Beiträge von Alpha SCO

    Hi Bernd,


    schönes Gerät aber wie es scheint hast Du vorschnell gekauft. Dieser und auch der weitere Fragethread macht deutlich, dass Dir die optischen Grundlagen und Zusammenhänge nicht wirklich bekannt sind. Bevor Du nun noch weitere Käufe unfundiert machst, rate ich Dir dringend an, Dir die Grundlagen zu erarbeiten und erst mal nichts zu kaufen.
    Mit dem f/4 Newton hast Du ein optisch sehr anspruchsvolles Gerät gekauft, das seine Leistung nur wirklich entfalten kann, wenn Du hochwertigste und damit teuere Okulare kaufst.


    Okulare sind kein Zubehör sondern die 2. entscheidende Komponente neben der Primäroptik (hier Hauptspiegel).


    Zur Verdeutlichung (vereinfachte Darstellung): Thema bei f/4 ist der Winkel unter dem Lichtstrahlen zusammengeführt werden.
    Der Hauptspiegel sammelt auf 254mm Licht und bündelt es. F/4 heißt dass das Lichtbündel das der HS sammelt alle 4 cm Distanz um 1 cm kleiner wird. D.h. 40 cm über dem HS ist das Bündel nur noch 154mm im Durchmesser. etc. Diese schräg zulaufenden Strahlen produzieren ein gewölbtes Bild und andere Effekte.


    Mit dem Okular betrachtest Du dieses Bild aus der Distanz der Okularbrennweite. Damit Du möglichst keine Wölbung im Bild hast und auch keine anderen Fehler, muss ein Okular zum einen Das Bildfeld in einem Sehwinkel (Gesichtsfeld Okular wie 68" oder 82 Grad z.B.) zeigen. Und es muss dieses Feld einebnen, damit Du als Betrachter nur eine Fokuslage brauchst. Am Rand muss das Okular die "schrägen Strahlen" quasi begradigen um runde scharfe Sterne zu zeigen.
    Dies wird für ein Okular um so schwerer je großer das Gesichtsfeld ist.
    Deshalb sind f/4 taugliche Okulare die Teuersten, wenn sie auch große Gesichtsfelder haben, was für Deepskybeobachtung von den meisten gefordert wird.
    Nun für Dich konkret heißt das das Okularthema sehr sorgsam anzugehen und Dich darauf einzurichten, dass Du einiges für Okulare brauchst. Klingt schlimm, aber am Ende, wenn Du dauerhaft dabei bleibst, landest Du eh bei den Okularen.
    Preiswerteste für f/4 verwendbare Okulare sind die Vixen LVW, Speerswaler UWA bis max 14, manche ES Okulare und dann eben die 300 EUR und mehr Klasse wie Nagler, Ethos, div ES oder TSXWA.
    Theoretisch kannst DU mit einfacheren preiswerteren Okularen anfangen wie jeder, aber dann muss Dir klar sein, dass es optische Einbußen gibt und dass die Okulare nur Interimslösungen wären.
    Mein Tipp, wenn es geht, vermeide Interimslösungen. Doppelt kaufen kommt teurer.
    CS

    Hi Kurt,
    ja es gibts noch, es gibts noch....
    und es wird eben oft angeboten zu inzwischen reduzierten Preisen.
    Sogar der bin nicht blöd markt hatte es ne Weile.
    Ein gutes wertiges Glas, allerdings nicht in jeder Disziplin top.
    Es ist z.B: nicht wasserdicht und die Nahgrenze ist nicht so gut.
    Wenn es ein Allroundglas werden soll, bei dem auch solche Dinge wichtig sind,
    gibt es Alternativen.
    Ich habe unter dem Allroundgesichtspunkt letztlich ein Celestron Granite ED 7x33 genommen
    und das Nikon verworfen. Es hat etwas über 9 Grad Feld lt Bewerbung bildet gut ab ist leicht,
    wasserdicht und kommt sogar mit Schultergrurt zusätzlich bei ca 75 EUR weniger Anschaffungspreis
    gegenüber dem Nikon.
    Vllt ist es auch eine Idee für Dich.
    CS

    Hi
    den ED 102 S kenne ich leider auch nicht, aber den kürzeren Bruder, den ED 102ss mit 660mm Brennweite, wenn ich nicht irre. Der hat einen Farbfehler, aber auf einem niedrigen Niveau. Mit dem Fehler des ss kann man schon recht gut Planeten beobachten. Insofern würde ich vom langesameren Bruder dem ED 102s noch deutlich weniger FF erwarten. Das vorausgesetzt sollte im Rahmen der sinnvollen Beobachtungsnutzung keine entscheidende Störung durch den FF sichtbar sein.
    Wenn er mit einem klaren Abschlag gegenüber dem FL 102 zu haben ist, ist er m.E. fair bepreist.
    CS

