Beiträge von DaRestem

    Hallo Ralf,
    nein, natürlich kann eine Übersichtsaufnahme in Sachen Schärfe bei Weitem nicht mit euren Detailaufnahmen mithalten, das ist ja klar. Ich hatte nur laut darüber nachgedacht wie es vielleicht ginge, das Beste aus beiden Welten zu einem Ergebnis zu kombinieren. Ich glaube, dass ich so eine Art Bild schon öfter im Netz gesehen hatte, also ein "brauchbar" scharfes Feld, vielleicht mit interessanten Informationen drin und dann darin eben ein ganz bestimmtes Detail auf dem sich die gebündelte Schärfe konzentriert. Ein Beispiel aus dem Gedächtnis wäre z.B. ein knackscharfer Zentralbereich von M57 und drum herum das weniger gut aufgelöste HA-Halo.


    Den Übergang vernünftig hinzubekommen ist vielleicht nicht leicht, könnte aber so gut machbar sein, dass es beim Betrachten zumindest nicht weh tut. Man könnte ja, wenn man denn wollte, zweigleisig fahren und während der finalen EBV immer mal schauen wie es sich machen würde, wenn sich beide Extreme zu Einem fügen. Wenns nicht gut aussieht, dann kann man immer noch beide Ergebnisse einzeln zeigen.


    Aber wenn das im Sinne der Projektidee keinen Sinn macht, dann machts halt keinen Sinn, wäre jetzt auch nicht Schlimm.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> sondern weil sich so viele Leute Fotos auf dem Handy anschauen. Und da sind 12000 Pixel breit sicher sehr "cool".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke, das wird auch schon alleine mit der hochauflösenden Version mit den langen Brennweiten nicht so toll funktionieren. Ich habe das Zwischenergebnis noch nicht gesehen, vermute aber, dass es nicht 1024x768 ist ;)
    Und irgendwo muss man ja eine Grenze des Sinnvollen ziehen, einerseits die Jury zu beeindrucken und andererseits eine handytaugliche Auflösung könnte schwer in einem Ergebnis zu verwirklichen sein.


    Viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Ralf,
    nun ja, zwei Bilder einschicken wär vielleicht auch ne Möglichkeit. Aber ich denke, das ganze Projekt ist so auf Gigantomanie ausgelegt (Du wolltest es ja so :)), warum kein giganto-Bild einreichen? Das eben gezeigte Bild lässt sich sehr gut drizzeln, die original Bildgröße wäre dann also grob 12000x8500 Pixel. Dann würde das doch eigentlich ganz gut wieder zu eurem Maßstab passen, oder? Und den Dynamikumfang bekommt man ganz gut geregelt, da sollte es keine Probleme geben.


    Dann hätte man ein großes Feld und Tiefe und trotzdem die Auflösung um alle Details in der GX abzubilden. Das Ergenis wäre dann vermutlich 100-150MB groß, aber die Engländer haben doch bestimmt keine Größenbeschränkung ;)


    Piotr, ich schick dir morgen einen Link per PM.


    Bis dann,
    Daniel

    Hallo A-Team,
    wie angekündigt will ich mich gerne am Projekt in Form eines Weitfelds samt gal. Cirrus beteiligen. Mir ist bewusst, dass meine Version in Sachen Abbildungsmaßstab nicht wirklich zu den restlichen Ergebnissen passt. Daher müsst ihr entscheiden, ob es Sinn macht, das Endresultat so groß ausfallen zu lassen. Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich einen Anteil beisteuern könnte.


    Da ich den April über nicht auf euer Projekt aufmerksam wurde (und daher die guten Nächte anderweitig verdaddelt hatte) lag meine Hoffnung auf den letzten drei Wochen. Nur das Wetter wollte irgendwie doch nicht so wie angekündigt mitspielen, in den meisten Mainächten war hier wegen Spontanwolken fast nichts zu machen. Daher komme ich nach heutigem Stand auf nur 5,5-5,8 Stunden je Panel, was für den gal. Cirrus eindeutig viel zu wenig ist. Außerdem waren zwei Nächte recht diesig, was man auch am Halo um den hellen Stern erkennt. Aber auch die schlechteren Nächte mussten mit rein um überhaupt zu einem Bild zu kommen was wenigstens als Zwischenergebnis bearbeitbar ist.


    Hier also das Zwischenergebnis der letzten Neumondphase. EBV-technisch ist diese Version fürchterlich gequält um trotz der kurzen Belichtungszeit überhaupt etwas zeigen zu können. Mit mehr Können (Ralf) und mehr Geduld lässt sich (vor allem mit dann hoffentlich später mehr Stunden im Kasten) gewiss ein um einiges hübscheres Resultat erzielen. Dieses hier soll lediglich verdeutlichen was potentiell drin steckt und erhebt keinerlei Anspruch an Ästhetik [;)]


    Die Daten zum Bild:
    2-Panel-Mosaik mit 130/500 Newton (==&gt;)575mm
    ASI1600MM mit Gain 200
    Abbildungsmaßstab: 1,36"/px
    Panel 1: 660x30sec
    Panel 2: 680x30sec
    Kein Filter und ohne Guiding
    SQM-L: zwischen 20,8 bis 21,18
    EBV: Pixinsight


    Auf 23% verkleinert



    66% Crop vom lütten M 64 ;)



    Wie viel vom schwachen Hintergrund sicher gal. Cirrus ist kann ich zu diesem Zeitpunkt ehrlicherweise auch noch nicht sagen, da durch die geringe Belichtungzeit trotz vorsichtigem Verringern mittels DBE immer noch Gradienten drin sind - da würde nur mehr Belichtung helfen, damit sich die Gradienten der einzelnen Nächte besser rausmitteln und gleichzeitig das Signal weiter angehoben wird. Aber zumindest der helle horizontale Balken ist schon mal real.


    Wenn ihr so ein großes Feld gebrauchen könnt, dann würde ich ab November (naja) bis Februar am Morgenhimmel weitermachen, in der Hoffnung, auf vielleicht immerhin 10-12 Stunden je Panel zu kommen. Das ist immer noch arg wenig, normalerweise würde ich gerne 20h sammeln. Aber das wird wohl nicht drin sein, außer, es gibt den Jahrhundert-Februar im kommenden Jahr [;)]


    Ach so, das dazu passende RGB wird es auch geben, habe ich aber noch nicht gestackt, da eh noch viel zu wenig Material vorliegt (nur etwa 2h je Panel).


    Piotr: bei grundsätzlichem Interesse würde ich das unbearbeitete Summenbild (aber schon als Mosaik zusammengefügt) morgen oder übermorgen hochladen.


    Viele Grüße,
    Daniel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das scharfe Zentrum haben wir ja schon gesehen. Die Bilder, die da vielleicht "nicht mithalten" können, zeigen in der Regel ein größeres Feld und hier können sie super zu einem Gesamtbild beitragen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo zusammen,
    das Gemeinschafts-Projekt finde ich super und da ich mich seit knapp zwei Jahren interessenmässig in Richtung gal. Cirrus orientiere, hatte ich das Feld um M64 eh auf der Projektliste.


    Seit zwei Wochen bin ich nun fleissig am sammeln, das Ergebnis wird ein 2-Panel-Mosaik mit 575mm Brennweite und ASI1600-MM (= ca. 2,2x1,7° Feld) und für die Farbe 500d-Aufnamen sein. Nach 2h war im rustikal getreckten Summenbild der Cirrus schon deutlich zu erkennen, es handelt sich also um einen eher einfacheren Verteter.


    Bin gerade wieder am belichten, heute Nacht ist endlich mal schön klar (SQM-L sagt 21,15) nachdem die ersten Nächte durchwachsen waren. Aktuell habe ich je Panel 6h Lum und 3h RGB gesammelt und für diese Neumondphase könnten mit Glück noch je 3h zusätzlich auf dem Tacho stehen. Allerdings reicht das noch nicht wirklich, ich würde gerne pro Panel 15h+ mit der ASI sammeln.


    Zu wann ist denn jetzt die absolute Deadline, besonders mit Augenmerk auf einen Großfeld-Beitrag? Und besteht überhaupt Interesse am großen Feld? Wenn ja, dann würde ich gerne ab vielleicht Januar am Morgenhimmel weiter machen. Habe ich den Januar/Februar noch oder wird das zu knapp?


    Beste Grüße und CS,
    Daniel

    Hi Norman,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">also präsenztechnisch jongliert da aber einer mit Steinen im Glashaus<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ist auch wieder wahr [;)] Es wäre einfach schade gewesen, wenn Du es mir gleich getan hättest und auch ganz in der Versenkung verschwunden wärst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens denke ich mir demnächst ein Firstlight-Objekt für Deinen visuellen Wiedereinstieg aus Daniel :-p<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich nehme dich beim Wort [:)] Dauert zwar noch ein bisschen, wird aber passieren. Und bis dahin hätte ich dann gerne einen amtlichen Vorschlag von dir für das FL. Für meine verkümmerten Sehnerven und den sicher nicht weltbesten Himmel hier dann aber so in der Gewichtsklasse Andromeda- oder Orionnebel bitte!


    CS,
    Daniel

    Hey Norman,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die holde Weiblichkeit sowie ein paar Kumpels aus Franken haben mich dazu animiert, das hier nun auch mal wieder zum Besten zu geben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nicht nur aus Franken. Ich meine mich zu erinnern, dass dich auch jemand aus Ostwestfalen monatelang bequakt hat, deine Berichte nicht nur einer kleinen Gruppe von Freunden zuzumailen, sondern endlich wieder allen zugänglich zu machen… ganz so wie es früher immer schon war. Und das scheinen wohl viele getan und gedacht zu haben, das Feedback zu deinem neusten Bericht bricht ja nun wirklich Bände [:)]


    Deine Texte sind einfach lesenswert, denn Du erzählst die ganze Geschichte. Und gerade dieses „Drumherum“ inklusive der tollen Stimmungsfotos rundet deine Beobachtungen und Zeichnungen der Objekte richtig schön ab. Du startest immer wieder ungewöhnliche Aktionen mit Unterhaltungswert, hast deswegen einfach viel zu erzählen und es wäre eine Schande, wenn Du dieses Erlebnis nicht mit der ganzen Astrogemeinde teilen würdest. Ich erinnere mich an viele schöne Berichte die ich schon von dir gelesen habe und freue mich deswegen auf die (hoffentlich noch vielen), die noch kommen werden.


    Also, wann kommt das Buch?


