Beiträge von Frank70

    SkyWatcher EQ6-R Pro Syncan GoTo V5 Frage zu PEC (Periodiche Fehler Korrektur)


    Hallo zusammen!
    Habe meine o.g. Montierung erst seit zwei Wochen und habe aber leider ein Verständnisproblem zur "Periodiche Fehler Korrektur".


    Mir ist verständlich, dass man mindestens diesen einen Schneckenwellen Durchgang machen muss und mit den RA-Positionierachsen in dem entsprechenden Programm der SynScan die Korrekturbewegungen einmal per Hand durchführen muss. (Wird sicher um die 8 Minuten dauern denke ich mal in etwa.)


    Aber jetzt kommt der Punkt, den ich nicht verstehen will:


    Mann unterscheidet in der Bedienungsanleitung im Thema PEC zwischen SPEC und PPEC! Es kommt halt auf den Typ der Montierung an.
    Ob die EQ6-R Pro eine Montierung mit SPEC oder mit PPEC ist weiß ich aber leider nicht!


    Meine Frage ist, ob man das mühselige und zeitaufwändige "Anlernen" de Schneckenwellenfehlers nur dann noch mal nutzen kann, wenn die Montierung beim nächsten Start aus der "Parkposition" heraus gestartet wird!


    Frage deshalb, weil ich sicherlich nach Beendigung des Anlernvorgangs und/oder halt bei Beenden der Fotonacht das Teleskop in seine "Parkposition" Fahren kann, aber ich kann es dann nicht stehen lassen (habe leider keine Gartensternwarte)!


    Also baue ich am morgen alles ab und abends eventuell wieder auf!
    Wenn ich dann der SynScan sage sie würde aus der "Parkposition" starten, dann ist das ja nicht richtig! Oder?


    Wenn ich der SynScan aber beim einschalten Sage ich würde "nicht" aus der Parkposition starten, kann ich dann das angelernte PEC-Programm nicht wieder nutzen?


    Muss ich das ganze PEC dann wieder neu machen?


    Hoffe ich konnte verständlich rüber bringen, was ich meine?


    Meine SynScan ist eine V5 mit Firmware Stand 4.39.04.


    Hoffe da kann jemand helfen.


    Gruß,
    Frank

    Hallo Jürgen,
    ja, das wäre das selbe Problem gewesen!
    Und ich möchte mal unterstellen, dass selbst nur im deutschsprachigen Raum sich ein breiter Streifen von Nord nach Süd erstreckt, wo Astronomen auf die gleiche Panne rein fallen könnten!


    Bei dir jetzt, in deiner Wahlheimat, hätte das auf dem 12 Stunden Kreis des Polarscope nur wenigen Minuten oder Sekunden ausgemacht!


    Viel Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen, Hallo Jürgen!


    So, dass ist doch wohl jetzt echt nicht war oder?


    Ich bin ja echt aufmerksam, wenn ich durch irgendwelche Menüs klicker oder irgend wo etwas verstelle. Oft mach ich mir sogar Notizen oder schnell mit dem Handy ein Foto von der Menüeinstellung, um es später eventuell wieder in seinen Ursprung zurück stellen zu können, falls es nicht den gewünschten Effekt gebracht hat!


    Jürgen hatte bezüglich der Datumseingabe ja schon gewarnt, dass man da ganz schön daneben liegen kann!


    Aber Jürgen, so etwas kann mir doch nicht passieren!


    Aber ich hab jetzt etwas, was sich Gestern und dann noch bis heute Mittag genau so abgespielt hat wie ich es berichten werde!


    Es ist jetzt wirklich nicht erfunden und ich sag es auch nicht nur so, um irgend etwas zu berichten, sondern um anderen SynScan Benutzern eventuell vor der selben Panne/Falle zu schützen!


