Hi Nick,
willkommen im Kaninchenbau (auch DeepSky genannt) [8D]
Und ich schließe mich meinen Vorrednern an, ein sehr gelungener Einstieg!
CS Michael
Hi Nick,
willkommen im Kaninchenbau (auch DeepSky genannt) [8D]
Und ich schließe mich meinen Vorrednern an, ein sehr gelungener Einstieg!
CS Michael
Hallo Tom,
was Du da hörst ist der erste mechanische Verschluß-Vorhang beim Starten der Aufnahme, der den Sensor freigibt. Und der zweite mechanische Verschlußvorhang beim Beenden der Aufnahme, der den Sensor wieder verschließt. Es gibt zwar Kameras, die einen rein elektronischen Verschluß haben, aber meines Wissens nicht die Canon.
CS Michael
Hallo Alfred,
wirklich besser oder für Sony in der Herstellung billiger, im Verkauf aber teurer? Ich selber bin noch a-mount Fotograf und spiele schon länger mit dem Gedanken eines Systemwechsels zum e-mount, ohne mein Altglas zu entsorgen....
Eigentlich dachte ich, dass der spiegellose Adapter LA-EA3 mit den neueren A7ern (A7III etc.) tadellos funktioniert...
Hat hier jemand Erfahrung, wie gut der Autofokus bei diversen Objektiven Sony, Sigma, Tamron etc. an einer A7III mit dem LA-EA3 Adapter funktioniert? Bei der A7I wars ja wohl nix, deshalb dieses Spiegeladaptermonster LA-EA4.
CS Michael
Hi Rudi,
Und auch noch eine Anmerkung von mir:-)
Da ich mit meiner Sony A77II den gleichen Sensor habe, wie Du in Deiner A6000. Dem Sensor tut dithern wirklich gut!
Und das kannst Du auch mit dem StarAdventurer machen, wenn auch nur in der RA-Achse. Du brauchst dazu aber das Tool PHDmax http://www.felopaul.com/phdmax.htm für die Synchronisation Sony mit PHD2.
Spart dann auch den Fernauslöser, weil die Sony via USB an den Laptop angeschlossen und ferngesteuert wird. Dazu auch "Remote Controle Camera V3.3" auf der felopaul Seite runterladen. Die Software selber stammt von Sony und steuert die Kamera via Laptop.
CS Michael
Hallo Rudi,
kurze Anmerkung: mit zwei Kameras parallel fotografieren kann richtig stressig werden... ich spreche da aus Erfahrung :-O Da braucht es dann einen Plan, was mit welcher Priorität fotografiert werden soll und die Handgriffe im Dunkeln müssen sitzen. Also üben, üben, üben
Das mit der Sony Huckepack auf dem Newton geht zum Beispiel nur solange wirklich gut, wie Du mit der 294er am Hauptrohr nicht Dithern willst. Was ich aber grundsätzlich als Zugabe zum Autoguiding sehr empfehlen würde, da es die Bildqualität deutlich steigert.
Du wirst aber die Sony nicht mit dem Dithering synchronisiert bekommen, ergo hast Du in Deinen Sony-Aufnahmen immer Ausschuß, weil die Montierung zwischendrin gedithert hat.
Das ist dann halt das Thema Priorität. Hier zum Beispiel Prio 1: viel Belichtugnszeit mit 294er sammeln, Prio 2: Sony-Aufnahmen als Zugabe.
Insofern ist Deine Priorität, die 294er mal hinten anzustellen schon mal gut
CS Michael
Hallo Wolf,
nach meiner Erfahrung ist eine lange USB-Verbindung wirklich Glücksache und Tagesform abhängig. Ich habe mit diversen aktiven Hubs und aktiven Verlängerungen vergeblich mein Glück über 8 m versucht. Sogar an verschiedenen PCs. Immer wieder ist die Guiding-Cam-Verbindung abgebrochen, mal nach 10 Minuten, mal nach 3 Stunden....