    Hi Christian,
    der limitierende Faktor ist der OAZ. Du kannst nur Okulare nehmen mit 1,25 Steckmass.
    Diese haben nur Feldblenden (die begrenzen letztlich das GF) von maximal 27-28mm.
    Insofern ist für dieses Gerät ein 32mm Plössl als Übersichtsokular empfehlenswert.
    Es hat das größtmögliche Feld bei noch ca 50 Grad scheinbarem Blickwinkel und bringt
    wenigstens rd 2,8mm AP. Mehr wahres feld geht nicht.
    Mehr AP ginge noch mit einem 40mm Plössl bei 1,25" Steckmass, aber der Preis ist dann ein
    scheinbares Feld ca 40 Grad, sprich Tunnelblick.
    CS

    Hi Lukas
    willkommen hier.
    Nun Plössl ist eine Standartbauweise bei Okularen. Neben rd 50 Grad Gesichtsfeld ist der kleiner werdende Augenabstand bei kleinen Brennweiten wesentlicher Punkt.
    Wer mit Brille gucken will/muss dürfte je nach Physiognomie mit 12mm oder mehr Augenabstand in den Bereich kommen, der angenehm ist. Ich persönlich mag 13-15mm am Liebsten.
    Darauf musst schon mal achten.
    Der Rest ist dann Frage des Budgets und damit einher geht auch welche weiteren Okularanforderungen überhaupt erfüllt werden.
    Generell ist das billigste Zeugs meist wirklich Zeug und wird schnell ersetzt werden. Von daher rate ich Dir im Rahmen Deiner Möglichkeiten nicht am Okular zu sparen. Lieber weniger und gut als viele und Mist.
    Brennweiten: Hier kannst im Bereich zwischen 30-35mm bis runter zu 3 mm gebrauchen. Zur genaueren Klärung brauchen wir Angaben von Dir und Deinem Himmel etc.


    Einen Stadtlichtfilter gibt es nicht. Ein UHC Filter ist da auch kein Allheilmittel, sondern bringt nur an bestimmten Objekten einen Sichtvorteil durch Kontrastoptimierung.


    Für eine bessere Entscheidungsgrundlage schau doch mal auf meinen Einsteigerseiten nach. Dort findest Du Antworten und Grundlagen, die Dir helfen werden.
    CS

    Hi
    genau Jochen hat Recht. Der Knopfautomat hat 2 dünne Zapfen die ihn fixieren und als Gegenhalter dienen.
    In dieser einfach Testkonstruktion einfach mit 2 Holzplättchen gemacht. Natürlich geht das auch viel schöner und in Metall aber auch das ist nicht optimal, wenn es um die ganz schweren Okulare (Nagler 31 etc) geht.
    Im Bereich 4-500g Oku klappt das gut.


    Hübscher konstruiert hat er z.B. : http://www.himmel-und-er.de/tipps.htm
    cs

    Moin Toni,
    dieses Teleskop ist vermutlich konstruiert zur Fotografie. Dort liegt der Fokus weit innen liegend.
    Für die visuelle Beobachtung heißt dies dass man den OAZ rausdrehen und ggf mit Verlängerungshülse arbeiten muss.
    CS

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />...zu dem Skywatcher LET 28 - 2" Übersichtsokular mit 28mm Brennweite - 56° Gesichtsfeld- das ist so ein Teil, das eigentlich niemand wirklich...


    Das Zomm würde das 9mm und ein weiteres kürzeres Okular im Bereich 7mm ersetzen, aber wenn man beim Kauf eintauschen will rechnen die Händler typisch halt für die Beipackokulare recht wenig an. Damit kann man auch gleich ein zweites Okular mit kürzerer Brennweite zukaufen, viel um wird da nicht sein. Versuchen kann man es natürlich trotzdem, vielleicht ist der Händler mal besonders nett.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Stefan,


    da bin ich anderer Ansicht. Wie geschrieben unter der Prämisse, dass wir sehr preiswert bleiben müssen.


    Den Dobsons liegt ein 25mm Plössl bei. Da ist mir das 28mm LET aber wesentlich lieber als Beigabe. Und so schlecht, ich hab es selbst mal kurz getestet an f/5, ist es nun auch nicht.


    Wenn man das beiligende 9mm Plössl gegen ein preiswertes Zoom tauscht, macht das vllt 20/25 EUR Aufpreis aus - man hat aber eine Vielzahl an Brennweiten. Nicht nur 7 und 9. Ein Sprung von 28mm auf 9mm ist zu groß.


