Beiträge von KaStern

    Hallo Dirk,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: cpt-coma</i>
    <br />Hallo Wolfgang der preis für das Teleskop beträgt 99,90 Euro
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dann wird es das Lidl-Scope sein[:)]?!


    Für den Preis ist es mit der dabei befindlichen Montierung,die in etwa der des Vixen Cosmostar entspricht,ein brauchbarer Einstieg in die Astronomie.
    Wenn es dir draußen zu kalt und dunkel sein sollte ist der Verlust beim Wiederverkauf minimal.
    Mit dem Objektivdurchmesser von 70mm kann man bei Mond und mit leichten Einschränkungen bei Jupiter und Saturn schon etwas anfangen,bei Deep Sky sind die offenen Sternhaufen lohnenswert.
    Bei der Optik dieser in China gefertigten Teleskope muß man mit erheblichen Streuungen rechnen,von gut bis schrottig.
    Da solltest du nach dem Kauf sofort testen,ob deine Optik in Ordnung ist,oder jemand fragen der sich damit auskennt.
    Vergrößerung:
    Als Faustregel kann man bei guter Optik gewinnbringend bis 1,5x Objektivdurchmesser in mm vergrößernd falls die Optik gut ist,sonst geht weniger.Beim 70mm Objektiv also ca 105x ,beim Mond vieeleicht auch bis maximal 140x.
    Falls es das Lidl mit der entsprechenden Montierung sein sollte halte ich es für ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
    Wenn es ein 70/700 mit einer anderen Montierung ist sollte es wenigstens die eq2 Montierung sein,die eq1 ist einfach zu wackelig.


    MfG,Karsten

    Hallo Kurt,


    sehr interessant.Bei größeren Kalibern müßte der Randeffekt aber doch eine entsprechend stärkere Rolle spielen?!Jedenfalls wenn der Spiegel aus einem "ausdehnungsfreudigen" Substrat besteht.Das das Tubusseeing diesen Effekt überwiegt ist klar,aber da könnte die Belüftung helfen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Weitere Nutzanwendungen werde ich hoffentlich bald bei Astro- Wetter erproben können.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mir fällt da auch schon was ein:Du könntest die Abkühlung meiner Triefnase in Abhängigkeit von der Expositiosdauer und der Umgebungstemperatur testen[:o)][:D]!


    Bis bald,


    Karsten

    Hallo Shaft,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Shaft</i>
    <br />Also Linsenanzahl ist gleich mit dem Plössl (4) und nur der Farbfehler wird korrigiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wo hast du das her?Laß mich nicht dumm sterben und erklärs mir,


    MfG,Karsten

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Ich arbeite gerade mit Karsten an der Verbesseung seines 8" Dobson. Wir werden das Endergebnis in ca 2 Wochen hier vorstellen können.
    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist ja wirklich eine gute Idee,war ich noch nicht drauf gekommen!


    Bis bald,Karsten

    Hallo KJ,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kj</i>
    <br />Hallo Karsten,
    also das Teil ist nun fast 1 Jahr alt, Dezember 2001. Die Monti ist offensichtlich eine neuere Version,[:)] denn ich hab auch schon Fotos von einer EQ3 gesehen, die deutlich von meiner abwich. Leider finde ich die Bilder nicht mehr.. [?]


    <b>So sieht nun meine aus:</b>



    <b>PS: Ich werde vielleicht die Stativbeine mal mit Sand füllen, daß soll die feinen Vibrationen ja auch noch dämpfen. Hat da jemand schon Erfahrung mit und lohnt sich sowas, oder schleppe ich hinterher nur unnötig Gewicht mit mir rum? [:D] </b>


    Viele Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja,deine Monti sieht etwas anders aus,und das Stativ scheint auch etwas andere obere Abschlüsse zu haben.Glückwunsch,da hast du wohl eine bessere Monti erwischt!


    Shaft:
    Gegen das aufrichten des Dobson-Tubus gibt es auch noch eine andere Möglichkeit:Schwere Weitwinkelokulare[8D][:D][;)]

    Hallo Reiner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kj</i>
    <br />Hi Loits,
    also ich hab´ne EQ3, da ist kein Plastik verbaut! Die Übergänge am Stativ sind auch aus Metall, lediglich die Flügel der Feststellschrauben sind aus Kunststoff. Ich hab ein 130/900er Newton drauf und es ist bei Wind und Vergrößerungen von mehr als 240x schon eklig. Für die Fotographie finde ich die Montierung ebenfalls viel zu labil, aber wenn man nix anderes hat und nicht genug Kohle... [:D]
    Für´s rein visuelle ist es aber ausreichend.


    Grüße
    Reiner
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    interessant,wann hast du das Teleskop gekauft,vielleicht ist es eine neuere Version?
    Bei meinem Bruder ist es definitiv Plastik!