Habe deshalb jetzt einen kleinen Windows 10 Pro Laptop direkt bei der Montierung stehen, den ich per windows-remote über wlan oder Lan fernsteuere. Und selbst wenn die remote-Verbindung mal abbrechen sollte, was durchaus mal passiert, wenn ich per wlan remote, macht der Laptop draußen brav weiter seinen Dienst.
Für mich die solideste Lösung.
CS Michael
Hallo Frank,
arbeitest Du ohne Autoguiding? Wenn doch, dann würde ich das manuelle PEC-Training sein lassen. Das ist nicht mal ansatzweise so präzise wie ein Autoguider.
Ich selber habe die gleich Montierung wie Du und komme mit PHD2 ohne PEC problemlos auf > 5min.
CS Michael
Hallo "LA_Stars",
die all-in-one Lösung bei mir lautet APT = astro photography tool. ABER: dieses Tool kann meines Wissens keine Sony ansteuern
Da ich aber hin und wieder auch eine Sony 77II dran hängen habe, nutze ich dann für die Sony-Steuerung das Tool PHDmax http://www.felopaul.com/phdmax.htm
PHDmax synchronisiert dann die Aufnahmen mit dem Guidingprogramm (in meinem Fall PHD2, https://openphdguiding.org/), zum Beispiel das Dithering. PHD2 nutze ich dann auch zum PolarAlignment.
Beide Programme sind für umme
Jetzt fehlt Dir natürlich noch ein Leitrohr fürs Guiding und eine Guidingcam. Ist aber nicht so kostenintensiv. Ich habe folgendes im Einsatz: https://www.astroshop.de/guide…cope-modul-finder/p,43918 bzw. https://www.astroshop.de/astro…i-120mm-mini-mono/p,59338
Zum Platesolving mit einer Sony habe ich jetzt keine Konfig parat. Schon gar nicht, um damit auch das Teleskop ins Ziel zu steuern. Das mache ich alles mit APT, aber halt gerade nicht mit meiner Sony...
CS
Michael
Hallo Dennis,
ich habe zwar eine EQ6-R, bin aber noch nie auf die Idee gekommen, meine DSLR mit einem Fotoobjektiv darauf zu setzen. Ist aber eigentlich keine schlechte Idee!
Ich verstehe auch Deine Motivation, gleich mit einer EQ6-R anzufangen. Da hast Du auf jeden Fall eine zukunftsfähige Montierung.
Um mit der DSLR und Fotoobjektiven zu starten, brauchst Du eine Prismenschiene mit einer 1/4" Fotoschraube. Auf die schnelle habe ich diese gefunden:
https://www.teleskop-express.d…och-und-Fotoschraube.html
https://www.teleskop-express.d…-mit-Schnellkupplung.html
Da setzt Du die DSLR bei langen Brennweiten ohne Kugelkopf direkt drauf. Du fährst ja mit der Montierung via goto die Zielobjekte an und deshalb ist es wichtig, dass die DSLR genau parallel zur Prismenschiene fotografiert. Andernfalls ist das Zielobjekt nicht im Blickfeld der DSLR.
Bei Weitwinkelaufnahmen (Milchstrasse?) würde ich einen Kugelkopf zwischen Prismenschiene und DSLR setzen, damit du die DSLR horizontal ausrichten kannst. Da die Kugelköpfe in der Regel aber einen 3/4" Anschluss haben, brauchst Du dann noch eine 1/4"-3/4" Reduzierung:
https://www.teleskop-express.d…uf-1-4--Innengewinde.html
Was Du sonst noch für den Start brauchst: eine 12V-Versorgung für die EQ6 (da ist kein Netzteil im Lieferumfang...) und einen Fernauslöser für die DSLR.
Solltest Du mal deinen 254/1200 einsetzten wollen, bräuchtest Du noch einen Komakorrektor und einen T2-DSLR-Adapter. Allerdings ist dieser 10" für eine EQ6-R schon grenzwertig...
Die Frage neue / alte EQ6-R: ich habe die "neue" mit USB-Anschluss. Weitere Unterschiede sind mir nicht bekannt.