    Das 9er ist unsinnig, weil es zu nix wirklich taugt und man m.E: mind 2 weitere Okus kaufen muss. Ich wüßte keine Alternative die nur 20/25 EUR mehr kostet und so vielseitig wie das Zoom ist.


    Wie gesagt, alles unter der Prämisse, dass es zunächst möglichst nicht viel kostet, da das Budget schon ausgelastet ist.
    Unter anderen Annahmen, kann man mit anderen Möglichkeiten natürlich anderes machen.


    CS

    Hi Silke,
    gratuliere zur Entscheidung.
    Die Kleinigkeiten die noch kommen:
    Sucher: Ich bin für Bader Skysurfer III, für mich nach wie vor für Beginner optimal.


    Unter der Prämisse möglichst preiswert zu bleiben:


    Übersichtsokular: Ein richtig gutes kostet viel Geld. Preiswert und wird auch hier immer wieder mal geboten für ganz wenig Geld ist dieses http://www.teleskop-express.de…d---56--Gesichtsfeld.html
    Vllt bekommst es im Tausch gegen das 25mm das meist beiliegt.


    Statt eines 9mm das auch oft beiliegt, sowas z.B:
    http://www.teleskop-express.de…etung-fuer-Teleskope.html
    Damit hast Du die meisten Brennweiten abgedeckt aber wie den Beigabeokularen kleines Gesichtsfeld. Für den Start kann man sowas machen.
    Auf Dauer wird das dann anders.


    Karte, Atlas: Das könnte auch noch was für EUch sein: http://www.teleskop-express.de…tung---Karten---Tips.html


    Rotlicht = FahrradLED RÜcklicht ;)
    Fehlt noch Justagewerkzeug.


    CS

    Hi Silke
    wenn es jetzt gekauft werden soll, dann glaub ich durchaus, dass der Heritage eine gut gangbare Lösung ist.
    Für mich ist die Frage, musst Du jetzt wirklich kaufen?
    Manchmal ist besser zunächst die Vorbereitung zum Teleskopkauf zu schenken und erst danach, wenn das alles mit dem Sternegucken realer, greifbarer ist über eigenes Equipment nachzudenken.
    Denn, ganz egal was Du machst, es gibt kein Komplettangebot.
    Wenn man dabei bleibt wird man aufrüsten, nachkaufen etc.
    Insofern ist Deine Frage gleich noch ein Okular zu kaufen mehr als berechtigt und doch gefährlich zugleich.
    Bleibt Ihr dabei, werdet Ihr mehr als 1 Okular zukaufen. Mit der Zeit werdet Ihr aber aus eigener Erfahrung wissen, was Ihr kaufen wollt bzw braucht.
    Ich sage dies deshalb, weil das Budget von 230,- bei mir impliziert, dass Euer Budget doch strenger limitiert sein könnte.
    Bitte nicht falsch verstehen, aber bei Okularen die zwischen 5 und 1300,- EUR einzeln kosten können, ist das Thema Ergänzungsanschaffungen vllt auch eine Frage von Strategie, nicht nur von Sehleistung. Zudem wird der Einstieg sowieso zu Folgekosten führen. ;)


    In der Sache: Ein Heritage ist ein f/5 Newton.
    Die wichtigsten Brennweiten definieren sich über die Austrittspupille = AP (Dicke des Lichtbündels dass am Okular "rauskommt")
    Übersicht ca AP 5-6mm
    Mittlere V ca AP 2-3mm
    Hohe Vergrößerung /förderliche Vergrößerung ca AP 1mm
    Die Ap mit 5 (das kommt von f/5) multiplizieren und Du hast die Okularbrennweiten.
    DIe Teleskopbrennweite (hier dann 650mm) dividiert durch die Okularbrennweite ergibt dann die Vergrößerung.


    Vergrößerung, heißt nicht sovielfach größer, sondern "erscheint als wäre es xxx-fach näher" als es ist.
    Bsp. Erde-Mond Distanz: 385000 km.
    Bei 100fach Vergrößerung sehen wir ihn quasi aus 3850 km Distanz.


    Dazu dann Sternatlas, Rotlichtlampe, Justagewerkzeug und Peilsucher! und Transportbox für das Zeug.
    Das wird fast sicher zeitnah auch gebraucht.