    MfG,Karsten

    Hallo Shaft,


    mein Bruder hat die EQ3 mit einem 130/900 Skywatcher Newton.Die Montierung läßt den Newton schon bei leichtem Wind stark zittern.Das Stativ hat leider Plastik verbaut am Übergang Stativ/Montierung[:(!].
    In der Preislage würde ich die Sky-view Montierung vorziehen.Oder ein vernünftiges Stativ statt des Original EQ3 Statives nachrüsten.
    Die EQ2 ist für intensiveres beobachten mit einem 114/900 Newton meines Erachtens zu Schwach,ich hatte so eine an meinem Kaufhausnewton(damals ohne Plastikübergänge!)und sie war nicht gerade stabil.


    MfG,Karsten

    Hallo Tom,


    das Vixen GP-E R114M ist qualitativ erheblich besser.Falls du auch an Photographie denkst ist die GP-E Montierung eine sehr gute Basis.


    Auch der Tubus des teureren Modells ist besser:Der Okularauszug ist deutlich stabiler und leichtgängiger,der Tubus ist insgesamt besser verarbeitet.Auch der Spiegel soll im allgemeinen besser sein.
    Der Cosmostar ist ein aus China zugekauftes Modell mit einer Montierung,die in etwa der EQ2 Montierung entspricht.


    Meine Vorredner/Schreiber haben sicher recht:Ein Dobson bietet das maximum an Optik fürs Geld.Ich würde aus eigener guter Erfahrung den GSO empfehlen.


    MfG,Karsten

    Hallo Adrian,


    ich kenne weder das Nagler noch das Takahashi LE,aber da bisher niemand geantwortet hat versuche ich es mal.


    Der Hinweis auf den geplanten Dobsonkauf ist schon sehr gut,das sollte unbedingt eingeplant werden.
    Ein 10" Dobson wird etwa f/5 haben,da können neben den Nagler auch Panoptik,Radian,Pentax XL,Vixen LVW mit klarkommen.
    Die Panoptik gibt es nicht in den kurzen Brennweiten und die Nagler haben nicht den langen Augenabstand der XL,LVW und Radian,also vorher unbedingt ausprobieren.
    Der Fraunhofer soll ausgetauscht werden.
    Ein Maksutov könnte ein Maksutov-Cassegrain mit f/10 oder sogar bis f/15 sein,ein Maksutov-Newton mit f/6 bis f/8,oder ein Apo könnte von f/5,5 bis zu f/10 haben.
    Das ist also ein sehr weiter Bereich von f/5,5 bis f/15 und das läßt sich jetzt eigentlich kaum vernünftig berücksichtigen.
    Nur kurz meine ganz persönliche Ansicht dazu:
    Ein f/15 Teleskop erreicht schon mit einem 10mm Okular eine Austrittspupille(AP)von 0,66mm,eine Vergrößerung 1,5x so groß wie der Objektivdurchmesser.Bei 10mm Brennweite sind auch einfach aufgebaute Plössl oder Orthoskopische Okulare noch problemlos bezüglich des Augenabstandes.Der Kontrast dieser Okulare soll den der guten Weitwinkelokulare noch übertreffen,das Gesichtsfeld ist natürlich kleiner.


    Wenn aber das "Planetenteleskop" als APO oder Maksutov-Newton bei f/6 liegt denke ich,daß die Okularwahl sich von Dobson nicht unterscheiden muß/soll.


    Ich würde auf jeden Fall auch noch die Pentax XL mal testen,ich habe mit diesen sehr gute Erfahrungen gemacht,das Gesichtsfeld ist allerdings "nur" 65° groß[;)]


    Vielleicht habe ich dir ja doch etwas weitergeholfen,


    MfG,Karsten

    N`Abend Sternfreunde,


    bei ebay habe ich gerade gesehen,daß Wolfi 2" Okulare von GSO in den Brennweiten 26/32/40mm anbietet.
    Leider sind die Informationen dort ziemlich dürftig[?]
    Hat jemand vielleicht schon Genaueres gehört/gelesen?
    Wichtig wäre:
    -Linsenanzahl
    -Feldblendendurchmesser
    -Bis zu welchem Öffnungsverhältnis sind sie Randscharf?
    -Scheinbares Gesichtsfeld


    MfG,Karsten

    Hallo Andreas,


    wenn der Apo nur einen 1,25" Auszug hat ist diese Lösung natürlich überlegenswert.
    Mich persönlich würde der Preis für das 28mm Pentax stören,es hat schließlich "nur" 55° Feld,im Gegensatz zu allen anderen XL.


    MfG,Karsten

    Hallo Tom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tom</i>
    <br />Vielen Dank für eure tollen Tipps!!!!!!
    Gestern also am 29.10.02 habe ich mir den Andromeda-Nebel noch mal angeguckt, da bei uns keine einzige Wolke am Himmel war. Und er hat wirklich wie ein kleiner milchiger Flaum ausgesehen und mit meinen anderen Okularen wurde er immer blaser. ich werde mir mal heute, wenn das Wetter mitspielt eure genannten Objekte anschauen!!!
    Also noch mal vielen vielen Dank!!!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Andromedagalaxie ist ein ziemlich spezieller Fall,da habe ich mich schon oft mit herumgeärgert[:(!]!


