Beiträge von Technohell

    So, wieder da...


    Warum strecht du das Flat?

    Ein Flat sollte ohne Stretch erkennbar sein.

    Es sollte ein ca 2/3 Histogram füllende belichtung haben.

    Wenn du jetzt natürlich den Schwazpunkt stark verschiebst kann das so aussehen, aber dann kann man nicht sagen ob es ein gutes oder schlechtes Flat ist.


    Ich habe gerade mit meiner DSLR getestet.

    Das ist ein einzelnes RAW ohne jegliche bearbeitung (abgesehen vom Weißabgleich, sonst wäre es grün).


    und so wenn ich extrem mit 4x extremen Stretchkurven (in Darktable) mache.

    Das Histogram ist in dem fall von knapp über schwaz bis fast weiß komplett überspannt.


    Hier sollte sich mal jemand melden, der diese oder ähnliche Astrocams benutzt.

    Ich finde das nicht normal.

    Ich könnte auch das hinbekommen, aber dann schneide ich schon viel von den Daten weg.


    Irgendwas stimmt da nicht, vielleicht auch beim erstellen des Flats.... keine Ahnung, ich war nicht dabei.



    der Filter ist nicht so stark wie der der Astronomik. aber beide drauf ist dann natürlich viel zu viel.

    Und das verstehe ich nicht, nutze aber auch keine Filter, da mein IR/UV Fi9lter noch der orginale in der DSLR ist.

    Aber wenn IR/UV am 1.Filter geblockt werden hat in meiner Logik der zweite Filter nur nichts zu tun....

    Leider ist Realität und "habe ich mir so überlegt" nicht immer deckungsgleich.

    Aber warum es "bunt" werden sollte bei 2 "gleichen" Filtern hintereinander erschließt sich mir so nicht ganz.



    Dann mal sehen ob sich jemand dazu meldet, der "sich damit auskennt" *Gelbe Seiten"... ;)

    Gute Nacht, Sven

    Hast du vielleicht einen Fehler in der Cam oder im Stacking Progam mit dem Bayern pattern?


    Nimm dich die Cam einfach ganz aus dem OAZ und auf ein weißes Blatt richten und ein Foto machen.

    Wenn da auch was ist, wird es vielleicht an der Cam liegen....


    Aber die Ränder sind zu krass dunkel.

    Der Chip wird viel zu wenig ausgeleuchtet.

    Hi Martin,

    es sieht schon besser aus.

    Also ein fehlerhafter Filter?!

    Wenn er nur IR/UV blocken soll, ist der "kaputt".

    Wie gesagt, der Abstand ist echt kompliziert 100% zu treffen.


    Wenn deine Falts noch Farbe haben, wäre es komisch.

    Mit der Cam ist aber alles okay?

    Ich bingespannt auf das ohne Flats.


    Ich drücke die Daumen, Sven

    Ich weiß nicht, wie die Ioptron-Montierung aufgebaut ist. Möglicherweise muß die komplette Deklinationsachse umgearbeitet werden. Dann wird's komplizierter, denn dann ist ja auch die Lagerung der Achse betroffen.

    Hallo Dietrich,


    ich habe einen Link zur Montierung oben reingestellt, das Bild ist ohne licken ersichtlich.

    das könnte schon funktionieren mit dem zweiten Teleskop an Stelle des Gegengewichts. Kann man bei der Montierung die Gegengewichtsstange denn abnehmen?

    Wie kommst du auf die Idee?

    Guck dir mal die große des Teleskops an und erkläre mir wie es unter der Montierung vorbei laufen soll?

    Siemens Lufthaken mit Teleskopduchlass?

    Dafür hatte ich mir eine Schraube anfertigen lassen, die an der einen Seite das Gewinde der Gegengewichtsstange hatte, dann unmittelbar in einen Teller überging, der die Aufnahme für ein zweites Gerät hatte.

    Ja, vom Prinziep geht es mit dem 2. Setup.

    ABER, erstens muss es ein kleines Setup sein, damit es wie erwähnt nicht in das Stativ schlägt.

    Zweitens wird das System an der Gegengewichtsstange nur auf einer Achse nachgeführt, was eine schlechtere Nachführung zum Resultat hat.