    Los geht's:


    Wie ich schon geschrieben habe, bin ich ja immer sehr aufmerksam, wenn ich etwas programmiere oder einstelle :)


    Also habe ich vor ein paar Tagen meine SynScan sorgfältig eingerichtet bei der erstmaligen Einschaltung.


    Schön brav meine Geografische Lage eingegeben und stolz die Montierung schon einmal im Wohnzimmer in Betrieb genommen!


    Alles super bis hierhin!


    Die Lage von Polaris wird nach der Instalation bzw. während dessen ja im Display der SynScan angezeigt.


    Diese Lage von Polaris im Polarscope in Bezug zu der 12 Stunden Uhr der Polarscope Glasscheibe kann sich auch immer wieder unter der entsprechenden Einstellung in der SynScan angezeigt werden lassen!


    Nun hab ich schon ein wenig Routine in der SynScan bekommen (Alles im Wohnzimmer und einmal ganz kurz draußen auf der Terrasse).


    Bin jetzt mal so mutig gewesen und habe nicht nur immer wieder "einschalten, hin- und herfahren der Achsen, Parkposition anfahren, ausschalten gemacht, sonder bin auch mal die verschiedenen SynScan Menüs durchgegangen und habe sogar die Sprache von englisch auf deutsch geändert und zurück!


    Ich glaube bei Jürgen ist es wohl eh egal ob da englisch oder deutsch steht!?


    Ja, ja, ich komme jetzt gleich auf den Punkt!


    Bis hierhin alles gut soweit. Aber jetzt:


    Da ich schon bei meiner alten Monti die Android App "Polar Clock" zum einnorden genutzt habe, hab ich diese kurzer Hand auf dem Smartphone gestartet und (warum auch immer) die Polaris Position der SynScan mit der angegeben Polaris Position von der Smartphone App verglichen:


    - 30min Differenz!!


    SynScan wieder ausgeschaltet und neu gestartet:


    - 30 min Differenz!
    ...
    ...
    ...


    Smartphone App aus und wieder an:


    - 30min Differenz!


    Schlau wie ich bin hab ich relativ schnell geschaltet und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass im Polarscope eine 30 minütige Abweichung einer 1 stündige Abweichung auf einer normalen Uhr gleich kommt.


    Eine normale Uhr macht ja 2 Runden am Tag und nicht 1 Runde wie im Polarscope!


    Also war meine Schlußfolgerung, das entweder die Smartphone App oder SynScan die "Sommerzeit" (Daylight saving) nicht korrekt erkennt bzw. korrekt anwendet.


    Aber welche Position im Polarscope ist dann die richtige? SynScan oder App? Google, Google, Google... Nichts heraus gefunden!


    Verzweiflung, Ratlosigkeit schon bald schlechte Laune.


    Habe Stunden später mal wieder die SynScan angemacht. Irgendwie muss es ja weitergehen!


    Mal wieder in den Einstellungen rumgesehen, schon eher planlos, weil eh alles doof ist.


    Bin dann unter "Setup Mode" -> "Beobachtungsplatz bzw engl."Observation Site" gegangen und habe hier mal "Enter" gedrückt!


    Aha, hier kann man später also noch mal Längengrad und Breitengrad seines Standortes eingeben.


    Längengrad ist ja bei mir Ost 7° 42'! Mal mit der Pfeiltaste abwärts auf den Breitengrad wechseln!


    Oh, die Menü-Abwärtstaste der SynScan (Die beiden Tasten ganz unten "Auf/Ab", nicht das Steuerkreuz) ändern ja gar nicht von Längengrad auf Breitengrad, sondern ändern in der jeweiligen Einstellung von Ost auf West bzw. von Nord auf Süd!


    Warum stand den bei meinem Längengrad "W" 7° 42' , ich muss doch "O" 7° 42' haben!


    Also wieder richtig gestellt auf "O" also Osten und "Enter".


    Auf Information "Polaris Position Polarscope" gedrückt und sie da:


    SynScan und Smartphone App zeigen genau den gleichen Wert für "Polaris im Polar scope" an.