    Sie ist sehr groß,erreicht ca 3° am Himmel.Ihre beiden Begleitgalaxien,die eine mit Kern und Halo,die andere scheinbar nur ein Kern,stehen fast im riesigen Halo der Andromeda.
    Man sieht in mäßigen Nächten eigentlich nur die Kernbereiche der Galaxien.Wenn der Himmel aufgehellt ist überstrahlt das die sehr lichtschwachen Bereiche der Spirale und nur die helleren Bereiche bleiben sichtbar.
    Es lohnt sich auf eine sehr klare Nacht mit extrem geringer Luftfeuchtigkeit zu warten.Wenn M31(die Andromedagalaxie ist das Objekt NR 31 im Katalog von Messier)dann auch hoch an Himmel steht kann man die sehr große Ausdehnung sehen.
    Wichtig ist dabei,die Vergrößerung sehr gering zu halten,weil sich das Licht der Galaxie sonst auf eine größere Fläche ferteilt und dann schnell unter die Wahrnehmungsgrenze fällt.
    Dein Teleskop hat ein Öffnungsverhältnis von f/9,2 .Wenn du die Brennweite durch den Objektivdurchmesser teilst erhälst du das Öffnugsverhältnis.
    Damit kannst du sehr schnell die Austrittspupille (abgekürzt AP) errechnen:
    Okularbrennweite geteilt durch das Öffnungsverhältnis gleich AP


    Beispiel: 40mm Okular/ 9,2 = 4,34mm


    Mit einem 40mm Okular hast du in einer sehr dunklen Nacht eine Chance,die Ausdehnung der Galaxie zu erahnen.Die Spiralstruktur braucht dann doch mehr Öffnung,also größeren Objektivdurchmesser.


    Wenn dein Teleskop einen 1,25" Auszug hat wäre ein 40mm Okular eine gute Ergänzung.
    Ich rate dir übrigens auch erst einmal offene Sternhaufen zu beobachten!
    Neben den Plejaden(M45) und dem Doppelhaufen h+chi Pesei solltest du dir auch M36,M37,M38 im Fuhrmann ansehen und die offenen Haufen in der Cassiopeia stehen jetzt auch günstig.
    Viel Spaß und klaren Himmel wünscht


    Karsten

    Hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rohr</i>
    <br />Gottseidank hat wenigstens der Kurt die Qualität der Optik ins
    Spiel gebracht. Die scheinen alle Beiträge als perfekt voraus-
    zusetzen, wo wir doch wissen, daß diese höchst unterschiedlich
    zu sein pflegen. Auch die optischen System lassen unterschied-
    liche Vergrößerungen zu.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hast du natürlich Recht.U.H.hat aber den AS 80/840 Zeiss erwähnt und da haben sich für mich Zweifel an der Optik erübrigt.
    Sonst pflege ich immer zu schreiben:"Wenn das Seeing und die Qualität der Optik es zulassen.."[:D]


    MfG,Karsten

    Hallo Juan,


    ich kenne keines der beiden Teleskope,beobachte aber mit einem 200/1200 GSO Dobson.
    Wie Michael würde ich bei visueller Nutzung eher zum Newton raten,vor allem wegen des größeren möglichen Feldes,bei photographischer Nutzung zum VC200,welches dafür optimiert ist.


    MfG,Karsten

    Hallo Shaft,


    ich habe dir auch schon im anderen Forum geantwortet,da besonders,weil nach dem Crash sehr viel verlorengegeangen ist und einige Grundinformationen für den Einsteiger vorhanden sein sollten.


    Die GSO und die Galaxy genannte Hausmarke von ICS kommen beide aus der gleichen Quelle in Taiwan,Guang Sheng Optics.


    Es gab im laufe der Zeit verschiedene "Upgrades":Die Rockerbox wurde verändert,die Fangspiegelspinne von 3 runden auf 4 flache Streben verändert,der 1,25" Auszug des 8"Dobsons auf 2" umgestellt.


    Wenn die Anbieter die gleichen Spiegel verwenden,wovon ich ausgehe weil etwas anderes sinnlos wäre,werden in der Richtung keine Unterschiede zu erwarten sein,im Rahmen der Fertigungstoleranzen gibt es natürlich Schwankungen.


    Die Dobsons gibt es in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten,verschiedene Okulare und Sucher.


    Da liegt es an dir eine Entscheidung zu treffen,welches "Paket" für dich das richtige ist.
    Ja,aussuchen und kaufen mußt du schon selber<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>,


    MfG,Karsten

    Hallo Willi,


    weil du ja 10" hast ,würde ich dir auch zum OIII raten,falls du dir ein 2" Okular kaufst,nimm den 2" Filter.Wenn du eine Reduzierung mit Filtergewinde hast,kannst du dann den Filter auch mit deinen 1,25" Okularen verwenden.


