Hey Leute, ich habe unter AstroTec tatsächlich niemanden erreichen können. Ob der Service noch steht? Jetzt habe ich Olivers Rat beherzigt und <b>Julien von Astrolab Service</b> kontaktiert. Der bisherige Service war TOP, die Antwortmails <10min, Ein sehr interessantes Erklärvideo zum Gesamtthema Modifikation gibt es von Julian ebenfalls:
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Wenn die Kamera wieder da ist, werde ich mal ein Vergleichsbild posten! Danke bis hierher! Chris
Hey Heiko! Danke! Jap, die Vereinfachungen wurden natürlich getroffen - da hast du Recht. Die Orbits der Satelliten sind aber "in etwa" kreisförmig und der StarLink Satellit ist "etwa" durch den Zenit geflogen. Alles mit dem Physikerdaumen Ist ja auch nur ein Messpunkt - alles +/- keine Ahnung (dazu bräuchte ich schon weitere Messungen), ABER um mal so GROB abzuschätzen ist es eigentlich ganz witzig, finde ich. Grüße Chris
ich habe letztens versucht einen SpaceX Starlink Satelliten einzufangen. Das Ergebnis war eine verwischte Strichspur auf dem Bild... Nach einigem Nachdenken habe ich mir überlegt, dass es möglich sein müsste, damit die Höhe des Orbits zu berechnen. Der Trick funktioniert mit allen Satelliten und man kann (Messungenauigkeiten!) in etwa rausfinden, ob es sich um einen Niedrigorbit- (Beobachtungs- und Kommunikationssatelliten) Mittelorbit-(GPS) oder geostationären Satelliten (TV) handelt. Ich fands lustig, hoffe ihr mögt es! [8D] Grüße Chris
Man Stefan du bist ja in Fahrt... Ich hab (Sry das ich denn threads offtopic etwas unterbreche) aber noch nicht ganz raus, woran du dich so aufhängst. Ja ich habe nicht ganz bis zum Ende "gather more light per time" statt "per time and area" gesagt. Aber in 99% aller Fällen geht es uns doch um Projektionen und auch wenn du natürlich recht hast, dass durch eine 20cm Öffnung immer XX Photonen reinkommen, egal wie lang das Rohr hinten ist: das Bild wird dunkler bei längerer Brennweite, weil ein kleinerer Himmelsausschnitt mit weniger photonen auf einen gleichbleibenden Chip projektiert wird. Und ja: YouTube ist weniger Dialog als Forum. Das stellt niemand in Abrede. Gruß Chris
"Und in dem Video #1.6 "fast vs slow" hast du bei 1:58 einen bösen Hund eingebaut. Nein- f/20 sammelt nicht weniger Licht als f/10- das hängt nicht vom Öffnungsvehältnis ab, es ist abhängig von der Öffnung. Ein 200/1000 sammelt genau so viel Licht wie ein 200/2000. Die Auswirkung kommt durch die Brennweite zustande und das auch nur für flächige Objekte, die werden bei der höheren Brennweite bei fotografischer Nutzung auf eine größere Fläche abgelichtet, bei visueller Nutzung wird die AP entsprechend kleiner und das für das flächige Objekt wird die Optik damit "lichtschwächer"."
Da gebe ich dir Recht! Ich nehme in dem Video durchweg Bezug zu Abbildungen auf Retina/Sensor und beziehe mich damit auf eine Flächenhelligkeit. Präzise hätte ich sagen müssen: Licht/Fläche/Zeit. Da hast du Recht.
