Beiträge von Stefan Simon

    Hallo Sabine!


    Leider jetzt erst gesehen > Glückwunsch zum "Treffer". Ich kann aus eigener Erfahrung berichten: tagelang steht die Kamera bereit, bei teilweise strahlend blauem Himmel.

    Doch alle Flugzeuge verfehlen ihr Ziel. Bis man mal nicht aufpasst, und dann den einen Vorüberflug verpasst :D

    Ab und zu hat es aber auch bei mir schon mal funktioniert, die Erfolgsquote ist aber sehr gering. Dafür freut man sich umso mehr, wenn es geklappt hat.


    Achim: ich bin jetzt nicht der Experte auf dem Gebiet, aber wenn ich über Flightradar den entsprechenden Flieger anklicke (wenn er am Flughafen gestartet ist,

    muss er da ja eigentlich auftauchen), dann wird dir auch in fast allen Fällen ein Bild des Flugzeuges, zumindest aber der Flugzeugtyp angezeigt.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Gestern Abend musste sich die strahlende Venus mal mit einer Nebenrolle begnügen. Mutter Natur zeichnete nämlich schon mal grob das Zielgebiet am Himmel ein,

    wo die Reise für unseren Nachbarplaneten demnächst hingeht.


    Der Punkt oberhalb des Orions ist natürlich ein Lensflare.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    Bevor es nun zur Begegnung der Venus mit Uranus kommt, hier noch schnell mein Nachtrag zur Begegnung von Mond und Venus am 24. März:



    Und hier der Mond zusammen mit Uranus:


    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    Die Begegnung stand auch in meinem Terminkalender. Es wehte zwar ein eisiger Wind, aber für einige (nicht verwackelte) Bilder hat es noch gereicht:


    20:12 Uhr / 6D II, 800 mm


    20:14 Uhr / 5D IV, 400 mm


    Gegen 20:05 Uhr konnte ich beide Planeten sicher freiäugig erkennen. Da musste aber die genaue Lage bekannt sein, ansonsten wären sie nicht aufgefallen.

    Im 15x50 - Fernglas mit 4,5° Gesichtsfeld und 1,5° Abstand zwischen den Planeten ein sehr schöner Anblick, Jupitermonde waren dabei aber nicht mehr zu erkennen.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo Jörg!


    Auch von mir ein großes Lob und auch noch einmal ein "verbales Sternchen", wie es Jochen schon treffend formuliert hat.

    Die Schieltechnik funktioniert bei mir seit meinen Jugendtagen perfekt, nachdem ich mal mit einem 3D-Buch solange geübt habe, bis ich alles auf Anhieb räumlich sehen konnte.

    Bei deinen Beiträgen hier im Forum gibt es rein gar nichts zu bemängeln, auch wenn du nach konstruktiver Kritik fragst. Eine Präsentation deiner Ergebnisse auf allerhöchstem Niveau, perfekt aufgearbeitet und dabei keine Mühen gescheut (wenn ich da nur an den Zeitaufwand denke, den du ständig investierst). Und das bezieht sich nicht nur auf deine Marspräsentationen. Wenn ich mich nur an deinen Venustransit erinnere, da klappt mir immer noch die Kinnlade runter.

    So, und nun bitte nicht auf den Lorbeeren ausruhen...ich (und sicherlich auch der ein oder andere hier) freue mich auf weitere Beiträge von dir. ;)



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Sehr schöne Aufnahmen, Manfred! Ich konnte die beiden erst ab etwa 17:45 Uhr sehen. Die Wolken kamen ebenfalls aus Südwest, so dass ich tatsächlich die etwas tiefer stehende Venus zuerst sehen konnte, bevor der Mond aus den Wolken herauskam. Zusammen ein toller Anblick, da die Sonne aber schon fast den Horizont erreicht hatte, kann man nicht wirklich von einer Taghimmelbeobachtung sprechen. Jetzt wird bei mir noch ein wenig weiter beobachtet, gegen 20:19 Uhr soll das Duo (bzw. mit Uranus das Trio) Besuch von unserer Raumstation bekommen ^^



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo Ben,


    in gewissem Maße bin ich auch in die Durchführung des HTT eingebunden ;) Die Bedingungen sind dort noch mal einen Tick besser

    als sie so schon im Raum Südbrandenburg sind. Die umliegenden Gemeinden schalten dort für uns die Straßenbeleuchtung aus.