    Zum Vergleich der 32mm Okulare 1,25" und 2" :
    Die maximale Feldblende von 1,25" ist 28mm groß,die von 2" ca 46mm groß.
    Die Feldblende ist sozusagen das Nadelöhr durch welches das Bild muß<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>
    Zeichne dir auf ein Blatt Papier einen Strich mit 32mm Länge senkrecht auf.Dann einen zweiten Strich von 28mm Länge waagerecht so,daß dessen Mitte am oberen Ende des 32mm Striches liegt.Du hast also ein T .Wenn du jetzt die Enden des Querstriches mit dem unteren Ende des senkrechten Striches verbindest hast du ein gleichseitiges Dreieck.Der Winkel unten zwischen den gleichen Seiten beträgt etwa 48° ,das ist das Maximum,was du mit 1,25" bei 32mm Brennweite erzielen kannst.
    Wenn du das ganze mit 32mm senkrecht und 46mm Waagerecht wiederholst,hast du das theoretische Maximum bei 32mm und 2" !Es müßten knapp 90° sein (!).Die meisten Hersteller begrenzen das scheinbare Gesichtsfeld wegen der Bildfehler im Randbereich auf um die 65° bis 70° .Jedenfalls kannst du das tatsächliche Feld am Himmel in etwa ausrechnen,wenn du das scheinbare Feld durch die Vergrößerung teilst.Bei deinem 10" f/5 GSO (gut gewählt<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>) hast du mit einem 32mm Okular 39x Vergrößerung.Bei 1,25" erreichst du:


    48° : 39x = 1,23°


    Bei 2" dagegen:


    69° : 39x = 1,76°


    Es wäre sogar mehr möglich,mit einem 30mm Widescan II mit 90° (ohne Verzeichnung bleiben vielleicht 80° übrig) kommst du nahe an 2° tatsächliches Feld heran.
    Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu 1,25" .


    MfG,Karsten


    Bearbeitet von: KaStern am: 28/10/2002 13:51:50

    Hallo Andreas,


    vom Refraktorselbstbau habe ich leider keine Ahnung<img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle>(habe aber auch schon ein Objektiv(100/400) hier rumliegen<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>


    Tuben und auch etliches andere bekommst du z.B. bei Gerd Neumann http://www.gerd.neumann.net/ .


    Viel Glück beim Bau,


    Karsten

    Hallo Ulrich,


    ich erreiche bei meinem 200/1200 GSO Dobson bei Jupiter die beste Detailwahrnehmung bei Vergrößerungen von 240x bis 300x,entsprechendes Seeing vorrausgesetzt.Das entspricht einer Austrittspupille von 0,83 bis 0,66mm.


    Im "Deep Sky Reiseführer" schreibt Ronald Stoyan auch einiges zum Thema:
    "Die maximale Grenzgröße erreicht man,wenn das Beugungsscheibchen gerade nicht aufgelöst wird,was bei einer Vergrößerung mit Austrittspupille von 0,7mm der Fall ist,allerdings kann dieser Wert durch die Luftunruhe stark vergrößert-und damit die erreichte Grenzgröße vermindert-werden."


    Das wäre bei 200mm Öffnung dann 286x.


    Das Auflösungsvermögen um zwei gleichhelle nicht zu schwache Lichtpunkte zu trennen(Beugungsscheibchen berühren sich nicht) wird nach Rayleigh mit 138:Öffnung angegeben.Um dieses zu erreichen wird man bis zu einer Ap von ca 0,7mm vergrößern müssen.


    MfG,Karsten

    Hallo Ulrich,


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Hingegen streng genommen, Vergrößerungen, die größer als der Objektivdurchmesser in mm, sind leere Vergrößerungen; ergeben keine weitere Auflösung von Details.
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    dazu schrieb ich ja weiter oben schon etwas.Ich glaube wirklich,daß die Theorie mit den 0,7mm Ap sehr gut hinkommt,das wäre dann beim AS 80/840 dann so um 114x.Manchmal,bei sehr ruhiger Luft,macht bei hochkontrastigen Objekten wie Mond oder Saturn auch das doppelte des Objektivdurchmessers Sinn.Nicht weil mehr Details sichtbar wären,aber die Bildgröße macht dann das erfassen dieser Details leichter.
    Aber eben nur bei Superseeing.
    Das 6mm Ortho solltest du also auf der Liste ganz nach oben setzen.
    Das 4mm würde ich aber unbedingt vorher mal testen.Ich komme damit überhaupt nicht klar.


    MfG,Karsten

    Hi Shaft,


    schöne Tabelle,da hat man den Überblick<img src=icon_smile_approve.gif border=0 align=middle>


    Mit dem Satz nach der Tabelle habe ich Schwierigkeiten.Wenn ich den richtig interpretiere solles heißen,daß in schwach vergrößernden Okularen der Kontrast des 8" besser ist als in DEM SELBEN Okular in 10"<img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle>


    Als Beispiel nehmen wir mal das 32mm 2" Erfle von Antares weil es noch erschwinglich ist.Beim 8" hast du eine AP von 5,33mm was ziemlich problemlos ist,aber beim 10" mit diesem Okular schon 6,4mm AP.Das verlangt schon nach einem dunklem Himmel.
    Jetzt gibt es aber die Möglichkeit den 10" einfach auf 8" abzublenden und die AP ist entsprechend kleiner.Oder gebräuchlicher,du nimmst einfach ein 27mm Panoptik<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>,womit die AP bei 5,4mm liegt.