    CS,
    Daniel

    Hallo Sternfreunde,
    beim Rigel scheiden sich die Geister, aber ich denke, das ist ganz normal. Ich finde, dass er funktional ist und vor allem auch sehr leicht. Aber ich persönlich finde ihn einfach auch nicht schön. Deswegen werde ich noch nach einer Alternative suchen und ich habe da auch schon etwas im Sinn. Der Sternfreund kann dann später zwischen dem Rigel und der Alternative wählen.


    Christoph, die Länge der Gitterrohre hängt im Wesentlichen vom Öffnungsverhältnis ab. Wegen der Einblickhöhe und der Transportabilität habe ich deswegen Öffnungsverhältnisse für die verschiedenen Teleskopgrößen vorgeschlagen, die es erlauben, noch im Stehen ohne Tritt oder Leiter zu beobachten. Als positiver Nebeneffekt ergeben sich auch noch akzeptable Gitterrohr-Längen im Bereich von 1,5-1,7m. Da ich jedes Teleskop individuell anpassen kann, sind aber auch kürzere Brennweiten und damit Gitterrohre möglich. Wenn als wenige Zentimeter über Sieg oder Niederlage beim Autotransport entscheiden, dann lässt sich da leicht eine Lösung finden. Weiter unten schreibe ich aber noch etwas zu einer teilbaren Lösung.


    Martin, Du hast das schon ganz richtig beschrieben – verzetteln bringt nichts. Natürlich wäre es schön, wenn alles aus einer Hand verfügbar ist und ganz ausschließen möchte ich auch nicht, dass es nicht vielleicht irgendwann doch eine Nauris EQ-Plattform gibt. Aber im Moment möchte ich die bestehende Konstruktion perfektionieren und die angekündigten Erweiterungen und Einzelkomponenten für den Selbstbau umsetzen.


    Günther, vor 15 Jahren war ich öfters an der Meller Sternwarte und ich kann nur jedem empfehlen, dort einmal durch zu schauen! Aber der Auslöser für meine Geräte war der schwarze Riese nicht. Außer, dass es sich um Newton in Gitterrohr-Bauweise handelt, haben diese beiden Konzepte nichts gemeinsam. Die Einsatzzwecke sind ja auch vollkommen unterschiedlich. Vor 30 Jahren habe ich mit der Astronomie angefangen und seit über 10 Jahren konstruiere ich Dobson-Teleskope. Ich denke, nur so kann sich im Laufe von Jahren ein Blick für eine möglichst gut gelungene Konstruktion entwickeln.


    Uli, für mich ist das genial, dass wir dein Projekt zusammen angehen! Ich freue mich auch schon da drauf [:)]


    In diesem Thread wurde ja mehrmals nach dem Transport der Geräte gefragt. Deswegen möchte ich heute den ersten Teil meines Transportkonzeptes vorstellen. Hier im Forum nur schon einmal ein Beweisfoto, dass sich ein Corsa mit 14“ im Kofferraum fürchterlich langweilt ;) 21“-24“ würden wohl auch hinein passen.

    Weitere Informationen zum regulären Transport mit dem Auto oder über kurze Strecken getragen findet ihr auf der mirrage-Seite auf nauris.de. Unter anderem zeige ich dort zwei Transportmodi, einmal in halb aufgebauter Konfiguration und einmal mit abgeschraubten Höhenrädern für ein nochmals kompakteres Paket. Außerdem könnt ihr auf der mirrage-Seite sehen, wie die optional erhältliche Tragetasche für die Gitterrohre aussieht.


    Um nun noch die Tranportabilität bis hin zur Flugreisetauglichkeit weiter zu erhöhen, sind geteilte Gitterrohre und ein Transportkoffer in Planung. Die geteilten Gitterrohre kann ich in wenigen Wochen vorstellen. Die Konstruktion ist schon länger fertig und jetzt steht die Umsetzung kurz bevor. Es soll eine Lösung sein, bei der die Gesamtstabilität des Teleskopes nicht negativ beeinträchtigt wird. Dazu ist dann aber ein bisschen mehr Aufwand nötig als einfach nur die Rohrstücke mit einem M6-Gewindestift voreinander zu schrauben.

    Beim Transportkoffer wird es allerdings keine schnelle, einfache, leichte und gleichzeitig super-günstige Lösung geben können. Die Anforderungen der Sternfreunde scheinen mir sehr unterschiedlich zu sein. Klar ist zumindest, dass so eine Lösung flugreisetauglich sein soll. Dafür sind dann nach Möglichkeit Maximalabmessungen einzuhalten die die Airlines vorgeben und das Gesamtgewicht sollte auch so gering wie nur möglich sein – beides, damit die Sperrgutgrenze möglichst nicht überschritten wird. Gleichzeitig ist aber auch ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit gefordert, soll der Kurzstreckenflug aus dem Flugzeug heraus auf den Gepäckwagen (oder daneben wenn es ganz übel läuft) überlebt werden können.


    Einen 8“ oder 10“ Dobson in einer handgepäcktauglichen Kiste unterzubringen ist noch relativ einfach. Bei 14“ oder gar 16“ scheidet die Handgepäckoption eigentlich schon aus (allenfalls der Hauptspiegel in einer separaten kleinen Kiste. Es ist sowieso zu empfehlen, dass der HS nicht in der Mechanik verbleibt). Bliebe also, dass die Mechanik gut verpackt als normales Fluggepäck aufgegeben werden würde.


    Ich hatte mich in den letzten Monaten immer wieder nach einem geeigneten Behältnis umgeschaut und auch Koffer bestellt, die sich aber als ungeeignet erwiesen. Einen normalen Koffer oder Hardcases/-racks halte ich mittlerweile für wenig geeignet, da sie entweder zu instabil, zu klein, zu groß oder zu schwer sind. Bei den stabilen Lösungen wiegt ein käufliches Flightcase teilweise mehr als das gesamte Teleskop.


    Meine mittelfristige Idee ist, einen Flightcase aus leichtem aber stabilen Sandwich-Material selbst zu konstruieren, mindestens die 14“ und 16“ Geräte sollen darin unterkommen können. Der Vorteil wäre dann, dass der Stauraum perfekt auf die Teleskopabmessungen abgestimmt werden kann. Im Innenraum sollen CfK-Platten fest mit der Außenhaut verschraubt sein, auf die sich dann die einzelnen Komponenten des Dobson schrauben lassen. So ergibt sich eine feste Verbindung, die sich auch bei härterem Umgang mit dem Koffer nicht lösen wird. Und gleichzeitig liegen die Einzelteile nicht direkt an der Außenhaut an, da ansonsten die Gefahr von Beschädigungen stark erhöht werden würde, sollte der Koffer runterfallen und hart aufschlagen. Man kann sich den Abstand zur Außenhaut also wie eine Art Knautschzone vorstellen, in der die Außenhaut des Koffers im Falle des Falles ungehindert eindellen kann. So eine Eigenkonstruktion könnte ermöglichen, dass ein 14“ Gerät inklusive Transportlösung noch unter 20kg Reisegepäck bleibt und trotzdem einen guten Schutz bietet.


    Aber ich möchte da jetzt nicht einfach auf blauen Dunst hinaus etwas anstoßen, das dann einen der wichtigen Punkte nicht erfüllt und deswegen am Ende nutzlos ist. Deswegen werde ich die Ausarbeitung erst bei dem nächsten Projekt angehen, bei welchem mich der Sternfreund ganz konkret nach einem flugreisetauglichen Teleskop fragt. Die Anforderungen sind hoch und ich möchte nichts halbgares was schnell herzeigbar ist, sondern eine möglichst ideale Ausarbeitung, die wirklich von Nutzen ist.


    Viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Sternfreunde,
    ich freue mich über die Aufmerksamkeit, die die mirrage Dobson hier bekommen! Ich hatte mir natürlich erhofft, dass von euch erkannt wird, wie viel Neues in diesen Geräten steckt. Aber ich war mir nicht sicher, ob das dann auch diskussionswürdig genug ist. Und wenn man monatelang in eine Richtung konstruiert, dann kann es einfach auch passieren, dass die Betriebsblindheit zuschlägt und zum Schluss etwas dabei herauskommt, was für andere wenig nützlich und/oder wenig hübsch rüber kommt. Aber ich scheine den passenden Nerv getroffen zu haben und das positive Feedback ist ein schöner Lohn für den ganzen Aufwand der letzten Monate.


    Zum Preislichen möchte ich mich nicht äußern, da ich hier im Treff keinen Händlerstatus genieße. Mein Eindruck war aber, dass über diesen Punkt sachlich und fair diskutiert wurde.
    Aber es ist sicher in Ordnung, wenn ich etwas zu den allgemeinen und technischen Fragen antworte.


    Verarbeitungsqualität
    Uwe hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Tatsächlich waren mir persönlich an dieser Entwicklung die technischen Lösungen wichtiger gewesen als der „Look“. An erster Stelle stand bei jedem Detail die Funktion. Aber ich will ja auch den Wunsch des späteren Besitzers nach etwas Ansehnlichem berücksichtigen und nicht zuletzt deswegen wurde das ganze Gebilde aus Einzelfunktionen hübsch verpackt und ergibt so ein hoffentlich stimmiges Gesamtbild.

    Stabilität
    Ich habe die Hoffnung, dass ich mit dem Video andeuten konnte, dass die Konstruktion auf das geringe Gewicht bezogen ausgesprochen wenig schwingt, die positiven Dämpfungseigenschaften des CfK tragen sicher ihren Teil dazu bei. Ich denke auch, dass das von euch so interpretiert wurde. Dazu möchte ich deswegen nur noch hinzufügen, dass Ideen existieren, die Dämpfung weiter zu erhöhen. Die Entwicklung ist in diesem Punkt noch nicht abgeschlossen.


    Äquatorialplattform
    Nein, ich plane keine eigene Äquatorialplattform. Es gibt genügend Angebote und meine Geräte passen dort sicher auch gut drauf. Für Sternfreunde mit etwas Geschick im Umgang mit Holz ist es außerdem ein Leichtes, mit den verfügbaren Informationen im Netz eine eigene Plattform zu bauen, die sehr gut funktionieren kann.


    Als Konzept liegen dagegen Ideen in der Schublade, digitale Teilkreise oder bestimmte GoTo-Systeme an meine Mechanik adaptieren zu können. Das wird realisiert, sobald das erste Projekt mit einem Sternfreund für sein Wunschgerät danach verlangt.


    Rigel-Finder
    Ich wurde schon mehrmals auf das „Ding“ am Hut angesprochen. Ich behalte diesen Punkt im Auge und werde nach einer Alternative suchen.


    CfK
    Wie Uwe und Kai ja schrieben, ist dieses Material mit Vorsicht zu genießen und nicht gerade billig. Aber die Vorteile sind so bedeutend, dass sich der Einsatz lohnt. Martin hat das ganz richtig gesehen, dass ich fast ausschließlich vorgefertigtes Plattenmaterial einsetze. Das hat sich sehr gut bewährt, der zusätzliche Zeitaufwand aufgrund des Einsatzes von CfK ist jedoch trotzdem beträchtlich.


