Beiträge von AlMg4

    Moin Hermy,


    Also zumindest am K-Bajonett bekomme ich mit dem Blendenring auf "A" gestellt, sowohl die Blende übertragen als auch elektronisch Werte eingestellt welche der Blendenring manuell gar nicht vorsieht.

    Ich glaube nicht das Samyang da für die 3 Pentaxhanseln nen exkl. Luxusfeature gebaut hat.


    Grüße


    Andreas

    Moin Dietrich,


    die Kurve hat keinen wissenschaftlich belegbaren Hintergrund.

    Es sollte ja ein Poster werden und eben nicht alle Bilder in Reihen und Spalten. Das war mir irgendwie zu dröge.

    Also habe ich erstmal den mehr oder weniger linear/diagonalen Weg durchs Bild genommen,

    da die Sonnen im Originalfile aber 100% Crops sind, ist das ganze Bild sehr groß geworden.

    Um nicht zu sagen für einige Rechner der damaligen Zeit zu groß, denn wie mir ein Steuerungstechniker

    auf Arbeit damals erklärte ist beim Einlesen zum Öffnen der Datei nicht die Dateigröße sondern numerische Pixelgröße interessant.

    Das Bild was ich am Ende mit der jetzigen Kurve erstellt habt ist unskaliert 17716*13056 Pixel (231 Megapixel) groß und selbst damit habe ich es geschafft

    einen XP-Rechner zum Stillstand zu bringen beim Versuch das Bild zu öffnen.

    Die Kurve war also einfach nur ein Kompromiss zwischen der Größe des Bildes beim Nutzen der tatsächlichen Bahn der Sonne und dem eben doch einfach in Reihe und Spalte anordnen.

    Sie sollte in etwa zeigen das die Sonne ja am Anfang des Tages für uns optisch schneller steigt während sie mittags ja quasi vorm Maximum in der Steigung auf 0 geht.

    Zwischendurch war ich schon bei Spiralen oder Kreisen aber das hat mich noch weniger überzeugt als mein Kompromiss.


    Grüße


    Andreas

    Moinsen,


    1999 gab es eine Stunde extra Pause und Schweißergläser zur Beobachtung am Ufer des Zeuthener Sees wo ich meine Lehre am DESY gemacht habe.

    2015 habe ich dann im März in der Wuhlheide ebenfalls eine extra Pause gemacht, diesmal aber mit Kamera und Stativ gemacht. 200mm Uraltglas aus Görlitz mit

    entsprechender Filterfolie davor gespannt mussten reichen.



    Das Bild sollte mal ein Poster werden, war mir dann aber doch zu leer. :)


    Grüße


    Andreas

    Moinsen ins Forum,


    War ja sehr lange ruhig um meine astronomischen Aktivitäten. Aber es waren auch unruhige Zeiten. Inzwischen bin ich Ex-Berliner

    und Neu-Emsländer. Letzte Nacht hab ich endlich mal wieder genutzt um zu schauen ob ich mit meiner Ausrüstung überhaupt noch was anfangen kann.

    Einnorden funktioniert noch, Bildausschnitt finden mit 135mm eher so semi. :)

    Ich habe ein betretbares Garagendach hinter dem Wohnhaus in Meppen und der Himmel ist hier auch in der Stadt deutlich dunkler als in Berlin selbst

    am Stadtrand. Also habe ich die kurze Zeit zwischen richtiger Dunkelheit und dem Aufgang des Halbmondes mal für 22x120sek. bei f4 und ISO800 genutzt.

    Dazu noch ein halbes Dutzend Darks und 10 Offsetbilder. Flats wären auch gut gewesen, denn so musste 1/3 des Bildes links weichen wegen doch recht gut

    sichtbarer Verschmutzung. Eigentlich wollte ich Deneb und Nordamerikaregion im Bild. Auf dem Display dann heller Stern und Nebelfetzen. Passt schon.

    Nach dem Stacken dann wieder erstaunen wie beim letzten Bild in diesem Thread. Die "komische" Blase kommt dir bekannt vor und die Fetzen passen nicht

    zum Nordamerika oder Pelikannebel.



    Naja nun ist es halt Sadre mit IC 1318 und NGC 6888 geworden. Knapp daneben ist auch vorbei. :D

    Da meine Bibliothek noch nicht so groß ist ärgert mich aber nur das ich immernoch keine a-mod Kamera habe.