    Daher glaube ich nicht, das irgend jemand dort das Leitrohr für Autoguiding hat.

    Meist nimmt man dort ein System mit geringer Brennweite um noch gute Belichtungszeiten zu ermöglichen.

    Des weiteren sollte es recht leicht sein, da es nicht in der Gleichgewichtsmitte montiert werden kann wegen dem Staiv.


    Ich gebe dir den Tipp, ließ vielleicht erstmal die anderen Antworten, denn das was du schreibst ist einfach falsch, sorry.



    Tom310

    Wenn du nur gerne bestätigt haben möchtest was du dir in der Phantasie ausmalst okay.

    Ich wollte dir helfen und habe auch erklärt warum es nicht funktioniert.


    Was glaubst du warum sowas von "Altmeistern" dann sowas kommt:

    Wieso? Deine Fragen wurden doch gleich mit dem ersten Beitrag beantwortet. Mit der Idee GG-Stange wird das Stativ das Hindernis und mit einer Doppellösung auf dem normalen Stativkopf wird die Tragfähigkeit zum Problem- damit sollte sich deine Überlegung erledigt haben.


    Weil wir dich verarschen wollen?

    Das Forum hat eigentlich eine hohe Qualität bei Hilfen.

    Warum denkst du das nicht mal duch?

    Aber dann viel Erfolg, ich bin gespannt, das Ergebiss zu sehen.

    Ich lass mich gerne eine besseren belehren.


    Dann lass ich dich mal in ruhe mit deinem Setup, dazu ist alles gesagt, wenn nicht mehr an Infos/Fragen kommt.


    Viel Spaß, Sven

    Leider sind diese Beiträge nicht hilfreich, da ich andere Fragen hatte.

    Das verstehe ich nicht ganz.

    Du hattest gefragt, ob es an der Gewichtsstange gehen würde.

    Antwort mit Erklärung, nein.


    Dann fragtest du nach Personen, die dir die Gewichtsstange für dein Teleskop umbauen können (was ja, keinen Sinn macht, wenn es nicht geht, dher keine Info von mir).

    Sonst gibt es hier einige mit guter Metallverarbeitungswerkstatt gesegnet sind. z.B. drehen-und-mehr


    Ich und Stefan haben dich darauf hingewiesen, dass die 15kg mit dem Teleskop in Doppelausführung nicht zu erreichen sind.


    Dann stell doch die Fragen noch mal genauer, wenn es um etwas anderes geht, aber so verstehe ich deine Beschwerde nicht.


    Ich sehe nicht, dass wir nicht auf deine Fragen eingegangen sind.

    Logo, da ist auch etwas Spaß dabei, aber das Leben ist ernst genug.


    GL Sven

    Moin Tom,


    nei, ich kenne sojemand nicht, kann dir aber ein Problem mit der Gegengewichtsmontierung sagen.

    Hier auf dem Bild wird es recht gut klar:

    Wenn du jetzt oben und unten dein Teleskop vorstellst, wird das untere im Gestänge des Stativs hängen.

    hier würde ein langes Teleskop nur im 90° Winkel funktionieren.

    Damit würde ich sagen, wenn dann parallel montieren.


    Ich habe auch im Astrokreis einen Kollegen, der gerade auch ein Dualsetup aufbauen will, hat er aber noch nicht.

    Gesehn und gehört habe ich schon von 4 und 8 Teleskope aber, das war 100% stationäre.

    Das Bild waren 8 x 10" Newton, sah extrem aus.


    Das mit den 15 kg komplett wird aber schwer.

    bei 6,4 kg nur für den optischen Tubus also 12,8 kg bleiben ja nur 2,2 kg für:

    2x Rohrschellen

    2x Montageschiene

    1x Montageplatte

    1x Vixen-/losmannyschiene

    1x leitrohrhalter

    1x Leitrohr

    1x Astroberry

    2x Kamera Teleskop

    1x Guidingcam

    + die ganzen Kabel.....


    Wieg doch mal dein aktuelles Material, das könntest du grob verdoppeln (wenn du mit schellen usw. wiegst)

    und dann vielleicht noch ein bisschen mehr Gewicht einplanen.