    Laterallagerung
    Alfredo hat das Prinzip schon beschrieben.
    Von mir als Ergänzung nur noch ein Erklärungsversuch, warum die Zentrallagerung vorteilhaft ist: Alle von unten gestützten Spiegel leiden an mehr oder weniger starkem Astigmatismus abseits des Zenit, hervorgerufen durch ein „Wegknicken“ (im Nanometer-Bereich!) der oberen Spiegelteile. Je größer der Schlankheitsgrad, also das Verhältnis zwischen Querschnitt zu Länge, desto stärker.


    Entscheidend ist, dass die Knicklänge in die Gleichung der „Verformung durch Knicken“ quadratisch eingeht. Oder anders gesagt: Bei gleichem Querschnitt aber doppelter Länge, wird nur ein Viertel der Gewichtskraft benötigt um eine bestimmte Verformung zu verursachen.
    Ich mache es jetzt genau umgekehrt - halbe Knicklänge und damit (grob gesagt!) 1/4 der üblichen Verformung bei gegebenen Spiegelabmessungen. Die Idee dahinter ist also, durch eine Lagerung in der Mitte die halbe Knicklänge „aus dem Rennen“ zu nehmen.


    Im Prinzip hat auch Kai Recht, dass sich der Spiegel theoretisch drehen kann. Tut er aber bei sorgfältiger Ausführung und in Dobson-Konfiguration nicht.


    Alfredos Idee des komplett hängenden Spiegels ist auch gut und wurde ja auch schon mehrere Male zumindest theoretisch diskutiert. Mir ist diese Variante aber einfach viel zu sehr auf Alt-Azimutale-Geräte beschränkt.
    Für den Einzelfall eine schöne Lösung, aber eben schlecht bis gar nicht universell einsetzbar. Und Epoxy-Reste machen sich gar nicht gut, will man irgendwann einmal den Spiegel zum Neuverspiegeln schicken.


    Transportlösung
    Diese Frage kam natürlich während der ganzen Konstruktionsphase immer wieder auf. Aber dieser Punkt ist schwieriger zu lösen als man zuerst denken mag. Denn es macht einen großen Unterschied, womit transportiert werden soll und wohin.

    Um es kurz zu machen: Für den Transport mit dem Auto gibt es ein Konzept, welches ich in ein paar Tagen vorstellen werde. Ich bitte da noch um ein wenig Geduld.
    Und für Flugreisen gibt es ebenfalls ein Konzept, wobei noch nicht ganz klar ist, bis zu welchen Größen dieses Konzept angeboten werden kann. Die Realisierung habe ich aber erst einmal nach hinten geschoben, da die Umsetzung schwieriger als gedacht ist und den Rahmen gesprengt hätte, den ich mir für die Prototypen gesetzt hatte. Ich werde da aber am Ball bleiben und berichten, sobald es etwas Neues gibt.


    Und noch eine kleine Erklärung in eigener Sache
    Die Idee hinter Nauris ist, dass ich euch etwas an die Hand gebe, das wie für mich selbst gefertigt ist. Diese Herangehensweise ist zeitaufwändig und neben Nauris habe noch einen Hauptberuf und natürlich meine Familie. Ich versuche, alles sinnvoll unter einen Hut zu bringen und so lange das klappt, gehört der mirrage Dobson fest zu meiner Lebensplanung.
    Mit anderen Worten bedeutet das, dass ich nur wenige Exemplare pro Jahr fertigen kann und möchte. Ich verstehe diese Geräte als besonderes Angebot von einem begeisterten ATM‘ler an diejenigen Sternfreunde, die ein schönes ATM-Gerät auf hohem Niveau wünschen und dafür auch bereit sind etwas zu warten.
    Deswegen meine Bitte, dass ihr Geduld mit mir habt. Sowohl beim beantworten von Mails, als auch während der Fertigstellung eures Wunschgerätes. Mir soll es auch Spaß machen und das macht es, wenn ich keinen Stress verspüre.


    Bislang habe ich praktisch ausschließlich sehr gute Erfahrungen mit den Sternfreunden gesammelt, mit denen ich zu tun hatte. Alle waren bereit mir die benötigte Zeit zu geben und hatten Verständnis dafür. Ich wünsche mir, dass das so bleibt.


    Clear skies,
    Daniel


    P.S. Alfredo hat übrigens absolut Recht - mirrage ist eine Kombination aus dem französischen Mirage und dem englischen Mirror und es soll französisch ausgesprochen werden [:)]

    Hi Norman,
    wieder mal ganz großes Kino, wie Du es geschafft hast, uns Daheimgebliebene mit auf’m Berg zu nehmen. Da stimmt einfach alles, deine Texte muss man zu Ende lesen, die Fotos machen Spaß und deine Zeichnungen sind auch top.
    Das gilt zwar schon länger für deine Beiträge, aber ich finde, dass Du dich immer noch weiter steigerst. Ich hoffe, dass Du uns noch lange auf deine Reisen mitnimmst.


    Viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Kai,
    wie immer ein Genuss, quasi "live" bei Experimenten dieser Art dabei sein zu dürfen [:D] Ich finde auch den Ansatz gut, es als Spaßprojekt zu sehen, bei dem es nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen gibt.


    Ich bin wegen der geringen Temperaturdifferenzen im Ofen überrascht, hatte doch gedacht, dass hier mehr Gradient anfällt und ein Problem für ausreichende Spannungsarmut werden könnte. Meinst Du wirklich, dass es mit der, sagen wir mal, recht spartanischen Isolation zu tun hat?
    So oder so, das macht wirklich Laune. Vor euren Experimenten hätte man sich das als wesentlich schwieriger vorgestellt... was aber keinesfalls deine Leistung schmälern soll[;)]


    Viele Grüße,
    Daniel

    Zum Verkauf steht folgendes Gerät:


    Neuwertiger 15“ f/5 –Selbstbau Dobson, welcher technisch auf hohem ATM-Niveau geplant und gefertigt wurde.



    Die Optik ist von mir selbstgeschliffen und wurde interferometrisch zu Strehl 0,93 bestimmt (Bild der Auswertung s. unten). Der Spiegel weist keine abgesunkene Kante auf und die sphärische Korrektur ist hervorragend. Bei der Fertigstellung wurde darauf geachtet, dass eine leichte Unterkorrektur erhalten bleibt (konische Konstante -0,98 ). Dies wirkt dem Hang zur Überkorrektur entgegen, den Glas unter fallenden Temperaturen zeigt. Der Spiegelträger ist 28mm starkes Borofloat und die Reflexion der Verspiegelung beträgt 94%. Die Optik kühlt weit schneller als dickere Spiegel „von der Stange“ aus und kann so schnell auch bei hohen Vergrößerungen sinnvoll genutzt werden.


    Die Mechanik ist die konsequente Weiterentwicklung aus meinen vorherigen Selbstbauten. Der CFK-Sandwich Monoring ist sehr steif bei gleichzeitig geringstem Gewicht. Mit dabei ist eine superleichte CFK-Streulichtblende, welche mit Klett am Hut angesetzt werden kann. Auch die Spinne (0,6mm stark) und der gesamte Fangspiegelhalter sind aus CFK gefertigt. Die exzentrische Anordnung der Spinnenarme sorgt für eine hohe Steifigkeit (großes Manko der käuflichen Geräte) und guten Erhalt der Justage. Eine 0,7W Fangspiegelheizung aus Kantaldraht sorgt für freie Sicht in wenigen Minuten, sollte der FS einmal beschlagen sein. Zum Fokussieren hat sich der 2“ OAZ Kineoptics HC-2 bewährt. Der Fokuspunkt ist so abgestimmt, dass so ziemlich jedes Okular auch mit großem intrafokalem Weg scharfgestellt werden kann. Zum Finden ist noch ein Rigel Quickfinder am OAZ-Brett angebracht.


    Die 8 Carbonstangen werden einfach auf Kugeln am Hut aufgeclipst. So ist der Hut in 20 Sekunden an seinem Platz und durch die definierte Position ist beim erneuten Aufbau schon eine gute Grundjustage gegeben, welche aber in jedem Fall noch per Laser oder am Stern verfeinert werden muss (wie bei jedem Gitterrohrdob). Die 24x1mm Stangen selber haben eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und fühlen sich auch im Winter nicht metallisch-kalt an. Unten werden sie in Klemmstücke gesteckt, welche über einstellbare Schnellspanner angezogen werden. Der gesamte Aufbau ist in weniger als 5 Minuten erledigt.


    Die Spiegelbox ist aus Birke-Multiplex, das Innere wurde mit schwarzer Antireflexfarbe gestrichen. Eine Blende im Inneren sorgt für Streulichtabschirmung von Unten und eine größere Steifigkeit der Box. Als Seitenführung der Box in der Wiege sind Distanzstücke aus Teflon an der Box angebracht.


    Die sehr flache 18-Punkt Spiegelzelle ist genau auf diesen Spiegel zugeschnitten. Möglichst reibungsarme Lagerungen sorgen für einen guten Support des Spiegels. Lateral stützen zwei Kugellager in der Schwerelinie des Spiegels, so dass Verbiegungen auch hier minimiert sind. Die beiden Laterallager bewegen sich bei der Justage mit dem Spiegel mit – auch hier sind Verbiegungen ausgeschlossen. Die Justage erfolgt bequem von oben durch zwei Handgriffe. Der dritte Griff wurde abgeschafft und durch eine Gelenklagerung ersetzt – funktioniert perfekt. Alles ist natürlich schon so voreingestellt, dass mit minimalem Aufwand innerhalb Sekunden die Justage erledigt werden kann.


    Die Wiege konnte dank des niedrigen Schwerpunktes recht flach ausfallen, was wieder der Gesamtsteifigkeit zuträglich ist. Im Inneren führen drei Kugellagerpaare das Bodendreieck. Auch bei diesem letzten Teil wurde wieder auf eine ideale Krafteinleitung geachtet, indem die drei Standfüße direkt unter den drei Teflonlagern verschraubt sind – kein weicher Hebel wie bei manchen anderen Konstruktionen.


    Als Gleitbelag kommt das „echte“ Ebony-Star von Intercon-Spacetec und Teflonstücke als Gegenpart zum Einsatz. Diese Kombi garantiert eine feinfühlige Nachführung auch bei hohen Vergrößerungen.


