und es kann sein, dass Du sehr nah an einer Parabel schon bist!


    Gruß, Horia

    Hallo Kurt,


    Ja da hast Du Recht, die Oberfläche ist hinüber.


    Die Materialien sind erste Qualität (Stahtis Reserve), das Problem bin ich.


    Es ist aber sehr interessant, die Idee mit der Geschwindigkeit. Ich dachte eher der Druck macht eine raue Oberfläche. Ich werde mal langsamer probieren.


    Gruß Horia

    Hallo Heiner,


    &gt;&gt; Ist der Spiegel schon auspoliert (keine Pits mehr vorhanden)?


    Ja, ich glaube der ist auspoliert. Auf jedem fall, mit einem 10 mm Okular konnte ich keine Pits mehr sehen. Mit 4 mm, es sind – nach sehr lange Suche – noch einige da. Das war der Zustand am ende der „blinden Politur“ – ca 4,5 Stunden.


    &gt;&gt; Hast du ausgehend von einer Sphäre angefangen zu Parabolisieren?


    Nach der besagten 4,5 Stunden habe ich den ersten Foucault test gemacht, und es sah so aus:



    Das ist eine tief unterkorrigierte Sphäre (c = 3,7), mit der ich sehr lange gekämpft habe, bis ich zu der geniale Idee gekommen bin, „vertiefe die Mitte“. Das habe ich mit sehr viel Energie und sehr wenig Ahnung auch getan. Ergebnis:



    Das ist eine schöne Hyperbel, mit c = -2,4. Mit der habe ich auch ziemlich lange gekämpft, bis zu das:



    Und da war ich schon fertig. Aber … in meine Übermut, habe ich mir gesagt „Komm, du kannst noch besser“. Und jetzt habe ich den nächsten Fehler gemacht: Der Spiegel hat gebockt, ich habe zu viel druck gemacht und, anstatt aufzuhören noch weiter poliert. Ergebnis: die Oberfläche war kaputt und eine riesige Rille verzierte den Rand. In den nächsten Tage habe ich den Schaden etwas reduziert, bis zu dem jetzigen stand.


    So, das ist die Geschichte. Wie soll ich weiter vorgehen?


    Gruß Horia

    Hallo Roland,


    ja, die vielen Messzonen …


    Wie:


    Ich habe alle 0,20 mm ein Foto aufgenommen (WebCam + Selbstbau Fernröhrschen). Zum Beispiel (Messer-Schneide kommt von Rechts):



    Mit Adobe Photoshop LE den Kontrast extrem erhöht (Option Bild - Einstellen – Schwellenwert). Das gleiche sieht dann so aus:



    Das Bild habe ich dann auf Papier ausgegeben und die entsprechenden Radien ausgemessen (so weit es ging). Das gleiche für alle Bilder bis sich eine Liste mit Radien und Schnittweitendifferenzen sich gebildet hat. Die sortiere ich absteigend nach den Radien und bekomme so die Grundlage für die Futterung von FigureXP.



    Wozu:


    Wie Du siehst, die Oberfläche ist sehr unruhig (da habe ich einen Fehler gemacht, aber das ist eine andere Geschichte). Es war mir nicht möglich, weder mit einer Couder Maske noch mit einem Pinstick eine Messung zu machen welche einerseits mir sagt wie tief die Rille ist und, anderseits den visuellen Eindruck der Oberfläche darstellt. Mit dieser Methode, und wenn ich die Referenz-Kurve auf Sphäre setzte (c = 0), bekomme ich genau die Kurve die ich auch sehen kann. Selbstverständlich, stellt sich die Frage ob für das Schleifen dies notwendig ist. Ich weiß es nicht. Auf alle Fälle jetzt habe ich mehr Vertrauen im Umgang mit dem Foucault-Tester.


    Gruß Horia