    Es ist eigentlich ganz einfach:Bei f/6 liegt die Palette der Okus zwischen einem 4,2mm Okular(für 0,7mm AP) und je nach Himmel einem ca 35mm Oku(für ca 5,8mm AP),während beim f/5 die Palette bei einem 3,5mm Okular (für 0,7mm AP) und ca 30mm Okus (für 6mm AP) liegt.


    Wenn die Kohle für 10" locker reicht<img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>,nur zu,es bringt häufig mehr,aber nicht immer.Aber 8" ist auch schon gar nicht so übel<img src=icon_smile_approve.gif border=0 align=middle>.


    Die Öffnung des 10" bringt Vorteile bei Galaxien,wo zum teil schon Spiralarme sichtbar werden während sie im danebenstehenden 8" nur erahnbar sind.
    Und in Nächten mit sehr gutem Seeing kann der 10" auch seine Vorteile beim Auflösungsvermögen ausspielen.
    Dabei ist aber vorrusgesetzt,daß die beiden Teleskope die gleiche optisch Qualität besitzen.Es hat keinen Sinn,einen schrottigen 10" mit einem guten 8" zu vergleichen,da sieht der 10er immer schlecht aus.


    Barlowlinse:Die Frage kannst du dir selbst beantworten.Reicht das Geld für ein 3,5mm LVW oder willst du deine Pupille auf ein 4mm Ortho nieten?Wenn beides nicht in Frage kommt brauchst du eine (GUTE)Barlow.
    Ein 12mm Ortho mit 3x Barlow ergibt die Vergrößerung eines 4mm Ortho.Der Augenabstand entspricht aber weiterhin einem 12mm Ortho.
    Oder ein 7mm Ortho + 2x Barlow was einem 3,5mm Okular entspricht.


    Ich bin zwar auch der Meinung von U.H. ,daß zusätzliche Elemente im Strahlengang nicht so toll sind,aber bei Systemen mit großem Öffnungsverhältnis wird man da nicht herumkommen(oder in teure VIELLINSIGE Okulare investieren müssen.


    Gute Nacht,


    Karsten

    Hallo Ulrich,


    ich würde das ganz entspannt sehen:
    Bei einem f/15 FH (oder auch MC oder Cassegrain)erreichst du ja schon mit einem 10mm Ortho eine Vergrößerung die dem 1,5 fachen des Objektivdurchmessers entspricht.Das ist natürlich optimal und niemand wird ernsthaft eine Barlow in Erwägung ziehen.


    Bei den heutigen f/8 oder gar f/5 FH wird die Sache aber schwierig:
    Für die genannte Vergrößerung brauchts beim f/8 schon ein 5mm Ortho und beim f/5 gar etwas in 3,5mm (!)


    Und da wird man also entweder seine Pupille auf die Augenlinse eines winzigen Ortho nieten müssen,oder ein modernes viellinsiges Okular(mit eingebauter Barlow) oder halt eine gute externe Barlow verwenden.


    MfG,Karsten


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    wenn der zweilinsige Huygens und der vierlinsige Ortho mit dem zweilinsigen
    Fraunhofer/Sonnefeld
    dann hat Barlow nichts zu lachen, muß in die
    Warteschleife auf die Ersatzbank ;-))))


    U.Hennecke



    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Bearbeitet von: KaStern am: 23/10/2002 19:53:29

    Hallo Shaft,


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    @ KaStern
    Typischer Fall von Überschneidung <img src="http://www.plaudersmilies.de/scatter.gif" border=0>
    Zenit also schon mal weg.....gut !
    Das mit der Austrittspupille verstehe ich aber noch nicht so gut.
    Was muss ich dazu berechnen ?
    Also das ganze drum herum um die AP und maximales Feld.


    <i> Allgemein muß man sagen,daß schon bei f/6 viele Okulare nicht mehr gut abbilden und am Rand sehr unscharf sind.Bei f/5 ist das noch schlimmer</i>


    Was heisst das jetzt ? MUSS ich jetzt für den 10er auch bessere Okkulare haben ,um die gleiche Abbildungsqualität wie beim 8er zu haben ?