    Der Vorteil einer CFK/Holzkonstruktion gegenüber dem Einsatz von Aluminium oder Stahl ist vor allem die sichtbar bessere Dämpfung von Schwingungen bei vergleichbaren Querschnitten. Durch die gute Dämpfung werden Schwingungen effektiv verzehrt und das Gerät steht schnell wieder ruhig. Der kleine Hutquerschnitt und dessen geringes Gewicht sorgen nochmals für eine geringe Neigung zum Schwingen als vergleichbare Geräte.
    Auch Aluminiumkonstruktionen können eine gute Steifigkeit aufweisen, auftretende Schwingungen klingen aber trotzdem weit weniger schnell ab.


    Durch jahrelange Erfahrung im Schleifen von Optiken und im Teleskopbau braucht dieses Gerät keinen Vergleich zu scheuen. Es wurde Wert auf gute Steifigkeit, wertiges Äußeres und Praxistauglichkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht (ca. 23kg) gelegt. Diese Gratwanderung zwischen Gewicht und Stabilität ist immer ein Kompromiss, wobei deutlich schwerere Geräte nicht zwangsläufig stabiler sein müssen ;) Ich denke, hier einen wirklich sehr guten Mittelweg gefunden zu haben, so dass auch hohe Vergrößerungen jenseits 300x viel Spaß machen.


    Soweit meine grobe Beschreibung. Und jetzt noch ein paar Detailbilder. Diese Bilder stammen vom Zwillingsbruder dieses Gerätes, welches ich von einem guten Jahr für einen meiner Sternfreunde fertiggestellt habe. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt darin, dass der Einblick dieses Mal auf der anderen Seite ist!


    von Vorne
    von Hinten
    CfK-Hut
    Spinne und Stangenanbindung
    Streulichtblende
    Spiegelbox
    superflache HS-Zelle
    Interferogram
    Sphärische Korrektur, andere Fehler sind ausgeblendet


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Mein Standort liegt zwischen Paderborn und Gütersloh. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung beträgt 3400 Euro.


    Weitere Fragen zu Details oder Anfragen beantworte ich gerne per Mail an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt;

    Zum Verkauf steht folgendes Gerät:


    Neuwertiger 15“ f/5 –Selbstbau Dobson, welcher technisch auf hohem ATM-Niveau geplant und gefertigt wurde.



    Die Optik ist von mir selbstgeschliffen und wurde interferometrisch zu Strehl 0,93 bestimmt (Bild der Auswertung s. unten). Der Spiegel weist keine abgesunkene Kante auf und die sphärische Korrektur ist hervorragend. Bei der Fertigstellung wurde darauf geachtet, dass eine leichte Unterkorrektur erhalten bleibt (konische Konstante -0,98 ). Dies wirkt dem Hang zur Überkorrektur entgegen, den Glas unter fallenden Temperaturen zeigt. Der Spiegelträger ist 28mm starkes Borofloat und die Reflexion der Verspiegelung beträgt 94%. Die Optik kühlt weit schneller als dickere Spiegel „von der Stange“ aus und kann so schnell auch bei hohen Vergrößerungen sinnvoll genutzt werden.


    Die Mechanik ist die konsequente Weiterentwicklung aus meinen vorherigen Selbstbauten. Der CFK-Sandwich Monoring ist sehr steif bei gleichzeitig geringstem Gewicht. Mit dabei ist eine superleichte CFK-Streulichtblende, welche mit Klett am Hut angesetzt werden kann. Auch die Spinne (0,6mm stark) und der gesamte Fangspiegelhalter sind aus CFK gefertigt. Die exzentrische Anordnung der Spinnenarme sorgt für eine hohe Steifigkeit (großes Manko der käuflichen Geräte) und guten Erhalt der Justage. Eine 0,7W Fangspiegelheizung aus Kantaldraht sorgt für freie Sicht in wenigen Minuten, sollte der FS einmal beschlagen sein. Zum Fokussieren hat sich der 2“ OAZ Kineoptics HC-2 bewährt. Der Fokuspunkt ist so abgestimmt, dass so ziemlich jedes Okular auch mit großem intrafokalem Weg scharfgestellt werden kann. Zum Finden ist noch ein Rigel Quickfinder am OAZ-Brett angebracht.


    Die 8 Carbonstangen werden einfach auf Kugeln am Hut aufgeclipst. So ist der Hut in 20 Sekunden an seinem Platz und durch die definierte Position ist beim erneuten Aufbau schon eine gute Grundjustage gegeben, welche aber in jedem Fall noch per Laser oder am Stern verfeinert werden muss (wie bei jedem Gitterrohrdob). Die 24x1mm Stangen selber haben eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und fühlen sich auch im Winter nicht metallisch-kalt an. Unten werden sie in Klemmstücke gesteckt, welche über einstellbare Schnellspanner angezogen werden. Der gesamte Aufbau ist in weniger als 5 Minuten erledigt.


    Die Spiegelbox ist aus Birke-Multiplex, das Innere wurde mit schwarzer Antireflexfarbe gestrichen. Eine Blende im Inneren sorgt für Streulichtabschirmung von Unten und eine größere Steifigkeit der Box. Als Seitenführung der Box in der Wiege sind Distanzstücke aus Teflon an der Box angebracht.


    Die sehr flache 18-Punkt Spiegelzelle ist genau auf diesen Spiegel zugeschnitten. Möglichst reibungsarme Lagerungen sorgen für einen guten Support des Spiegels. Lateral stützen zwei Kugellager in der Schwerelinie des Spiegels, so dass Verbiegungen auch hier minimiert sind. Die beiden Laterallager bewegen sich bei der Justage mit dem Spiegel mit – auch hier sind Verbiegungen ausgeschlossen. Die Justage erfolgt bequem von oben durch zwei Handgriffe. Der dritte Griff wurde abgeschafft und durch eine Gelenklagerung ersetzt – funktioniert perfekt. Alles ist natürlich schon so voreingestellt, dass mit minimalem Aufwand innerhalb Sekunden die Justage erledigt werden kann.


    Die Wiege konnte dank des niedrigen Schwerpunktes recht flach ausfallen, was wieder der Gesamtsteifigkeit zuträglich ist. Im Inneren führen drei Kugellagerpaare das Bodendreieck. Auch bei diesem letzten Teil wurde wieder auf eine ideale Krafteinleitung geachtet, indem die drei Standfüße direkt unter den drei Teflonlagern verschraubt sind – kein weicher Hebel wie bei manchen anderen Konstruktionen.


    Als Gleitbelag kommt das „echte“ Ebony-Star von Intercon-Spacetec und Teflonstücke als Gegenpart zum Einsatz. Diese Kombi garantiert eine feinfühlige Nachführung auch bei hohen Vergrößerungen.


    Der Vorteil einer CFK/Holzkonstruktion gegenüber dem Einsatz von Aluminium oder Stahl ist vor allem die sichtbar bessere Dämpfung von Schwingungen bei vergleichbaren Querschnitten. Durch die gute Dämpfung werden Schwingungen effektiv verzehrt und das Gerät steht schnell wieder ruhig. Der kleine Hutquerschnitt und dessen geringes Gewicht sorgen nochmals für eine geringe Neigung zum Schwingen als vergleichbare Geräte.
    Auch Aluminiumkonstruktionen können eine gute Steifigkeit aufweisen, auftretende Schwingungen klingen aber trotzdem weit weniger schnell ab.


    Durch jahrelange Erfahrung im Schleifen von Optiken und im Teleskopbau braucht dieses Gerät keinen Vergleich zu scheuen. Es wurde Wert auf gute Steifigkeit, wertiges Äußeres und Praxistauglichkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht (ca. 23kg) gelegt. Diese Gratwanderung zwischen Gewicht und Stabilität ist immer ein Kompromiss, wobei deutlich schwerere Geräte nicht zwangsläufig stabiler sein müssen ;) Ich denke, hier einen wirklich sehr guten Mittelweg gefunden zu haben, so dass auch hohe Vergrößerungen jenseits 300x viel Spaß machen.


    Soweit meine grobe Beschreibung. Und jetzt noch ein paar Detailbilder. Diese Bilder stammen vom Zwillingsbruder dieses Gerätes, welches ich von einem guten Jahr für einen meiner Sternfreunde fertiggestellt habe. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt darin, dass der Einblick dieses Mal auf der anderen Seite ist!


    von Vorne
    von Hinten
    CfK-Hut
    Spinne und Stangenanbindung
    Streulichtblende
    Spiegelbox
    superflache HS-Zelle
    Interferogram
    Sphärische Korrektur, andere Fehler sind ausgeblendet


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Mein Standort liegt zwischen Paderborn und Gütersloh. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung beträgt 3400 Euro.


    Weitere Fragen zu Details oder Anfragen beantworte ich gerne per Mail an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt;

    Zum Verkauf steht folgendes Gerät:


    Absolut neuwertiger 15“ f/5 –Selbstbau Dobson, welcher technisch auf hohem ATM-Niveau geplant und gefertigt wurde.



    Die Optik ist von mir selbstgeschliffen und wurde interferometrisch zu Strehl 0,93 bestimmt (Bild der Auswertung s. unten). Der Spiegel weist keine abgesunkene Kante auf und die sphärische Korrektur ist hervorragend. Bei der Fertigstellung wurde darauf geachtet, dass eine leichte Unterkorrektur erhalten bleibt (konische Konstante -0,98 ). Dies wirkt dem Hang zur Überkorrektur entgegen, den Glas unter fallenden Temperaturen zeigt. Der Spiegelträger ist 28mm starkes Borofloat und die Reflexion der Verspiegelung beträgt 94%. Die Optik kühlt weit schneller als dickere Spiegel „von der Stange“ aus und kann so schnell auch bei hohen Vergrößerungen sinnvoll genutzt werden. Natürlich ist die Verspiegelung ebenso wie alles andere neuwertig, so dass man viele Jahre Spaß damit haben wird.


    Die Mechanik ist die konsequente Weiterentwicklung aus meinen vorherigen Selbstbauten. Der CFK-Sandwich Monoring ist sehr steif bei gleichzeitig geringstem Gewicht. Mit dabei ist eine superleichte CFK-Streulichtblende, welche mit Klett am Hut angesetzt werden kann. Auch die Spinne (0,6mm stark) und der gesamte Fangspiegelhalter sind aus CFK gefertigt. Die exzentrische Anordnung der Spinnenarme sorgt für eine hohe Steifigkeit (großes Manko der käuflichen Geräte) und guten Erhalt der Justage. Eine 0,7W Fangspiegelheizung aus Kantaldraht sorgt für freie Sicht in wenigen Minuten, sollte der FS einmal beschlagen sein. Zum Fokussieren hat sich der 2“ OAZ Kineoptics HC-2 bewährt. Der Fokuspunkt ist so abgestimmt, dass so ziemlich jedes Okular auch mit großem intrafokalem Weg scharfgestellt werden kann. Zum Finden ist noch ein Rigel Quickfinder am OAZ-Brett angebracht.