    SynScan aus und wieder angeschaltet.


    Alles in Ordnung. SynScan und Smartphone App zeigen den selben Wert für Polaris, Alles funktioniert! Alles gut!


    Also habe ich irgendwann die letzten Tage in der SynScan beim Einrichten oder in den Menüeinstellungen durch drücken der Menü-Abwartstaste (Nicht verwechseln mit Steuerkreuztasten) von Osten auf Westen umgestellt!


    Der Wechsel macht bei 7°42' (mal 2, weil ich ja die Seite wechsel vom nullten Längengrad aus gesehen) fasst exakt 15 Grad Unterschied und 15 Grad Unterschied ist nun mal genau die Bewegung von 1 Stunde, welche die Erde durch ihre Drehung um die eigene Achse macht. Und nun mal genau die 30 Minuten die auf dem Ziffernblatt des Polarscope gemacht wird!


    Also hatte es nichts mit Sommerzeit ja oder nein zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass ich meinen Längengrad von Ost auf West verstellt habe!


    Ganz dumm ist da natürlich die Tatsache, das ich bei 7°42' wohne und dies also fast exakt für die 30 Minuten Differenz zu richtigen Wert von Polaris auf dem Ziffenblatt vom Polarscope ausmacht!


    Kleiner Fehler, große Wirkung!


    Kann mal jemand die Wolken weg pusten!


    Ich möchte endlich mal raus mit der EQ6-R!


    Viele Grüße,
    Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />Hi Frank!



    Uebrigens noch ein beliebter Fehler: Die Datumseingabe. Die geht amerikanisch: MM TT JJJJ, also der gestrige 7. August als "08 07 2020" und nicht "07 08 2020" wie wir Europaer das kennen. Mir hat das mal eine halbe Nacht gekostet: Statt 12. November hatte ich den 11. Dezember eingegeben, der Winkel von Polaris im Polsucher (den das Synscan als "Uhrzeit" angibt) stimmte so nicht und ich bekam andauernd Wuerstchen statt Sterne!



    Edit: Datumsformat korrigiert.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Jürgen,


    danke für den Tipp, da würde ich mich Sicherheit auch drauf reinfallen!


    Werde gut aufpassen, dass mir das hoffentlich nicht passiert!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen,
    Hatte die Letzten Wochen dummerweise meist Spätschicht und morgens nicht so die Zeit um mich um mein liebstes Hobby zu kümmern.


    Ich habe die EQ6-R deswegen auch noch nicht richtig testen können.


    Aber ich bin jetzt zumindest etwas beruhigter, was die wackelige Gegengewichtsstange angeht!


    Ich danke auch dir Micha, für die schnelle Antwort! Jetzt weiß ich wenigstens, dass das nicht nur an meiner EQ6-R so zu sein scheint, sondern wohl normal ist bei dieser Montierung!


    Melde mich zu neuen Erkenntnissen, sobald ich welche habe.


    Viele Grüße euch allen,
    Frank

    Hallo Konrad.
    Das mit dem Blech ist auch eine gute Idee.
    Mich würde mal interressieren ob das bei den meisten Montierungen mit dieser Art von Klemmung so ist!
    Negativen Einfluss wird es hoffentlich nicht haben.
    Habe meine EQ6-R PRO jetzt erst ein paar Tage und konnte sie noch nicht testen!
    Habe aber sicher, wie üblich nur 14Tage Wiederrufsrecht!
    Und ob dies ein Reklamationgrund ist ist nicht sicher, deshalb würds mich halt interressieren ob andere Besitzer dieser Montierung auch das oben beschriebene Wackeln der Gegengewichtsstange haben!
    Bei Juergen ist halt das gleiche Spiel vorhanden.
    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Juergen,


    da ich fotografisch mit einem SkyWatcher 150/750 Newton hantiere und dieser ziemlich grenzwertig auf einer Omegon EQ-500 saß, habe ich mich entschieden jetzt als Unterbau dem 150er Newton die EQ6-R Pro SynScan zu gönnen.


