Beiträge von Wilm-52

    Hallo Thomas und Robert und alle,

    danke für Eure Antworten.

    Ja, die Meteordetektion ist eine spannende Sache. Man bekommt täglich frische Daten zum analysieren und beim nächsten Strom gibt es vielleicht eine Überraschung.

    Zur Zeit ist die Meteorrate sehr niedrig, aber der Störpegel ist hoch wie immer (die lila Spur und die roten Punkte). Da lässt sich sehr schön die Fehl-Erkennung testen. Heute Morgen wurden (mit dem Score von 98 %) keine gezackten (jagged) Echos gefunden.

    Einen schönen Tag wünsche ich Euch und

    viele Grüße

    Wilhelm


    Guten Tag.
    Ich habe noch einen kleinen Artikel geschrieben. Das Ergebnis ist sehr überraschend.
    In der Arbeit geht es darum, dass man am Spektrogramm ablesen kann, wie ein Meteor von den Radarstrahlen getroffen wird. Das untere zerklüftete / gezackte (englisch: jagged) Echo wurde demnach frontal belichtet, so dass nur der Plasmakopf das Echo liefert.
    Das Bild stammt aus dem Trainingsdatensatz.


    Hier gibt es eine deutsche und eine englische Version.


    Einen schönen Tag wünsche ich Euch,
    viele Grüße
    Wilhelm


    Frohes Neues Jahr.


    Ich sende nun gelegentlich Bilder über QO-100. So können die Menschen von Spitzbergen bis zur Antarktis und von Thailand bis Brasilien sehen, welch schönes Hobby wir haben.


    Viele Grüße

    Wilhelm



    Guten Tag.

    So eine Turnstyle habe ich auch im Fundus.


    Bei dir ist die 9 Element bestimmt ok, da die Echos aus der Hauptkeulenrichtung stärker reinkommen. Aber man bekommt dann weniger Echos von der Seite oder von hinten.

    Daher nehmen viele Beobachter 3-5 Element Yagi-Antennen oder eine Discone oder eine Groundplane, siehe auch auf RMOB:

    www.rmob.org


    Viele Grüße

    Wilhelm


    Guten Tag.

    Hallo OM Christoph,

    nach meinen Tests und auch nach den Erfahrungen der Kollegin und der Kollegen im anderen Forum ist die vertikale Polarisation besser als die horizontale Polarisation. Noch besser ist die zirkulare Polarisation mit einer Kreuzyagi.

    Eine vertikal polarisierte Rundstrahlantenne, z.B. eine Discone, funktioniert hier im westlichen Münsterland auch sehr gut. In dem oberen Artikel sind Diagramme dazu.

    Wilhelm Sicking
    e-Zine for meteor observers
    www.meteornews.net

    Viele Grüße

    Wilhelm, DG2YK

    Guten Tag.

    Eine LogPer brauchst du für GRAVES nicht. Nimm besser eine 4-Element Yagi:

    WiMo Yagis 144 MHz (2 m, VHF)
    Klassische UKW-Yagi nach DK7ZB, max. 1200W Sendeleistung
    www.wimo.com


    oder:

    Diamond A-144S5R VHF 5 Element Richtantenne für 2m Band Amateurfunk
    Die Diamond A-144S5 ist eine leichte und schnell montierbare 5 Element Richtantenne mit bis zu. 9,1dBi Gewinn für das 2m Amateurfunk Band. Sie kann…
    www.funktechnik-bielefeld.de


    Musst sie vertikal montieren mit etwas Elevation.

    Viele Grüße

    Wilhelm

    Guten Tag,

    mit etwas Anfängerglück habe ich ein paar Perseiden mit der Kamera erwischt. Das grüne Bild ist das Original von dem bunten.

    Die Ausbeute per Radio ist natürlich zig mal größer.

    Viele Grüße

    Wilhelm






    Guten Tag.

    Gestern, am 30. Mai 2023 gab es auf der Sonne während der Tagesstunden drei M-Ausbrüche.