CS Michael
Hallo Jan,
ich würde auch einen programmierbaren Kabelauslöser empfehlen. Oder kannst Du Dir vorstellen, 15 min auf Dein Smartphone zu verzichten, weil es gerade eine Sequenz aufnimmt:-)
CS Michael
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Eine Frage an Michael:
Wie lange hat der denn durchgehalten? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Im Winter nicht mal 4 Stunden. Du brauchst ja noch einen 12V -19V Wandler für den Laptop, der vom Wirkungsgrad auch nicht so optimal ist.
Hallo no-name
also ich kann jetzt nur von meinem Setup sprechen. Ich hatte zunächst nur eine EQ6-Montierung und ein 15,4" i7 Laptop an genau diesem Powertank dran hängen. Der Laptop-Akku war noch ziemlich frisch und vor dem Feldeinsatz voll geladen. Trotzdem bin ich mit den 17Ah nicht weit gekommen. Obwohl ich den Laptop mit allen Möglichkeiten, die Windows so bietet, runtergedrosselt habe.
Inzwischen schleppe ich eine 60Ah-AGM-Autobatterie aufs Feld (gut, inzwischen habe ich auch noch eine gekühlte Kamera dran hängen..).
Will sagen, auch der 2te Powertank wird Dir wohl nicht reichen...
Und komm nicht auf die Idee, den Zigarettenanzünder in Deinem Auto zu verwenden. Es gibt nix blöderes, als ein Auto, dass nach einer langen, kalten Astronacht nicht mehr anspringt, weil der Laptop die Batterie leergesaugt hat.
CS Michael
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> leider habe ich keine eigene Erfahrung mit den neueren Canon-Kameras (z.B. in 77D); zeigen diese weniger Temperaturempfindlichkeit bzgl. Rauschen als die älteren?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.
Hallo Jan,
die neueren Kameras zeigen bei hohen ISO-Werten grundsätzlich deutlich weniger Rauschen. Schau mal bei dpreview https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-77d-review/4 was da so bei ISO 6400 passiert, wenn Du z.B. ein Canon D77 mit einer Rebel SL1 vergleichst. Und die Rebel SL1 (entspricht der 100D) kam erst vier Jahre nach der 1000D auf den Markt. Und dann schau Dir mal den Vergleich mit einer Fullframe, z.B. der Sony A7 M3 an... da bleibt einem die Spucke weg.
Das ist der ganz grosse Vorteil der neueren Sensoren. Du reduzierst das Grundrauschen ganz massiv, Du hast eine dramatische Steigerung im Signal-Rausch-Verhältnis. Oder deutlich kürzere Belichtungszeiten...
Ob die neueren Sensoren bei den Hotpixeln besser sind? Wahrscheinlich nicht, weil dieses Problem im DSLR-typischen-Einsatzfall eigentlich nie ne echte Rolle spielt. Ggf. wird bei längeren Belichtungszeiten default-mäßig ein Dunkelabzug erstellt.
Das walking pattern noise würde ich deshalb immer mit Dithering angehen. Ganz egal, welche Kamera aus welchem Baujahr eingesetzt wird.
CS Michael
Hallo Max,
bin zwar kein Planetenprofi, aber Jupiter steht zur Zeit sehr tief. D.h. du mußt durch sehr viel Luft durch und hast entsprechendes seeing = Unschärfe. Das wird erst in ein-zwei Jahren wieder besser. Oder Du mußt nach Australien auswandern...
Die Farbverschiebung kommt auch durch die Atmosphäre. Gleicher Effekt wie beim Sonnenuntergang. Und das ist auch einer der grossen Vorteile, einer SW-Kamera. Du kannst die Farbkanäle zueinander verschieben. Das ist bei einer Farbkamera schon etwas umständlicher.
CS Michael
Hallo Jürgen,
willkommen an der Pforde zum Kanichenbau, auch Astrofotografie genannt. Vorsicht, dieser Kaninchenbau ist seeeehr tief:-)
Versuch doch mal die nächsten Nächte Saturn und/oder Jupiter zu filmen. Die sind hell genug, dass es keine Rolle spielt, dass die Nächte gerade nicht so richtig dunkel sind. Sie stehen allerdings zur Zeit nur maximal 18-19° über dem Horizont, so dass die Luftunruhen das ganze wirklich sehr erschweren. Aber der Ring vom Saturn oder der Fleck vom Jupiter sollten schon auf dem Bild sein.