    Habe letzte Nacht die Einrichtung der EQ6-R durchgeführt (Im Wohnzimmer, weil ich Nachts auf einmal nicht mehr schlafen konnte. War so 02:00 bis 05:).


    Habe dann ein wenig rumprobiert, um ein wenig vertraut zu werden mit der SynScan.


    Heute Nacht will ich mal raus auf die Terrasse mit dem Ganzen!


    Hast du eine Ahnung, wie ich den Positioniervorgang (GoTo Anfahren von Objekten) stoppen kann, wenn ich merke das die Montierung wo hin läuft, wo ich sie nicht hin haben will?


    Z.B. ein Planet. welcher gerade auf der Rückseite der Erde zu finden ist! Geht das mit der Esc. Taste?


    Habe Angst, dass ich heute Nacht irgend ein Unfug anstelle und mir etwas kaputt fahre!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Juergen,


    habe gerade nachgemessen:


    90° zur Klemmschraube= 3mm (wie bei dir)
    In Richtung Klemmschraube= ca. 1mm (Ist recht fest!)


    Hast mich damit ziemlich beruhigt!
    Dachte schon da stimmt etwas nicht mit der Gegengewichtsstange!


    Danke!!


    Sehe ich recht, du lebst in "Nordostengland"?


    Schön, dass du trotz dem im Forum aktiv bist. Das sind die Vorteile des www.


    Beste Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich hoffe ihr könnt mich durch eure Antwort ein wenig beruhigen!


    Habe heute meine bestellte EQ6-R Pro bekommen.


    Als ich die Gegengewichtsstange herausgelassen habe (Ist ja dauerhaft im Montierungskopf untergebracht) habe ich festgestellt, dass diese sehr locker sitzt wenn man die Handschraube zum Klemmen der Stange anzieht!


    Also noch mal kurz gesprochen:


    Wenn die Gegengewichtsstanke (ohne Gegengewichte) heraus gelassen ist, wackelt sie stark trotz Klemmung!


    Jetzt die eigentliche Frage: Ist das bei der EQ6-R Pro normal?


    Ich hoffe mich kann jemand beruhigen!
    Nicht, dass ich deswegen jetzt schon ein Reklamationsfall habe bevor ich die Montierung je benutzt habe!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Heiko.


    Das Aufschaukeln bzw. Zittern soll bedeuten, dass das Teleskop (Egal ob 90/500 Fraunhofer, 90/900 Fraunhofer oder mein fotografisch genutzter 150/750 Newton ganz übel zittern, im Takt der Nachführtaktung.


    Die Taktfrequenz scheint exakt gleich oder ein Vielfaches der Motor-Schritt-Taktung zu sein!


    Im Okular zeigt sich das auch visuell schon bei Optimalvergrößerung von AP 1mm. Am f5 dann z.B. ein 5mm Okular. Am 150/750 sind das dann 150-fache Vergrößerung.


    Es zittert so extrem auf, dass es eigentlich unzumutbar ist zu beobachten!


    Fotografisch sind bei kleineren Objekten (z.B. Ringnebel in der Leier), die ein Vergrößern des Foto Bildausschnittes benötigen sofort Doppelsterne mit einer Strichverbindung dazwischen zu sehen!


    Also absolut unbrauchbar, da das Objekt (Ringnebel)dann ja genau so verwischt ist wie die Sterne!


    Ich denke auch, dass es nicht vom Schneckentrieb kommt, sondern das es ein loses (oder zu strammes) Lager ist.


    Ich werde mir mal die verlinkten Infos von dir ansehen!


    Hoffe, ich bekomme das Problem abgestellt!


    Danke dir Heiko!



    Danke auch dir Roland für die Info!