Moin Christian, gute Entscheidung! Zu dem FOV und den Okkularen habe ich mal ein kleines Video erstellt, da kommt das mit der Klorolle übrigends original so vor Vielleicht hilft es dir:
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ich habe vor zwei Jahren mit einer EQ3-Pro von Skywatcher angefangen. Allerdings habe ich auch geleich ein 150/750 Newton draufgeklemmt. Dadurch habe ich die Erfahrung gemacht: Die Montierung ist das A und O. Ein Teleskop kann später immer noch drauf, aber ohne eine anständige Montierung geht nichts. Ich empfehle dir, all dein Geld in eine solide und stabile Montierung zu stecken und später später mal das Teleskop aufzurüsten. Aber Montierung zuerst! Ich habe mir eine Skywatcher EQ6 -R Pro gekauft - die ist bombenfest. Aber eine gebrauchte EQ5 tut es sicher auch. Nur: drunter würde ich nicht gehen, wenn du vorhast in die DeepSky Photographie zu gehen! Sonst hast du später nur Kopfschmerzen und Huddel mit der wackligen Montierung. ALLES ist einfacher, wenn die Montierung was taugt.
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Zum Teleskop: Weniger Brennweite ist gerade bei der DeepSky Photographie meist mehr. ALLES wird einfacher, wenn man die Brennweite verkürzt (außer Planeten...). 900 sind für den Anfgang schon ein echter Kracher. Wie oben gesagt, steigt bei steigender F-Zahl die Belichtung sehr an und außerdem wird das Einnorden und Ausrichten mit langen Brennweiten unnötig frikkelig.
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Ich bin gespannt, wofür du dich entscheidest! Aber ich würde mir an deiner Stelle für ~800 eine EQ5 holen, denke ich.
"Vielleicht sollte ich doch zunächst an etwas realistischeren Plänen arbeiten (ordentliche Montierung, kurze Brennweite, DSLR)."
Das klingt doch vernünftig. Montierung, Montierung, Montierung Das ist das A und O. Kurze Brennweite ist clever (auch wenn ich ein Newton-Fanboy bin) und DSLR ist am Anfang auch das einfachste - vll einschicken lassen zur Modifikation.
Das mit dem Rumfahren zu dunklen Stellen habe ich mir am Anfang auch immer vorgenommen aber... man nutzt die (teure) Technik auch nur, wenn man sie nutzt. Bei mir bedeutet das: Störlichtfilter drauf und Garten. Denn ehrlich: Auto - Fahren - Zelten bei -3°? Eher keine Dauerlösung. Dann lieber später (je nach Geschack der Objekte) in ein Schmalbandfilter (HA,O,SH) investieren und schöne Nebel zuhause aufnehmen.
Danke Dirk für deine Rückmeldung! Ich habe das mit Interesse aufgenommen. Bisher mache ich die Videos auf englisch um einen größeren Personenkreis zu erfassen. Ich habe aber tatsächlich schon darüber nachgedacht, eine zweite Serie auf deutsch zu starten - dann mit einem Subchannel "CatchingPhotons_DE" oder so. Wäre auch ein mega cooles Projekt, das ich auf jeden Fall im Hinterkopf habe. Bisher habe ich aber leider nur Zeit für ein Projekt gleichzeitig Der Tag müsste 48h haben..... ach ja. Beste Grüße Chris
Wo habt ihr eure Kamera modifizieren lassen? Welcher Händler/Modifizierer hat euer Vertrauen?
Danke für Feedback! Chris
ps: Nein, ich habe keine Lust, sie selber zu modden. Ja, ich bin technisch nicht auf den Kopf gefallen, aber ich schrotte ungerne Kameras zum Frühstück
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Heute habe ich ein Video über das "Seeing" erstellt. Was ist das? Wen betrifft es wann?
In dem Video habe ich außerdem drei Videoaufnahmen der Venus gemacht. Die Sichtbedingungen waren dabei immer sehr unterschiedlich und das finde ich, kommt in den Video-Clips ganz gut rüber.