Auf jeden Fall viel Spaß
Michael
Hi Thorsten,
ich stand vor 1 1/2 Jahren vor exakt der gleichen Wahl. Und irgendwie fand ich (wie wohl viele andere auch...) die EQ6 in der Summe aller Eigenschaften die beste Wahl.
Das PolarAlignment ohne Sicht auf den Polarstern beherrschen auch die Skywatcher. Ich selber habe auf meinem Balkon ja das gleiche Problem wie Du. Allerdings ist mir das Verfahren zu umständlich.
Ich mach das so:
Da ich ja ungefähr weiß, wo Norden ist und ich die Deklination ja auch kenne, richte ich die Montierung nur grob aus und nutze dann das Drift Alignment in PHD2 zur ganz exakten Ausrichtung.
CS Michael
Hi Christian,
Flatdarks sind wie Darks, nur mit der Belichtungszeit und -temperatur der Flats.
Mit Photoshop kalibrieren? Geht theoretisch, ich glaube aber nicht, dass das hier einer macht. Viel zu aufwendig.
DSS ist einfach und gut, weil genau dafür programmiert. Ist für umsonst und gerade im Vergleich zu PS wirklich einfach in der Bedienung.
CS Michael
Hallo Leute,
jetzt misch ich auch mal mit
Also ich mach immer das volle Programm: Darks, Flats, Flatdarks und Bias. Allerdings ist es mir schon öfters so ergangen, dass vor allem (schlampig) aufgenommene Flats verehrende Auswirkungen auf das Stacking hatten. Gestern Abend haben sogar die Bias-Aufnahmen rumgezickt und den Stack unbrauchbar gemacht... Warum auch immer...
Was ich sagen will: beim sogenannten Kalibrieren sollte man schon eine gewisse Sorgfalt walten lassen. Sauber Kalibriert ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Unsauber Kalibriert der Unterschied zwischen Bild an die Wand hängen oder Bild in die Tonne schmeißen.
Wenn ich priorisieren müsste: Flats sind für mich am wichtigsten. Da ich mit einem Newton (also einem offenen System) fotografiere, habe ich schnell mal Staub auf den Spiegeln. Und das gibt sehr unschöne Donuts mitten im Bild. Die bekommt man im postprocess eigentlich nicht mehr weg.
Auf Darks würde ich zur Not verzichten, da ich zwischen den Lights immer Dithere. Da ich aber eine gekühlte Kamera habe, kann ich für jede Temperatur zu jeder Zeit Darks belichten. Habe deshalb eine Bibliothek angelegt, auf die ich beim stacken einfach zurückgreife.
Mit den Bias steh ich aktuell auf Kriegsfuss, siehe oben. Da muss ich erstmal schauen, was da los ist....
CS Michael
Hallo Andreas,
die SA passt wunderbar in den Wanderrucksack und für weitwinklige Milchstrassenaufnahmen in den Bergen reicht dann auch ein leichtes, kompaktes Reisestativ Ich habe die SA aber auch schon mit einem 1000mm Maksutov und einer DSLR bestückt. Dann kommst Du aber auch mit Guiding nicht über 30 Sekunden.
Das GPS-Modul dient nur dazu, der goto-Steuerung beim Initialisieren zu sagen, wo sie gerade ist. Da reicht aber auch ein Blick auf das Handy.
Ein automatisches PolarAlignment gibt es nicht. Nur Hilfsmittel (Polsucher, DriftAlignment, etc...), um Dich beim Ausrichten zu unterstützen.
CS Michael
Hallo Christian,
wenn ich es richtig verstehe, willst Du Deine Canon als Guiding-Cam zum Polar-Alignment verwenden? Dann hast Du auch das Problem, dass Du für den ST4 Anschluß am StarAdventurer keinen Gegenpart hast. Normalerweise bringt eine "echte" Guidingcam diesen ST4-Gegenpart mit und die Guidingcam übernimmt die Kommunikation SA <> PC.
