Hallo Rene,
ich mach dann mal den Juni 2022, damit es hier munter weiter geht
Viele Grüße
Thomas
Hallo Rene,
ich mach dann mal den Juni 2022, damit es hier munter weiter geht
Viele Grüße
Thomas
Astronomen haben ein ungewöhnlich massereiches schwarzes Loch im Zentrum einer die Milchstrasse umrundenden Zwerggalaxie LEO I entdeckt. Das schwarze Loch ist annähernd so schwer, wie das zentrale schwarze Loch unserer Milchstrasse! Die Entdeckung könnte zu einer Neudefinition unseres Verständnisses über die Entwicklung von Galaxien, den Grundbausteinen des Universums, führen:
Viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
IC 349 ist visuell ein schwieriges Objekt es erfordert hohe Vergrößerung bei gutem Seeing. Ich erinnere mich daran, es einmal in Reiner's 22"-Dobson gesehen zu haben, dabei war es hilfreich den Merope mittels eines Fadenkreizokulars mit etwas breiteren Fäden auszublenden. Fotografisch ist er auch nicht so einfach, anbei ein Link zu einem Foto von mir mit einem C8 bei 1400mm Brennweite:
Leider hat der Fokus nicht perfekt gepasst bzw. ist gedriftet, wegen schnell sinkender Temperaturen an dem Abend. Es ist der kleine Nebel rechts neben Merope.
Viele Grüße
Thomas
Die Astronomie-Community in den USA veröffentlicht ihre Prioritäten und Ziele für die Jahre 2023 bis 2033 und darüber hinaus:
Astronomischer Wunschzettel | pro-physik.de
Grüße
Thomas
Hallo Timm und Dietmar,
danke für euren Bericht und den Katzenpfotennebel auf der Terrasse Aber Spaß bei Seite, ich finds gut, dass ihr trotz Vulkanausbruchs auf die Insel geflogen seid, somit wird der lokale Tourismus weiterhin unterstützt und damit auch eine wichtige Lebensgrundlage der Menschen dort! Ich werde wenn irgendmöglich nächstes Jahr auch wieder hinfliegen. Der Vulkanausbruch ist ja schon spektakulär, hoffe aber, dass er euch bei euren Beobachtungen nicht allzusehr einschränkt. Ich denke bei einem guten NO-Passat wird die Wolke von euch weggeblasen, drücke die Daumen. Auf welcher Finca seid ihr denn, CA und PV belegt?
Viele Grüße
Thomas
Die zeitlichen Intensitätsschwankungen aktiver supermassiver schwarzer Löcher korrelieren mit deren Masse, wie Forscher der Universität Urbana-Champaign berichten. Dieser Zusammenhang wurde auch bei akkretierenden weißen Zwergen beobachtet und ermöglicht eine einfache Massenbestimmung SMBH's durch eine zeitabhängige Intensitätsmessung:
Viele Grüße
Thomas
Palomar 5 ist ein einzigartiger Kugelsternhaufen im Halo unserer Milchstraße, in erster Linie bedingt durch seine geringe Sternendichte, mit einem durchschnittlichen Abstand zwischen den Haufensternen von einigen Lichtjahren, vergleichbar dem zwischen unserer Sonne und ihren nächsten Nachbarsternen. Zweitens aber auch durch seinen Gezeitenschweif, der mehr als 20° über den Himmel ausgedehnt ist. In einer Veröffnetlichung von heute in Nature Astronomy, hat ein internationales Team von Astronomen und Astrophysikern, geleitet durch die University of Barcelona, gezeigt, dass beide dieser Eigenschaften von Palomar 5 sehr wahrscheinlich das Ergebnis einer übergroßen Population von mehr als 100 schwarzer Löcher im Zentrum des Kugelsternhaufens zuzuschreiben ist:
https://www.sciencedaily.com/r…/2021/07/210705113921.htm
Viele Grüße
Thomas
Warum hat Merkur so einen großen Eisenkern? Antwort: Magnetismus!