    Ich nehmen 11 Frequenzen gleichzeitig auf. Hier sind aber nur die 4 besten gezeigt.

    Außer bei der unteren Spur wurden die Kurven mit einem Offset verschoben. Die Basislinie der blauen Spur erkennt man gut, da der Sender an Werktagen von 7 h – 8 h UT abgeschaltet wird.

    Viele Grüße

    Wilhelm


    Guten Tag,

    hier möchte ich euch meine neue Auswertesoftware zeigen. Das Programm nutzt die sogenannte künstliche Intelligenz.

    Diese Technik ist ein großer Fortschritt. So können neben Meteorechos auch Störungen relativ einfach detektiert werden können. Das ist hier an den Starlink-Satelliten gezeigt. Die Qualität des Ergebnisses hängt nur noch vom Aufwand ab, den man beim Training, also beim Erstellen des neuronalen Netzes, treibt.


    Das Programm detektiert auch mehr Echos als die alte Version, da das Verfahren wie ein Beobachter das Signal analysiert und kein Threshold mehr genutzt wird. Gestern waren es knapp 1050 Echos. Beim Darstellen habe ich einen Offset von den Flächen subtrahiert. Die Punkte, die unter der Basislinie liegen, werden hier auf der Basislinie geplottet.


    Die roten Punkte sind Störungen.

    Starlinks sind blau. Schön ist ein Starlink-Batch um ~20:45 h UT zu sehen.

    Die lila Spur zeigt den Noise-Floor, der konventionell bestimmt wird,


    Der Lila Meteor im Bild 3-Meteore&6-Starlink ist noch nicht beschriftet und würde auch nicht ausgewertet. Das muss ich noch korrigieren.

    Der Peak um Mitternacht passt gut zu den Virginiden. Das kräftige Echo ist von heute.


    Einen schönen Tag wünsche ich Euch,

    viele Grüße

    Wilhelm











    Guten Tag.

    Zur Zeit arbeite ich (mal wieder) an einer Software, die mit der sogenannten künstlichen Intelligenz Meteore detektiert.


    Da immer mehr Starlink-Satelliten hochgeschossen werden, habe ich dafür eine extra Klasse hinzugefügt. So kann ich sie später separat plotten.


    Die Satellitenechos unterscheiden sich deutlich von etwa gleich starken Meteorechos: Die kleinen Meteorechos haben eine geschlossene Gauß-Kurven ähnliche Form, während die Starlinkechos gerade sind und Einbrüche haben. Ursache dafür wird die metallene Oberfläche der Satelliten sein.

    Einen schönen Tag wünsche ich,

    viele Grüße

    Wilhelm



    Guten Tag.

    Diese Feuerkugel vom 28. Februar 23:25 UT hat meine Anlage auch aufgezeichnet. Ich wohne im westlichen Münsterland, also etwa dort, wo auch viele Beobachter stehen.


    International Meteor Organization
    We received 258 reports about a fireball seen over Auvergne-Rhône-Alpes, Île-de-France, Baden-Württemberg, Bourgogne-Franche-Comté, Bretagne, Bruxelles,…
    fireballs.imo.net


    Frage: GRAVES strahlt aber von Dijon in Frankreich in Richtung Süden. Wie kann man damit hier im Norden einen Meteor detektieren?

    Antwort: Ein Teil der Sendeleistung wird in Nebenkeulen und in einer Rückkeule in nördliche Richtung gestrahlt, s. Skizze und Link.


    Radio Observation of Meteors using Graves-Radar


    Es war demnach ein Rückkeulen-Forward-Echo.

    Das bunte Bildchen wurde mit ImageJ erstellt.

    Einen sonnigen Tag wünsche ich euch,

    viele Grüße

    Wilhelm







    Guten Tag.

    In den letzten Tagen habe ich etwas gebastelt. Falls etwas nicht richtig oder überinterpretiert ist, solltet ihr das gerne kommentieren.