    Ich schätze jetzt mal grob du wirst bei 18 kg + auskommen, wenn du auf einen leichten Aufbau gehst.


    Wieg doch mal dein Setup und schreib wie schwer es genau ist (mit Rohrschellen, Schiene,Leitrohr....), dann kann man mehr sagen


    Ich hoffe es hilft weiter beim planen, Sven

    Welch ein Zufall; gestern habe ich mir Photopills angeschafft und finde die App zur Planung (nicht nur astro-technisch) absolut gelungen.

    Das freut mich.

    Ich habe gerade von einer Bekannten erfahren, die beide APPs nutzt:

    Sie nutzt Pills für den AR modus und sonst PlanIt.

    Da kann man kostenlos reingucken, hat aber eingeschränkte Funktion... nur als Tipp.

    Leider spielt das Wetter derzeit nicht mit. Wenn tatsächlich halbwegs schönes Wetter ist, hat es in der Nacht fast immer leichte Schleierbewölkung.

    Aber irgendwann wird sich das Seeing auch wieder bessern.

    Achtung vorsicht!

    Das sind zwei verschiedene Dinge.

    Seeing ist Luftunruhe/ Bewegungen in der Luft, wir sehen seeing z.B. über einer heißen Straße, wenn "die Luft flimmert".

    Die durchsichtigkeit der Luft auf grund von Feuchtigkeit, Staub oder hähnlichem ist das andere.

    Oft ist das Seeing bei einer leichten Trübung druch Feuchtigekeit besser als bei klarem Himmel, da sich die Temperaturunterschiede besser ausgleichen.


    Auch wichtig ist, wie tief steht die Sonne unter dem Horizont. Ab -18° unter dem Horrizont redet man von astronomische Nacht, dass ist das was man für Fotos braucht.

    Auch der Mond sollte nicht am Himmel stehen, also am besten Neumond nutzen.


    ClearOutside gibt es auch als App für das Handy.

    Es zeigt nicht nur die wichtigsten Wetterdaten, sondern auch Nachtphasen, ISS überflüge, Mond,...

    Oder bei Meteoblue (gibt es auch als App) gibt es auch Seeingvorhersage usw.


    Mein Tipp, in der "Sommerpause" ist der Schwaan hoch am Himmel und hat viele Große Objekte für kleinere Brennweiten.


    Dann viel Erfolg, Sven



    EDIT:

    Ich nutze gerade mit Objektiven, wenn ich Landschaft im Bild haben möchte:

    PlanIt App

    Es kostet zwar 10€ in der Vollversion (was im Astrobereich "nichts" ist), aber es lohnt sich um voraus zu planen.

    Es gibt auch Photopills, was auch 10€ kostet und sehr ähnlich ist.

    Hallo Boris,


    Zu Option 1:

    Das würde ich auf jeden Fall versuchen oder gucken ob du vielleicht "upgraden" kannst.


    Zu Option 2:

    Wenn Option 1 nicht funktioniert wäre das eine Möglichkeit.

    Drinnen sehen die Dinger nicht kompliziert aus, Platine, Motor, Zahnrad, Schneckenwelle, fertig.

    Wenn du etwas auseinander Bauen und wieder zusammen setzen kannst sollte es gehen.


    Zu Option 3:

    Sehr schwer zu sagen. PHD2 kann viel, wenn aber die Pulse nicht gleichmäßig umgesetzt werden hat es keine Chance.

    Es käme auf einen Versuch an. Nutzen kann man es auch bei einer besseren Montierung.


    Zu Option 4:

    Wenn das Geld reicht, vielleicht noch etwas sparen und noch eine Stufe höher nehmen....


    Die Montierung funktioniert sehr variabel; nur wenige Male gut und häufiger bekomme ich schon mit Belichtungszeiten unter 10 Sekunden Strichspuren.

    Das kann auch durch die AZ kommen, da sich ja das Bildfeld dreht.

    Ab welcher Belichtungszeit das Auftritt kann ich nicht sagen (EQ nutzer) aber ich meine es war irgendwas um 15-30 Sekunden...