Schreibt gerne, wie euch das Video gefällt! Beste Grüße und klare Nächte! Chris
Hier mein aktuelles Video zu "Teleskopmontierungen". Ich versuche die Wichtigkeit der Wahl einer guten Montierung zu betonen und gleichzeitig Einblicke in die Funktionsweise der verschiedenen Montierungstypen zu geben. Ich hoffe, das Video kann Anfängern helfen sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Das wäre cool. Beste Grüße Chris
Leider nein =( Offiziell gibt es bei mir DSL16.000 (was ich schon anachronistisch finde). ABER wenn ich die bekomme, bin ich schon glücklich. Oft ist mein Handy schneller unterwegs, wenn ich das WLAN ausschalte. Das Glasfaserkabel wurde wohl an unserer Wohngegend vorbei gelegt. Aber dieses Problem haben viele Menschen in Dt, die etwas ländlicher wohnen. In meiner Gegend gibt es viele Mittelständler und Bauern. Beide könnten von der Digitalisierung profitieren, sind aber oft nicht schnell genug angebunden. LG Chris
Hey Leute! Am 23. hab ich versucht mit meinem Skywatcher 750/150 PDS Explorer und der ASI120mc-s colour einige Starlight Satelliten von SpaceX einzufangen. Wegen des eingeschränkten Sichtfeldes war es echt schwer! Das Leitrohr zu justieren hat geholfen, aber trotzdem: Die Satelliten waren sehr flink, dunkel und durch die Belichtungszeit eher Streifen im Bild. https://www.youtube.com/watch?v=uvk7HbB1XAQ
Infos zu dem Projekt: Starlink ist ein vom US-Raumfahrtunternehmen SpaceX unter Elon Musk und Gwynne Shotwell geplantes weltumspannendes Satellitennetzwerk, das ab Mitte 2020 einen provisorischen, noch instabilen Internetzugang in den USA bieten soll,[1][2] 2021 dann fast weltweiten Zugang.[3] Mittlerweile befinden sich mehrere hundert Starlink-Satelliten im Erdorbit, womit SpaceX der weltweit größte kommerzielle Satellitenbetreiber ist.[4] Insgesamt bestehen bis zum Jahr 2027 befristete Genehmigungen für den Start von maximal 11.927 Satelliten[5] sowie Anträge von SpaceX für nochmals bis zu 30.000 Satelliten. Das entspricht zusammengenommen dem fünffachen aller von 1957 (Sputnik 1) bis 2019 gestarteten Satelliten.[6][7] [c] Wikipedia.org https://de.wikipedia.org/wiki/Starlink
Die Dinger werden uns noch beschäftigen! Ich bin gespannt!
Was sagt ihr zu dem Thema: Lichtverschmutzung vs. globales Internet für alle (mit all seinen Vorteilen für 3.Welt-Regionen (wie Mitteldeutschland), oder repressive Länder mit Zensur)?
Ich wünsche dir viel Spaß mit allem!! Das wird ein Ritt, auf all die neuen Sachen klar zu kommen.... ABER dann': first light, das erst Bild zum bearbeiten... Unschlagbar! Es ist einfach mega cool! Klare Nächte Grüße Chris
genau: Autoguiding bedeutet: du klemmst ein so genanntes "Guidescope" mit ~200mm FL / 50mm Öffnung an dein Hauptrohr an Stelle des Finderscopes. Da kommt dann ne Kamera ran (z.B. ZWO ASI120mini mono) und die per usb an den pc. Auf dem läuft phd2 (Tutorials gibt's einige bei YouTube) und von dee Kamera hat ein weiteres Kabel zur Montierung (so spart man sich ein kabel pc->Montierung). Die Bilder der Kamera werden dann von phd2 ausgewertet und phd2 sendet Korrekturen über die Kamera an die Montierung. Das ist jedenfalls eine Lösung. Kabel liegen der Kamera idR bei.
Guiding vervielfacht deine maximale Belichtungszeite um ein vielfaches.
Hi Peter, die EQ 6R Pro ist Top. Damit wirst du die kommenden Jahre viel Spaß haben. Das wichtigste bei der Astro Photographie ist und bleibt die bombenfeste Montierung! Ich selbst habe auch ein Newton von Skywatcher. Die sind gut. Achte auf die PDS Bezeichnung, den dann sind die Tuben gekürzt und das ist zwingend notwendig für DSLR Photographie. Die Modifizierung ist auch gut, so hast dir ja scheinbar schon gut Gedanken gemacht, top.