    Und Ja! Du liegst richtig!
    Habe genau den gleichen Motorsatz verbaut! Nur der Handkontroler sieht leicht anders aus von den Tasten her.
    Aber sonst denke ich, ist es exakt der gleiche Motorsatz!



    Ich melde mich, wenn ich etwas herausgefunden habe, was das zittern erklärt!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Karsten,
    genau solche Tipps kann ich brauchen!


    Eine Idee muß erst einmal gebohren werden um in der Welt zu sein!
    Einfach und effektiv ist deine Lösung!
    Da kann ich drauf aufbauen!


    Natürlich sind noch weitere Lösungen willkommen!


    Eventuelle bekommen wir hier richtig Infos zusammengetragen!


    Wer mitmachen will ist gern willkommen mit seinen Lösungen zu dem Thema!


    Vielen Dank, Karsten!
    Melde mich dann wie ich es für mein Setup lösen werde!


    Viele liebe Grüße,
    Frank

    Hallo Gerd, hallo Heiko.
    Habe jetzt meine Ra- und Dec- Schneckenwelle gegeneinander ausgetauscht!
    Mal sehen ob das jetzt etwas gebracht hat.
    Einen neuen Antrieb hab ich noch nicht!
    Melde mich zu den Ergebnisse!


    Danke euch und liebe Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen.


    Ich glaube die o.g. (EQ6-R Pro SynScan GoTo) könnte für meine Fotoanwendung (DeepSky, N150/750, EOS) die richtige Montierung werden!


    Ich hoffe diese Montierung hat schon jemand fotografisch im Einsatz und kann eventuell helfen.


    Folgendes habe ich vor:


    Ich hatte meine jetzige (Omegon EQ-500 mit SkyWatcher RA-, DEC-Motoren) am Ende der Fotonacht (im Sommer 3:30) einfach komplett abschalten lassen, in dem ich einfach einen 12V Timer zwischen Spannungsquelle (Akku) und Motorrisierung geschaltet habe!


    Dies ist auch ganz nett, wenn man befürchtet, das der Tubus gegen Morgen am Stativbein anstehen könnte und außerdem müssen die Motoren ja nicht sinnlos stundenlang laufen, wenn die (dunkle) Nacht vorüber ist oder das Objekt hinter den Hausdächern verschwindet!



    Zur Frage, ob ich zum (Zwangs-) Stopp der Montierung einfach die Spannung wegnehmen darf habe ich schon mehrfach gehört und gelesen das das kein Problem sein sollte.
    (Danke dir noch mal Namensvetter "Frank"!)


    Jetzt meine Frage an EQ6-R Pro bzw. SynScan GoTo Erfahrene:


    Wie macht ihr das Abschalten?


    Gibt es in der SynScan eine Funktion eine Zeit zu wählen, zu welcher die Apparatur in die Parkposition fahren soll und sich dann selbst abschaltet? Das wäre doch die sinnvolle Optimalfunktion!
    (Habe ich aber in der knappen Bedienungsanleitung nicht finden können)


    Oder lasst ihr die Apparatur (Montierung) immer durchlaufen, bis ihr morgens aus dem Bett seit (eventuell 07:00) und lasst die Montierung dann per Befehl in die Parkposition fahren, damit die Nacht ordnungsgemäß beendet wird?


    Ist jetzt echt ernst gemeint, und macht mir im Moment wirklich Kopfzerbrechen weil ich ja nicht meine eventuell neu erworbene Montierung gleich zerstören möchte!


    Ich hoffe da kann jemand helfen!


    Viele nette Grüße,
    Frank

    Hallo Dietrich,


    das hört sich gut an!


    Zur Not kann ich auch über Polaris einnorden, aber dann müssen halt die Stativbeine unnötig weit raus gezogen werden und ich muss sehr nahe an die Terrassenkannte ran!


    Da bleibt dann kaum noch Bewegungsfreiheit um das Gerät herum!