    Das merkt man dann schon noch sehr deutlich (vor allem, wenn die Abschaltung mal vergessen wurde ^^ ).


    So, und nun freuen wir uns weiter auf die Venuswanderung. Am 24.03. kommt es zur Begegnung mit dem Mond.

    ACHTUNG: Sehr gute Gelegenheit, die Venus auch mal am Taghimmel freiäugig nahe der Mondsichel zu sehen!

    Ende März findet die Begegnung mit Uranus statt. In der 15. KW wandert sie dann durchs Goldene Tor der Ekliptik,

    ehe es am 23.04. wieder zur Möglichkeit kommt, Venus und Mond sehr nah beienander am Taghimmel zu sehen.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Vielen Dank Bianka, Manfred, Jörg sowie alle Sternchengeber!


    An eine künstliche Aufhellung glaube ich eher nicht, Jörg. Das ist schon das Zodiakallicht. Alle Bilder sind übrigens unbearbeitet,

    wie das ganze etwas bearbeitet aussieht, könnt ihr euch hier oder hier ansehen.

    Das erste Bild ist übrigens fast genau an derselben Stelle entstanden wie meine Aufnahmen hier in diesem Thread.


    Um das Ekliptikleuchten auch im Flachland dokumentieren zu können, sind natürlich viele günstige Faktoren notwendig.

    Dunkle Umgebung, kein Mondlicht, bestenfalls Rückseitenwetterlage, und dies noch an den wenigen Wochen im Jahr,

    an denen die Ekliptik steil genug im Westen (Feb-Mär) oder Osten (Sep-Okt) steht. Das macht die Schwierigkeit aus.

    Wobei ich für mich behaupten will, dass, wenn man einmal weiß, wonach man schauen muss, es relativ leicht ist,

    diese Himmelserscheinung zu fotografieren und meist auch (schwach) zu sehen. Und das nicht nur im Gebirge.


    Manfred, das stimmt natürlich. Mars ist relativ einfach neben Elnath zu erkennen, bei Uranus wird das bei der Brennweite schon schwierig.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen,


    bei mir gab es gestern auch noch einmal eine gute Chance, Venus und Jupiter am Abendhimmel zu beobachten.

    Mein Ziel war es noch einmal, beide Planeten im Zodiakallichtkegel zu fotografieren. Standort war, wie schon bei

    meinen vorhergehenden Bildern, unser Baggersee. Hier meine Aufnahmen in chronologischer Reihenfolge:


    19:20 Uhr, 80 mm an der 5D IV bilden das Duo nun schon fast formatfüllend ab,

    vor anderthalb Wochen konnte man noch die 20-fache Brennweite benutzen ^^


    19:30 Uhr als Übersichtsaufnahme


    Kurz vor 20 Uhr, Jupiter ist gerade noch über den Bäumen zu sehen, Venus ist nicht nur im Spiegelbild eine "leuchtende Erscheinung".


    Kurz nach 20 Uhr war Jupiter dann verschwunden und die Venus stand plötzlich allein da. Die Spitze des Zodiakallichtkegels zeigt die

    Richtung an, wohin in den nächsten Wochen die Reise für unseren Nachbarplaneten geht - mitten durchs Goldene Tor der Ekliptik.


    Und eine letzte Aufnahme von 20:05 Uhr mit einem Fischauge, um auch noch die Wintermilchstraße mit aufs Bild zu bekommen.

    Rechts sieht man übrigens die Anzeigetafel einer Tankstelle inklusive Polizeieinsatz.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Herzlichen Dank für eure lobenden Worte!


    Gerd und Jörg: Der See ist natürlich meine erste Wahl aufgrund der Nähe zu meinem Grundstück.

    Da fallen die Spiegelungen im Wasser einfach automatisch mit an.


    Die Elbe wäre aber als Vordergrundmotiv trotzdem sehr schön, Jörg. Auch wenn es mit der Spiegelung dann nicht so gut klappt.


    Dass die Spikes teilweise so stark ausgeprägt sind, liegt einfach am Objektiv und der eingestellten Blende. Da kann ich nicht viel

    machen, Manfred. Es ist natürlich immer eine Geschmackssache, das gebe ich zu. Mir gefällt es aber.