    Die 8 Carbonstangen werden einfach auf Kugeln am Hut aufgeclipst. So ist der Hut in 20 Sekunden an seinem Platz und durch die definierte Position ist beim erneuten Aufbau schon eine gute Grundjustage gegeben, welche aber in jedem Fall noch per Laser oder am Stern verfeinert werden muss (wie bei jedem Gitterrohrdob). Die 24x1mm Stangen selber haben eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und fühlen sich auch im Winter nicht metallisch-kalt an. Unten werden sie in Klemmstücke gesteckt, welche über einstellbare Schnellspanner angezogen werden. Der gesamte Aufbau ist in weniger als 5 Minuten erledigt.


    Die Spiegelbox ist aus Birke-Multiplex, das Innere wurde mit schwarzer Antireflexfarbe gestrichen. Eine Blende im Inneren sorgt für Streulichtabschirmung von Unten und eine größere Steifigkeit der Box. Als Seitenführung der Box in der Wiege sind Distanzstücke aus Teflon an der Box angebracht.


    Die sehr flache 18-Punkt Spiegelzelle ist genau auf diesen Spiegel zugeschnitten. Möglichst reibungsarme Lagerungen sorgen für einen guten Support des Spiegels. Lateral stützen zwei Kugellager in der Schwerelinie des Spiegels, so dass Verbiegungen auch hier minimiert sind. Die beiden Laterallager bewegen sich bei der Justage mit dem Spiegel mit – auch hier sind Verbiegungen ausgeschlossen. Die Justage erfolgt bequem von oben durch zwei Handgriffe. Der dritte Griff wurde abgeschafft und durch eine Gelenklagerung ersetzt – funktioniert perfekt. Alles ist natürlich schon so voreingestellt, dass mit minimalem Aufwand innerhalb Sekunden die Justage erledigt werden kann.


    Die Wiege konnte dank des niedrigen Schwerpunktes recht flach ausfallen, was wieder der Gesamtsteifigkeit zuträglich ist. Im Inneren führen drei Kugellagerpaare das Bodendreieck. Auch bei diesem letzten Teil wurde wieder auf eine ideale Krafteinleitung geachtet, indem die drei Standfüße direkt unter den drei Teflonlagern verschraubt sind – kein weicher Hebel wie bei manchen anderen Konstruktionen.


    Als Gleitbelag kommt das „echte“ Ebony-Star von Intercon-Spacetec und Teflonstücke als Gegenpart zum Einsatz. Diese Kombi garantiert eine feinfühlige Nachführung auch bei hohen Vergrößerungen.


    Der Vorteil einer CFK/Holzkonstruktion gegenüber dem Einsatz von Aluminium oder Stahl ist vor allem die sichtbar bessere Dämpfung von Schwingungen bei vergleichbaren Querschnitten. Durch die gute Dämpfung werden Schwingungen effektiv verzehrt und das Gerät steht schnell wieder ruhig. Der kleine Hutquerschnitt und dessen geringes Gewicht sorgen nochmals für eine geringe Neigung zum Schwingen als vergleichbare Geräte.
    Auch Aluminiumkonstruktionen können eine gute Steifigkeit aufweisen, auftretende Schwingungen klingen aber trotzdem weit weniger schnell ab.


    Durch jahrelange Erfahrung im Schleifen von Optiken und im Teleskopbau braucht dieses Gerät keinen Vergleich zu scheuen. Es wurde Wert auf gute Steifigkeit, wertiges Äußeres und Praxistauglichkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht (ca. 23kg) gelegt. Diese Gratwanderung zwischen Gewicht und Stabilität ist immer ein Kompromiss, wobei deutlich schwerere Geräte nicht zwangsläufig stabiler sein müssen ;) Ich denke, hier einen wirklich sehr guten Mittelweg gefunden zu haben, so dass auch hohe Vergrößerungen jenseits 300x viel Spaß machen.


    Soweit meine grobe Beschreibung. Und jetzt noch ein paar Detailbilder. Diese Bilder stammen vom Zwillingsbruder dieses Gerätes, welches ich von einem guten Jahr für einen meiner Sternfreunde fertiggestellt habe. Also nicht wundern, warum im Hintergrund alles so sommerlich Grün ist ;) Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt darin, dass der Einblick dieses Mal auf der anderen Seite ist!


    von Vorne
    von Hinten
    CfK-Hut
    Spinne und Stangenanbindung
    Streulichtblende
    Spiegelbox
    superflache HS-Zelle
    Interferogram
    Sphärische Korrektur, andere Fehler sind ausgeblendet


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Mein Standort liegt zwischen Paderborn und Gütersloh. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung beträgt 3800 Euro VHB.


    Weitere Fragen zu Details oder Anfragen beantworte ich gerne per PM oder per Mail an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt;

    Hey Sascha,
    die erste Version war einfach noch nicht "rund", aber die zweite Version sieht wirklich spitze aus! Ist die jetzt schon mit deiner neuen Monti entstanden?


    Viele Grüße und viel CS,
    Daniel

    Zum Verkauf steht folgendes Gerät:


    Absolut neuwertiger 15“ f/5 –Selbstbau Dobson, welcher technisch auf hohem ATM-Niveau geplant und gefertigt wurde.



    Die Optik ist von mir selbstgeschliffen und wurde interferometrisch zu Strehl 0,93 bestimmt (Bild der Auswertung s. unten). Der Spiegel weist keine abgesunkene Kante auf und die sphärische Korrektur ist hervorragend. Bei der Fertigstellung wurde darauf geachtet, dass eine leichte Unterkorrektur erhalten bleibt (konische Konstante -0,98 ). Dies wirkt dem Hang zur Überkorrektur entgegen, den Glas unter fallenden Temperaturen zeigt. Der Spiegelträger ist 28mm starkes Borofloat und die Reflexion der Verspiegelung beträgt 94%. Die Optik kühlt weit schneller als dickere Spiegel „von der Stange“ aus und kann so schnell auch bei hohen Vergrößerungen sinnvoll genutzt werden. Natürlich ist die Verspiegelung ebenso wie alles andere neuwertig, so dass man viele Jahre Spaß damit haben wird.


    Die Mechanik ist die konsequente Weiterentwicklung aus meinen vorherigen Selbstbauten. Der CFK-Sandwich Monoring ist sehr steif bei gleichzeitig geringstem Gewicht. Mit dabei ist eine superleichte CFK-Streulichtblende, welche mit Klett am Hut angesetzt werden kann. Auch die Spinne (0,6mm stark) und der gesamte Fangspiegelhalter sind aus CFK gefertigt. Die exzentrische Anordnung der Spinnenarme sorgt für eine hohe Steifigkeit (großes Manko der käuflichen Geräte) und guten Erhalt der Justage. Eine 0,7W Fangspiegelheizung aus Kantaldraht sorgt für freie Sicht in wenigen Minuten, sollte der FS einmal beschlagen sein. Zum Fokussieren hat sich der 2“ OAZ Kineoptics HC-2 bewährt. Der Fokuspunkt ist so abgestimmt, dass so ziemlich jedes Okular auch mit großem intrafokalem Weg scharfgestellt werden kann. Zum Finden ist noch ein Rigel Quickfinder am OAZ-Brett angebracht.


    Die 8 Carbonstangen werden einfach auf Kugeln am Hut aufgeclipst. So ist der Hut in 20 Sekunden an seinem Platz und durch die definierte Position ist beim erneuten Aufbau schon eine gute Grundjustage gegeben, welche aber in jedem Fall noch per Laser oder am Stern verfeinert werden muss (wie bei jedem Gitterrohrdob). Die 24x1mm Stangen selber haben eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und fühlen sich auch im Winter nicht metallisch-kalt an. Unten werden sie in Klemmstücke gesteckt, welche über einstellbare Schnellspanner angezogen werden. Der gesamte Aufbau ist in weniger als 5 Minuten erledigt.


    Die Spiegelbox ist aus Birke-Multiplex, das Innere wurde mit schwarzer Antireflexfarbe gestrichen. Eine Blende im Inneren sorgt für Streulichtabschirmung von Unten und eine größere Steifigkeit der Box. Als Seitenführung der Box in der Wiege sind Distanzstücke aus Teflon an der Box angebracht.


    Die sehr flache 18-Punkt Spiegelzelle ist genau auf diesen Spiegel zugeschnitten. Möglichst reibungsarme Lagerungen sorgen für einen guten Support des Spiegels. Lateral stützen zwei Kugellager in der Schwerelinie des Spiegels, so dass Verbiegungen auch hier minimiert sind. Die beiden Laterallager bewegen sich bei der Justage mit dem Spiegel mit – auch hier sind Verbiegungen ausgeschlossen. Die Justage erfolgt bequem von oben durch zwei Handgriffe. Der dritte Griff wurde abgeschafft und durch eine Gelenklagerung ersetzt – funktioniert perfekt. Alles ist natürlich schon so voreingestellt, dass mit minimalem Aufwand innerhalb Sekunden die Justage erledigt werden kann.


    Die Wiege konnte dank des niedrigen Schwerpunktes recht flach ausfallen, was wieder der Gesamtsteifigkeit zuträglich ist. Im Inneren führen drei Kugellagerpaare das Bodendreieck. Auch bei diesem letzten Teil wurde wieder auf eine ideale Krafteinleitung geachtet, indem die drei Standfüße direkt unter den drei Teflonlagern verschraubt sind – kein weicher Hebel wie bei manchen anderen Konstruktionen.


    Als Gleitbelag kommt das „echte“ Ebony-Star von Intercon-Spacetec und Teflonstücke als Gegenpart zum Einsatz. Diese Kombi garantiert eine feinfühlige Nachführung auch bei hohen Vergrößerungen.


    Der Vorteil einer CFK/Holzkonstruktion gegenüber dem Einsatz von Aluminium oder Stahl ist vor allem die sichtbar bessere Dämpfung von Schwingungen bei vergleichbaren Querschnitten. Durch die gute Dämpfung werden Schwingungen effektiv verzehrt und das Gerät steht schnell wieder ruhig. Der kleine Hutquerschnitt und dessen geringes Gewicht sorgen nochmals für eine geringe Neigung zum Schwingen als vergleichbare Geräte.
    Auch Aluminiumkonstruktionen können eine gute Steifigkeit aufweisen, auftretende Schwingungen klingen aber trotzdem weit weniger schnell ab.