    Gerade durchläuft das Meteor-Aufkommen ein Minimum. Auf CMOR sind Orbits detektiert, aber es sind keine Radianten eingezeichnet. GRAVES ist ein leistungsstarkes Radar, so dass damit auch schwache Ströme nachweisbar werden.


    Die roten Punkte sollen in den beiden Bildern die Tages-Capricorniden markieren, die hellblauen Punkte sollen die Delta- oder Februar-Leoniden zeigen.


    Auszug aus Wikipedia:

    Die Februar-Leoniden sind ein Meteorstrom, welcher vom 1. Februar bis zum 28. Februar beobachtbar ist.

    Die Delta-Leoniden sind ein Meteorstrom, welcher vom 15. Februar bis zum 10. März beobachtbar ist.


    Im Meteorstrom-Kalender 2022 seht, dass die Daytime/Tages-χ-Capricorniden den ganzen Februar über aktiv sind.


    Am 26. Februar ab 8 h hat meine Anlage also die Capricorniden aufgezeichnet. Der Peak ist relativ groß und das Signal zeigt auch die bekannte Kerbe, wenn der Azimut des Radianten 180° beträgt. Dass es sich im Gegensatz zu den anderen Kerben/Einbrüchen um eine Azimut-Kerbe handelt, erkennt man daran, dass der ziemlich gleichmäßige Kurvenverlauf des Peaks durch die steil abfallende Flanke abgebrochen wird.


    Die rote Kurve in der oberen Bildhälfte zeigt zur Orientierung die Elevation (El) des Sterns Theta Capricorni. Hier die Eckdaten der roten Kurve:

    8 h, El = 11°

    11 h, El = 25.3 °

    11:23 h, El = 25.5°, Azimut 180°

    15 h, El = 9°


    Laut einer genauen Analyse (Daten nicht gezeigt) liegt das Minimum der Kerbe bei 11:10 h. Der Radiant der χ-Capricorniden liegt also 13 (Zeit) Minuten vor Theta Capricorni.

    An den anderen 3 roten Punkten sind die χ-Capricorniden ebenfalls zu erkennen.


    Die hellblauen Punkte markieren die Delta- oder Februar-Leoniden. Die hellblaue Kurve zeig hier die Höhe des Sterns Delta Leonis.


    Ein paar Eckdaten:

    19 h, El = 9°

    1:37 h, El = 63°, Azimut = 180°

    2 h, El = 62°

    8 h, El = 11°


    Die Stern-Daten wurden mit Stellarium Web ermittelt. Der Bezugsort ist Dijon in Frankreich, der Standort des Radars.

    Die Genehmigung zum Posten von CMOR Plots liegt vor.

    Einen sonnigen Tag wünsche ich euch,

    viele Grüße

    Wilhelm






    Guten Tag,

    meine Anlage hat am 20. und 22. Februar kurz vor Mitternacht je einen deutlichen Peak aufgezeichnet, s. die gelben Pfeile. Vermutlich handelt es sich um die Februar- oder Delta Leoniden. Sie haben zwar ihre maximale Radiantenhöhe erst um 2 h, aber dieses Maximum fällt dann mit einem Azimut von 180° zusammen, so dass wir hier eine Kerbe sehen sollten. Die Daten sind etwas dünn, aber auf dem CMOR Radar ist bei Leo und Umgebung nichts zu sehen.

    Radar meteor radiants

    Das zeigt, dass GRAVES ein tolles Instrument ist, um auch kleine Ströme und Effekte aufzuspüren.

    Die Genehmigung zu Posten von CMOR Bildern liegt vor.

    Einen schönen Tag wünsche ich Euch,

    viele Grüße

    Wilhelm




    Guten Tag,

    im Moment ist etwas Flaute, aber gestern habe ich meine Anlage mit der Discone durchlaufen lassen. Die Antenne hat gegenüber der 2 m Richtantenne den Vorteil, dass ich damit auch andere Sender hören kann.