    Von euren Bildern der 2015er Konjunktion war ich natürlich angestachelt und musste gleich mal auf der Festplatte suchen.


    Siehe da:


    Damals hat das Duo sogar auf einen APS-C-Sensor mit 2500 mm Teleskopbrennweite gepasst :)


    Nicht so schön wie damals bei Dir, Ben. Aber immerhin gesehen und fotografiert ^^



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    An dieser Stelle nun auch noch mein Rückblick auf die vergangenen Tage, welche (völlig untypisch bei solch schönen Planetenkonstellationen)

    genau um den Zeitpunkt der größten Annäherung komplett wolkenfrei waren. Die Vorgehensweise war fast immer gleich: Die großen Brennweiten

    hatte ich im Garten stehen, während ich für die Übersichtsaufnahmen einige Meter mit dem Fahrrad und dem Fotorucksack zurücklegen musste.

    Dafür hatte ich dann einen schönen Vordergrund und nicht ständig das Nachbarshaus im Foto :)


    Zuerst die Bilder vom 28.02., alle Aufnahmen entweder mit der 5DIV (Übersichten) oder 6DII (hohe Brennweiten):


    19:05 Uhr, ca. 14 mm


    19:30 Uhr, 400 mm, Io in Jupiternähe kaum zu erkennen


    19:13 Uhr, 800 mm, Io deutlich zu erkennen


    Bilder vom 01.03.:

    18:02 Uhr, 1600 mm, Wolkenstreifen auf Jupiter sind zu erkennen


    18:47 Uhr, 800 mm


    18:57 Uhr, 27 mm


    19:11 Uhr, 85 mm (Hochformat)


    19:40 Uhr, 800 mm


    Und die Bilder vom 02.03.:

    18:13 Uhr, 1600 mm (Hochformat)


    19:22 Uhr, 800 mm


    Bleibt an dieser Stelle nur noch einmal ein Lob an alle hier auszusprechen, es macht richtig Spaß, immer mal wieder

    reinzuschauen, um die neuen (und auch alten) Bilder bzw. Berichte anzuschauen und zu lesen. Großes Dankeschön!



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Dankeschön für die vielen tollen Fotos hier! Das Wetter sieht fast überall top aus, da erwarte ich hier in den nächsten beiden Tagen eine Bilderflut ^^

    Ich sammle meine Aufnahmen noch und stelle dann Richtung Wochenende mal die mMn besten hier mit dazu. Ich wünsche allen viel Erfolg beim Fotografieren,

    aber auch bitte mal die Kamera zur Seite legen und das Schauspiel einfach so oder mit dem Fernglas genießen. Gestern war das schon ein toller Anblick,

    die beiden hellen Punkte so nah beieinander zu sehen.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    Gestern gab es endlich klaren Himmel. Neben dem Mond bei den Plejaden musste ich natürlich auch das Duo Jupiter / Venus ablichten:


    6D II mit 200 mm Brennweite, leicht beschnitten



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo!


    Ich denke, dass 500 Euro ein sehr guter Preis ist. Laut einer immer gern genommenen und bekannten Gebrauchtpreisliste

    liegt der Durchschnittspreis im Moment bei 630 Euro. Wie schon angesprochen: unbedingt nach den Auslösungen fragen

    bzw. gleich einen Shuttercount anfordern. Ob sich der Kauf lohnt, kannst du nur selbst beantworten. Für mich ist meist

    die 6D Mk II die bessere Wahl, da mir das Schwenkdisplay schon einige schmerzhafte Verrenkungen bei der Astrofotografie

    erspart hat. Und dabei habe ich auch noch eine neuere 5er in Benutzung, die dann eher bei der terrestrischen Fotografie

    bzw als Zweitkamera für Astro eingesetzt wird.


    Mein Tipp, wie schon von Hartmut angesprochen: bei MPB gibt es gute (und geprüfte) Gebrauchte, zusätzlich noch mit Gewährleistung.

    Auf die Schnelle habe ich weiter unten welche mit einer Auslösezahl um die 50-60 Tsd. für unter 500 € gesehen.