Eine neue Studie der Universität von Maryland stellt die gängige Hypothese, warum Merkur so einen großen Eisenkern relativ zu seiner Manteldicke hat, in Frage. Über Jahrzehnte haben Wissenschaftler argumentiert, dass Merkurs felsiger Mantel durch durch Asteroidenbeschuss abgetragen wurde und der dichte Metallern zurückgelassen wurde. Neue Forschungn hingegen zeigen, dass Kollisionen nicht verantwortlich sind, sondern Dichte, Masse und Eisengehalt des Kerns eines Steinplaneten vom Magnetfeld der Sonne beeinflusst werden:
https://www.sciencedaily.com/r…/2021/07/210702154314.htm
Viele Grüße
Thomas
Hallo Andreas,
Danke für die Vorstellung dieses schönen Objektes. Anbei ein paar Auszüge aus meinem Beobachtungsbuch:
NGC 6888 (Crescent-Nebel)
Emberger Alm A, 26.08.08, 21-22:30 MESZ, D=1-2/5, U=2-3/5, fst >6m,5 HRD 8" f/4
Im 24 mm Widefield (33x) ohne Filter trotz Zenit-Stellung nicht zu sehen. Mit OIII-Filter wird ein zarter Nebelhauch in Form eines Halbbogens sichtbar, der in Richtung 34-Cygni geöffnet ist. Die Nordhälfte des Halbbogens erscheint etwas heller.
Emberger Alm A, 28./29.08.08, 21-1:30 MESZ, D=1/5, U=2-3/5, fst >6m,5 HRD 8" f/4
Im 31 mm Nagler (26x) mit Baader OIII-Filter eindeutig als Halbbogen direkt zu halten. Der nördliche Teil des Halbbogens erscheint deutlich heller.
Puntagorda/La Palma, 23./24.09.14, 22:00-04:00, D=2/5, U=2/5, fst >6m,8
Im 8"er ist der helle Teil des Nebels, welcher sich um einer dreieckige Sternkonstellation schmiegt, mit UHC-Filter am besten sichtbar. Im 18"er ist auch noch der verlängerte Bogen mit aufgefächertem Ende sichtbar. Sehr beeindruckend ist auch der zentrale Bereich, welcher leicht nebelig und gemottelt erscheint.
Gedern, 06.05.16, 03:00 MESZ, D=2/5, U=2/5, fst >6m,3 33" f/3,9
Nebel erscheint als halbkreisförmiger Bogen um Zentralstern. Östlicher Teil breiter, überall mit Filamenten aufgefächert, die radial vom Zentralstern weglaufen.
Gedern, 08.05.16, 01:40 MESZ, D=1-2/5, U=3/5, fst >6m,7 12" f/4,5
Halbkreisförmiger, sichelartiger Nebel, mit größerer Ausdehnung am Ostende.
Viele Grüße
Thomas
Hallo miteinander,
zu dem Planetary fand ich nur einen Eintrag in meinem Beobachtungsbuch:
NGC 6309
Mommenheim, 16.05.13, 00:30 MESZ, D=2/5, U=3/5, fst >6m,0 C11 f/10
PN, mit dem 13mm Ethos (215x) kleiner Nebel, erscheint im 31mm Nagler leicht grünlich, keine ausgeprägte Struktur, leicht bipolar, kein Zentralstern.
Viele Grüße
Thomas
Drei Dutzend weit voneinander entfernte Zwerggalaxien hatten einen simultanen "Baby Boom" von neuen Sternen, eine unerwartete Entdeckung, welche die gängigen Theorien zur Sternentstehung in Galaxien herausfordert und unser Verständnis vom Universum verbessern könnte:
https://www.sciencedaily.com/r…/2021/05/210524110241.htm
Viele Grüße
Thomas
Überraschender Fund von Vulkanasche im Nördlinger Ries ist auch für Analyse von Marskratern von Bedeutung:
https://www.pro-physik.de/nach…n/wie-krater-sich-fuellen
Viele Grüße
Thomas
Das Instrument MOXIE des Perseverence Rovers hat erstmals Sauerstoff aus der CO2-reichen Atmosphäre des Mars extrahiert. Die Menge von 5g reichte demnach aus, um einen Astronauten 10 Minuten mit Sauerstoff zu versorgen. Das Verfahren könnte in zukünftigen, bemannten Marsmissionen Sauerstoff für die Beatmung von Astronauten oder soger Treibstoff für Raketen zum Rückflug liefern:
https://www.sciencedaily.com/r…/2021/04/210421154955.htm
Viele Grüße
Thomas
Experimentelle Ergebnisse der Myon g-2 Kollaboration zeigen mehr als vier Sigma Abweichung vom Theoriewert:
https://www.pro-physik.de/nach…kratzen-am-standardmodell
Viele Grüße
Thomas
Der interstellare Komet 2I/Borisov könnte der erste völlig unverfälschte bekannte Himmelskörper sein:
https://www.pro-physik.de/nachrichten/ein-unberuehrter-komet