    Von 15:20 h UT bis 15:30 h UT kam ein Schwarm Starlink Satelliten vorbei. Es sind aber auch noch ein anderer Satellit und ein kleiner Meteor mit drin. Ein Starlink ist aus der Reihe getanzt. Der GIF wurde bei ezgif.com erstellt. Der File ist etwas komprimiert, damit er hier ins Forum passt.

    Zu den Posts oben: Ich bastele gerade an einer neuen Auswertemethode: das Gaussian Random Average-Shifted-Histogram.

    Das Random average shifted histogram ist in der Literatur beschrieben, auch ohne Random, das Gaussian habe ich hinzugefügt. Damit lässt sich gleichzeitig filtern. Die Auflösung ist dann 3 Minuten. Dafür benötige ich aber bessere Daten. Bei den Arietiden werde ich mal ins freie Feld gehen.

    Einen schönen Sonntag wünsche ich,

    viele Grüße

    Wilhelm








    Guten Tag,

    ich habe einen Entwurf zur Skala angefertigt und das Bild etwas schöner gemacht.

    Das zweite Bild zeigt etwas vergrößert den 14. und 15. Dezember 2022 im direkten Vergleich.

    Viele Grüße

    Wilhelm




    Hallo Erik,

    danke für deinen Beitrag.

    Die Sache mit der Y-Achse ist etwas kompliziert. Daher habe ich sie noch nicht programmiert, aber im letzten Bild sind Zahlenwerte angegeben.

    Aber der Reihe nach:

    Das erste Bild zeigt Rohdaten am Beispiel vom 14. Dezember 2021. Die (grünen) Punkte sind je ein Echo und die Höhe gibt die Größe des Echos an. Die Größen oder Flächen ermittelt meine Software aus den Spektrum-Lab Plots, siehe Bild 2. Hier wurde 2 Echos mit der Größe 4554 und 4 (Pixel) abgeliefert. Das Verfahren liefert sehr schön über ein paar Dekaden verteilte Werte.

    Das dritte Bild, die Tabelle, zeigt die Stundenraten und dahinter die Summe der Größen bzw. der Flächen.

    Das vierte Bild zeigt nun die 5 Minuten Histogramme der Rate und der Summe der Größen / Flächen der Echos.

    Als Skala-Ersatz habe ich links bei 10 h in einer Stunde n=10 Echos eingetragen.

    Bei 14 h ist in einer Klasse n=10 eingetragen.

    Nun läuft ein Gauß-ähnlicher Filter über die Daten und verschleift bei 10 h die Ecken. Aber die Höhe von n=10 bleibt erhalten. Bei 14 h wird die einzelne Klasse aber auf 5 Klassen verteilt, so dass der Peak kleiner wird.

    Das Gleiche habe ich bei den Flächen gemacht. Hier ist der Test-Wert 10000.

    Man könnte also an einer Y-Achse nicht einfach die Rate und die Größen ablesen, meine ich.

    Einen schönen Abend noch und viele Grüße

    Wilhelm






    Hypothese: Zwei Radianten bei den Geminiden am 14. Dezember.

    Guten Tag.

    Zu den Kerben in Meteorhistogrammen habe ich in diesem Thread ja schon einiges geschrieben: Sie treten auf, wenn der Radiant eines Stromes in passender Höhe vor der Radarkeule vorbeiwandert.

    Bei den kräftigen Strömen Geminiden, Quadrantiden und Arietiden gibt es noch einen weiteren Effekt, den ich In-Line-Effekt genannt habe. Bei einem Azimut von 0° oder 180° entsteht im Histogramm der Rate, die mit den Größen der Echos gewichtet ist, ein schmaler Peak von ~10 Minuten Dauer.

    Das erste blau-grüne Bild zeigt die Größenverhältnisse der Ströme. Die Auflösung beträgt hier noch 10 Minuten. Die Kerben sind gut zu erkennen und die In-Line-Peaks sind mit einem roten Punkt markiert.