    Ich hoffe es hlft dir weiter, Sven

    Hallo Juls,


    vielleicht wird der Beitrag nach "Was habe ich beobachtet" verschoben.

    Ich meine das letzte Nacht die ISS überflüge hatte, ich meine 3.

    Spot The Station
    See the International Space Station! As the third brightest object in the sky the space station is easy to see if you know when to look up.
    spotthestation.nasa.gov

    Die ist mit 400 km zwar sehr hoch, aber auch mit richtig Speed unterwegs.

    Sonst habe ich keine Ahnung.

    Es wären präziesere Angaben der Flugrichtung wichtig, dann könnte man mehr sagen.


    Viel Erfolg bei der Suche, Sven

    N'Abend Jack,


    Also der "Große Unterschied" zwischen Refraktor Teleskop und Objektiv ist alleine die Sternform.

    Unendlich können beide gleich gut fokussieren.

    Objektive sind nicht für Punktquellen ausgelegt und selbst das 11000€ EF 200-400 Is Ext. 1,6 hatte am Rand verzogene Sterne.

    Bei Refraktoren kannst du ein Flatfieldkorektor einbauen und dann sollten die Sterne über das ganze Bild rund sein.


    Dann muss man zwischen Achromaten und APOs unterscheiden.

    APOs sind eigentlich über das ganze Farbspektrum justiert, so dass im idealen Fall Rot, Blau, Grün auf einem Puntk auftreffen.

    Achromaten haben einen "Farbfehler", also Farbringe um Sterne.

    Das gibt es bei Teleskopen und Objektiven.

    APO-Objektive sind aber meist für die "sichtbaren" Wellenlängen abgestimmt, TeleskopAPOs sollten bis in den H-Alpha bereich angepasst sein.


    Ich würde für den Bereicht unter 250mm Objektive nehmen, da man sie andersweitig nutzen kann (das geht aber auch mit APOs, nur das Bild ist halt noch "überkopf" (und links rechts gedreht).

    Ab 250 mm würde ich Teleskope nutzen, da ich dann eine reine Astronutzung anviesieren würde.


    Ob Objektiv oder Teleskop ist geschmackssache.

    Wenn die Bildqualität gut werden sollen, sind meist höhere Ausgaben in beiden Bereichen nötig.

    Die Sternform im Randbereich wirst du nur bei Teleskopen mit Zusatzelementen (oder schon fest verbaut) korrigieren können.


    Deine Bildausschnittswahl mit Drehung des Refraktors ist minimal.

    Wenn du in eine Richtung 90° und in die andere 45° drehen kannst kannst du jede Auswahl treffen. Das geht mit den meisten Kugelköpfen.

    Für Astroobjekte ist es egal ob was auf dem Kopfsteht oder insgesammt gedreht ist oder was sonst, die Objekte sind erstens am Himmel nicht genau vorgegeben.

    Wenn du sie mit bloßen augen betrachtest und dich dabei auf der Stelle drehst kannst du sie in jeder Posiotion über Kopf sehen.

    Dazu kann man das in der Bearbeitung einfach korrigieren.


    Die Bildqualität, kann man so nicht sagen, das Teleskop oder Objektiv besser sind, da es sehr sehr viele Produkte mit einer hohen Preisspanne gibt.

    Da mit müsste man dann genaue Objektive/Teleskope vergleichen.


    Die Fokussierung kann am Objektiv auch gut gehen oder am Teleskop schwer fallen.

    Manche Teleskope haben eine 1/10 untersetzung, andere einen Motorfokus....

    Stellet man manuelle ein, lässt man es die Software machen.....


    Also fazit: es kommt daruf an. :face_blowing_a_kiss:

    Ich weiß, nicht befriedigend, aber für reine Astrofotografie, teleskope, wenn man sie auch so nutzen will eher Objektive, aber es liegt am eigenen Geschmack.

    Wenn du Objektive, und eine Montierung hast, nutze sie erstmal und du wirst mit der Zeit sehen was dir fehlt an deinen Bilder.


    Wegen keiner größeren Montierung, ich bin auch nur Mobil unterwegs und nutze eine CEM25p und hätte gerne eine CEM40....