Das kann die Canon grundsätzlich nicht. Ich besitze auch einen SA und ich kenne keine Lösung, den SA direkt mit dem PC zu verbinden.
Das Setup muss, um mit dem SA guiden zu können, so aussehen, wie auf dem Bild von Peter (pete_xl). Also Guidingcam mit ST4-Port und eignem Teleskop und DSLR nebeneinander auf dem SA.
CS Michael
Hallo Thomas,
bzgl. startrails: schau dir mal die Programme startrails.de oder StarStaX an. Habe beide selber noch nicht ausprobiert, aber schon einiges positives gehört.
Grüße Michael
Hallo Frank,
hast Du bei solchen Langzeit-Projekten (70 min!!) die interen Rauschunterdrückung an? Ist ja nix anderes wie ein Darkframe, kostet halt bei Serienaufnahmen enorm Belichtungszeit.
Bei Milchstrassenaufnahmen mache ich aber auch ausschließlich Lightframes ohne interen Rausunterdrückung. So viele Aufnahmen, wie in der Nacht halt irgendwie gehen.
Ich selber habe eine Sony A77II. Also eigentlich etwas moderner wie deine Nex5, da der Sensor A77II = A6000 = NEX6 Nachfolger ist. Aber die 77 mag solche Langzeitprojekte gar nicht...klar, es hilft ihr auch, mehrere (am besten geditherte) Aufnahmen zu stacken. Aber selbst Startrails belichte ich im Serienbildmodus maximal 120 sec. und bau die dann in PS zusammen. Und selbst vor ISO 3200 schrecke ich für gewöhnlich zurück, da dann die Farben recht "matschig" werden.... bin für Deepsky deshalb auch auf eine dezidierte Astrocam gegangen.
Aber hey, genau das macht unser Hobby aus! Rumprobieren, Lehrgeld zahlen, besser werden. Und vor allem Spaß haben. Weil so oder so, es ist immer wieder beeindruckend, was am Ende vom Tag (bzw. Nacht) dabei rauskommt.
CS Michael
Hallo Peter,
deinen ISO-Vergleich müsstest Du fairerweise mit unterschiedlichen Belichtungszeiten fahren! Also ISO 6400 mit z.B. 10 sec, ISO 3200 mit 20 sec. 1600 mit 40 usw.
Wenn ich nämlich mit meiner DSLR wie Frank 300s belichte, bekomme ich einen bunten Blumenstrauss an Hotpixeln. Und die bekomme ich mit Darkframes nicht rausgerechnet, da die Sensortemperaturen bei einer DSLR ja nicht eingestellt werden können, die Hotpixel aber stark temperaturabhängig sind.
Deshalb suche ich bei Milchstrassenaufnahmen immer einen Kompromiss aus ISO (Rauschen) und Belichtungszeit (Hotpixel). Wobei das alles noch davon abhängt, wie stark die Lichtverschmutzung ist.
CS Michael
Hanswerner,
ein (Klassiker-) Verdacht habe ich: walking pattern noise
Schau mal das Video von Frank an
google und vergleich das Mal mit Deinen Bildern. Abhilfe: Dithering
CS Michael
Hallo Andreas,
also ich habe den Umstieg DSLR -> Mono keine Sekunde bereut! Dabei bin ca. 75% mit den Schmalband und 25% mit den LRGBs unterwegs.
Zur Objektwahl: Da im Sommer die ganzen Emissionsnebel (M8, M16, M17, M20 mit Abstrichen, da auch Reflexionsanteile....) im Süden um die Gunst der Fotografen buhlen, während sich die Galaxy-Saison dem Ende neigt, wären Schmallbandfilter wohl sogar die erste Wahl für Deinen Einstieg.
Ich habe alle Filter von ZWO (LRGB + 3x Schmalband) und bin damit happy. Alternativ kommen noch die 7nm Filter von Baader in Frage, die preislich ähnlich der ZWO-Filter sind, vielleicht sogar weiter verbreitet als die von ZWO. Zumindest wenn man z.B. bei astrobin schaut, was die Leute so einsetzen....
Ich sag schon mal viel Spaß damit und
CS
Michael