    Gruß und CS Andreas

    Sehr schöner Blitz. Die bläuliche Variante ist bei der Intensität des Blitzes realistischer denke ich. In Berlin gibt es seit Jahren keine gescheiten Gewitter mehr und erst recht nicht nachts. 10-30 Minuten und dann auch nur am Stadtrand. Wenn ich da so an die Zeit zwischen 2012 und 2017 denke. Ganze Nächte hab ich draußen verbracht.


    Grüße und CS

    Andreas

    Heute gibts mal ein kleines Update.


    Ich habe heute eine kurze Runde bei Großstadtrandhimmel in den Himmel gelinst
    und habe nach einer gehörigen Fummelei, die 3 Minuten stabil ohne Ausreißer erreicht.
    Da meine eigentlichen Ziele derzeit alle schon gegen 8 Uhr abends den Horizont küssen
    habe ich einfach mal grob auf den großen Bären gehalten und nach der ersten Freude am
    heimischen Rechner über die doch recht runden Sterne, (sicher für einige noch nicht perfekt)
    klappte die Kinnlade noch weiter runter als ich sah das sich M97, die Sufboardgalaxie und viele
    andere Galaxien ins Bild geschlichen haben. Ich dachte mir auf dem Feld. Naja um runde Sterne zu sehen
    reicht ja der große Bär aber das mit 135mm nach 48 Minuten schon soviel zu sehen ist hätte ich nicht gedacht.


    https://abload.de/image.php?img=test180sbkedk5r.jpg


    Die Lernkurve steigt also noch wie man sieht und ich habe den SkyGuider vorschnell verurteilt. [:D]


    Gruß Andreas

    Dank des dauerhaften Bildes der Kamera (elektron. Polsucher) kann ich ja
    auf dem Laptop sogar sehen das das Alignement bestehen bleibt und
    Einnorden tu ich schon immer mit dem komplett aufgebauten Equipment,
    so dass ich nach dem Einnorden höchstens noch den Bildausschnitt der Kamera anpasse.
    Eventuell hat die Eingabe der Ortsangabe nicht gestimmt, bei den ersten Eingabeversuchen
    hat die Software meine Zahlen ignoriert. Ansonsten fällt mir erstmal nichts ein was
    ich verändern könnte. Das mit der Polwiege hab ich anderswo auch schon gelesenn.
    Das wäre ein echtes Armutszeugnis.
    Nunja das Wetter soll ja weitere 2 Wochen grau bleiben hier.
    Also der erste Neumond des Jahres wieder hinter Wolken genau wie die letzten 2 des letzten Jahres.
    Wird also noch etwas dauern mit einer Lösung des Problems. Sch..wetter


    Gruß Andreas

    Hallo Thomas,


    Das Stativ ist ein 312 Report Astronomie von Berlebach mit 20kg Traglast.
    Das sollte bei dem Skyguider mit Gegengewicht und Kamera ~9kg noch weit
    weg von Überlastung und somit nicht die Fehlerquelle sein.
    Die Ausrichtung mittels optischem Polsucher war doch immer recht friemelig
    und trotz App für die Position von Polaris im Sucher habe ich regelmäßig bemerkt
    das er nach einer Stunde nicht mehr dort im Sucher war wo er theoretisch sein sollte.
    Wenn Du mit dem klassischen Sucher und manueller Einstellung schon bei 200mm 120sek schaffst wovon ich nicht mal
    zu träumen wagte und was ich auch mit dem elektronischen Sucher der ja nun völlig fehlerfrei einzunorden sein sollte
    nicht in meinem Zielbereich erkennen kann muss ich ja schon davon ausgehen das die Mechanik meines SkyGuiders mangelhaft ist.