    Aber nutze erstmal das vorhandene, Sven



    EDIT:

    Wegen der Blendenwerte, es gibt f1.2 Objektive, abgeblendet auf f2 ist immer noch sau schnell, guck mal bei APOs, die sind meist über f4.

    dann habe ich zweifarbige Sterne und diese sind meiner Meinung nach leicht nach links oben verschoben.

    Also wegen der Farben, bin ich auch überfragt.

    Wegen Sternformen kann ich nur sagen, der Koma von Baader (hab ich auch) ist sehr kipp empfindlich.

    Dazu muss man den abstand sehr genau einhalten und bei mir mir DSLR musste ich zu dem orginalen abstandsring noch 0,74mm als Ring zufügen (im Winter).


    Am Bildrand sind nur genau fokussierte Sterne rund, im Gegensatz zur Bildmitte wo Sterne zwar unscharf
    sein können aber rund bleiben. Der kritische Fokusbereich beträgt bei f/4 und 3.7μ Pixeln nur ca. 40μm!

    und

    Bei schnellem Öffnungsverhältnis wie f/4 ist der Sensorabstand recht genau einzuhalten. Einmal kam die
    Anfrage, ob der Korrektorabstand vielleicht von der Temperatur abhängig ist. In der Nacht war es um mehr
    als 10 Grad kühler geworden, und die Korrektur hatte von zuviel auf etwas zuwenig gewechselt. Nach
    einiger Recherche wurde klar, dass die aus Kunststoff gefertigte DSLR sich durch die Abkühlung um
    wenige Zehntel Millimeter zusammengezogen hatte!

    Ergo, den Korrekor richtig ein zu passen ist etwas arbeit....


    Ich würde mal testen ohne Filter und und ohne komak. Wenn mit Element 1 oder 2 der Farbfehler auftritt, hast du den bösen Kanidaten.

    In welcher Reihenfolge hast du Komak und filter?

    Vielleicht mal tauschen?

    Aber das sind nur Ideen um heraus zu finden woran es liegt.


    Fazit:

    Buntes Bild - keine Ahnung

    Sternform - sehr feine Einstellung von Abstand und Verkippung.


    Dann viel Erfolg bei der Fehlersuche, Sven

    So, mein 200/800er GSO ist jetzt einsatzbereit.

    Ich habe vor 2 Jahren statt einem nur einem Hauptspiegel günstig (100€) ein 200/800er GSO Neton erstanden.

    Der Spiegel war deckig, aber nicht so extrem (also er war erstmal nutzbar).

    Bei Aufnahmen habe ich dann Festgestellt, der OAZ war in sich kippelig (TS Monorail 2").

    Ich habe ihn links und rechts mit Velours beklebt, das brachte schon viel und habe für die Innenseite einen "Deckel" gemacht, damit er auch innen aufliegt.

    Unter 20 mm geht der OAZ nicht weiter rein, aber mit Korrektor bin ich bei ~36mm im Fokus, so habe ich 16mm nach innen und 14mm nach ausßen zum fokussieren - reicht also.


    Der HS-Halter hielt die justage kaum, so dass ich jedes mal auf dem Feld nachjustiert habe.

    Die ging auch mehr schlecht als recht, da die Gegendruckfedern viel zu schwach sind.

    Ein Punkt wurde Fixiert und die anderen Federn mit Moosgummi einlagen un den Zwischenebenen im Druck verstärkt.

    Zusätzlich habe ich einen CFK-Blendring über dem HS angebracht um die Haltepunkte abzudecken und einen Kreis zu erhalten.

    Ich fand es aber noch nicht dunkel genug, also auch Velours drauf.

    Der Tubus hatte nur einen kleine Filzfläche vor dem OAZ, diese habe ich gegen voll Velours im Tubus getauscht.


    Jetzt geht nur noch Licht vorne rein, auf den HS, dann FS und druch dan OAZ mit Korrektor auf den Chip.

    Reflektieren kann eigentlich fast nichts mehr.

    Die Justage mit dem Laser hat schon viel besser funktioniert und sich besser angefühlt.

    Jetzt noch die Feinjustage am Sten und dann mal sehen ob das Ergebniss sich ändert.


