<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
<br />Ähm, das ist so einfach nicht zu beantworten.
Bei jedem Periheldurchgang stößt der Komet eine Menge Staub aus. Dieser verteilt sich in sogenannten Trails, je nachdem, welchen Impuls die Teilchen beim Ausstoß erfahren. Bei jedem Periheldurchgang wird also ein Trail gebildet. Besonders hohe Raten haben wir, wenn die Erde durch so einen Trail hindurchfliegt. Diese Trails sind anfangs sehr dünn und sehr dicht.
Nun werden die Trails durch die gravitativen Kräfte der Planeten im Laufe der Zeit stark gestört, unterbrochen und zerstört. Bei den Leoniden sind viele der Trails noch ungestört, und daher kommt es immer mal wieder zu heftigen Meteorstürmen, die sich auch vorhersagen lassen. Bei den Perseiden ist es ein buntes Kuddelmuddel aus Trails, Trailresten und Gegenden, wo die Trails ausgedünnt sind. Daher kommt es jedes Jahr zu sehr unterschiedlichen ZHRs. Immer nett viele, aber eben zwischen 80 und mehr als 200 schwankend.
Daher ist es auch so wichtig, immer mal ein Auge auf die größeren Ströme zu haben.
Hartwig
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
danke für die schöne antwort, Hartwig
jetzt kann ich friedlich sterben