    Gruß Andreas

    Guten Tag in den Astrotreff


    Heute Nacht habe ich ein paar aufgelockerte Stunden bei Vollmond genutzt,
    um ein erstes Mal den elektronischen Polsucher von iOptron am SkyGuider zu benutzen.
    Angekommen waren der und mein erster Laptop ja schon im November aber
    das Wetter ist in Berlin dieses Jahr ausgesprochen miserabel für Sternengucker.
    Die erste Kalibration und das Einnorden gingen doch verhältnismäßig gut von der Hand.
    So zumindest mein Eindruck denn die Software ging mit mir recht fix durch die Schritte.
    Also die große Kamera an und mit 60sek Belichtung bei 135mm angefangen, denn das schaffte
    ich ja auch mit dem klassischen Polsucher. Alles rund. 80sek. Immer noch alles rund. 120sek.
    Ja mei, wieder runde Sterne. Ein bisschen keck auf 180sek hoch. Strichspuren. Bei 150sek
    Ostereier. Also hier ist Ende Gelände.
    Nun meine Frage an diejenigen welche auch ein solches Setup benutzen.
    Ist das wirklich schon das Maximum? Im Netz behaupten einige es wären 5 Minuten drin,
    andere reden von 10 Minuten bei 250mm, was ich allerdings für unglaubwürdig halte.
    Ich hatte mir doch schon etwas mehr erhofft wenn man ein paar hundert Euro investiert.
    Oder liegt es jetzt doch am fehlenden Guiding?
    Was ist die Grenze für 135mm bei sauberer Einnordung (die sollte ja nun „perfekt“ sein)?
    Einen Guiding-Anschluss hat der SkyGuider ja und der Laptop ist nun auch schon am Start.
    Macht es Sinn sich da reinzufriemeln oder ist die kleine Montierung eh schon am Limit?
    Mein Ziel war ja irgendwie die 120sek mal bei 300-400mm zu schaffen. Da wäre ich dann schon
    für sehr lange Zeit sehr zufrieden mit.
    Danke für eventuelle Antworten und einen guten Rutsch wünsch ich Euch.


    Gruß Andreas

    Nabend Peter,


    jetzt war ich schon drauf und dran Dir ein Bildbearbeitungsfakt in deinem Bild zu zeigen aber ich fand es so abwegig das Du
    die scheinbare dunkle Linie, welche sich waagerecht durch beide Sternenhaufen und das Feld zieht übersehen hast,
    dass ich mir andere Bilder dieses Objekts angesehen habe und siehe da, ich sehe überall die gleiche Linie welche beide Sternenhaufen verbindet.
    Schon merkwürdig was Materie und Gravitation so für Spielchen spielen im Weltraum.


    Gruß Andreas

    Guten Abend ins Forum,


    Ich habe mir vor dem Stacken von 12 Bildern auf denen sowohl Sternenhimmel als auch irdische Lichtquellen ohne Nachführung
    drauf sind schon gedacht das es Schwierigkeiten geben würde. Zum Beispiel das DSS sich auf die Laternen konzentriert
    und die Sterne als Rauschen rausgerechnet werden. Aber das? Hätte ich nicht erwartet.



    Bei der Sternenqualität werde ich wohl auch keinen Anlauf mit geschwärzter Stadt mehr unternehmen aber zeigen wollte ich euch
    den Fehler doch einmal.
    Das Bild ist das unkalibrierte Summenbild. DSS kalibiert dann noch den Grünkanal ganz raus im Himmel und so ist
    außerhalb der roten und schwarzen Nebel nur Schwärze im Bild. Achja Bias und Darks sind auch dabei.
    Woher stammen diese extremen Farbtrennungen im Bild?


    Gruß Andreas

    Hallo Alex,


    ja Bearbeitung war noch nicht wirklich sauber.
    Stacken, ganz wenig Stretchen und in PSE mehr eine Konvertierung
    etwas Kontrast usw.
    Hab jetzt noch was an den Farben gemacht und nicht ganz so krass geschnitten.
    Zoomen kann man ja immernoch.


    https://abload.de/img/m33crop2d0j49.jpg


    Wenn ich jetzt noch stattdessen ein 300* von Pentax an die Kamera bauen könnte
    wäre das schon fast ein lohnendes Ziel für meine bescheidene mobile Ausrüstung.


    Gruß Andreas

    Hallo Forum,


    Sonntag abend, die wohl letzte Gelegenheit die Nächte ohne Mond im September zu nutzen.
    Endlich klare Sicht aber Montag wartet ja die Arbeit. Und ein Wochenende mit der Familie
    steckt in den Knochen.
    Aber ich will Andromeda noch dieses Jahr mind. als 4h Belichtung haben. Also alles zusammengepackt
    und raus in den Spreewald. Angekommen, aufgebaut, diesmal auch das erste Mal mit Tau-Heizung.
    Ich könnte schwören beim Einrichten Andromeda im Sucher gehabt zu haben und irgendwie kamen mir
    die Bilder ziemlich dunkel vor trotz längerer Einzelbelichtungszeit als im August.
    Sowas kommt dabei raus wenn man müde ist, unter Zeitdruck steht, (Um 4 kommt der Zug zurück nach Berlin)
    und nachlässig oder zu selbstsicher ist. Einfach nur alle 30-40 Bilder schauen ob die Sterne noch rund sind
    und sich immer wieder wundern das nur der Kern von M31 gut zu erkennen ist.
    100% crop.