    Bilder gibt es hier:


    4337-dreckiger-spiegel-und-material


    4336-spiegel-mit-blendring


    4335-tubus-mit-velours


    4333-fs-spinne-angeschliffen-und-velours


    4332-oaz-tuning-velours-und-3d-druck-gegenst%C3%BCck


    4334-finale-ohne-frontring


    Dann hoffe ich es läuft wie erhofft.

    Keine Angst vor dem Basteln, es macht Spaß, spart Geld und man lernt viel (ich dabei jetzt nicht wirklich).


    CS an alle, Sven

    Hallo Hiadel,


    ich stimme Hartmut zu.

    Ich habe nur 2-3 Ideen zusätzlich.

    Ein Komakorrektor legt die Chipebene weiter nach ausßen, da er im OAZ steckt und somit weiter nach innen greift.

    Solltest du also nicht in den Fokus kommen, weil das Newton nur auf Visuell ausgelegt ist, wäre das eine Möglichkeit.


    Dann im Menü alles abschalten, Fehlerhafte Pixelkorrektur, Vingettenkorrektur, Bildformat auf RAW,....

    Dann das Wahlrad auf M (ganz Manuell) stellen.

    Im Belichtungsmenü, auf Manuellen Fokus und stellen (vielleicht auf Zeitverzögerte auslösung, wenn kein Fernauslöser vorhanden ist.


    Wenn du Bilder machst, ist es wichtig, dass du mit deinem dobsonmontiertem Teleskop nur kurz belichtest... also sehr kurz.

    Teste, ab wann die Sterne zu Strichen/Ovalen werden, das ist die maximal mögliche Zeit.

    Für den Mond kannst du dann die Videofunktion nehmen.


    Dann drücke ich dir die Daumen, dass es klappt.

    Wenn nicht, einfach nochmal melden.


    Viel Erfolg, Sven

    Und dann legst du den Fokus auch auf Dinge die du für die Astrofotografie gar nicht braucht wie WLan und schwenkbare Display. Ist reiner Luxus, kann man sich später bei einen der der nächsten Kameras mal holen, wenn einem das wichtig ist. WLan hat bei mir nur die teuerste, die EOS 6Da. Nutzen tu ich es aber gar nicht. Ein Schwenkbares Display hat die EOS 600 D. Brauch ich tatsächlich aber auch nicht wirklich. Obwohl ich es außerhalb der Astrofotografie sehr gern nutze.

    Da muss ich sagen, geschmackssache.

    Ich nutze Wlan dauerhaft und auch das Klappdisplay.

    Da reicht auch eine 70D und andere haben es auch.

    Gerade Scharfstellen mit Live-View Tablet ist super.

    Jeder Jeck ist anders.


    Ich muss aber sagen, ich habe auch noch nicht das Level erreicht an dem der Spiegel stört.

    weil sie leichter ist und keine Vibrationen von sich gibt,

    Ja, eine Spiegellose Kamera hat keinen nervig klappenden Spiegel!

    Und ich meine eine minimal kürzeren Backfokusweg nötig (im 1-4 mm Bereich).


    Ich meine bei den aktuellsten war was dabei... 200D kann sein...

    Prinzipiell, ist es neu und sehr günstig zu bekommen, wird was nicht stimmen... ;) :rolling_on_the_floor_laughing:


    Du steigst ja ein und wirst mit dem Budget nicht so das Top Modell bekommen.

    Du wirst auch mit der schlechtesten DSLR/M erstmal Bilder machen können und begeistert sein.

    Wenn dann dein Bild an dem Punkt ist wo es vom Equipment begrenzt wird kauft man dann nach.


    Aber auch eine extrem schlechte Kamera ist immer noch um längen besser und einfacher, als vor Jahren....

    Die Technik schreitet ja schnell vorwärts.

    Fals da noch jemand irgendwellche Ausschüsse hat wird er sich hoffentlich melden, aber im Prinzip, kauf was du dir leisten kannst und testen.

    Man verliert beim Gebrauchtkauf ja weniger Geld, wenn man es wieder verkauft.


    Ich würde gucken ob ich was modifiziertes bekomme, das macht glaube ich mehr aus.