    Dies wäre meine Wahl, wenn es die Mk III sein soll.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    Sehr schöne Aufnahmen zeigt ihr hier! Frank hatte in München ja gleich zweimal Wetterglück > traumhafte Bilder!

    Bei mir ging Dienstag gar nichts und gestern war der Himmel auch nicht klar, aber immerhin konnte ich das Trio fotografieren.


    Mond zwischen Jupiter und Venus:


    Mond und Venus:


    Mond unterhalb von Jupiter, bitte anklicken

    (da sollten die Jupitermonde zu erkennen sein):


    Die Hochbewölkung wurde immer dichter...


    ...bis alles nach und nach im Dunst verschwand:



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo,


    an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Manfred und Gerd für das Lob sowie an alle Sternchengeber!

    Manfred: Der Himmel ist bei uns schon relativ gut, das Zodiakallicht ist für geübte Beobachter an guten Tagen

    relativ leicht zu sehen. Als Anfänger hatte ich auch immer Schwierigkeiten damit, wenn man aber einmal weiß,

    worauf man achten muss, geht das eigentlich ganz gut. Der geläufige Begriff "falsche Dämmerung" beschreibt

    das Gesehene ganz gut. Was mir allerdings noch nicht gelungen ist: den Gegenschein zu sehen. Dies bedarf wohl

    einer ganz klaren Nacht bei besten Bedingungen und der exakten Kenntnis des Gegenpunktes der Sonne.

    Nun aber wieder zurück zur Venuswanderung: Gerd hatte ja hier schon auf die Begegnung mit der Mondsichel

    hingewiesen. Hoffen wir auf gutes Wetter in der nächsten Woche sowie Anfang März, wenn Jupiter und Venus

    sehr eng beieinander stehen.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo Gerd,


    ich arbeite fast ausschließlich mit der Astrotrac, die erste Version ohne AG. Da habe ich zur Zeit 2 Stück in Benutzung,

    eine ist dabei immer schon fertig auf Stativ mit der originalen Polhöhenwiege TW3100 montiert.

    Ab und an nutze ich noch die Star Adventurer, aber bei meiner schweren Kameratechnik ist ihr Einsatz nur selten sinnvoll.

    Da ich viel außerhalb des Grundstücks fotografiere, ist die Astrotrac immer noch erste Wahl.

    Über die Vor- und Nachteile (für mich) hatte ich hier: Kleiner Reisebericht Ägypten mit schönen Konstellationsbildern schon mal etwas geschrieben.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    Ich stelle meine gestrigen Ergebnisse der nahen Begegnung mal hier bei Gerd rein, da er mich mit seinem Beobachtungshinweis

    erst auf diese Konstellation aufmerksam gemacht hatte. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal dafür, Gerd!


    Begonnen hatte ich mit der Beobachtung schon einmal kurz am Nachmittag. Die Venus war relativ schnell im Teleskop gefunden.

    Gegen halb 2 kam es zur größten Annäherung der beiden mit weniger als einer Bogenminute Abstand. Erwartungsgemäß war

    aber der 8 mag helle (oder dunkle?) Punkt am Taghimmel nicht zu sehen, dafür entschädigte aber eine "bauchige" Venus bei gutem Seeing.


    Nach Sonnenuntergang fuhr ich dann zu meinem Stamm-Beobachtungsplatz, der Aufbau der Technik ging wie immer relativ flott.

    Venus und Jupiter erhellten schon den Dämmerungshimmel, genauso wie ein Traktor, der mit grellstem Flutlicht in einiger Entfernung

    immer wieder über den Acker jagte. Aber gut, extra deswegen wollte ich nicht noch einmal den Standort wechseln.


    Die ersten Aufnahmen zeigten noch keinen Neptun, erst langsam wurde der kleine Punkt immer deutlicher auf den Bildern sichtbar.