    Durch jahrelange Erfahrung im Schleifen von Optiken und im Teleskopbau braucht dieses Gerät keinen Vergleich zu scheuen. Es wurde Wert auf gute Steifigkeit, wertiges Äußeres und Praxistauglichkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht (ca. 23kg) gelegt. Diese Gratwanderung zwischen Gewicht und Stabilität ist immer ein Kompromiss, wobei deutlich schwerere Geräte nicht zwangsläufig stabiler sein müssen ;) Ich denke, hier einen wirklich sehr guten Mittelweg gefunden zu haben, so dass auch hohe Vergrößerungen jenseits 300x viel Spaß machen.


    Soweit meine grobe Beschreibung. Und jetzt noch ein paar Detailbilder. Diese Bilder stammen vom Zwillingsbruder dieses Gerätes, welches ich von einem guten Jahr für einen meiner Sternfreunde fertiggestellt habe. Also nicht wundern, warum im Hintergrund alles so sommerlich Grün ist ;) Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt darin, dass der Einblick dieses Mal auf der anderen Seite ist!


    von Vorne
    von Hinten
    CfK-Hut
    Spinne und Stangenanbindung
    Streulichtblende
    Spiegelbox
    superflache HS-Zelle
    Interferogram
    Sphärische Korrektur, andere Fehler sind ausgeblendet


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Mein Standort liegt zwischen Paderborn und Gütersloh. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung beträgt 3800 Euro.


    Weitere Fragen zu Details oder Anfragen beantworte ich gerne per Mail an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt;

    Zum Verkauf steht folgendes Gerät:


    Absolut neuwertiger 15“ f/5 –Selbstbau Dobson, welcher technisch auf hohem ATM-Niveau geplant und gefertigt wurde.



    Die Optik ist von mir selbstgeschliffen und wurde interferometrisch zu Strehl 0,93 bestimmt (Bild der Auswertung s. unten). Der Spiegel weist keine abgesunkene Kante auf und die sphärische Korrektur ist hervorragend. Bei der Fertigstellung wurde darauf geachtet, dass eine leichte Unterkorrektur erhalten bleibt (konische Konstante -0,98 ). Dies wirkt dem Hang zur Überkorrektur entgegen, den Glas unter fallenden Temperaturen zeigt. Der Spiegelträger ist 28mm starkes Borofloat und die Reflexion der Verspiegelung beträgt 94%. Die Optik kühlt weit schneller als dickere Spiegel „von der Stange“ aus und kann so schnell auch bei hohen Vergrößerungen sinnvoll genutzt werden. Natürlich ist die Verspiegelung ebenso wie alles andere neuwertig, so dass man viele Jahre Spaß damit haben wird.


    Die Mechanik ist die konsequente Weiterentwicklung aus meinen vorherigen Selbstbauten. Der CFK-Sandwich Monoring ist sehr steif bei gleichzeitig geringstem Gewicht. Mit dabei ist eine superleichte CFK-Streulichtblende, welche mit Klett am Hut angesetzt werden kann. Auch die Spinne (0,6mm stark) und der gesamte Fangspiegelhalter sind aus CFK gefertigt. Die exzentrische Anordnung der Spinnenarme sorgt für eine hohe Steifigkeit (großes Manko der käuflichen Geräte) und guten Erhalt der Justage. Eine 0,7W Fangspiegelheizung aus Kantaldraht sorgt für freie Sicht in wenigen Minuten, sollte der FS einmal beschlagen sein. Zum Fokussieren hat sich der 2“ OAZ Kineoptics HC-2 bewährt. Der Fokuspunkt ist so abgestimmt, dass so ziemlich jedes Okular auch mit großem intrafokalem Weg scharfgestellt werden kann. Zum Finden ist noch ein Rigel Quickfinder am OAZ-Brett angebracht.


    Die 8 Carbonstangen werden einfach auf Kugeln am Hut aufgeclipst. So ist der Hut in 20 Sekunden an seinem Platz und durch die definierte Position ist beim erneuten Aufbau schon eine gute Grundjustage gegeben, welche aber in jedem Fall noch per Laser oder am Stern verfeinert werden muss (wie bei jedem Gitterrohrdob). Die 24x1mm Stangen selber haben eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und fühlen sich auch im Winter nicht metallisch-kalt an. Unten werden sie in Klemmstücke gesteckt, welche über einstellbare Schnellspanner angezogen werden. Der gesamte Aufbau ist in weniger als 5 Minuten erledigt.


    Die Spiegelbox ist aus Birke-Multiplex, das Innere wurde mit schwarzer Antireflexfarbe gestrichen. Eine Blende im Inneren sorgt für Streulichtabschirmung von Unten und eine größere Steifigkeit der Box. Als Seitenführung der Box in der Wiege sind Distanzstücke aus Teflon an der Box angebracht.


    Die sehr flache 18-Punkt Spiegelzelle ist genau auf diesen Spiegel zugeschnitten. Möglichst reibungsarme Lagerungen sorgen für einen guten Support des Spiegels. Lateral stützen zwei Kugellager in der Schwerelinie des Spiegels, so dass Verbiegungen auch hier minimiert sind. Die beiden Laterallager bewegen sich bei der Justage mit dem Spiegel mit – auch hier sind Verbiegungen ausgeschlossen. Die Justage erfolgt bequem von oben durch zwei Handgriffe. Der dritte Griff wurde abgeschafft und durch eine Gelenklagerung ersetzt – funktioniert perfekt. Alles ist natürlich schon so voreingestellt, dass mit minimalem Aufwand innerhalb Sekunden die Justage erledigt werden kann.


    Die Wiege konnte dank des niedrigen Schwerpunktes recht flach ausfallen, was wieder der Gesamtsteifigkeit zuträglich ist. Im Inneren führen drei Kugellagerpaare das Bodendreieck. Auch bei diesem letzten Teil wurde wieder auf eine ideale Krafteinleitung geachtet, indem die drei Standfüße direkt unter den drei Teflonlagern verschraubt sind – kein weicher Hebel wie bei manchen anderen Konstruktionen.


    Als Gleitbelag kommt das „echte“ Ebony-Star von Intercon-Spacetec und Teflonstücke als Gegenpart zum Einsatz. Diese Kombi garantiert eine feinfühlige Nachführung auch bei hohen Vergrößerungen.


    Der Vorteil einer CFK/Holzkonstruktion gegenüber dem Einsatz von Aluminium oder Stahl ist vor allem die sichtbar bessere Dämpfung von Schwingungen bei vergleichbaren Querschnitten. Durch die gute Dämpfung werden Schwingungen effektiv verzehrt und das Gerät steht schnell wieder ruhig. Der kleine Hutquerschnitt und dessen geringes Gewicht sorgen nochmals für eine geringe Neigung zum Schwingen als vergleichbare Geräte.
    Auch Aluminiumkonstruktionen können eine gute Steifigkeit aufweisen, auftretende Schwingungen klingen aber trotzdem weit weniger schnell ab.


    Durch jahrelange Erfahrung im Schleifen von Optiken und im Teleskopbau braucht dieses Gerät keinen Vergleich zu scheuen. Es wurde Wert auf gute Steifigkeit, wertiges Äußeres und Praxistauglichkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht (ca. 23kg) gelegt. Diese Gratwanderung zwischen Gewicht und Stabilität ist immer ein Kompromiss, wobei deutlich schwerere Geräte nicht zwangsläufig stabiler sein müssen ;) Ich denke, hier einen wirklich sehr guten Mittelweg gefunden zu haben, so dass auch hohe Vergrößerungen jenseits 300x viel Spaß machen.


    Soweit meine grobe Beschreibung. Und jetzt noch ein paar Detailbilder. Diese Bilder stammen vom Zwillingsbruder dieses Gerätes, welches ich von einem guten Jahr für einen meiner Sternfreunde fertiggestellt habe. Also nicht wundern, warum im Hintergrund alles so sommerlich Grün ist ;) Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt darin, dass der Einblick dieses Mal auf der anderen Seite ist!


    von Vorne
    von Hinten
    CfK-Hut
    Spinne und Stangenanbindung
    Streulichtblende
    Spiegelbox
    superflache HS-Zelle
    Interferogram
    Sphärische Korrektur, andere Fehler sind ausgeblendet


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Mein Standort liegt zwischen Paderborn und Gütersloh. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung beträgt 3800 Euro.


    Weitere Fragen zu Details oder Anfragen beantworte ich gerne per Mail an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt;

    Zum Verkauf steht folgendes Gerät:


    Absolut neuwertiger 15“ f/5 –Selbstbau Dobson, welcher technisch auf hohem ATM-Niveau geplant und gefertigt wurde.



    Die Optik ist von mir selbstgeschliffen und wurde interferometrisch zu Strehl 0,93 bestimmt (Bild der Auswertung s. unten). Der Spiegel weist keine abgesunkene Kante auf und die sphärische Korrektur ist hervorragend. Bei der Fertigstellung wurde darauf geachtet, dass eine leichte Unterkorrektur erhalten bleibt (konische Konstante -0,98 ). Dies wirkt dem Hang zur Überkorrektur entgegen, den Glas unter fallenden Temperaturen zeigt. Der Spiegelträger ist 28mm starkes Borofloat und die Reflexion der Verspiegelung beträgt 94%. Die Optik kühlt weit schneller als dickere Spiegel „von der Stange“ aus und kann so schnell auch bei hohen Vergrößerungen sinnvoll genutzt werden. Natürlich ist die Verspiegelung ebenso wie alles andere neuwertig, so dass man viele Jahre Spaß damit haben wird.


    Die Mechanik ist die konsequente Weiterentwicklung aus meinen vorherigen Selbstbauten. Der CFK-Sandwich Monoring ist sehr steif bei gleichzeitig geringstem Gewicht. Mit dabei ist eine superleichte CFK-Streulichtblende, welche mit Klett am Hut angesetzt werden kann. Auch die Spinne (0,6mm stark) und der gesamte Fangspiegelhalter sind aus CFK gefertigt. Die exzentrische Anordnung der Spinnenarme sorgt für eine hohe Steifigkeit (großes Manko der käuflichen Geräte) und guten Erhalt der Justage. Eine 0,7W Fangspiegelheizung aus Kantaldraht sorgt für freie Sicht in wenigen Minuten, sollte der FS einmal beschlagen sein. Zum Fokussieren hat sich der 2“ OAZ Kineoptics HC-2 bewährt. Der Fokuspunkt ist so abgestimmt, dass so ziemlich jedes Okular auch mit großem intrafokalem Weg scharfgestellt werden kann. Zum Finden ist noch ein Rigel Quickfinder am OAZ-Brett angebracht.