    (Ich will noch einen Vergleichstest machen, aber die Roten Nebel müssen erstmal wieder höher an den Himmel.)



    Dann viel Erfolg bei der Suche, Sven

    IMX290c

    Chipgröße (mm) 5,6 x 3,2

    IMX178

    Chipgröße (mm) 7.4 x 4.9


    APS-C Chips haben ungefähre Grösse von 22,3 x 14,9


    Wegen Fokus der DSLR.

    Du meinst den Backfokus/Auflagemaß von DSLR-Kameras....

    Wie kommst du darauf das bei ihm der Weg nicht reicht?

    Heute sind Newtons meist so ausgelegt, das man mit einer DSLR in den Fokus kommt.


    Besser wäre eine reine Astrocamera

    Besser im Vergleich zu und für?



    Er will Astrofotografie und nicht EAA machen, soweit ich mich an die anderen Threads on ihm richtig erinnere.

    Hallo David,


    bei dem Budget würde ich gucken was du an gebrauchter modifiezierter DSLR du bekomst.

    Ich würde sagen WLAN und Klappdisplay werden da noch nicht drin sein.

    Du wirst nicht die extreme Auswahl haben und man steigert seine Qualität eh mit der Zeit.


    DSLR würde ich bevorzugen, da die Kamera "alles alleine kann" und du nicht noch mit Laptop und mehr Strom arbeiten musst.

    Abgesehen davon hast du bei DSLR mindestens APS-C Chips, in der Preislage hast du bei Astrocams nur kleine Chips, eher praktisch bei Planeten.


    Ich hoffe es hilft dir, Sven

    Hallo Max,


    nimm lieber z.B. 2.000€ in die Hand und du wirst die nächsten Jahre „Ruhe haben“

    Also das kannst du erstmal vergessen, sorry.

    Nicht nur das mit 2000€ sondern auch "Ruhe haben".

    Es gibt immer was zu verbessern, neue Technik, bessere Kamera,....

    Es geht auch ohne, aber dann häng mal ein-zwei Nullen vor das Koma.


    (Die Preise sind aus Shops und teurer ist da nicht das Problem, hier hast du noch "Stangenware".)


    Das Grundlegend wichtigste ist die Montierung.

    Ist sie zu schwach, kann das beste Teleskop keine guten Fotos machen, da die Sterne dann Striche werden.

    Auf einer "dicken" Montierung kannst du auch keine Teleskope nutzen, aber nicht umgekehrt.

    Wenn es 8" werden sollen, bist du mit EQ6/CEM40(45) gut beraten und schon bei 1600-3100€.

    Du brauchst (wenn du nicht Strom vor Ort hast) mindestens noch einen Akku 150-1200 €.

    Ein 8" Newton zwischen 450-5700€ zusätzlich Komakorrektor mit 175-1600€.

    Bei der Kamera gibt es ein noch extremeres Spektrum Planeten Cam ab 175-2800€ über DSLR Astromodifieziert 840-3600€ bis zur gekühlten APSC/Vollformat Astrocam 1000-15000€.

    Jetzt noch Guidingsystem mit Leitrohr oder OAG, Guiding cam und Laptop oder Autoguidingsystem. (meist insgesamt über 1000€).


    Jetzt willst du auch noch Okulare....



    Ich weiß, man möchte gerne alles und viel und und... aber so wird es teuer.

    Günstige Astrofotografie geht auch.

    Es ist ein längerer Text, im 2/3 des Threads, da habe ich gerade erst die verschiedenen Einstiege in die Astrofotografie aufgelistet.


    Aufpassen, der Newton ist als Teleskop "unschlagbar günstig", für Astrofotografie erfordert er dann aber eine teurere Montierung duch seine Größe.


    Ließ es dir mal durch, schlaf noch mal drüber und frag dann geziehlt nach.

    Mein Tipp, MiniTrack, Kamera, Stativ und Objektiv und dann immer mehr, Stück für Stück.

    Man lernt viel und erspart sich Frust durch zuviel auf einmal und viele Fehlkäufe.


    Viel Spaß beim Hobby und nicht verschrecken lassen, Sven