    Zum Einsatz kam mein 400 mm Objektiv mit Telekonverter(n), hier ein Bild von 18:25 Uhr:


    5DIV, 400 mm plus 2 x 2 TK = 1.600 mm, f12.7, ISO 1000, 10 sec, nachgeführt



    Hier noch ein Ausschnitt, die bläuliche Färbung ist ganz gut zu erkennen (der Abstand zueinander beträgt hier etwa 15 Bogenminuten):




    Mit fortschreitender Dämmerung habe ich dann die Brennweite verkürzt, um 18:40 Uhr entstand diese Aufnahme:


    5DIV, 400 mm plus 2fach TK = 800 mm, f6.3, ISO 1250, 8 sec, nachgeführt


    Ab etwa 18:30 Uhr konnte ich Neptun dann auch im 15x50 Fernglas erkennen, obwohl die helle Venus dabei schon sehr gestört hat.


    Danach widmete ich mich noch der Annäherung der Venus an Jupiter (siehe Thread "Venuswanderung") sowie dem Kometen C2022/E3 (ZTF),

    welcher nahe Aldebaran und den Hyaden stand. Ein Schweifansatz war im Fernglas deutlich auszumachen, freiäugig konnte ich ihn leider nicht sehen.

    Zum Schluss fiel mir ein schwacher Lichtkegel im Westen auf: na klar - bei der Ekliptiklage konnte das eigentlich nur das Zodiakallicht sein.

    Und siehe da: nach der ersten länger belichteten kurzbrennweitigen Aufnahme war diese zarte Erscheinung auch auf dem Kameradisplay zu sehen.

    Auch dieses Bild habe ich im anderen Thread eingestellt.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen,


    es ist immer wieder schön anzuschauen, wie ihr hier die Planeten in der Abenddämmerung präsentiert.

    Im Zuge der gestrigen nahen Begegnung von Venus und Neptun zeige ich hier meine Ausbeute der Übersichtsaufnahmen mit Venus und Jupiter.



    18:45 Uhr, 6DII, 35 mm, f 4, ISO 1000, 15 sec, ohne Nachführung



    Etwas seltsam sieht die Venus durch den schmalen Wolkenstreifen auf diesem Bild aus.

    Dafür erkennt mann bei Jupiter zumindest die Monde Ganymed und Io. Im Originalbild

    ist auch noch Callisto etwas weiter oberhalb der anderen Monde zu sehen.


    18:52 Uhr, 6DII, 70 mm, f 2.8, ISO 1000, 15 sec, nachgeführt



    Und hier noch ein Hinweis an alle: Bitte die Kamera nach den ersten Aufnahmen

    nicht gleich wieder einpacken, es lohnt sich auf alle Fälle, bis zum Untergang der

    Venus zu warten. Bei der Lage der Ekliptik sollte das Zodiakallicht an dunkleren

    Standorten zumindest zu fotografieren sein. Ich konnte es gestern aufgrund

    der guten Bedingungen auch mit bloßen Augen erkennen.


    19:26 Uhr, 6 DII, 16 mm (leicht gecroppt), f 4, ISO 800, 107 sec, nachgeführt



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo Enrico,


    Heute gegen 13:30 war es sogar weniger als eine Bogenminute Abstand ;)

    Natürlich war da Neptun nicht zu sehen, aber Venus war bei gutem Seeing sehr schön zu beobachten.

    Meine Bilder folgen morgen. Bin gerade erst rein, nicht nur die Konstellation der Venus mit Neptun war eine Augenweide.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo Bianka,


    den hast du sehr schön eingefangen! Auch bei mir war er genauso schön wie auf deinem Bild zu sehen.

    Ich hatte erst auf ein paar nette Stimmungsbilder in Richtung Sonnenaufgang gehofft,

    aber dann zeigte sich in entgegengesetzter Richtung dieses wunderschöne Naturschauspiel.

    Die Lichtstimmung war absolut traumhaft, auch wenn das tiefe Rot etwas "bedrohlich" wirkte.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo zusammen!


    Die Konstellation stand auch bei mir auf dem Plan. Nachdem die enge Begegnung mit Uranus nicht gesehen werden konnte, war dies die erste Beobachtung im neuen Jahr für mich.


    19:46 Uhr MEZ, 5DIV, 1120mm, f8, ISO250, 1/200sec


    Sehr schön auch im 15×50 Fernglas zu verfolgen, bis dann gegen 20 Uhr die Wolken immer dichter wurden. Jetzt ist der Himmel wieder klar, der Mond hat sich aber schon wieder deutlich vom Mars entfernt.


    Schöne Grüße und allen ein gesundes neues Jahr!


    Stefan