    (Polaris schaut so eben über die Dachkannte von dort aus)



    Danke dir und viele Grüße,
    Frank

    Guten Tag zusammen.
    Ich komme irgendwie nicht weiter und hoffe es kann jemand Hilfeleistung bieten.


    Ich denke darüber nach mir für Astrofotografische-Zwecke eine neue Montierung zu kaufen.
    SkyWatcher z.B. bietet da ja einiges an.


    Jetzt die eigentliche Frage:


    Angeblich wäre es möglich ein Polar Alignment der Montierung durch zu führen ohne die Montierung mechanisch (RA-Achse) exakt einzunorden (Durch Polsucher)


    Die SynScan hätte da ein "Polar Alignment" in der Handsteuerbox (Software) mit welcher auch ohne Sicht auf Polaris eine exakte Einnordung möglich wäre!


    Hat da jemand Erfahrungen zu gemacht und kann Etwas berichten?


    Angeblich wäre es möglich so z.B. eine exakte, (fotografisch nutzbare) Einnordung der Montierung durch zu führen auch wenn z.B. eine Hauswand den Blick auf Polaris versperrt!


    Das würde mir dann nämlich enorm helfen, weil ich dann ganz andere Möglichkeiten hätte mein Teleskop im Garten zu platzieren!
    (nämlich in einen dunklen Bereich der Terrasse, aber halt ohne Sicht auf Polaris)



    Ich hoffe jemand hat da schon Erfahrungen zu gemacht (Auch zur Genauigkeit dieser Ausrichtmethode) und kann mir damit helfen.


    Viele Grüße,
    Frank

    Damit wird der vom Claus-Dieter vorgeschlagene Set echt interessant!



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fluthecrank</i>
    <br />Hi Frank,


    Frage 1: ja
    Frage 2: ja


    CS
    Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke dir, Frank (fluthecrank) für deine prompt gelieferten Fakten!
    Damit hilfst du mir enorm bei meiner Entscheidung!!


    Aber auch der vom Gerd verlinkte Set würde ganau das liefern, was ich mir vorgestellt habe!
    Eventuell kannst du ja deine Erfahrung mit diesem Set berichten, wenn du ihn getestet hast, Gerd.
    Mein Antrieb taktet so etwa mit 150 Takten pro Minute. (schwer zu zählen, aber mein Sohn hat an seiner Gaming-Maus ein Mausclick-Zähler und damit haben wir es in etwa simulieren können! (Ist etwa doppelt so schnell wie der Ruhepuls des Durchschnittsmenschen)
    Wenn man ein Finger auf den Motor bzw. das Zahnrad legt, spürt man diesen "Puls" deutlich!


    Wie ich mich entscheide kann ich noch nicht sagen!


    Melde mich aber umgehend, wenn ich Neuigkeiten habe.


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Claus-Dieter,


    die Rezessionen zu diesem Motorsatz lesen sich wirklich vielversprechend und für 400€ würde ich ja auch keine neue, brauchbare Montierung bekommen!


    Also ist zumindest eine Überlegung wert!


    Kennst du diesen Nachführsatz selbst?


    Dann hätte ich ein/zwei weitere Fragen?


    Oder hat jemand anderes diesen im Einsatz?


    1. Frage wäre:
    Muss zwingend ein "Alignment" durchgeführt werden, oder kann bei guter Einnordung (mechanisch) der Montierung auch auf die schnelle eine Objektnachführung gestartet werden? (Also einfach nur Nachführen in RA)


    2. Frage:
    Kann ich diesen Nachführsatz einfach über eine Zeitschaltung (Timer an die Stromversorgung) abschalten lassen? Oder geht dann etwas kaputt? (Sollte sicher nicht, weil ist ja ähnlich wie eine leergehende Batterie)


    Frage deshalb, weil ich im Sommer die Nachführung gerne um ca. 3:30 (Ende der Fotoserie) ausgehen lasse.