Mein Tipp: besorg dir auf jeden Fall eine guidecam für 170takkos (zb asi120mini mono von zwo) denn guiding ist eine WONNE für doe Photographie ohne ist doof... UND denk über die Brennweite nach. 1000mm sind schon recht lang. A) Je läbger desto fiddeliger und B) nicht alle Objekte "passen" in 1000mm. Lade dir Stellarium herunter. Da kann man seine Teleskop und Kamera Daten eingeben und dann rumspielen. Fahr einfach mal alle größeren Nebel und Messiere Objekte an ud schau was geht. Ich hab 750mm und die andromeda passt ohne Reducer nicht ins Blickfeld.
In diesem Video geht es um die verschiedenen Typen von Astrophotographie: x nur mit einem Stativ und langen Belichtungszeiten -> Star trail images x mit einem Stativ unter Beachtung der f500-Regel x mit einer mobilen Tracking-Montierung für Digitalkameras und kleine Teleskope für längere Belichtungen x mit einer schweren EQ Montierung für DSOs Begriffe wie x Sternenbewegung x Tracking x polar alignment x Belichtungszeiten x stacking werden dabei eingeführt um die verschiedenen Arten der Astrophotographie einzuordnen. Besten Dank und klare Nächte Chris
Ich danke euch! Eigentlich wäre es noch cooler, wenn das Bild nicht rotieren würde. Ich denke, dafür müsste ich die kleiner Überwachungskamera AUF das Teleskop schnallen und vll einen Stern nahe am südlichen Äquator verfolgen, von Osten beginnend würde dann "die Landschaft unter ihm wegziehen" und das Sternenfeld und das Bild bleinen konstant orientiert. Wenn jemand von euch soetwas schon gemacht hat, wäre ich sehr interessiert an einem Link! Beste Grüße Chris
Hallo Oliver, ich habe schon im Hinterkopf, dass dies ein deutsprachiges Forum ist. Trotzdem kann es ja sein, dass es deutsprachige Einsteiger gibt, die der englischen Sprache mächtig sind UND die ein paar initiale Gedanken aus den Videos mitnehmen können. So die Hoffnung. Würde mich jedenfalls sehr freuen. Viele Tutorials zu denen man verlinkt sind ebenfalls auf englisch, es ist und bleibt die Weltsprache. Fragen und Anregungen nehme ich natürlich gerne auf deutsch entgegen Beste Grüße Chris
Hallo Leute! Ich habe ein kleines Video zusammen gestückelt, das ich eigentlich für ein kommendes Tutorial Video brauche. Aber ich finde es persönlich so cool, dass ich es als separates Video hochgeladen habe. Das Video zeigt die Rotation der Erde statt der sonst wahrgenommenen Rotation des Himmels. Seht selbst:
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Hallo Leute, da ich im aktuellen Lockdown etwas mehr Zeit habe als sonst, habe ich eine kleine Slideshow meiner bisherigen Bilder erstellt. Die Bilder selbst sind nichts besonderes, haben aber Bedeutung für mich, da sie meine bisherige Reise durch das Thema Astrofotografie festhalten. Die Planeten (und der Mond) sind nach Abstand zur Sonne und darüber hinaus nach Erstellungsdatum sortiert. Dadurch kann man innerhalbeines Objektes meine Fortschritte beobachten. Ich hoffe, es gefällt euch und der ein oder andere Anfänger kann sich vll ein Bild machen, was man von den ersten Bildern erwarten kann. Unter einige Bilder habe ich Kamera, Belichtungslänge und Programme geschrieben, vll auch ein nützlicher erster Anhaltspunkt.
this video will be all about eyepieces and magnification. We will cover different topics:
* the underlying principles of eyepieces * the light paths inside eyepieces * the magnification * limits of the magnification * different types of eyepieces
In the end you hopefully will be able to get a first grip on this topic and decide whether an eyepiece is suitable for your telescope or not.
I hope you like the vid, please feel free to leave comments below.
- Are all light beams from the same star? - What is field curvature? - Why are stars at the image edges always blurred? - Why can’t I see the secondary mirror in my final image? - …
Let’s find some answers to those more “in-depth” questions of telescope-science.
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