    Die 8 Carbonstangen werden einfach auf Kugeln am Hut aufgeclipst. So ist der Hut in 20 Sekunden an seinem Platz und durch die definierte Position ist beim erneuten Aufbau schon eine gute Grundjustage gegeben, welche aber in jedem Fall noch per Laser oder am Stern verfeinert werden muss (wie bei jedem Gitterrohrdob). Die 24x1mm Stangen selber haben eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht und fühlen sich auch im Winter nicht metallisch-kalt an. Unten werden sie in Klemmstücke gesteckt, welche über einstellbare Schnellspanner angezogen werden. Der gesamte Aufbau ist in weniger als 5 Minuten erledigt.


    Die Spiegelbox ist aus Birke-Multiplex, das Innere wurde mit schwarzer Antireflexfarbe gestrichen. Eine Blende im Inneren sorgt für Streulichtabschirmung von Unten und eine größere Steifigkeit der Box. Als Seitenführung der Box in der Wiege sind Distanzstücke aus Teflon an der Box angebracht.


    Die sehr flache 18-Punkt Spiegelzelle ist genau auf diesen Spiegel zugeschnitten. Möglichst reibungsarme Lagerungen sorgen für einen guten Support des Spiegels. Lateral stützen zwei Kugellager in der Schwerelinie des Spiegels, so dass Verbiegungen auch hier minimiert sind. Die beiden Laterallager bewegen sich bei der Justage mit dem Spiegel mit – auch hier sind Verbiegungen ausgeschlossen. Die Justage erfolgt bequem von oben durch zwei Handgriffe. Der dritte Griff wurde abgeschafft und durch eine Gelenklagerung ersetzt – funktioniert perfekt. Alles ist natürlich schon so voreingestellt, dass mit minimalem Aufwand innerhalb Sekunden die Justage erledigt werden kann.


    Die Wiege konnte dank des niedrigen Schwerpunktes recht flach ausfallen, was wieder der Gesamtsteifigkeit zuträglich ist. Im Inneren führen drei Kugellagerpaare das Bodendreieck. Auch bei diesem letzten Teil wurde wieder auf eine ideale Krafteinleitung geachtet, indem die drei Standfüße direkt unter den drei Teflonlagern verschraubt sind – kein weicher Hebel wie bei manchen anderen Konstruktionen.


    Als Gleitbelag kommt das „echte“ Ebony-Star von Intercon-Spacetec und Teflonstücke als Gegenpart zum Einsatz. Diese Kombi garantiert eine feinfühlige Nachführung auch bei hohen Vergrößerungen.


    Der Vorteil einer CFK/Holzkonstruktion gegenüber dem Einsatz von Aluminium oder Stahl ist vor allem die sichtbar bessere Dämpfung von Schwingungen bei vergleichbaren Querschnitten. Durch die gute Dämpfung werden Schwingungen effektiv verzehrt und das Gerät steht schnell wieder ruhig. Der kleine Hutquerschnitt und dessen geringes Gewicht sorgen nochmals für eine geringe Neigung zum Schwingen als vergleichbare Geräte.
    Auch Aluminiumkonstruktionen können eine gute Steifigkeit aufweisen, auftretende Schwingungen klingen aber trotzdem weit weniger schnell ab.


    Durch jahrelange Erfahrung im Schleifen von Optiken und im Teleskopbau braucht dieses Gerät keinen Vergleich zu scheuen. Es wurde Wert auf gute Steifigkeit, wertiges Äußeres und Praxistauglichkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht (ca. 23kg) gelegt. Diese Gratwanderung zwischen Gewicht und Stabilität ist immer ein Kompromiss, wobei deutlich schwerere Geräte nicht zwangsläufig stabiler sein müssen ;) Ich denke, hier einen wirklich sehr guten Mittelweg gefunden zu haben, so dass auch hohe Vergrößerungen jenseits 300x viel Spaß machen.


    Soweit meine grobe Beschreibung. Und jetzt noch ein paar Detailbilder. Diese Bilder stammen vom Zwillingsbruder dieses Gerätes, welches ich von einem guten Jahr für einen meiner Sternfreunde fertiggestellt habe. Also nicht wundern, warum im Hintergrund alles so sommerlich Grün ist ;) Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt darin, dass der Einblick dieses Mal auf der anderen Seite ist!


    von Vorne
    von Hinten
    CfK-Hut
    Spinne und Stangenanbindung
    Streulichtblende
    Spiegelbox
    superflache HS-Zelle
    Interferogram
    Sphärische Korrektur, andere Fehler sind ausgeblendet


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Mein Standort liegt zwischen Paderborn und Gütersloh. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung beträgt 3800 Euro.


    Weitere Fragen zu Details oder Anfragen beantworte ich gerne per Mail an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt;

    Zum Verkauf stehen folgende gebrauchte Clipfilter:



    - 2x HAlpha 12nm CCD in OVP, NP 179€ für jeweils 100€ inkl. vers. Versand


    - 1x MC-Klarglas in OVP, NP 69€ für 40€ inkl. vers. Versand


    Alle drei Filter sind ohne Kratzer auf den Glasflächen und die Bildergebnisse sind einwandfrei (keine Halos/Reflexe um Sterne, keine Verzerrungen o.ä.).
    Jedoch weisen alle drei Filter im oberen "Eingriff" der Fassung deutlich sichtbare mechanische Abnutzungsspuren auf. Diese beeinträchtigen in keiner Weise die Funktion, sind aber eben Gebrauchsspuren, deswegen weise ich darauf hin. Auf Wunsch kann ich versuchen, ein Foto davon zu machen.


    Bei Interesse an einem oder mehreren Filtern einfach eine PM oder EMail an daniel [ätt] astro-visuell.de schreiben!


    Viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Werner,
    DWB 171-179 (LBN 331) hatte ich letzte Woche auch mal aufgenommen. Dieser Nebel hatte mich schon vor einem Jahrzehnt im Atlas Galaktischer Nebel fasziniert und deswegen musste ich da auch mal draufhalten!



    [130/500 Newton mit Canon 1000d]


    Bis auf dein Foto habe ich nichts weiter im Internet gefunden. Immer nur Weitfeld-Aufnahmen mit diesem Nebel am Bildrand[:D] Zu Unrecht, wie ich finde...


    Viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Sascha,
    klasse, wie Du den Werdegang noch mal zusammengefasst hast!
    Ich denke, es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass eine Astikorrektur per Interferometer keine große Sache ist [:)]


    Vielleicht noch ein kurzes Wort zu den beiden Darstellungen ganz unten. Beide entstammen der letzten interferometrischen Messung. Die Darstellung mit Strehl 0,97 zeigt die Fläche auf eine ideale Parabel, also auf eine konische Konstante von -1 bezogen. Der Hauptfehler mit knapp zwei Punktabzügen im Strehl ist dabei die leichte Unterkorrektur. Diese ist aber bewusst so belassen, da der Spiegel relativ mächtig ist, dadurch in der Regel den Außentemperaturen nachläuft und damit zur Überkorrektur neigt. Dies soll durch die leichte Unterkorrektur ein wenig abgefangen werden. Bezogen auf diese Unterkorrektur ergibt sich ein Strehl von knapp 0,99, alle übrigen Fehler (inkl. Messfehlern) summieren sich zu 1% Verlust.


    Ob das nötig ist oder ob auch 0,9-0,93 reichen um auf der sicheren Seite zu sein, war in diesem Fall eigentlich nicht so wichtig. Sascha wollte einen Planetenkiller und es lief grad so gut, warum also vorher aufhören?


    Ich wünsche dir auch viel Spaß mit der Optik [:)]


    Viele Grüße,
    Daniel

    Hi Andru,
    stimmt, das Treffen in der Rhön mit offiziellem First Light ist nun auch schon wieder ein Jahr her! Schön, dass der Kleine mittlerweile schon läuft [;)]


    Ich find's interessant, dass Du sofort auf die exotischen Objekte gegangen bist (schon in der ersten Nacht) und immer noch gehst. Manchmal vielleicht unspektakulär im Erscheinungsbild, dafür aber oft spektakulär, dass man die Dinger überhaupt visuell erwischen kann!
    Trotzdem ist mein Favorit dieses Mal unter den gezeichneten Objekten NGC 7048 - hast Du sehr schön gezeichnet und es ist einfach einer meiner lieblings PN [:)]


    CS und bis demnächst!
    Daniel

    Auf zu neuen Zielen heißt die Devise [:)] Und deswegen trenne ich mich von meinem Hauptinstrument, mit welchem ich mehrere Jahre lang extrem gerne beobachtet habe. Dieses Teleskop ist in zwei Jahren Bauzeit (natürlich mit einigen Unterbrechungen) entstanden und ist absolut auf Praxistauglichkeit zugeschnitten. Etwa drei Jahre habe ich intensiv mit diesem Gerät beobachtet, doch in den letzten drei Jahren bin ich aus beruflichen Gründen kaum noch damit draußen gewesen und es setzt deswegen langsam etwas Staub an. Aber vielleicht findet sich ja ein neuer Besitzer, der mehr Zeit hat, dieses Gerät wieder seinem eigentlichen Verwendungszweck zuzuführen? Ganz sicher wird er dann einige Jahre seine Freude damit haben.


    Beim Herzberger Teleskoptreffen 2009 hat das Gerät den 1. Preis unter den Selbstbauten gewonnen:
    http://www.herzberger-teleskoptreffen.de/10-htt/preise.php
    http://www.herzberger-teleskop…n.de/10-htt/tag-pa/38.php


    Alle Details des Angebots hier aufzulisten wäre etwas viel, deswegen verweise ich auf meine ausführliche bebilderte Beschreibung auf meiner Homepage http://www.astro-visuell.de unter „Selbstbau“. Die einzigen Änderungen zu den Darstellungen auf meiner HP sind, dass jetzt ein Kineoptics HC-2 Okularauszug verbaut ist und das der Dobson OHNE den 4,5“ Suchernewton verkauft wird. Der Rigel Quickfinder, die EQ-Plattform, CFK-Streulichtblenden, eine sehr gut funktionierende Fangspiegelheizung und auch das Trittpodest sind mit im Angebot enthalten.


    Besonders hervorheben möchte ich noch, dass sich das Teleskop butterweich nachführen lässt und trotzdem auch bei stärkerem Wind nicht stiften geht. Auch bei hohen Vergrößerungen macht das Beobachten Spaß, da die Stabilität überdurchschnittlich und nicht vergleichbar mit Lösungen „von der Stange“ ist – trotz relativ geringen Gewichts. So sind Beobachtungen mit z.B. 600x Vergrößerung kein Problem. Und unter der Rubrik „Zeichnungen &gt;13““ auf meiner Homepage findet ihr viele Zeichnungen, die mit diesem Gerät auch bei hoher Vergrößerung entstanden sind und die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.