    Viele Grüße,
    Frank

    Guten Tag zusammen,


    ich habe erste Astrofotografie Erfahrungen gesammelt, wie hier beschrieben:


    http://www.astrotreff.de/topic…=5&TOPIC_ID=249682#859536


    Aber ich leide leider extrem unter dem Aufschaukeln der Montierung (bei mir eine Omegon EQ-500 mit SkyWatcher Nachführsatz für RA und Dec)


    https://www.astroshop.de/nachf…otorset-ra-und-dec/p,1500


    Der Motorsatz passt an sich sehr gut an die EQ-500, taktet aber leider bei der Nachführung in anscheinend exakt der Eigenschwingungsfrequenz der Gesamtaparatur.


    (Ob Newton 150/750 oder Fraunhofer 90/500, alles zittert!)


    Jetzt die eigentliche Frage:


    Hat jemand eine EQ-5, EQ-500, EXOS-2 im Einsatz an welcher er mit seiner motorischen Nachführung zufrieden ist? Eine Nachführung, welche nicht taktet oder in Mikroschritten? (Finger mal auf das Antriebsrad legen, da fühlt man das Takten wenn es vorhanden ist)



    Kann jemand da einen Nachführsatz empfehlen?


    Am liebsten würde ich natürlich mit Option zum Auto Guiding aufrüsten. (Ist aber nicht zwingend)


    Bin für jeden Tipp dankbar, was eine andere Motorrisierung angeht, da ich mit meinem Latein am Ende bin!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen,


    an sich mache ich weiterhin kleine Fortschritte in der Astrofotografie aber ein Hauptproblem bleibt!


    Wie schon einmal zuvor geschildert takte mein Nachführmotor der RA-Achse in kleinen Schritten und dies lässt meine Omegon EQ-500 fürchterlich zittern (Aufschaukeln).


    Habe alles erdenkliche probiert!


    Gestern habe ich einen EQ-2 Motor mit Poti (hatte ich noch in der Ecke liegen) provisorisch angebracht. (Dieser taktet nicht)


    Damit ist die Nachführung so ruhig, dass ich es mir zutrauen würde am offenen Herzen zu operieren (doofes Beispiel)! Aber ist halt absolute Ruhe im Okular.


    Natur gemäßer Weise lässt sich aber über den Poti die Drehzahl nicht so genau justieren, sodass ich schon ab ca. 20sec Striche als Sterne habe.


    Nun meine eigentliche Frage:


    Hat jemand eine EQ-5, EQ-500, EXOS-2 im Einsatz an welcher er mit seiner motorischen Nachführung zufrieden ist? Eine Nachführung, welche nicht taktet oder in Mikroschritten? (Finger mal auf das Antriebsrad legen, da fühlt man das Takten wenn es vorhanden ist)



    Kann jemand da einen Nachführsatz empfehlen?


    Am liebsten würde ich natürlich mit Option zum Auto Guiding aufrüsten. (Ist aber nicht zwingend)


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Kevin,


    da hast du aber eine gute Montierung in der EQ-Klasse erwischt!
    150/900 so gut auf der Montierung zu betreiben ist scho allerhand!


    Nein!An meinem ausgebauten FS ist nichts zu erkennen. Hatte ich auch nicht erwartet da die Verbiegung sicherlich nur minimal ist und trotzdem große Probleme bereitet!


    Ich denke mal, dass du es mit zwei Problemen gleichzeitig zu tun hast und auch nicht beide Dinge mit einer Maßnahme abgestellt bekommst!


    Unten rechts aufdeinemM13 Foto ist meiner Meinung nach ganz klar Koma zuverkennen, welches mit einem Komakorrektor seg zu bekommen ist!


    Die hellen Sterne mit dem Spike auf vier Uhr und dem enormen Strahlenkranz kommen meiner Meinung nach auch sogar von zwei verschiedenen Ursachen:


    Der unnormale Spike könnte von irgend etwas,was in den Strahlengang ragt kommen. Gehe da mal gedanklich den kompletten Stahlengang durch!