    Mehr dazu, z.B. auch meiner HP - Kalle hat sie ja schon erwähnt.
    CS

    Hi Johnny
    so kann man das nicht zusammenfassen.
    Seit Jahrzehnten gibt es Streit in beiden Lagern aber am Endegibt es nur ein Ergebnis:
    Man muss diferenzieren. Pauschalisieren ist hier fehl am Platz.
    Für die Diskussion wichtig sind die Punkte Farbfehler, Kontrast/Obstruktion, Öffnung und Preis.
    Hier liegen dei Unterschiede und die Pros und Contras.


    Vor langer Zeit habe ich das einmal versucht zusammen zufassen:
    http://www.deepsky-brothers.de/Glaubenskriege.htm


    Vllt erleuchtet es Dich ja ein wenig.
    CS

    Hi Marc
    das kann keiner sagen.
    Was ich Dir sagen kann ist, dass die 10" GSO i.d.R. keine 10" sind.
    Ich habe von GSO bisher keinen Spiegel gesehen, der wirklich 254mm groß war, geschweige dass die wirksame Spiegelfläche diese Maß hat. Diese ist, soweit ich es bisher sah, meist 245-242mm groß. Kurz, Du kaufst ca. 9,5".
    Auch am Planeten schadet mehr Öffnung nicht. Insofern rege ich an, die Größenfrage noch einmal zu überdenken.


    Weitere Aspekte:
    12" kannst Du bei f/5 selbst mit Widefieldeignung klar unter 20% obstruieren. 10" nicht ganz.
    12" hat als förderliche Vergrößerung bei 300fach. Das geht durchaus öfter zu verwenden. 10" eben nur rd 250.
    12" zeigt am Planeten selbst dann mehr, wenn seeingbedingt im 10er etwas höher vergrößert werden kann.
    12" bringt ca 0,4 mag mehr Grenzgröße als ein 10er Newton, je nachdem welches Maß am 10er tatsächlich zutrifft.


    Und die Transportfrage kann man auch bei 12" lösen. Um mal bei Martini den Du ja anführst zu bleiben - der 12er Reisedob ist wirklich kompakt.


    Wenn Du mehr sehen willst, nimm so groß es geht und das in optisch gescheiter Qualität. Den FS bitte auch ;)
    Dann ist ein 12" Dob als f/5 vor allem ein sehr universelles und leistungsfähiges Teleskop.
    CS

    Hi Andi,


    das weiß ich auch nicht. Einfach abwägen und probieren. :)


    Wenn es für alle möglichen Gelegenheiten taugen soll, kann es nur ein Kompromiss sein.
    Auch bei Ferngläsern gibt es den Alleskönner nicht.


    Man muss abwägen, was einem wichtiger ist.
    Astronomisch wirst Du zwischen 8x32 und 8x40 seinen signifikaten Unterschied in der Grenzgröße sehen.
    Durch die größere AP gibt es einen leichten Vorteil bei den Nebeln. Den aber auch nur wenn das Porro entsprechende Qualität hat.
    Am Tage spielt die AP keine Rolle. Auch das Auflösungsverhältnis nicht. Da siehst Du quasi keinen Unterschied im Bild an Details.
    Da kommt denn die kompaktere Form des Dachkantglases und die Transportablität als Vorzug zum tragen.

    Das größere Feld beim kleinen FG ist immer ein Vorteil.


    Bei 8fach gibt es mitunter schon einen Farbfehler, der aber bei preiswerten Porro ausgeprägter zu sein scheint, soweit ich sie kenne.


    Was konnte ich mit 8x32 astronomisch sehen:
    Unter Vorstadthimmel mit vllt 4,5 mag sichtbar: M31, h und chi, M13, NGC 7000, M81/82, M35 ff um mal ein paar BSP zu nennen.
    Unter einem 6mag Himmgel geht etwas mehr, aber Wunder und große Details darf man nicht erwarten.
    CS

    Hi Alex,


    eine interessante Arbeit für ein Gerät, das den Daten nach, weniger verbreitet ist.
    Gratuliere zunächst zum Selbstbau und Schliff.

    Spontan sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die man vllt auch noch beleuchten könnte:



    - Fangspiegel, warum 35mm groß? Der könnte für ein Planetengrät mit f/8 viel kleiner sein.
    - Fangspiegelstreben, so bekommst Du 6 Spikes. Warum kein curved spider ?
    - OAZ, der Moonlite ist toll aber am Planeten brauchst doch keine 2"
    - Montierung, das wird sehr hoch wenn es parallaktisch wird, wenn ich davon ausgehe, dass die Aussparung in der Holzschiene den Schwerpunkt darstellt
    an dem dann auch montiert wird. Ich habe bei einem ITV vor zig Jahren mal mit einem 8" f/8 Dobson geschaut. Da brauchte ich schon nen hohen Tritt.
    - Was ich nie verstehe warum man den Spiegel hinten verschließt. Freiliegend sollte der HS viel schneller auskühlen.