    Natürlich ließen sich beim Einsatz im Feld Gebrauchsspuren nicht vermeiden! Generell wird das Teleskop so verkauft, wie es derzeit in meiner Wohnung steht. Die Gebrauchsspuren schmälern meiner Meinung nach nicht den Gebrauchswert und kaum das Erscheinungsbild. Besonders die oberen Stangenenden aus schwarz eloxiertem Alu (http://www.astro-visuell.de/astro/atm/hut/h10.htm) zeigen aber schon deutliche Abnutzung der Eloxierung – für 30 Euro ließen sich diese aber sehr leicht neu eloxieren…


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung: 3900 Euro VHB


    Offene Fragen oder Anfragen zu weiteren Fotos vom Gerät bitte an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt; richten.

    Auf zu neuen Zielen heißt die Devise [:)] Und deswegen trenne ich mich von meinem Hauptinstrument, mit welchem ich mehrere Jahre lang extrem gerne beobachtet habe. Dieses Teleskop ist in zwei Jahren Bauzeit (natürlich mit einigen Unterbrechungen) entstanden und ist absolut auf Praxistauglichkeit zugeschnitten. Etwa drei Jahre habe ich intensiv mit diesem Gerät beobachtet, doch in den letzten drei Jahren bin ich aus beruflichen Gründen kaum noch damit draußen gewesen und es setzt deswegen langsam etwas Staub an. Aber vielleicht findet sich ja ein neuer Besitzer, der mehr Zeit hat, dieses Gerät wieder seinem eigentlichen Verwendungszweck zuzuführen? Ganz sicher wird er dann einige Jahre seine Freude damit haben.


    Beim Herzberger Teleskoptreffen 2009 hat das Gerät den 1. Preis unter den Selbstbauten gewonnen:
    http://www.herzberger-teleskoptreffen.de/10-htt/preise.php
    http://www.herzberger-teleskop…n.de/10-htt/tag-pa/38.php


    Alle Details des Angebots hier aufzulisten wäre etwas viel, deswegen verweise ich auf meine ausführliche bebilderte Beschreibung auf meiner Homepage http://www.astro-visuell.de unter „Selbstbau“. Die einzigen Änderungen zu den Darstellungen auf meiner HP sind, dass jetzt ein Kineoptics HC-2 Okularauszug verbaut ist und das der Dobson OHNE den 4,5“ Suchernewton verkauft wird. Der Rigel Quickfinder, die EQ-Plattform, CFK-Streulichtblenden, eine sehr gut funktionierende Fangspiegelheizung und auch das Trittpodest sind mit im Angebot enthalten.


    Besonders hervorheben möchte ich noch, dass sich das Teleskop butterweich nachführen lässt und trotzdem auch bei stärkerem Wind nicht stiften geht. Auch bei hohen Vergrößerungen macht das Beobachten Spaß, da die Stabilität überdurchschnittlich und nicht vergleichbar mit Lösungen „von der Stange“ ist – trotz relativ geringen Gewichts. So sind Beobachtungen mit z.B. 600x Vergrößerung kein Problem. Und unter der Rubrik „Zeichnungen &gt;13““ auf meiner Homepage findet ihr viele Zeichnungen, die mit diesem Gerät auch bei hoher Vergrößerung entstanden sind und die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.


    Natürlich ließen sich beim Einsatz im Feld Gebrauchsspuren nicht vermeiden! Generell wird das Teleskop so verkauft, wie es derzeit in meiner Wohnung steht. Die Gebrauchsspuren schmälern meiner Meinung nach nicht den Gebrauchswert und kaum das Erscheinungsbild. Besonders die oberen Stangenenden aus schwarz eloxiertem Alu (http://www.astro-visuell.de/astro/atm/hut/h10.htm) zeigen aber schon deutliche Abnutzung der Eloxierung – für 30 Euro ließen sich diese aber sehr leicht neu eloxieren…


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung: 3900 Euro VHB


    Offene Fragen oder Anfragen zu weiteren Fotos vom Gerät bitte an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt; richten.

    Auf zu neuen Zielen heißt die Devise [:)] Und deswegen trenne ich mich von meinem Hauptinstrument, mit welchem ich mehrere Jahre lang extrem gerne beobachtet habe. Dieses Teleskop ist in zwei Jahren Bauzeit (natürlich mit einigen Unterbrechungen) entstanden und ist absolut auf Praxistauglichkeit zugeschnitten. Etwa drei Jahre habe ich intensiv mit diesem Gerät beobachtet, doch in den letzten drei Jahren bin ich aus beruflichen Gründen kaum noch damit draußen gewesen und es setzt deswegen langsam etwas Staub an. Aber vielleicht findet sich ja ein neuer Besitzer, der mehr Zeit hat, dieses Gerät wieder seinem eigentlichen Verwendungszweck zuzuführen? Ganz sicher wird er dann einige Jahre seine Freude damit haben.


    Beim Herzberger Teleskoptreffen 2009 hat das Gerät den 1. Preis unter den Selbstbauten gewonnen:
    http://www.herzberger-teleskoptreffen.de/10-htt/preise.php
    http://www.herzberger-teleskop…n.de/10-htt/tag-pa/38.php


    Alle Details des Angebots hier aufzulisten wäre etwas viel, deswegen verweise ich auf meine ausführliche bebilderte Beschreibung auf meiner Homepage http://www.astro-visuell.de unter „Selbstbau“. Die einzigen Änderungen zu den Darstellungen auf meiner HP sind, dass jetzt ein Kineoptics HC-2 Okularauszug verbaut ist und das der Dobson OHNE den 4,5“ Suchernewton verkauft wird. Der Rigel Quickfinder, die EQ-Plattform, CFK-Streulichtblenden, eine sehr gut funktionierende Fangspiegelheizung und auch das Trittpodest sind mit im Angebot enthalten.


    Besonders hervorheben möchte ich noch, dass sich das Teleskop butterweich nachführen lässt und trotzdem auch bei stärkerem Wind nicht stiften geht. Auch bei hohen Vergrößerungen macht das Beobachten Spaß, da die Stabilität überdurchschnittlich und nicht vergleichbar mit Lösungen „von der Stange“ ist – trotz relativ geringen Gewichts. So sind Beobachtungen mit z.B. 600x Vergrößerung kein Problem. Und unter der Rubrik „Zeichnungen &gt;13““ auf meiner Homepage findet ihr viele Zeichnungen, die mit diesem Gerät auch bei hoher Vergrößerung entstanden sind und die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.


    Natürlich ließen sich beim Einsatz im Feld Gebrauchsspuren nicht vermeiden! Generell wird das Teleskop so verkauft, wie es derzeit in meiner Wohnung steht. Die Gebrauchsspuren schmälern meiner Meinung nach nicht den Gebrauchswert und kaum das Erscheinungsbild. Besonders die oberen Stangenenden aus schwarz eloxiertem Alu (http://www.astro-visuell.de/astro/atm/hut/h10.htm) zeigen aber schon deutliche Abnutzung der Eloxierung – für 30 Euro ließen sich diese aber sehr leicht neu eloxieren…


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung: 3900 Euro VHB


    Offene Fragen oder Anfragen zu weiteren Fotos vom Gerät bitte an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt; richten.

    Auf zu neuen Zielen heißt die Devise [:)] Und deswegen trenne ich mich von meinem Hauptinstrument, mit welchem ich mehrere Jahre lang extrem gerne beobachtet habe. Dieses Teleskop ist in zwei Jahren Bauzeit (natürlich mit einigen Unterbrechungen) entstanden und ist absolut auf Praxistauglichkeit zugeschnitten. Etwa drei Jahre habe ich intensiv mit diesem Gerät beobachtet, doch in den letzten drei Jahren bin ich aus beruflichen Gründen kaum noch damit draußen gewesen und es setzt deswegen langsam etwas Staub an. Aber vielleicht findet sich ja ein neuer Besitzer, der mehr Zeit hat, dieses Gerät wieder seinem eigentlichen Verwendungszweck zuzuführen? Ganz sicher wird er dann einige Jahre seine Freude damit haben.


    Beim Herzberger Teleskoptreffen 2009 hat das Gerät den 1. Preis unter den Selbstbauten gewonnen:
    http://www.herzberger-teleskoptreffen.de/10-htt/preise.php
    http://www.herzberger-teleskop…n.de/10-htt/tag-pa/38.php


    Alle Details des Angebots hier aufzulisten wäre etwas viel, deswegen verweise ich auf meine ausführliche bebilderte Beschreibung auf meiner Homepage http://www.astro-visuell.de unter „Selbstbau“. Die einzigen Änderungen zu den Darstellungen auf meiner HP sind, dass jetzt ein Kineoptics HC-2 Okularauszug verbaut ist und das der Dobson OHNE den 4,5“ Suchernewton verkauft wird. Der Rigel Quickfinder, die EQ-Plattform, CFK-Streulichtblenden, eine sehr gut funktionierende Fangspiegelheizung und auch das Trittpodest sind mit im Angebot enthalten.


    Besonders hervorheben möchte ich noch, dass sich das Teleskop butterweich nachführen lässt und trotzdem auch bei stärkerem Wind nicht stiften geht. Auch bei hohen Vergrößerungen macht das Beobachten Spaß, da die Stabilität überdurchschnittlich und nicht vergleichbar mit Lösungen „von der Stange“ ist – trotz relativ geringen Gewichts. So sind Beobachtungen mit z.B. 600x Vergrößerung kein Problem. Und unter der Rubrik „Zeichnungen &gt;13““ auf meiner Homepage findet ihr viele Zeichnungen, die mit diesem Gerät auch bei hoher Vergrößerung entstanden sind und die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.


    Natürlich ließen sich beim Einsatz im Feld Gebrauchsspuren nicht vermeiden! Generell wird das Teleskop so verkauft, wie es derzeit in meiner Wohnung steht. Die Gebrauchsspuren schmälern meiner Meinung nach nicht den Gebrauchswert und kaum das Erscheinungsbild. Besonders die oberen Stangenenden aus schwarz eloxiertem Alu (http://www.astro-visuell.de/astro/atm/hut/h10.htm) zeigen aber schon deutliche Abnutzung der Eloxierung – für 30 Euro ließen sich diese aber sehr leicht neu eloxieren…


    Grundsätzlich kommt nur Selbstabholung in Frage. Ich komme aber auch gerne bis zu 200km entgegen. Mit dabei wäre eine ausführliche Trockenübung in Aufbau und Benutzung und sehr gerne auch, wenn es das Wetter zulässt, eine Probebeobachtung.


    Meine Preisvorstellung: 3900 Euro


    Offene Fragen oder Anfragen zu weiteren Fotos vom Gerät bitte an &gt;&gt; daniel[ätt]astro-visuell.de &lt;&lt; richten.