Viele Grüße
Thomas
Neue Messungen am CERN stellen physikalische Gesetze in Frage:
https://www.pro-physik.de/nachrichten/wackelnde-symmetrie
Grüße
Thomas
Hier noch ein schöner Artikel dazu im Physik Journal:
https://www.pro-physik.de/nach…and-eines-schwarzen-lochs
Grüße
Thomas
Hallo Sternfreunde,
Wissenschaftler entdecken eines der ersten schwarzen Löcher ihrer Art. MIttelschwere schwarze Löcher (100 bis 100,000 fache Sonnenmasse) wurden bisher erst einmal direkt nachgewiesen (LIGO, letztes Jahr). Sie bilden eine wichtige Verbindung zwischen den kleinen schwarzen Löchern, welche nach dem Tod von Sternen zurückbleiben und den supermassiven schwarzen Löchern, welche in den Zentren von Galaxien sitzen. Die Astrophysiker fanden auch heraus, dass sich etwa 40.000 dieser Objekte in der NAchbarschaft unserer Heimatgalaxie befinden:
https://www.sciencedaily.com/r…/2021/03/210329122904.htm
Viele Grüße
Thomas
Hallo Rainer und Fried,
wow, tolle Zeichnung und schöne Foto! Beide haben zufällig die gleiche Orientierung, so dass man wünderschön vergleichen kann. Dabei erkennt man die Qualität der Zeichnung, Respekt!
Hallo Rainer
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat jemand die Kaulquappen schon visuell "gefangen" ?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
mit meinen eigenen Teleskopen noch nicht! Ich durfte aber mal beim Reiner auf dem Schauinsland durch seinen 22“er mit H-Beta-Filter durchschauen, beeindruckend, beide Kaulquappen eindeutig zu sehen!
Hallo zusammen,
die letzte Woche hatte ja erfreulicherweise einige klare Nächte zu bieten und so habe ich mich auch wieder mal an der Qualle versucht. Zunächst fotografisch mit einem 200mm Tele und der 60Da:
http://www.blackskynew.de/Quallennebel210302.html
Das war der einfachere Teil! Visuell habe ich mich dann mit meinem neu gebauten 6“-Bino daran versucht, leider unter Bortle 5 Himmel erfolglos. Auch mit OIII-Filter nichts zu machen. Der vollständige Beobachtungsbericht des Abends findet sich hier:
http://www.blackskynew.de/bericht210306.html
Wie schön und einfach war der Quallennebel doch durch Reiners 22“-Dobson auf dem Schauinsland mit OIII-Filter zu sehen gewesen. Tja, Öffnung ist bei dem Objekt sehr wichtig!
Eine Studie, welche von Forschern am Instituto de Astrofísica de Canarias (IAC) mit OSIRIS, einem Instrument am Gran Telescopio Canarias (GTC), durchgeführt wurde, fand den dichtesten in der Entstehung befindlichen Galaxienhaufen des frühen Universums. Die Forscher sagen vorher, dass diese Struktur, welche sich in einer Entfernung von 12.5 Mrd. Lichtjahren befindet, sich zu einem Galaxienhaufen ähnlich dem des Virgo-Haufens, einem Nachbarhaufen der lokalen Galaxien-Gruppe, zu der auch die Milchstraße gehört, entwickeln wird. Die Studie wurde im Journal der Monthly Notices of the Royal Astronomical Society (MNRAS) veröffentlicht:
Eine neue Theorie erklärt den möglichen Ursprung des Chicxulub Impaktors:
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich hat aus Beschleuniger-Massenspektrometrie-Messungen von radioaktivem Kohlenstoff in Baumringen die Sonnenaktivität bis ins Jahr 969 rekonstruiert. Die Ergebnisse helfen der Forschung, die Sonnendynamik besser zu verstehen und erlauben eine genauere Datierung organischer Materialien mit der C14-Methode:
https://www.laborpraxis.vogel.…91-4CA4-B241-D6F41420FB1F
Interessant finde ich die bislang unbekannten Ereignisse in den Jahren 1052 und 1279! Das Jahr 1052 liegt nah am Jahr 1054, dem Jahr der großen Supernova aus 1054. Zum Jahr 1279 konnte ich kein Supernovaevent recherchieren.
Das heutige APOD zeigt einen Ausschnitt des Affenkopfnebels durch das Hubble-Space-Telescope:
https://apod.nasa.gov/apod/astropix.html
spektakulär!