    Link zum Original


    https://abload.de/img/m33kdck7i.jpg


    Seh ich das richtig, das ich da 3h mit 135mm auf M33 gehalten hab
    ohne es wirklich zu merken und was dagegen zu unternehmen?
    Was sagt ihr zur Bildqualität trotz der wohl völlig falschen Ausrüstung für sowas?


    Gruß Andreas

    Ich habe an diesem Bild nichts gemacht.
    Ist das so schwer zu verstehen? Das ist die Autosavedatei aus DSS
    in Fitswork geöffnet und als jpg abgespeichert. Mehr nicht.
    Die von DSS "kalibrierte" Datei also die Kurve die es selbst anlegt
    an das Summenbild, ist ein mehr oder weniger komplett schwarzes Bild
    mit 5-6 Sternen und dem leuchtenden Kern von Andromeda mehr nicht.


    Grüße Andreas

    Der Hintergrund ist nun noch dunkler als vorher und auch
    der Vordergrund weniger präsent dafür aber auch ohne Gradienten.


    https://abload.de/img/autosave3unbearbeitetmxk2n.jpg


    Am Histogramm selbst ist kaum Veränderung zu sehen aber es wirkt
    klarer und Sterne natürlicher in den Farben.


    https://abload.de/img/histogramm36ykjo.jpg


    Insofern Danke für den Hinweis auch wenn ich nicht verstehe wieso
    Du vorher den schwarzen Hintergrund moniert hast der im Gegensatz zu jetzt
    ja schon grau und nicht schwarz ist.
    Mal sehen was ich in Ruhe daraus mache.


    Grüße Andreas

    Außer der Hotpixelkorrektur hab ich kosmetisch nichts an.
    Es läuft alles über Kappa-Sigma-Clipping.
    Ich weiß allerdings nicht seit wann ich bei der Registrierung
    den Medianfilter zur Rauschreduzierung anhabe und ob es so
    clever ist 100% aller Bilder zu nehmen, das is nämlich auch
    so eingestellt und Standardeinstellung is das nicht denke ich.



    Tante Edith hat DSS noch einmal komplett neu rödeln lassen.
    Ohne Medianfilter und mit nur 80% der besten Bilder.


    https://abload.de/img/autosave2unbearbeitetevkxk.jpg


    Ich sehe keinen wirklichen Unterschied. Ihr?


    Gruß Andreas

    Guten Tag Christian und ihr anderen,


    Wie ich oben schon schrieb ist das Bild in Fitswork bis auf die Gradientenkorrektur gar nicht bearbeitet also auch nicht gestretcht.
    Genausowenig habe ich extrem abgedunkelt im Hintergrund. Hier das Summenbild nur zum jpeg gemacht.


    https://abload.de/img/autosaveunbearbeitetu8kig.jpg


    Viel heller ist der Himmel da auch nicht.
    Keine Maskenbearbeitung. Gar nichts von all dem Hokuspokus der Bildbearbeitung hab ich genutzt für die ersten beiden Varianten.
    Helligkeit etwas rauf, Entrauschen, Kontrast rauf, Schwarzwert runter, Blauverschiebung, Sättigung rauf, Schärfen, das war alles.
    Aufgenommen ist das Bild hier. Breite 51.99554, Länge 13.77274 Schönwalde im Spreewald. Nächste Lichtquellen im Osten mehrere Kilometer
    entfernt. Hinter mir etwas Licht vom Örtchen aber Verschmutzung ist was anderes.
    Fokus, ja wie man eben fokussiert ohne Maske, Live-View, ist nicht perfekt aber sollte für den Anfang reichen das die Sterne kleinstmöglich
    zu sehen sind wenn man den Ring in Ruhe lässt.
    Die Beugungsmuster ja das sind typische Effekte an klassischen Objektiven bei punktförmigen Lichtquellen und oder langen Belichtungen.
    Nennt sich Blendensterne und ist Thema vieler Diskussionen über die Qualität von Objektiven.