    CS

    Hi Andi,
    ich habe ein Glas über, dass für Dich evtl in Frage käme.
    Ein Eschenbach 8x32, wie dieses hier: http://www.amazon.de/Eschenbac…0EI7RAY?tag=astrotreff-21
    Mein Glas ist in gepflegtem einwandfreien Zustand, fast wie neu.
    Natürlich mit Tasche, Deckeln und Tragereiemen in OVP.
    Das Glas ist kein ED aber quasi frei von CA mit einer über das Feld guten Abbildung.
    Mit 7,5 Grad ist es weitwinklig ohne Tunnelblick.


    Ich hätte gerne 111,11 EUR plus Versicherten Versand.
    CS

    Hi Flo
    das paßt mit den Brennweiten. Die LVW sind prima Okulare an f/5 und qualitativ wertig.
    Ob der Markt- und Preisentwicklung wären sie mir gebraucht aber keine 155 EURO plus V mehr wert.
    Überlegenswert ist zudem inzwischen, ob man nicht gleich in mehr Feld investiert. Als ich noch einen Satz LVW im Koffer hatte, gab es nur Nagler und das zu einem vergleichsweise sehr hohen Preis.
    Heute ist bei 80 und sogar bei 100 Grad, die es dazumal nicht gab, eine gewisse Auswahl da, die auch in dem Preisrahmen liegt.
    Z.B: Speerswaler Okulare, die Hyperion, die 82 Grad ES Serie
    Mit allen 3en kann man gut leben, wobei die ES derzeit gut und vom Preis her sehr atraktiv sind.
    Nicht ohne Grund werden sie oft empfohlen und gekauft derzeit.


    CS

    Hi Sandro


    ich denke da hast Du vernünftig gekauft.
    Nebelfilter, der ist suboptimal, das wurde gesagt.


    Aus Deinen Worte meine ich zu lesen, dass Budget nicht der alles limitierende Faktor ist
    und Du durchaus Geld in die Hand nehmen magst. Auf der Basis schreibe ich weiterhin:


    Übersichtsokulare - Das kann man mit vielen Anfangsgedanken angehen.
    Ich selbst leiste mir, allerdings für meinen Teleskoppark, derzeit
    40mm ES 68 Grad, 30mm ES 82 Grad, Nagler 26 und LVW 22, das 35 Pano gab ich ab.
    Ein 35mm Pano ist super für f/6 aber wenn Du mal aufrüstest
    wirst Du wahrscheinlich keine f/6 mehr nehmen. Dann ist das PanO von der AP her zu viel.
    22, 24, 26mm hätte bei f/6 zu wenig AP für dunklen Himmel und zu wenig Feld.
    Insofern spricht aus meiner Sicht eher etwas für ca. 30mm, die man später auch an f/5 nehmen kann.
    Vorausgesetzt die grundsätzlichen Daten passen und Du kommst damit klar, würde ich ein 30mm ES 82 Grad nehmen. Das schon den Geldbeutel gegen dem 31mm Nagler und läßt Geld für ein 13mm Okular.
    Ich habe ein 13er Ethos, da brauche ich nichts anderes mehr.
    Ein 14mm ES 100Grad könnte was langfristiges sein, wenns kein Ethos oder 13mm Nagler T6 sein soll.
    Die 82 Grad ES Serie ist auch gut und für preisbewußte eine prima Alternative.


    Das wäre die Theorie und mögliche Gedanken.
    Wie immer, rate ich dazu die Okulare vorher live am eigenen Gerät zu probieren.
    Nur dann weißt Du ob das Okular für die wirklich paßt. Sternfreunde etc helfen da weiter.
    CS

    Hi Tobi,
    selbst probieren und sich einfach ff. verinnerlichen:
    - Okulare sind kein Zubehör sondern wichtiger Bestandteil des Systems.
    - Du siehst am Ende ein Objekt nach Abzug aller möglichen optischen Fehler
    - lieber 3 gute als 10 schlechte Okulare
    - Augenabstand, wird unterschiedlich bewertet, aber aus vielen Jahren Erfahrung mit vielen Leuten incl unerfahrenen Leuten und Einsteigern, kann ich auf Anhieb niemanden nennen, der mit Augenabständen unter 10mm gut klar kommt. Von 5 mm will ich gar nicht erst reden.
    - Am händisch nachgeführten Dobson sind große Gesichtsfelder ein echter Gewinn. Guck mal hier:

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    CS