    <i> Mehr passt nicht duch die Feldblende von maximal 28mm Durchmesser der 1,25" Okus</i>
    Ähmm,Moment......es gibt doch auch 40mm Okkulare. <img src="http://www.plaudersmilies.de/sad/conf.gif" border=0>
    @ hasenbergen
    Ja was denn jetzt ? Sucher oder Telrad ?<img src="http://www.plaudersmilies.de/sad/confused5.gif" border=0>
    Finde ich mit dem Rad nix ?
    Genau so eins (Ebaylink) meine ich <img src="http://www.plaudersmilies.de/specs.gif" border=0>
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Objektivbrennweite:Okularbrennweite=Vergrößerung


    Beispiel: 1200mm:40mm=30


    Die Verwendung eines 40mm Okulares am Teleskop mit 1200mm Brennweite ergibt also eine Vergrößerung von 30x .Anderes Beispiel:


    1200mm:4mm=300x


    Das 4mm Okular ergibt am Teleskop mit 1200mm Brennweite 300x,was für diese Teleskopgröße das sinnvolle maximum ist.


    Die Austrittspupille,abgekürzt AP,errechnet sich aus Objektivdurchmesser in mm geteilt durch die Vergrößerung.Beispiel:


    200mm:30x=6,66mm


    Das 40er Okular hat an diesem Teleskop mit 200mm Öffnung also eine Austrittspupille von 6,66mm.Das ist sehr groß,man wird eine 6,66mm AP nur an dunkelsten Standorten nutzen können,z.b. Alpen,Hocheifel.
    Recht gut nutzbar ist,wenn man nicht gerade auf dem Bayer Werksgelände beobachtet,eine AP von 5mm ,an guten Standorten auch 6mm AP.Ist die AP groß,wird bei aufgehelltem Himmel der Himmelshintergrund im Okular zu hell,er erscheint nicht schwarz,sondern grau oder hellgrau,nicht besonders ästhetisch.


    Auf der anderen Seite ist bei einer AP von 0,7mm die maximale sinnvolle Vergrößerung erreicht,wo das Teleskop seine maximale Detailwiedergabe erreicht(bei sehr guter Optik und super Seeing,also geringster Luftturbulenz) und eine weitere Steigerung der Vergrößerung nicht mehr zusätzliche Details bringen kann,sondern eher welche kostet.Beispiel:


    1200mm:4mm=300x 200mm:300x=0,66mm AP


    Man kann die AP auch einfacher errechnen,ohne den Umweg über die Vergrößerung:
    Teile die Okularbrennweite durch das Öffnungsverhältnis.Der 200/1200mm GSO hat ein Öffnungsverhältnis von f/6 .Wenn du die Okularbrennweiten durch 6 teilst,hast du sofort die AP:


    40mm:6= 6,66mm oder anderes Beispiel 4mm:6= 0,66mm


    Ist also ziemlich easy<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle>


    Gesichtsfeld:Nimm eine Klopapierrolle und sieh in der Mitte durch:


    Einmal direkt vor deinem Auge,einmal in 20cm Abstand und dann bei gestrecktem Arm.Der Durchmesser der Pappröhre ist immer der gleiche(also die "Feldblende" dieses Papprollenokulares),aber wieviel vom Hintergrund(z.B. aus dem Fenster gesehen,wieviel von der Landschaft)erkennst du jeweils?
    Nah am Auge sehr viel,das scheinbare Gesichtsfeld ist groß,in 20cm Abstand ist es schon kleiner und bei gestrecktem Arm ist es mickerig!


    Das Objektiv erzeugt ein virtuelles("in der Luft schwebendes) Bild und dieses Bild siehst du dir mit einer starken Lupe an(Okular genannt)!Wenn diese Okular einen kleinen Durchmesser hat paßt weniger von dem virtuellen Bild durch als wenn das Okular einen großen Durchmesser hat.


    Du kannst es dir anschaulich machen:


    Zeichne auf Millimeterpapier einen Strich mit 28mm Länge(der maximale Durchmesser der Feldblende bei 1,25" Okularen),die Basis.
    In der Mitte dieses Striches zeichnest du im 90° Winkel einen zweiten Strich,auf diesem wird dann die Brennweite des Okulares aufgetragen.Nehmen wir 40mm.
    Von diesem Punkt aus zeichne die Verbindung zu den Endpunkten der Basis.Es ergibt sich ein Dreieck.Den Winkel dieses Dreieckes kannst du messen,er dürfte so um knapp 40° liegen(kann man mit Winkeltangens ausrechnen).
    So,und wenn du jetzt das ganze mit einem 2" Okular wiederholst,also wieder eine Basis zeichnest,jetzt aber mit 47mm Länge und dann wieder in 40mm Abstand auf des im 90° Winkel vom der Mitte der Basis abgehenden Striches einen Punkt markierst und nun diesen Punkt mit den Enden der Basis verbindest,kannst du den neuen Winkel messen,ca 65° (!).Bei gleicher Vergrößerung,jeweils 30x an unserem 200/1200er GSO hast du einmal einen "Tunnelblick von knapp 40° und das zweite mal ein schönes Weitwinkel-Oku mit 65° .DAs ist der Sinn eines 2" Auszuges.
    Bei 20mm Brennweite brauchst du natürlich keinen 2" Auszug mehr,was du zeichnerisch leicht feststellen kannst:Die Basis von 28mm(Feldblende bei 1,25")in einem Abstand von 20mm betrachtet erelaubt gut 70° scheinbares Gesichtsfeld!