    Gruß Andreas

    Guten Abend Christian,


    Hier noch einmal eine neue Bearbeitung völlig ohne Entrauschen und mit deutlich weniger absgesenktem Schwarzwert,
    deutlich weniger Kontrast, kurzgesagt einem nicht auf Teufel komm raus verdunkeltem Hintergrund.
    Dafür in Fitswork einmal die Gradientenkorrektur für Nebel drüberlaufen lassen.
    Die Schärfung beträgt auch nur ein Drittel der ursprünglichen Entwicklung. An den Sternen hab ich wie auch beim ersten
    Mal nichts seperat gemacht.


    https://abload.de/img/autosaveohnefwf2kojja.jpg


    Ich denke das 135/f2 von Samyang ist da über so ziemlich jeden Zweifel erhaben und ist
    wohl eines der meistverwendeten Teleobjektive für Andromeda, Orion und Co.
    Die Blende 4 hatte ich nur vom 40 Jahre alten SMC 135/2.5 übernommen um nicht alles
    zu verändern im Gegensatz zu dem Halbstundenbild.
    Die Montierung ist das sechste Mal im Einsatz. Einnorden tue ich mithilfe von bekannten Apps,
    denke aber auch über nen Minilaptop( muss ja alles getragen werden) und die Polsucherkamera von iOptron nach.


    Grüße Andreas

    Das war mir klar Peter und ich habe einen Moment überlegt ob ich das Verständnis mit einem Smilie kennzeichnen soll.
    Das schwierige bei den Astrobildern ist halt zu erkennen wo der Fehler liegt.
    Technik, Aufnahme und Bearbeitung lassen sich nicht wirklich trennen.
    Da ich denke mit der Ausrüstung schon ganz gut dazustehen für die üblichen Verdächtigen des DSO-Anfänger-Katalogs
    bleiben also die Aufnahmen als nächstes zur Optimierung denn aus Pixelbrei zaubert man auch mit 10 Programmen keinen
    Blockbuster.
    Ich werde also beim nächsten Mal mit f2.8 arbeiten statt f4 und dann wird sich zeigen ob ich eventuell
    was an der Einnordung machen muss um an hellere Ausgangsbilder zu kommen weil eigentlich weiß ich ja schon das 60sek sehr dünne
    sind wenn man nicht grad Milchstraßenbilder macht.


    Grüße Andreas

    Peter, Ich habe nicht vor das Handtuch zu werfern. Nicht so schnell jedenfalls aber
    Du wirst mir zustimmen das es besser ist die Fehler zu kennen um an ihnen zu arbeiten
    und zu lernen als im Nebel zu stochern. Gerade wegen deiner K3-II Bilder ist es ja so frustrierend,
    bei all den Spezialastrokameras weiß ich das ich da nich rankomme.


    Zu den Tips von Christian


    Die Darks wurden noch vor Ort auf der abgeschalteten Montierung gemacht.
    Das Histogramm liegt in der Spitze eher knapp unterhalb der 35% aber die ersten Sterne haben schon ausgebrannte Pixel angezeigt.
    Was macht man da? Außerdem kommt dazu das ich mit 135mm auf dem Skyguider beim besten Willen nicht über 60s hinaus komme vorm Eiertanz am Himmel.
    Ich könnte natürlich noch die Blende öffnen aber dann kann ich Sterne und Kern der Galaxie vergessen.
    Zuguterletzt das Bild in Originalauflösung.


    https://abload.de/image.php?img=autosaveohnefwflikgq.jpg


    Grüße Andreas

    Hallo Christian,


    mein Fehler, Bild Nummer 2 ist mit ISO1600 entstanden.
    Habs oben korrigiert.
    In DSS stacke ich eigentlich nur und übernehme die Autosave-Datei
    in Fitswork zum Strecken und zur eventuellen Gradientenbeseitigung ,
    was ich bei der langen Belichtung dieses mal eben auch gelassen hab.
    Alles andere kommt dann in PSE.
    Die Temperatur sollte in beiden Nächten die gleich gewesen sein, derzeit
    gibt es hier in Berlin/Brandenburg nur heiß.
    Die ISO-Zahl sollte doch eigentlich durch das Stacken und die Darks egalisiert werden oder nicht?


    Grüße Andreas