    Den Strahlenkranz schätze ich so ein,dass der HS eine nach außen abfallende Kannte (umlaufend) hat!
    Dies wirft dir Lichtcauf die Kante (Fase) des FS.
    Und dies wiederum erzeugt den Kranz an den hellen Sterne


    Baue den FS mal aus und schwärze diese Fase am FS!
    Und baue die Ringblende am HS ein!


    Zur Not neue bauen aus dem Kunststoffrücken eines DIN A4 Schnellhefters!


    Dann weißt du mehr!


    Gruß,
    Frank

    Noch mal kurz, auf welcher Montierung betreibst du deinen 150_900 Newton, Kevin?


    Das scheint stabiler bei dir zu laufen als bei meiner EQ-500!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo Kevin,


    jetzt die Fakten:


    Nach Tausch des FS (welcher aber auch flächig verklebt ist) sind die Astigmatismus Erscheinungen an der einen Bildecke so gut wie weg!


    Ich hatte erst gedacht, es hatte keinen Erfolg gebracht, da ich sofort auf die Ecken des Fotos geschaut habe!


    So hatte ich gedacht, dass ich nun Asti an allen Bildecken habe, bei Hochvergrößerung des Fotos!


    Dem ist aber nicht so, da ich beim Verschieben des Bildausschnittes dann festgestellt habe, dass "alle" Sterne nun eine leichte "Strichneigung" hatten.


    Kurzer Hand den RA-Antrieb abgeschaltet und noch ein Foto gemacht!


    Die Strichbildung geht genau in Richtung der Nachführbewegung!


    Also bin ich dann da wieder bei meinem leidigen Thema angekommen, dass meine EQ-500 ganz leicht aufschaukelt durch das Takten des RA-Antriebs und zwar genau auf Achse der RA-Bewegung.


    Also kurz gesprochen in Fakten:


    Wechsel des FS hat vollen Erfolg gebracht -&gt; Astigmatismus in der Bildecke gegen Null verschwunden!


    Leichte Stäbchenbildung an !!allen Sternen!! wird vom Aufschaukeln in RA-Richtung kommen (sieht man auf Foto's nur bei hoher Vergrößerung am PC.


    - Hier kann ich die Software "EOS Utility" nur in höchsten Tönen loben! Sie schiebt mir Live View und geschossene Fotos (.jpg und RAW) direkt auf den Laptop via USB Kabel mit 10m Länge)


    Sehr bequem!


    Noch mal kurz die Bedingungen der Gerätschaft zu dem geraden genannten Thema:


    Omegon EQ-500 (angetrieben)
    SkyWatcher N150_750 (nicht der Fotomodifizierte)
    FS von 50mm auf 46mm (kurze Achse) gewechselt
    Auszugsrohr des OAZ -&gt; alles was in den Tubus ragte abgesägt. ca. 1cm.
    Etwa 4mm Abschattung des HS Randes umlaufend mit Ringblende (hatte aber zuvor keine Wirkung gezeigt)
    Baader MPCC
    EOS550D
    Belichtung 10sec bei ISO800 und auch mal ISO1600


    Werde den kleinen FS sicher eingebaut lassen, die Ringblende werde ich etwas schmaler machen (reduzieren von 4mm auf ca. 2mm)


    Ich gehe jetzt zu 99,999999999% davon aus, dass es der FS war, der den Astigmatismus erzeugt hat.



    Hast du nun deinen Koma Korrektor im Einsatz, Kevin? Der sollte die Koma auf deinen Fotos sehr gut reduzieren oder sogar verschwinden lassen. (Koma nur an einer Bildecke?)


    Astigmatismus war ja bei dir, glaube ich, nicht das größte (oder gar kein) Problem, sondern eher Koma unten Rechts am Bildfeldrand.


    Viele Grüße,
    Frank