    Annäherungsweise kannst du das tatsächliche Gesichtsfeld am Himmel leicht ausrechnen,wenn du das scheinbare Feld durch die Vergrößerung teilst:
    Bei den 40mm Okulkaren wäre das: 40°:30x=1,33° für das 1,25" Plössl.
    65°:30x=2,16° für das 2" Weitwinkelokular!


    Jetzt wird klar,warum so ein 2" Auszug schon sehr nützlich ist:


    Einige Objekte da oben sind recht groß:M31 hat z.B. über 3° Ausdehnung am Himmel.


    Ich hoffe dir geholfen zu haben,


    Karsten

    Hallo Shaft,


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>


    Also,ich möchte mir demnächst ein Dobson von GSO holen (8er oder 10er).


    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Also,meinen Glückwunsch zu deiner Entscheidung<img src=icon_smile_approve.gif border=0 align=middle>.Die Größe solltest du dir gut überlegen,der 10er ist schon "etwas" sperriger als der 8er<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>.Es kommt darauf an,ob und wie du transportieren mußt(und ein kleiner Preisunterschied ist da auch noch<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    1)
    Was genau ist und macht ein Zenitspiegel ?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Den kannst du beim Dobson vergessen,er ermöglicht bei den Teleskopen,bei denen man hinten reinsieht,Zenithnahe Objekte ohne Genickstarre zu beobachten<img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    2)
    Als Sucher soll ein Telrad am besten sein.Es wird mit ihm durch einen Laser ein Kreis in den Himmel geworfen,den man mit dem Fernrohr "auffängt".
    Kommt die Erklärung so hin und ist es (gerade als Einsteiger) simpel ?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Ich bevorzuge den Rigel Quickfinder,der nach dem gleichen Prinzip funktioniert.
    Er ist leichter und kompakter und taut auch nicht so schnell zu.Nachteil:Man kann nur kleine "Knopfzellen" Batterien benutzen,also zwischendurch immer abschalten!


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    3)
    Bei der Ausstattung ist ein Justierokular dabei.
    Wie funktioniert das ?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Ich justiere mit dem Laser,aber mit dem Okular gehts auch gut.Es gibt im Netz auch gute Anleitungen dazu,z.B. auf Dr. Stricklings Seite.


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    4)
    Thema Okkulare:
    Bei der Ausstattung ist ein Plössl 25mm und ein Plössl 9mm dabei.
    Ist das eine gute Wahl ? Ich habe mal im Forum gelesen,das man anstelle dieser besser andere Grössen nehmen sollte .
    Sobald das Bild nicht mehr richtig scharf und deutlich ist,ist es für mich uninteressant.
    Wie kann ich das auf die Okkularwahl umsetzen ?
    Ein Planet zu schauen ist was anderes als Galaxien,daher auch die Okkularwahl,aber was ist ein guter Mittelwert ?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Die Okularwahl kann dich um den Nachtschlaf bringen<img src=icon_smile_clown.gif border=0 align=middle>
    Es hängt davon ab,ob du den 8"f/6 oder 10"f/5 nimmst.Wenn du erst einmal auf 2" Okulare verzichtest (auch des Preises wegen)sind die beiden für den 10" schon mal ein Anfang.Mit dem 25mm Plössl hast du 5mm Austrittspupille(AP),was ziemlich brauchbar ist.Beim 8" würde ich das 25er gegen das 32er Plössl austauschen,damit hast du eine AP von 5,3mm und das maximale Feld für 1,25" Okulare.Zwischen das 32er und das 9er würde dann ein 15mm gut passen.
    Allgemein muß man sagen,daß schon bei f/6 viele Okulare nicht mehr gut abbilden und am Rand sehr unscharf sind.Bei f/5 ist das noch schlimmer.Einfache Weitwinkelokulare wie viele Erfle oder die neuen preiswerten 2"Skywatcher Okus sind für MICH da nicht mehr akzeptabel,andere können damit gut leben.Mein Tip:Vor dem Kauf unbedingt ausprobieren!


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    5)
    Die GSO's haben standardmässig ein 2er Anschluss,der dann auf 1,25 runtergestellt werden kann.Ausser dem weiteren Blickfeld,was sind die Vorteile davon ? Kann man ausschliesslich
    mit diesem Format zufrieden sein,oder kann ich davon ausgehen,das ich irgendwie alles weiter entfernt sehe ?
    Man liest meist,das man "normal" nur mit 1,25 Okkularen arbeitet und bei bestimmten Situationen auf das 2er wechselt "um dann mehr zu sehen/grösseres Blickfeld".
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Es ist sehr schön,bei niedriger Vergrößerung eine Reise durch die Galaxis zu machen.
    Mit einem 1,25" Okular ist das Gesichtsfeld mit den beiden Teleskopen auf ca 1,3° beschränkt.Mehr passt nicht duch die Feldblende von maximal 28mm Durchmesser der 1,25" Okus.Da hast du beim 8"f/6 mit einem 40mm Plössl bei 30x Vergrößerung ein scheinbares Gesichtsfeld(SG) von ca 40°(Tunnelblick),mit dem 32er Plössl bei 37,5x ein SG von knapp 50°(normal)und mit einem 22mm Vixen LVW oder 22mm Panoptik bei 54,5x ein SG von 65° .Das tatsächliche Feld am Himmel ist jeweils gleich groß,ca 1,3° !