    Nun habe ich meine Auswertesoftware überarbeitet und die Auflösung auf 5 Minuten erhöht, s. das zweite Bild. Die Rate, gewichtet mit den Größen der Echos, ist nun orange-farbig dargestellt. Überraschenderweise haben im Gegensatz zu den Arietiden und zu den Quadrantiden nun die Geminiden am 14. Dezember nicht einen, sondern zwei kleine In-Line-Peaks. Das bedeutet, dass es zwei Radianten geben muss. Die Geminiden sollten also aus 2 Teilströmen bestehen. Am 15. Dezember 2022 addieren sich die Peaks wieder zu einem einzelnen größeren Peak ungefähr an der Position des zweiten Peaks: Die Teilströme liegen nun wieder aufeinander, so meine Interpretation.

    (Vom 15. Dezember 2021 gibt es keinen In-Line-Peak, da das Geminiden-Aufkommen gering war, s. das letzte (4.) Bild.)

    Im dritten Bild habe ich die zwei Radiantenpeaks der Geminiden noch etwas größer und direkt vergleichbar dargestellt. Sie haben sich von 2021 (rote Cursor) zu 2022 (grüne Cursor) um etwa 10 Minuten verschoben.

    Der Zeitunterschied zwischen den Peaks ist etwa 15-20 Minuten. Der Abstand der Peaks hat von 2021 zu 2022 etwas abgenommen. Mal sehen, wie es in in diesem Jahr ausschaut.

    Viele Grüße

    Wilhelm





    Guten Tag.

    Das erste Bild zeigt meine Quadrantiden Auswertung 2023. Die 2022 Daten sind ebenfalls geplottet. In 2023 war nach meinen Aufzeichnungen das Maximum deutlich höher als in 2022. Allerdings sind die Raten nicht ganz vergleichbar, da die Performance der Anlage nun etwas besser ist als in 2022. Den Unterschied kann man ganz gut an der „Basislinie“ ablesen. Am 3. Januar von 9-12 h war trotzdem die Rate 2022 höher als in 2023.

    Es sind 10 Minuten Raten dargestellt. Die Raten pro Stunde zeigt Bild 2.

    Die Kerbe um 8 h ist nicht etwa ein GRAVES Artefakt. Die Kerbe ist auch in den RMOB-Daten von Felix Verbelen, Ieper (49.99 MHz) zu sehen.


    Das dritte Bild zeigt zwei Meteorechos, bearbeitet mit ImageJ. Das vierte Bild ist der original Spectrum-Lab Plot dazu.


    Das letzte Bild zeigt die Raten aufgeschlüsselt nach den Größen der Echos. Das sind die Werte aus der Tabelle (Bild 2). Einige Spalten sind zusammengefasst.


    Einen sonnigen Sonntag wünsche ich Euch,

    viele Grüße,

    Wilhelm







    Hallo Erik,

    danke für deine Antwort.

    In dem Bild im Anhang ist ein normaler Tagesgang vom August (als Beispiel) mit dem Maximum am Vormittag dargestellt. Das Maximum entsteht durch die Erdrotation, so wie du es auch geschrieben hast.

    Die Erde dreht sich aber auch durch den Geminiden-Strom. Von GRAVES aus betrachtet war die Radiantenhöhe am 13.12. um 17 h UT ca. 6°, um 1 h UT am 14. Dezember 75° und wieder 7° um 9 h. Dieser „Berg“ überlagert sich mit dem normalen Tagesgang.

    Von diesem Berg ist aber mit dem RADAR nur ein Teil sichtbar. Es gibt Kerben / Einbrüche, s. auch meine Paper oben. Deshalb erhält man scheinbar zwei Maxima.

    Um ~1 h UT beträgt der Azimut des Radianten zum RADAR 180°. Dann hat die Kerbe ihr Minimum.

    So verstehe ich die Daten.

    Viele Grüße

    Wilhelm