    Um mit langbrennweitigen Okus mehr tatsächliches Gesichtsfeld(TG) und auch scheinbares Gesichtsfeld zu haben braucht man 2" Auszug und Okulare.
    Mit einem 40mm Pentax XL hättest du bei 30x ein TG von ca 2,2°<img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle> ,deutlich mehr als die 1,3° mit dem 40mm Plössl!<img src=icon_smile_dissapprove.gif border=0 align=middle>


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    6)
    Auf welchem Level befindet sich ein GSO Dobson in Bezug auf Okkularkauf ?
    Ich will mir natürlich nicht die 400 Euro Teile kaufen ,aber es sollen auch nicht die allerbilligsten sein.Da es bestimmt auch verschiedene Marken bei GLEICHEM Preis gibt....was gibt es zu empfehlen und was wäre Geldverschwendung beim GSO ?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    Was meinst du mit Level?Das f/5 des 10" ist schon sehr schwierig für die Okus.
    Wenn du die optische Qualität des Teleskopes meinst,dann kann ich nur sagen,bei einem guten Exemplar lohnt auch ein 31er Nagler oder ein 5,2mm Pentax XL!


    Gute bodenständige Okulare sind die Plössl mit multivergütung aus Taiwan,wie die Antares Superplössl.Bis zu 9mm herunter finde ich diese sehr ordentlich.Die Kasai Ortho`s würde ich auch empfehlen,wegen des Augenabstandes auch bis ca 9mm.
    Die Baader Eudiaskopischen (5-Linsig) sind etwas teurer,ich kann sie bis herunter zu 7,5mm empfehlen.Für ganz hohe Vergrößerungen brauchst du entweder 5mm oder gar 4mm Ortho`s mit masochistischen 2,5mm Augenabstand oder ein gutes 9mm mit einer GUTEN 2x-Barlow oder ein Okular mit gutem Einblickverhalten,Vixen LV oder die teuren LVW,Pentax XL,Televue Radian,....


    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Dobson wünscht


    Karsten

    Hallo Ammerländer,


    <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
    Ich habe ein 2fach Barlow, bei dem man das Barlow-Element rausschrauben kann. In ein Okular geschraubt, beträgt der Verlängerungsfaktor 1,5 . Ist nun die Kombination mit einem 10er Okualar genauso gut wie ein 6er Okular oder hat man damit stärkere Verluste?
    <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>


    diese Barlow habe ich auch.Sie war meine erste Barlow und wurde mit einfachen Plössl sowie einem 7,5mm Baader Eudiaskopischen eingesetzt.
    Sie ist soweit ganz ordentlich verarbeitet und durch die Rausschraubmöglichkeit recht flexibel.
    Die Wirkung im Filtergewinde eines 10mm Okulars sollte einem 6,6mm Okular entsprechen,wenn die Angabe 1,5x stimmt.


    Der Vorteil einer Okular/Barlow kombination liegt zum einen in der Möglichkeit die "Anzahl der Okus" zu verdoppeln und zum anderen darin,mit einem erträglichen 10mm Ortho oder Plössl plus 2x Barlow auf ein 5mm zu kommen,welches für viele vom Augenabstand jenseits des erträglichen liegt.Außerdem funtionieren viele Okulartypen bei "schnellen" Öffnungsverhältnissen(z.B. f/5 oder gar f/4) schlecht.Hinter einer Barlow sieht das Okular dann ein f/10 oder f/8 System und schon bildet ein Erfle brauchbar ab!
    Die zusätzlichen Linsen im Strahlengang kosten etwas Licht und Schärfe,was aber auch sehr von der Qualität der Barlow abhängt.


    Meine zweite Barlow ist eine 2,8x University Klee-Barlow aus Japanischer Fertigung.Diese ist erheblich besser durch geschwärzte Linsenkanten,multicoating auf allen (3)Linsen und aspärische Flächen.
    Trotz höherer Vergrößerung und einer Linse mehr ist die Schärfe mit einem 15mm Eudiaskopischen Okular besser als mit der Antares 2xBarlow!


    Trotzdem würde ich mich Ulrich Hennecke anschließen:


    Falls das Geld für einen ganzen Satz guter Weitwinkel-Okulare wie die Pentax vorhanden<img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle> ist würde ich auf die Barlow verzichten<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>


    MfG,Karsten


    Bearbeitet von: KaStern am: 22/10/2002 01:42:21